• Keine Ergebnisse gefunden

1.Forschungsfrage: Wie umweltbewusst verhalten sich die Interviewpartner*innen in den Bereichen Ernährung und Mobilität? Und aus Leitfragen 1 und 4 abgeleitet: Spiegelt sich das Umweltbewusstsein im umweltbezogenen Verhalten in den Bereichen Ernährung und Mobilität wider? 1. Leitfrage: Wie würdest du dein Mobilitäts- und Ernährungsverhalten im Alltag beschreiben? Inhaltliche AspekteAufrechterhaltungsfragenNachfragen Verhalten im Alltag Verkehrsmittelwahl und -nutzung Ernährungsweise Konsumverhalten Verhältnis von Umweltbewusst- sein und Umweltverhalten

Wie würdest du dein Mobilitäts- und Konsumverhalten beschreiben? Wie sieht dein Alltag im Bereich Er- hrung bzw. Mobilität aus? Und wie kommst du dann weiter? Nutzt du weitere Verkehrsmittel regu- lär/ häufiger? Und dann? Wenn du an deine Wege in deiner Freizeit denkst, wie bist du da unter- wegs? Gibt es weitere Produkte, die dir einfal- len? Ggf. Wo kaufst du normalerweise ein?

Wie kommst du in der Regel/ normalerweise von einem Ort zum anderen? Wie kommst du täglich zur Arbeit/ in die Uni/ in die Schule? Wie bist du an deinem letzten Arbeits-, Uni- oder Schultag dorthin und wieder zuckgekommen? Fährst du (gelegentlich) auch Auto? Wenn ja, wie oft bist du in der vergangenen Woche mit dem Auto gefahren? Wann bist du das letzte Mal geflogen? Wohin? Fliegst du regelmäßig in deiner Freizeit? Vereist du oftmals (u.a. auch am Wochenende)? Welche Produkte gehören für dich für einen regulären Le- bensmitteleinkauf dazu? Hast du eine bevorzugte Ernährungsweise? Wie oft isst du tierische Produkte? (täglich, chentlich, einmal im Monat, etc.)

2.Forschungsfrage: Worauf könnten ggf. vorkommende Diskrepanzen zwischen Umweltbewusstsein und Umweltverhalten zuckzuhren sein? 2. Leitfrage: Was sind deine Hauptgnde für deine Entscheidung, dich so zu verhalten, wie du es tust? Inhaltliche AspekteAufrechterhaltungsfragenNachfragen Gründe für das individuelle Ver- halten in den Bereichen Mobilit und Ernährung Determinanten, von denen Um- weltverhalten abhängt

Sind dies deiner Meinung nach, die Hauptgnde für dein Verhalten? Gibt es (in deinen Augen) weitere gliche Erklärungen? Warum/ Aus welchen Gründen läufst du zu Fuß/hrst du mit dem Auto/…?

Was sind deine Hauptgnde für deine Entscheidung, sich hauptsächlich mit diesem Verkehrsmittel (bevorzugtes Ver- kehrsmittel nennen) bzw. zu Fuß zu bewegen? Was ist ausschlaggebend für dein Verhalten? Welche Faktoren könnten deine Ernährungsweise beeinflussen? 3.Forschungsfrage: Welche Ansatzpunkte und Methoden eigenen sich für die Motivation zu umweltfreundlichem Verhalten? 3. Leitfrage: Wassste sich ändern, damit du dein Verhalten änderst? Inhaltliche AspekteAufrechterhaltungsfragenNachfragen Umwelteinstellungsdimension des Umweltbewusstseins Handlungsbereitschaft gliche effektive verhaltensän- dernde bzw. umweltschonendes Verhalten fördernde Techniken oder Methoden bzw. Ansatz- punkte Zielkonflikte

Gibt es etwas, dass du in Bezug auf Ernährung und Mobilität verändern würdest? Fällt dir dazu noch etwas ein? Gibt es weitere Möglichkeiten, ggf. ex- terne, von aen?

Achtest du in einem Lebensbereich besonders auf die Umwelt? Wenn ja, in welchem? Möchten du dein Verhalten in Bezug auf Mobilität und Ernäh- rung ändern?Wenn ja, in welchen? Wenn nein, warum nicht? Was würdest du dir wünschen an deinem Verhalten zu ändern? Was wäre dein eigenes Wunschverhalten? Wie sieht dein persönlicher wünschenswerter Lebensstil aus? Was ist deine Einstellung zu Öffentlichen Verkehrsmitteln? Was könnten positive und negative Effekte von Fleischkonsum sein? Kannst du es dir vorstellen weniger Fleisch und andere tieri- sche Produkte zu konsumieren? Kannst du es dir vorstellen dich vegetarisch oder vegan zu ernäh- ren?

4.Forschungsfrage: Wie umweltbewusst sind die Interviewpartner*innen? Sowie aus 4 und 1: Spiegelt sich das Umweltbewusstsein im umweltbezogenen Verhalten in den Bereichen Ernährung und Mobilität wider? 4.Leitfrage: Kennst du den CO2-Fußabdruck? Inhaltliche AspekteAufrechterhaltungsfragenNachfragen Umweltwissen affektive Komponente von Um- weltbewusstsein

Was sagt der CO2-Fabdruck aus? Was stellst du dir unter dem Begriff des „CO2- Fußabdrucks“ vor? Welche Themen fallen dir sonst noch beim Stichwort „Umwelt“ ein? Warum genau? Kannst du dir vorstellen warum? Was (genau) meinst du damit?

