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Teil II Institutionalisierung der Erwachsenenbildung

9. Die Ergebnisse meiner Untersuchung und das Fazit

Betrachtet man die Geschichte der Erwachsenenbildung in ihren Ursprüngen, so spielten mehrere Faktoren eine Rolle bei ihrer Entstehung und ihrer Weiterentwicklung. Abgesehen davon, dass es immer Formen von Erwachsenenbildung gegeben hat, ist meiner Meinung nach die Zeit der Aufklärung als wirklicher Beginn einer gezielten Erwachsenbildung zu sehen. Das beruht einerseits darauf, dass man den Menschen zu eigenem Denken und Handeln hinführen wollte und andererseits, aus dem daraus resultierenden neuen Menschenbild. Mit der Aufklärung etablierte sich im 18. Jahrhundert ein neues Selbstverständnis des Menschen und der politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel erforderte den Erwerb neuen Wissens und neue Formen der Kommunikation (vgl. Nolda 2015: 19). Um das Konzept auch in der Praxis zu verwirklichen, erschienen schon zu Anfang des 18. Jahrhunderts sogenannte

„moralische“ Wochenschriften, in denen die Probleme des täglichen Lebens, aber auch wirtschaftliche, medizinische und pädagogische Fragen behandelt wurden. Mit dem Anstieg der Bevölkerung, die lesen und schreiben konnte, waren die Voraussetzungen für diese Art der Aufklärung gegeben. Auch die Kirche war an Volksaufklärung beteiligt. 1791 erschien in Zürich ein „Lesebuch für Landgeistliche und Bauern“ mit dem Titel „Der vernünftige Dorfpfarrer“, in dem unter anderem erzählt wurde, wie ein idealer Kinderspielplatz ausschauen sollte (vgl. Nolda 2015:

20). Mit dem Lesevermögen der Menschen stiegen auch die Vereine und Gesellschaften die sich zu neuen Formen der Lesen und Lernen fördernden Geselligkeit verbanden. Dort fanden sich Bürger aus verschiedenen Berufssparten zusammen, die nicht nur an Kultur sondern auch an politischen Fragen interessiert waren und nach Mitbestimmung und Mitverantwortung verlangten. In den

„Lesegesellschaften“ wurde Lesestoff angeschafft und allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Diese Lesegesellschaften werden auch oft als Frühform organisierter Erwachsenenbildung bezeichnet(vgl. Nolda 2015: 21).

Mit der Französischen Revolution setzte sich die, auf Bildung bezogene Gleichberechtigung, durch. Die Ausbildung der menschlichen Fähigkeiten sollte dem Fortschritt der Gesellschaft zugutekommen und konnte deshalb auch nie abgeschlossen sein. In den Vereinen war der Zugang zur Volksbildung zwar frei,

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aber in der Praxis auf das männliche Bürgertum beschränkt. Das 18. Jahrhundert war jedoch gekennzeichnet von wirtschaftlichen, technischen und sozialen Veränderungen. Die Menschen mussten sich den neuen Erkenntnissen durch den Erwerb von Fähigkeiten anpassen und so entstanden auch zunehmend Bildungsstätten für Handwerker, Bauern und Arbeiter, was ich im Kapitel 3 ausgiebig behandelt habe. „Bildung für alle“, „Wissen ist Macht“ waren die Slogans des 18. Jahrhunderts. In den Handwerker und Arbeitervereinen entwickelte sich eine neue Form der Bildungsarbeit. Neben der dialogischen Beziehung zwischen Lehrenden und Teilnehmern, waren gesellige Veranstaltungen. Landpartien und Theateraufführungen ein wesentlicher Bestandteil der Bildungsarbeit. Die Arbeiterbildungsvereine, die durch die wandernden Handwerker auch in Deutschland ab 1843 Fuß fassten, übernahmen in der Hauptsache Bildungsaufgaben. Aber erst ab 1863 wurde in den Arbeiterbildungsvereinen gezielt an der mangelhaften Volksbildung gearbeitet. Die Vereine übernahmen nicht nur die Weiterbildung in den Elementarfächern, sondern auch in Warenkunde und moderner Fabrikation.

Mit der fortschreitenden Industrialisierung veränderten sich auch das Gesicht und die Bedeutung der Arbeiter. Bildeten bisher die Handwerker den eigentlichen Kern der Arbeiterschaft, begannen sich die Arbeiter mit dem starken Wachstum der Großbetriebe als von der Handwerkerschaft abhebende Schicht zu betrachten (vgl.

