• Keine Ergebnisse gefunden

Hilfesuche und Maturaarbeit

Im Dokument Zurich Open Repository and Archive (Seite 56-64)

6. Forschungsstand zur Hilfesuche

6.3. Hilfesuche und Maturaarbeit

Die in dieser Arbeit als Beispiel für eine wissenschaftspropädeutische Arbeit (vgl. Kapitel 4) im Fokus stehende Maturaarbeit sowie deren Rahmenbedingungen bei der Erstellung wurden im Rahmen der EVAMAR I- und EVAMAR II-Untersuchungen (Evaluation der Maturitätsre-form) vertieft analysiert. Insgesamt liessen sich drei Faktoren ermitteln, die einen relevanten Einfluss auf die Qualität der Maturaarbeit ausüben: die institutionellen Rahmenbedingungen,

50 die Schüler/-innen als Produzenten der Arbeit sowie die Betreuung während des Arbeitsprozes-ses (Huber et al., 2011). Anhand eines standardisierten Fragebogens wurden 920 Maturandin-nen und Maturanden aus drei SprachregioMaturandin-nen, die im Schuljahr 2006/07 eine theoretische oder empirische Maturaarbeit verfasst haben, schriftlich zu ihrer Betreuungssituation (Form und Häufigkeit) und zu Aspekten der Unterstützung und Ressourcen (Zufriedenheit mit Rahmenbe-dingungen, soziale Netzwerke und Unterstützungsangebote) befragt.

Bezüglich institutioneller Rahmenbedingungen (Einzelschule) zeigte diese Studie auf, dass eine relativ grosse Heterogenität bei den Entstehungsprozessen der Maturaarbeiten herrscht, die sich in den unterschiedlichen Inhalten von Leitfäden, Wegleitungen und Richtlinien zeigt. Auch die Umsetzungsbedingungen und Modi der Bewertungen sind durch Uneinheitlichkeit gekenn-zeichnet. 43 % der 30 untersuchten Gymnasien stützen sich auf eigenständige Rechtsgrundla-gen, was die Diversität zwischen den Gymnasien unterstreicht (Huber et al., 2011). Auch in Bezug auf die vorbereitenden Veranstaltungen auf die Maturaarbeiten ergeben sich Unter-schiede zwischen den Schulen. Während einige Gymnasien Informationsveranstaltungen durchführen und Leitfäden abdrucken, um die wesentlichen Informationen zu vermitteln, kön-nen an anderen Gymnasien unterschiedliche Unterstützungsangebote, wie beispielsweise Schreibkurse, besucht werden. Dieses wurden durch die befragten Maturandinnen und Matu-randen mehrheitlich als nützlich eingeschätzt, wobei die Angaben der Schüler/-innen pro Schule stark variieren. Insgesamt ging ein Besuch der Informationsveranstaltung mit qualitativ hochwertigeren Maturaarbeiten einher. Demgegenüber schien die Kenntnis der von den Schu-len zur Verfügung gestellten Leitfäden keinen Einfluss auf die Qualität der Maturaarbeiten zu nehmen. Ein weiterer Aspekt, in dem sich die Gymnasien unterscheiden, bildet die Auswahl des zu bearbeitenden Themas. Die in dieser Arbeit untersuchten Deutschschweizer Gymnasien, Schüler/-innen und deren Maturaarbeiten zeichnen sich im Vergleich zu anderen Arbeiten in der Schweiz durch sehr grosse Freiheiten bezüglich der Themenwahl aus. Diese Freiheiten soll-ten theoretisch zu einem erhöhsoll-ten Interesse und damit einer erhöhsoll-ten intrinsischen Motivation führen. Diese erwies sich jedoch als signifikant geringer «als bei der Vorgabe der Themen in Form einer Liste» (Huber et al., 2011, S. 452) oder Ähnlichem, was nach Aussagen der Autoren auf die stärkere Passung zwischen Themenbereich sowie fachlichen Kompetenzen der Lehrper-sonen zurückgeführt werden könnte.

