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Gruppenunterschiede der Einzelitems „Somatisierung“ in Bezug auf die NYHA-Stadien und die VO 2 peak%-Gruppen

Die Somatisierung von Patienten mit angeborenem Herzfehler wurde nach aktuellem Kenntnisstand bisher nicht in der Literatur thematisiert. In der vorliegenden Studie wurden die Einzelitems der BSI-Skala „Somatisierung“ hinsichtlich eines Zusammenhanges mit der NYHA-Klasse und der VO2peak%-Gruppe untersucht, da in dieser Skala bis auf eine Frage (Übelkeit und Magenverstimmung) Korrelate der Herz-Kreislauf-Symptomatik abgefragt werden, so dass nicht eindeutig festgestellt werden konnte, ob die geschilderten Beschwerden organisch oder funktionell bedingt sind.

Daher sollte geprüft werden, ob objektives und subjektives Parameter der Restsymptomatik einen unterschiedlichen Einfluss auf das Antwortverhalten aufweisen.

Es findet sich, wie in Tabelle 13 dargestellt, ein hoch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Ansteigen des subjektiven Parameters NYHA-Klasse und erhöhten Scores in allen Items bis auf „Übelkeit und Magenverstimmung“ im Sinne einer steigenden psychischen Belastung. Nach der Geschlechtsstratifizierung zeigte sich bei den Frauen zusätzlich, dass das Item „Ohnmachts- und Schwindelgefühle“ ebenfalls nicht mit steigendem NYHA-Stadium höhere Werte erreichte.

Das objektive Parameter VO2peak% (Tabelle 14) hingegen stand in der Gesamtstichprobe neben der Frage nach „Übelkeit und Magenverstimmung“ mit mehreren Parametern der Herz-Kreislauf-Symptomatik im Zusammenhang (Ohnmachts- und Schwindelgefühle, Schwierigkeiten beim Atmen, Taubheit oder Kribbeln in einzelnen Körperteilen, Schwächegefühl in einzelnen Körperteilen). Nach Geschlechtsstratifizierung zeigte sich, dass dieser Effekt durch die männlichen Teilnehmer bedingt war und die objektive Restsymptomatik bei den Frauen mit keinem Item der BSI-Skala „Somatisierung“ im Zusammenhang stand. Wie in der binären logistischen Regression in Tabelle 10 dargestellt, zeigte die VO2peak% bei den weiblichen Teilnehmern weder einen Einfluss auf die Somatisierung, noch auf die anderen BSI-Skalen.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die subjektiv wahrgenommene körperliche Einschränkung in Form der NYHA-Klasse bei beiden Geschlechtern in einem Zusammenhang mit Somatisierung im Bereich der Herz-Kreislaufsymptomatik steht, Somatisierung im gastrointestinalen Bereich jedoch ausklammert.

Dagegen steht die objektive Einschränkung in Form der VO2peak% neben der Frage nach Übelkeit und Magenverstimmung nur bei den männlichen Teilnehmern mit allen Items außer „Herz- oder Brustschmerzen“ und „Hitzewallungen und Kälteschauern“ in Verbindung.

Fokussiert man nun das Ergebnis, dass das Item „Übelkeit und Magenverstimmung“ im Sinne einer nicht-kardialen Somatisierungssymptomatik nicht von der NYHA-Klasse, jedoch zumindest bei den Männern von der VO2peak% abhängt, so ist zu folgern, dass sich die NYHA-abhängige Somatisierung auf die Herz-Kreislaufsymptomatik, die von der maximalen Sauerstoffaufnahme abhängige Somatisierung der männlichen Teilnehmer hingegen auch auf den Magen-Darmtrakt bezieht. Diese Tatsache deutet darauf hin, dass bei den männlichen Teilnehmern mit schlechterer VO2peak% eine Somatisierung im klassischen Sinne, also auf verschiedenen Organebenen, stattfindet, während der selbst eingeschätzte Gesundheitszustand in Form des NYHA-Stadiums bei beiden Geschlechtern eher einen Zusammenhang mit funktionellen Herzbeschwerden aufzeigt.

Grabhorn et al 18 beschrieben den funktionellen Herzschmerz als Angststörung bis hin zur Panikstörung mit der Folge gesteigerter Wahrnehmungsfähigkeit von Herzsensationen. Ebenso wird ein Zusammenhang mit der Depressivität dargelegt. Als typische Symptome der Herzneurose gelten Brustschmerzen, Schwächegefühle, Erschöpfungsneigung, Atemnot und Herzklopfen.

Für die mit dem „Brief Symptom Inventory“ gemessene Ängstlichkeit unseres Patientenkollektivs stellte sich bei beiden Geschlechtern nur die NYHA-Klasse, und nicht die VO2peak% als Prädiktor dar. Ebenso stiegen in der BSI-Skala „Somatisierung“

ausschließlich Items der Herz-Kreislaufsymptomatik mit ansteigender NYHA-Klasse an.

Berücksichtigt man die Tatsache, dass funktionelle Herzbeschwerden Ausdruck einer Angststörung sein können, so liegt der Schluss nahe, dass ein Zusammenhang zwischen der wahrgenommenen Restsymptomatik und der Somatisierung im kardiovaskulären Bereich im Sinne einer Herzneurose bestehen kann.