Kluge 1975: 59). Ab dem Jahr 1863 entstanden viele Arbeiterbildungsvereine mit zum Teil unterschiedlichen Zielen. Erstmals wurde neben dem allgemeinen Bildungsgedanken auch der Ruf nach politischer Macht laut. Denn erst in einem freien Staat und einer freien Gesellschaft könne wahre Bildung für alle Menschen verwirklicht werden(vgl. Röhrig 1975: 249).

Um nun auf meine erste Forschungsfrage: „Haben die Arbeiterbildungsvereine einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Erwachsenenbildung geleistet“

einzugehen, wäre meine Antwort, ja, natürlich haben sie das. Durch die Industrialisierung erhielten die Arbeiter ein eigenes Klassenbewusstsein und mit zunehmender Bildung wurde die soziale Frage nach Verbesserung der Arbeitsbedingungen, neben der allgemeinen- auch eine Frage der politischen Bildung. Politische und soziale Fragen beschäftigten immer mehr Menschen aus

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allen sozialen Schichten. Das führte auch zu einer Überwindung der sozialen Differenzierung in der Bildungsarbeit. Die Erwachsenenbildung wurde durch die Revolution 1948/49 sehr stark beeinflusst durch das Streben nach geistiger Freiheit und politischer Bildung. Die Bildungsarbeit in den Arbeiterbildungsvereinen, die Erweiterung der allgemeinen Bildungsfragen um politische und soziale Fragen, die Miteinbeziehung vom geschriebenen Wort, waren kräftige Zeichen einer neuen Art von Erwachsenenbildung (vgl. Balser 1959: 252).

„Wohlstand, Bildung und Freiheit für alle“ prägten die Jahre bis zur Revolution. Nach der Revolution teilten sich die Arbeiterbildungsvereine in eine liberale und eine sozialdemokratische Gruppierung, die auch unterschiedliche Ziele in und mit der Bildung verfolgten. Während Wilhelm Liebknecht der Vertreter der Sozialdemokratischen Partei der Meinung war, dass „Wissen ist Macht- Macht ist Wissen“ der einzige Zugang zu einer staatlichen und gesellschaftlichen Neuorientierung sei, verfolgten die Liberalen Arbeiterbildungsvereine andere Ziele.

Ihr Wahlspruch „Bildung macht frei“ sollte demonstrieren, dass die Unwissenheit und die mangelnde Volksbildung die Hauptschuld an der schlechten Lage der Arbeiter trage. So entwickelte sich die Erwachsenenbildung, meiner Meinung nach, durch die Arbeiterbildungsvereine in zwei entscheidende Richtungen. Die eine Richtung bildete die Bevölkerung auf politische Weise um durch Freiheit zu Bildung und Macht zu gelangen und die andere Richtung setzte ihre Hoffnungen für ein besseres Leben der Arbeiterschaft in berufsbezogene und allgemeine Bildungsbestrebungen. Technische Entwicklungen, neue Wirtschaftsformen, verschärfte Existenzbedingungen und Veränderungen in der Sozialstruktur veranlasste viele Menschen an berufliche Weiterbildung zu denken, welche von Anfang an ein wichtiger Bestandteil der Erwachsenenbildung gewesen ist (vgl.

Balser 1959: 249).

Die zweite Frage ob die Arbeiterbildungsvereine eine wesentliche Rolle bei der Gründung der Volkshochschule spielten, ist meiner Meinung nach schwierig und nicht eindeutig zu beantworten. Wilhelm Filla beantwortet diese Frage mit einem eindeutigen „Nein“. Er leitet dies aus der Vorgeschichte des „Allgemeinen niederösterreichischen Volksbildungsverein“ ab, dessen Wurzeln einerseits in den Volksbibliotheken zu finden seien und andererseits im „geschriebenen Wort“ des

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Kremser Wochenblattes. Weitere Vorläuferfunktionen schreibt er dem Verein Casino, dem Katholischen Gesellenverein, der Frauenbildung und noch einigen mehr zu (vgl. Filla 1998: 78). Neben den Vereinen spielte auch eine Anzahl von Kremser Lehrern eine entscheidende Rolle bei der Gründung der späteren Volkshochschulen. Soziologisch schreibt Filla die Gründung der Volkshochschule klein- und bildungsbürgerlichen Bestrebungen mit unterschiedlichem politisch- weltanschaulichem Hintergrund zu (vgl. Filla 1998: 80).