Die Mehrheit (77 %) der Schüler/-innen als Produzenten der Arbeit schreibt ihre Maturaarbeit als Einzelarbeit (Pagnossin, Alliata & Dozio, 2005). Laut Aussagen von ca. 60 % der innerhalb der EVAMAR I-Untersuchung befragten 2.300 Lehrpersonen verfügen die Maturandinnen und

51 Maturanden über die erforderlichen Fähigkeiten, eine Arbeit selbstständig zu verfassen, was auch von 91 % der 21.000 befragten Schüler/-innen entsprechend eingeschätzt wurde (Pagnos-sin et al., 2005; SKBF, 2018).

Die Betreuung der Maturaarbeit findet in der Regel durch eine Lehrperson statt, wobei sich die Betreuungspraxis stark unterscheiden kann (Zillig, 2004). Dabei kommt der jeweiligen Betreu-ungsperson eine besondere Stellung zu, die die Arbeiten sowohl begleitet als auch bewertet (Jäger, 2018; Schmölzer-Eibinger et al., 2018; Zillig, 2004). Zwar sollen die Schüler/-innen allein oder in einer Gruppe eine schriftliche Arbeit erstellen (EDK, 1995, Art. 10), die Betreu-ungsperson soll die Lernenden aber «an bestimmten Meilensteinen und bei Bedarf» (Bonati &

Hadorn, 2009, S. 34) durch Hilfestellungen unterstützen. Diese Vermischung formativer und summativer Bewertung (Huber et al, 2011) führt die Betreuungsperson in einen Konflikt und verlangt von ihr eine anspruchsvolle, differenzierte Haltung. Lehrpersonen sollen dabei in ihrer Betreuungsarbeit sicherstellen können, dass «ein Thema gewählt wird, das eine eigenständige Untersuchung oder Gestaltung zulässt, ein methodisch schlüssiges und machbares fachliches Verfahren gewählt wird, geeignete Ressourcen genutzt werden, eine vernünftige Planung des Arbeitsablaufs geschieht, durch Einblick in den Arbeitsprozess die Konsistenz der gewählten Methode geprüft wird, die Arbeit selbständig zustande kommt (keine nicht ausgewiesene fremde Hilfe stattfindet) und Produkt, Arbeitsprozess und Präsentation eine angemessene Be-urteilung erfahren» (Bonati & Hadorn, 2009, S. 53). Das Begleiten und Beurteilen wissen-schaftspropädeutischen Arbeiten durch Betreuungspersonen und das daraus für sie resultie-rende Dilemma könnte sich weiter auf die sozialen Hilfesuchprozesse der Schüler/-innen aus-wirken, da sie zwar eigenständig eine wissenschaftspropädeutische Arbeit verfassen sollen, aber dennoch auf die Betreuungspersonen als helfende Instanzen angewiesen sind (Meyer, 1988). Nur wenige Schulen geben laut EVAMAR II-Untersuchung die fachliche Qualifikation der Lehrperson als notwendige Bedingung für ein Betreuungsverhältnis an (Huber et al., 2011).

Trotzdem ist das fachliche Know-how bei 59,1 % der Schüler/-innen der Hauptgrund für die Wahl der entsprechenden Betreuungsperson. Lernende der Deutschschweiz gaben zudem an, höchstens einmal pro Monat mit ihrer Betreuungsperson in Kontakt gewesen zu sein, während Tessiner Schüler/-innen mehrmals monatlich, häufig aber mehrmals wöchentlich mit ihrer Be-treuungsperson in Kontakt waren. Die EVAMAR II-Untersuchung konnte allerdings aufzeigen, dass weder die Zufriedenheit mit der Situation der Betreuung noch die Anzahl der Kontakte mit der Betreuungsperson einen bedeutsamen Zusammenhang mit der Qualität der Maturaarbeit aufwiesen (Huber et al., 2011). Anhand der Daten aus den Fragebogenerhebungen liess sich