Welche Lebensbereiche (im Alltag) sorgen deiner Meinung nach am meisten für CO2-Ausstoß? Welcher Lebensstil wirkt sich deiner Meinung nach positiv auf die Umwelt/ den CO2-Ausstoß aus? Was ist in deinen Augen ein umweltbewusster Mensch? Ggf. Was kann deiner Meinung nach, jeder Einzelne zu einer zu- kunftsfähigen Welt beitragen? (Was meinst du…) Welche Folgen hätten weiterhin steigende CO2-Emissionen? Klimawandel. Was verbindest du mit diesem Begriff? Was bedeutet Klimawandel für dich? Welche Emotionen löst das Wort „Umwelt“ bei dir aus? Siehst du die Umwelt in Gefahr? Wenn ja, warum? Ggf. Wusstest du, dass sich in den letzten 150 Jahren die Durch- schnittstemperatur auf der Erde erwärmt hat? Ggf. Wie sctzt du die Umweltsituation in Deutschland ein? Wie hoch sctzt du dein Wissen über die Umwelt (und das Klima) ein? Wie hoch sctzt du dein Umweltbewusstsein ein? (auf einer Skala von 1 bis 6)

5.Forschungsfrage: Welche Vorstellungen und Wünsche haben die Interviewpartner*innen an eine attraktive Innenstadt? 5. Leitfrage: Was ist dir für eine attraktive Innenstadt wichtig? Inhaltliche AspekteAufrechterhaltungsfragenNachfragen Vorstellungen und Wünsche an die Welt in der Zukunft (v.a. im Bereich Mobilität) Co-Benefits Darstellung der Gedanken in einer Mental Map

Wie stellst du dir die Welt in der Zu- kunft vor? Wierde eine ideale Welt für dich aussehen? Könntest du das von dir Gezeichnete kommentieren? Ermutigung: Es kommt nicht darauf an, dass deine Zeichnung/ Skizze perfekt ist, sondern, dass du all das zeichnest, was dir einfällt. Ist das alles, was dirr deinen Alltag in einer Innenstadt wichtig ist? Sind das alle für dich wichtigen Be- standteile für eine attraktive Innen- stadt?

Hast du bestimmte Vorstellungen oder Wünsche für eine at- traktive Innenstadt? Darf ich dich bitten, deine Gedanken in einer Karte (auf ei- nem Blatt Papier) zu verdeutlichen? Hinweis: Die fett markierten Fragen sollen während des Interviews auf jeden Fall gestellt werden

Anhang B Transkriptionsregeln

1. Jeder Sprechbeitrag des Interviewten sowie der Interviewenden wird als eigener Ab-satz transkribiert (Rädiker & Kuckartz, 2019, S. 43).

2. Die jeweiligen Absätze werden durch die Abkürzung I für die Interviewende und B für die befragte Person eingeleitet (Rädiker & Kuckartz, 2019, S. 43).

3. Die Transkription erfolgt in der Regel wörtlich, allerdings werden vorhandene Dia-lekte nicht mit transkribiert, sondern versucht, in Hochdeutsch zu übersetzen (Kuckartz, 2010, S. 42, 2010, S. 43; Rädiker & Kuckartz, 2019, S. 43). Beispiel:

Kässpätzle → Käsespätzle

4. Eine Annäherung zum Schriftdeutsch durch die Glättung der Sprache und Interpunk-tion erfolgt. Beispielsweise wird auch eine fehlerhafte Wortstellung beibehalten (Rä-diker & Kuckartz, 2019, S. 43). Beispielsweise wurde aus des → das, aus was → etwas; grad wurde in gerade umgewandelt und ich koch in ich koche. Außerdem werden nö und ne im Transkript zu nein.

5. Füllwörter werden i.d.R. aufgenommen, da beispielsweise …ne? Verunsicherung der*des Interviewpartners*in oder den Wunsch nach Bestätigung ausdrücken kann.

6. Wortdopplungen fallen – außer, wenn sie der Betonung dienen – weg.

7. Kurze Einwürfe wie z.B. ja oder okay des Gegenübers (insbesondere der Intervie-werin) werden, wenn diese lediglich dem Gesprächsfluss dienen, weggelassen. An-sonsten werden Einwürfe in Klammern gesetzt (Kuckartz, 2010, S. 43). Die Autorin dieser Arbeit wähle hierfür eckige Klammern: …[…]…

8. Störungen von außen werden unter Angabe der Ursache in Doppelklammern notiert, z. B. ((Handy klingelt)) (Rädiker & Kuckartz, 2019, S. 44). Ich habe dies in eckigen Klammern [unw.] für unwichtig aufgenommen.

9. Unverständliche Äußerungen werden durch [unv.] kenntlich gemacht (Kuckartz, 2010, S. 40; Rädiker & Kuckartz, 2019, S. 44).

10. Unvollständige Sätze wurden mit … ./ bzw. …?/ Beendet.

11. Personenbezogene Daten und Orte werden so verändert, dass keine direkten Rück-schlüsse auf die/den entsprechenden Interviewpartner*in mehr möglich sind. Anony-misiert werden kann indem man beispielsweise einen genannten Ort durch einen Platzhalter wie Kleinstadt ersetzt (Kuckartz, 2010, S. 46) oder als …[Wohnort]…

transkribiert (J. Kruse, 2015, S. 358).

12. Sprechpausen und deren Länge, Betonungen und Änderungen der Lautstärke wur-den nicht in die Transkripte aufgenommen. Gestik, Mimik und paraverbale Äußerun-gen wurden nicht erfasst.

Anhang C Transkribierte Interviewtexte