Natürlich hatte auch die Universitäre Volksbildung einen beachtlichen Einfluss auf die Gründung der Volkshochschulen. Unmittelbar aus den Volkstümlichen Universitätsvorträgen entwickelte sich die erste Abendvolkshochschule- „Das Wiener Volksheim“. 38 Hörer eines volkstümlichen Universitätskurses unter dem damaligen Professor für Philosophie Adolf Stöhr regten die Schaffung einer Institution an, die es jedermann ermögliche das ganze Jahr an der persönlichen Weiterbildung zu arbeiten(vgl. Bründl o.J.: 34).

Erstmals wurden statt Einzelvorträgen ganze Kurse abgehalten, was ja ein Merkmal der Volkshochschule war. Die Wissenschaft war bei der Universitären Volksbildung dem gesamten Volk geöffnet, qualifizierte Universitätslehrer hielten die Kurse ab und eine weitere Innovation war, dass die Kursgebühr durch Subventionen gedeckt war. Mit diesen „Vorbereitungsstatuten“ arbeitete die Volkshochschule dann ihr Erfolgsprogramm aus. Erstmals stellte sich bei den Volkstümlichen Universitätsvorträgen die Frage der Popularisierung der Wissenschaften. Die großen Teilnehmerzahlen betätigten das Konzept und bis zum Ersten Weltkrieg nahmen auch sehr viele Hörer aus der Arbeiterschaft an den Kursen der Volkstümlichen Universitätsvorträge teil (vgl. Altenhuber 1975: 63).

Doch ich möchte in der Beantwortung der Wurzel der Volkshochschule etwas weitergehen. Die Volkshochschule, wie auch schon die Volkstümlichen Universitätsvorträge waren allen Schichten des Volkes zugänglich. Meiner Meinung nach wäre dies nicht möglich gewesen, hätte die Sozialdemokratische Arbeiterbewegung nicht den politischen Kampf um einen freien Staat und eine freie Gesellschaft und eine freie Bildung für alle aufgenommen. Wenn die Worte von Johannes Tews, einem Vertreter der bürgerlichen Erwachsenenbildung: „Das Streben nach Ausgleich in Besitz, Bildung und Macht wird allerdings niemals zur

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völligen Gleichheit führen. Die Ungleichheit wird und soll bestehen bleiben“ (Kluge 1975: 60), so stehen geblieben wären, ohne politische Bestrebungen nach einer Bildung für alle soziale Schichten, hätte die Volkshochschule, meiner Meinung nach, nicht so großen Erfolg aufweisen können. Der Marxismus lieferte der sozialistischen Arbeiterbewegung erstmals Instrumente, um die kapitalistische Klassengesellschaft zu überwinden. Er richtete sich nicht nur gegen die gesellschaftlich herrschende Klasse, sondern gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse (vgl. Filla 2014: 21).

Eine weitere Frage, die mich beschäftigt hat, war die Erwachsenenbildung für Frauen in dieser Zeit. Die Förderung der Frauenbildung war ein Anliegen der aufkommenden Frauenbewegung. Am Anfang stand das Streben nach einer aktiven Teilnahme am öffentlichen Leben und die Bildungsfragen wurden eher an die Schulbildung oder die Berufaus- und Weiterbildung gekoppelt. Den Anfang eines Volksbildungswesens auch für Frauen machten die konfessionellen weiblichen Standesvereine und die sozialdemokratische Partei.

Die Mütterbildung bei Pestalozzi und Fröbel war ausschließlich dem Wohl der Kinder und damit der Familie geschuldet. Auch die später eingeführten Mütterberatungsstellen und die Mütterschulen sollten Frauen in Frauenhygiene, Kochen, Nähen, Säuglingspflege und dergleichen unterrichten. Einzig Georg Heim, der zusammen mit Frauenklöstern Mädchenschulen auf dem Land einrichtete, fügte den Fächern rund um den Haushalt und der Kinderpflege noch landwirtschaftliche Fächer hinzu.

Auch die Erwachsenenbildung der Arbeiterfrauen bestand aus hauswirtschaftlichen Fächern und sollte einzig dazu dienen die Not der Arbeiterfamilien durch richtige Haushaltsführung zu verbessern.

In den Lesegesellschaften des beginnenden 18. Jahrhunderts, in denen dem Bedürfnis nach Romantik Rechnung getragen wurden, hatten die Frauen die führende Rolle übernommen, wie zum Beispiel Henriette Herz, die den

„Tugendbund“ gründete. In den Lesegesellschaften in denen rationale Bildungs-themen besprochen wurden, hatten Männer das Sagen. Ein weiteres Bildungsmedium des 18. Jahrhunderts stellte die Briefkommunikation dar, in der

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sämtliche Themen von der Bildung über Ehe und die Möglichkeit in einer Fremdsprache zu kommunizieren ausgeschöpft wurde.