52 klar zeigen, dass die Beurteilungskriterien für 80 % der Maturandinnen und Maturanden be-kannt waren. Hilfe bei der Betreuungsperson wurde v. a. bezüglich des Inhalts (53,3 %), des Aufbaus und der Gliederung der Arbeit (51,0 %) sowie der Formulierung der Fragestellung gesucht (49,9 %). Für die Bereiche Computer und Internetnutzung (6,0 %), Motivation/Über-windung von Krisen (12,1 %), Themenwahl (16,7 %) und Verfassen der Arbeit (20,1 %) stand allerdings nicht in erster Linie die Betreuungsperson als Ansprechpartner/-in im Vordergrund (Huber et al., 2011). Auch auf die Eltern (64,2 % der Befragten2), die Geschwister (23,0 %), Freunde und Bekannte (47,8 %), Klassenkameradinnen/-kameraden (17,95 %) sowie auf die Unterstützung von externen Fachpersonen (45,1 %) wurde zurückgegriffen.

2 Bei diesen Angaben waren Mehrfachnennungen möglich (Huber et al., 2008b).

53

7. Forschungsdesiderata und Hauptfragestellungen

Unterschiedliche Untersuchungen bestätigen den Einfluss des Hilfesuchverhaltens im Klassen-zimmer auf die Leistung von Schüler/-innen und stellen damit diese Strategie als bedeutungs-volle Einflussgrösse auf den Lernprozess dar (vgl. Kapitel 6.1). Die Hilfesuche im Bereich von Lernprozessen wurde bislang in erster Linie im Kontext des Klassenzimmers resp. des Regel-unterrichts untersucht (Karabenick & Puustinen, 2013). Auch Lernsituationen ausserhalb des formalen Unterrichts erfordern allerdings Lernkompetenzen, die es erlauben, Lernprozesse ei-genständig zu strukturieren und zu reflektieren (vgl. Kapitel 3). Daher ist es notwendig, Hilfe-suchprozesse auch hinsichtlich schulischer Aufgaben ausserhalb des Regelunterrichts zu unter-suchen.

Die Hilfesuchforschung konzentrierte sich ausserdem bisher besonders auf die situations- und aufgabenübergreifende Analyse des Hilfesuchverhaltens (Almeda et al., 2017) auf verschiede-nen Schulstufen (z. B. Järvelä, 2011). Vorwiegend wurden jedoch jüngeren Lerverschiede-nenden fokus-siert (Karabenick, 2003). Die Maturaarbeit als Beispiel einer wissenschaftspropädeutischen Ar-beit, die eigenständig sowie über eine längere Zeit ausserhalb des Regelunterrichts verfasst wird, stellt eine konkrete Aufgabe die älteren Lernenden dar und wird als Instrument zur För-derung und Überprüfung des selbstregulierten Lernens und damit der Hilfesuchstrategie be-trachtet (Huber et al., 2008b). Wissenschaftspropädeutische Arbeiten sollen die Schüler/-innen auf das Arbeiten im Kontext eines Studiums an einer Universität oder Fachhochschule vorbe-reiten. Bis anhin haben sich jedoch keine Untersuchungen mit Hilfesuchprozessen beim Ver-fassen wissenschaftspropädeutischer Arbeiten befasst. Da die Hilfesuche als eine der Selbstre-gulationsstrategien betrachtet wird (vgl. Kapitel 5.1), bildet die Maturaarbeit als konkrete Auf-gabe allerdings einen optimalen Untersuchungskontext von Hilfesuchprozessen ausserhalb des Klassenzimmerkontextes.

Überdies fanden jene Untersuchungen, die den Fokus auf die Hilfesuche legen, vorwiegend im englischsprachigen Raum anhand von Fragebogenerhebungen ohne spezifischen Aufgabenbe-zug statt, obwohl sich die Hilfesuche stets auf eine konkrete Schwierigkeit und damit auf eine konkrete Aufgabe bezieht (vgl. Kapitel 5.2.3). Da die Angebotsstruktur von Lerngelegenheiten kontextabhängig ist (vgl. Kapitel 2.2), ist es erforderlich, Hilfesuchprozesse im deutschsprachi-gen Raum zu analysieren.

54 Zudem lag der Fokus etlicher Untersuchungen punktuell auf unterschiedlichen Zusammen-hangsbetrachtungen, wie beispielsweise auf dem Zusammenhang der Hilfesuche mit motivati-onalen Zielorientierungen oder auch dem mit Persönlichkeitsmerkmalen (Selbstwirksamkeit, Alter etc.), wobei vorrangig zwischen Hilfe Suchenden und Nicht-Hilfe Suchenden unterschie-den wurde. Ein konkreter Bezug zu einzelnen Stationen des Hilfesuchprozesses sowie deren Synopse zu einem Gesamtbild sind jedoch kaum vorhanden, obwohl das Prozessmodell der Hilfesuche in seinen Grundzügen der Mehrheit dieser Studien zugrunde gelegt wurde.

Die Hilfesuche wird als Prozess, der sich auf das künftige Hilfesuchverhalten auswirken kann, konzipiert (vgl. Kapitel 5.2). Längsschnittliche Untersuchungen fanden jedoch in der Hilfe-suchforschung bis heute kaum Platz, sodass eine längsschnittliche Perspektive auf Hilfesuch-prozesse wünschenswert ist.

Bislang liess sich zwar nachweisen, dass ein Zusammenhang zwischen der Hilfesuche und aka-demischen Leistungen besteht (vgl. Kapitel 6.1). Inwiefern sich unterschiedliche Leistungs-gruppen jedoch in Bezug auf die verschiedenen Hilfesuchstationen und schliesslich bezüglich ihres gesamten Hilfesuchprozesses unterscheiden, wurde bislang noch kaum untersucht.

Die hier vorliegende Arbeit möchte an diesen Desiderata ansetzen. Die Datenbasis (vgl. Kapitel 8.2) erlaubt einen Blick auf Hilfesuchprozesse ausserhalb des Regelunterrichts im deutschspra-chigen Raum, indem Daten genutzt werden, die sich auf eine konkrete, anspruchsvolle und über einen längeren Zeitraum auszuführende Aufgabe beziehen: das Verfassen einer wissenschafts-propädeutischen Arbeit. Da sich bis anhin keine Untersuchungen mit Hilfesuchprozessen beim Verfassen wissenschaftspropädeutischer Arbeiten befasst haben, zeigt sich zunächst ein Bedarf an Analysen zur Identifikation von Merkmalen und Prozessen des Hilfesuchverhaltens (vgl.

Kapitel 8.3.1) bei der Erstellung wissenschaftspropädeutischer Arbeiten. Daraus ergibt sich fol-gende erste Hauptfragestellung:

1. Welche Merkmale und Prozesse der Hilfesuche lassen sich bei der Erstellung der Matu-raarbeit bei den Maturandinnen und Maturanden identifizieren?

Unterschiedliche personenbezogene Einflussfaktoren auf die Hilfesuche konnten bislang iden-tifiziert werden, wie etwa das Geschlecht, das Alter, die Fähigkeit zum selbstregulierten Ler-nen, das Vorwissen sowie motivationale Faktoren (Zielorientierungen, Selbstkonzept und wahrgenommene soziale Kompetenz). Der Geschlechterunterschied beim Hilfesuchverhalten (Hilfesuche vs. keine Hilfesuche) liess sich für den Klassenzimmerkontext weitgehend belegen

55 (vgl. Kapitel 6.2.1). Inwiefern sich diese Unterschiede auch bei schulischen Aufgaben aus-serhalb des Klassenzimmers belegen lassen, wurde bisher kaum untersucht. Zudem stellt sich die Frage, inwiefern die einzelnen Hilfesuchstationen Differenzen bezüglich des Geschlechts aufweisen, um Unterschiede im gesamten Hilfesuchprozess lokalisieren zu können. Daraus lässt sich die folgende zweite Hauptfragestellung ableiten:

2. Inwiefern unterscheiden sich die Mädchen und Jungen bezüglich ihres Hilfesuchverhaltens bei der Erstellung einer wissenschaftspropädeutischen Arbeit?