Erst mit der Gründung der Volkstümlichen Universitätsvorträge und in weiterer Folge mit der Entstehung der Volkshochschulen konnten auch Frauen am Bildungsgeschehen teilnehmen. Hierbei zu erwähnen wäre natürlich das Athenäum, der „Verein für Abhaltung von wissenschaftlichen Lehrkursen für Frauen und Mädchen“ welcher bereits 1900 gegründet wurde und eine Frauenhochschule auf sehr hohem Niveau darstellte. Dieser Verein bestand bis 1918 und bot eine Vielzahl von Kursen und Seminaren für Frauen an. Erst mit diesen Einrichtungen, der Öffnung der Universität für weibliche Hörerinnen und schließlich der Zulassung zum Philosophiestudium 1897 waren die ersten Schritte zu einer wirklichen Erwachsenenbildung getan.

Die vierte Forschungsfrage ob es den Volkshochschulen gelungen ist, ihr Bildungsprogramm allen sozialen Schichten zugänglich zu machen kann ich mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten.

Die Gründung erster Volks- und Arbeiterbildungsvereine nach der Lockerung der Vereinsgesetzgebung 1867 bildete eine Innovation in der Bildungslandschaft.

Anders als die bisherige Politik der adeligen und großbürgerlichen Leseklubs und ähnlicher Einrichtungen war der Zugang zu den Bildungsvereinen an keine ständischen oder konfessionellen Vorgaben geknüpft und stand somit allen Menschen aller Schichten offen (vgl. Stifter o.J.: 36).

Mit dem „Wiener Modell“ der Volksbildung, wie der Volksbildungsverein, die Volkstümlichen Universitätsvorträge, die Urania, das Atenäum und das Volksheim genannt werden, etablierte sich ein Volksbildungsmedium, das erst durch den Nationalsozialismus vernichtet wurde. Alle dieser Institutionen waren offen für die gesamte Bevölkerung, auch für Frauen und sie boten ein umfangreiches Bildungsprogramm, für welches eine Kursgebühr zu entrichten war. Außerdem wurden die Bildungsstätten auch durch Fabrikanten und andere Förderer unterstützt (vgl. Filla 2014: 81).

Zu Beginn der Gründungen der Institutionen gab es als einzige Einschränkung einen sogenannten Aufbauunterricht. Die Basis bildeten die Vorträge in der Urania

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und im Volksbildungsverein. Danach konnte man die Volkstümlichen Universitätsvorträge besuchen und schließlich die Seminare und Fachgruppen des Athenäums und des Volksheims.

„Erwachsenenbildung ohne prinzipielle inhaltliche oder soziale Beschränkungen ist erst durch die Idee der Gleichberechtigung aller Menschen möglich geworden. Die Evidenz des Bewußtseins der gleichen Rechte und der freiheitlichen Selbstbestimmung des Menschen- im 18. Jahrhundert gewonnen- bestimmt somit zugleich die Möglichkeit der Erwachsenenbildung in einer konkreten Situation“

(Balser 1959: 249).

Dieser Satz bestätigt den ersten Teil meiner Hypothese „Die Erwachsenenbildung findet ihren Ursprung bereits in der Aufklärung, erlangt aber erst mit der Institutionalisierung ihre wahre Kraft, wobei es gelungen ist allen sozialen Schichten ihr Bildungsangebot nahezubringen. Den Volkshochschulen gebührt ein wesentlicher Anteil an dieser Leistung. Dass die Erwachsenen- oder Volksbildung erst durch die Schaffung von Institutionen, die die Voraussetzung für längerdauernde Kursangebote und bestens ausgebildete Lehrende geschaffen haben, ihre Entfaltung erleben konnte, ist auch bewiesen. Durch das neue Selbstbewusstsein der Menschen erhielten auch alle sozialen und gesellschaftlichen Schichten, unabhängig von Geschlecht und Religion, die Möglichkeit das neue Bildungsangebot anzunehmen.

Aus dem Begriff der Volksbildung oder Erwachsenenbildung bekamen mit Hilfe der Volkshochschulen Begriffe wie Weiterbildung und lebenslanges Lernen eine neue Dimension, die erst in unserem Jahrhundert zum zentralen Bezugspunkt unserer Bildungslandschaft geworden ist.

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