Die Hilfesuche wird als adaptive Strategie beschrieben und damit als ein Prozess, der sich auf das künftige Hilfesuchverhalten auswirken kann (vgl. Kapitel 5.2). Die Maturaarbeit lässt sich grob in drei Phasen (Konzept-, Erstellungs- sowie Schlussphase) mit je unterschiedlichen Ar-beitsschwerpunkten unterteilen (vgl. Kapitel 8.1) und bietet daher einen optimalen Rahmen, um Hilfesuchprozesse aus einer längsschnittlichen Perspektive zu betrachten. Folglich soll in dieser Arbeit untersucht werden, inwiefern sich die Hilfesuche über die drei Erstellungsphasen einer wissenschaftspropädeutischen Arbeit am Beispiel der Maturaarbeit hinweg unterscheidet. Da-raus lässt sich folgende dritte Hauptfragestellung ableiten:

3. Inwiefern unterscheidet sich das Hilfesuchverhalten der Maturandinnen und Maturanden zwischen den spezifischen Phasen des Erstellungsprozesses einer wissenschaftspropädeu-tischen Arbeit?

Ein wesentlicher Aspekt, der in beinahe allen Untersuchungen im Kontext der Bildungsfor-schung diskutiert wird, ist der Einfluss unterschiedlicher Variablen auf die Leistung der Schü-ler/-innen. Bislang konnte mehrfach nachgewiesen werden, dass ein Zusammenhang zwischen der Hilfesuche sowie akademischen Leistungen besteht, wobei zumeist der Einfluss der instru-mentellen resp. exekutiven Hilfesuche im Klassenzimmerkontext auf standardisierte Testergeb-nisse untersucht wurde (vgl. Kapitel 6.1). Ausserhalb des Klassenzimmerkontextes ist zu die-sem Zeitpunkt lediglich eine Studie bekannt, die die Beziehung des Hilfesuchverhaltes zu schu-lischen Leistungen entlang von Selbstberichten untersuchte. Dabei konnte eine kurvenförmige Beziehung zwischen der Hilfesuche und den Noten dargelegt werden, derzufolge Lernende mit mittleren Noten am häufigsten Hilfe suchten und die Hilfesuche bei Lernenden mit tiefen oder hohen Noten am wenigsten verbreitet war (vgl. Kapitel 6.1). Inwiefern sich unterschiedliche Leistungsgruppen jedoch in Bezug auf die verschiedenen Hilfesuchstationen und schliesslich

56 bezüglich ihres gesamten Hilfesuchprozesses unterscheiden, wurde bislang noch kaum analy-siert. Daraus ergibt sich die folgende vierte Fragestellung:

4. Inwiefern unterscheiden sich verschiedene Leistungsgruppen in Bezug auf ihr Hilfesuch-verhalten bei der Erstellung einer wissenschaftspropädeutischen Arbeit?

Das in Kapitel 5.2.3 dargestellte theoretische Rahmenmodell der Hilfesuche bildet die Basis zur Untersuchung dieser vier übergeordneten Hauptfragestellungen. Nachdem in Kapitel 8 auf das Forschungsdesign, die Stichprobe sowie die Datenauswertung eingegangen wurde, werden die vier aufgeführten Hauptfragestellungen in Kapitel 9 für jede der Hilfesuchstationen im Rah-men von sieben Teilstudien untersucht. Um ein möglichst ganzheitliches Bild von Hilfesuch-prozessen am Beispiel wissenschaftspropädeutischer Arbeiten zu erhalten, werden die Ergeb-nisse der sieben Teilstudien schliesslich entlang der aufgeführten übergeordneten Hauptfrage-stellungen zu einem Gesamtbild zusammengeführt (vgl. Kapitel 10).

57

Im Dokument Zurich Open Repository and Archive (Seite 56-64)