Von Seiten der der Psychosomatik wird in dem Standardwerk „Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie“ 26 ausgeführt, dass die Bemühungen des Kindes um Selbstständigkeit durch bedeutsame Erziehungspersonen mit dem Zweck der Aufrechterhaltung des eigenen Einflusses aufrecht zu erhalten, behindert werden und das schützende Außenobjekt letztlich durch den eigenen Körper und in diesem Fall durch das Herz ersetzt wird. Als auslösende Momente der Herzphobie gelten unter anderem „Trennungserlebnisse, Unfälle, Krankheit und Tod“ sowie häufig auch „ärztliche Maßnahmen, welche die Aufmerksamkeit des Patienten auf das Herz konzentrieren“. Die unbewusste innere Lebensformel wird mit „Wenn ihr mir schon keine Selbstständigkeit ermöglicht habt, müsst ihr auch jetzt bei mir bleiben und euch um mich kümmern“

beschrieben.

Die Möglichkeit des Vorhandenseins einer Herzphobie bei negativer subjektiver Selbsteinschätzung der eigenen kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit sollte von ärztlicher, psychologischer und psychosomatischer Seite nicht außer Acht gelassen werden.

Da die BSI-Skala „Somatisierung“ hinsichtlich der abgefragten Organsysteme bis auf nur ein einziges Item („Übelkeit und Magenverstimmung“) Fragen umfasst, welche auch als Korrelate der Herz-Kreislaufsymptomatik zu deuten sind, sind diese Ergebnisse allerdings nur bedingt interpretierbar und bieten Inhalte für weitere Studien mit ausführlicheren Fragebögen wie zum Beispiel der SCL-90-R hinsichtlich der Somatisierung von Herzpatienten.

4.9 Limitationen

Das Studiendesign erlaubt nur eine Momentaufnahme des psychischen Befindens, Langzeiteffekte vor allem der unterschiedlichen Altersgruppen sind im Rahmen dieser Querschnittstudie nicht abgebildet.

Das Brief Symptom Inventory erfasst zudem nur die aktuelle psychisch-symptomatische Belastung der vergangenen 7 Tage. Es kann davon ausgegangen werden, dass die ermittelten psychischen Dimensionen wie im BSI-Manual beschrieben keine zeitlich überdauernden Merkmale im Sinne eines Persönlichkeitstests darstellen.

Patienten der NYHA-Klassen III und IV finden sich in der vorliegenden Studie unterrepräsentiert, was zu einer Über- oder Unterschätzung der psychischen Symptomatik dieser Gruppen führen könnte.

26,3 % (5 von 19) der Patienten NYHA-Klasse III nahmen nicht an der Spiroergometrie teil und konnten infolgedessen keiner VO2peak%-Gruppe zugeordnet werden (im Gegensatz zu 7,8 % der Patienten der NYHA-Klasse I und 1,62 % NYHA-Klasse II), daher ist eine Verzerrung des Einflusses der maximalen Sauerstoffaufnahme auf die psychische Belastung gerade bei den Pat mit schwerer Restsymptomatik zumindest denkbar.

Da die BSI-Skala „Somatisierung“ hinsichtlich der abgefragten Organsysteme bis auf nur ein einziges Item („Übelkeit und Magenverstimmung“) ausschließlich Fragen umfasst, welche als Korrelate der kardiopulmonalen Symptomatik interpretierbar sind, sind diese Ergebnisse nur bedingt aussagefähig und bieten Inhalte für weitere Studien mit ausführlicheren Fragebögen, wie zum Beispiel der SCL-90-R.

Zusätzlich zu den Empfehlungen des BSI-Manual 11, eine psychische Belastung bei TGSI

≥ 63 oder T2Skalen ≥ 63 gegeben zu interpretieren, wurden auch einzelne BSI-Skalen interpretiert.

5 Zusammenfassung

Im Rahmen einer Fallstudie an 347 Patienten mit operiertem angeborenem Herzfehler wurde die kardiopulmonale Restsymptomatik in Form der NYHA-Stadien und der maximalen Sauerstoffaufnahme in Prozent der individuellen Referenz (VO2peak%) sowie die aktuelle psychische Belastung mittels „Brief Symptom Inventory“ (BSI) ermittelt.

Das Ausmaß der aktuellen psychischen Belastung, klinisch auffällig erhöhte BSI-Skalen sowie Geschlechtsunterschiede wurden dargestellt und mit den BSI-Scores der Allgemeinbevölkerung verglichen.

Der Einfluss der objektiven und der subjektiv empfundenen Restsymptomatik in Form der maximalen Sauerstoffaufnahme und der NYHA-Klassifikation auf die psychische Belastung wurde ermittelt und besonders belastete Untergruppen wurden dargestellt.

Die BSI-Skala „Somatisierung“ wurde fokussiert auf die Abhängigkeit der Einzelitems von der kardiopulmonalen Restsymptomatik untersucht.

Keine der BSI-Skalen der Gesamtstichprobe erreichte im Mittel T-Scores ≥ 63 im Sinne einer psychischen Belastung, jedoch reichte die Spannweite der BSI-Skalen, bei denen eine psychische Belastung auffiel, von 16,3 % („Phobische Angst“, Frauen) bis 37,5 % („Aggressivität / Feindseligkeit“, Männer). Einen General Severity Index von ≥ 63 im Sinne einer allgemeinen auffälligen psychischen Belastung wiesen 29,9 % der Frauen und 28,0 % der Männer auf.

Alle Skalen des „Brief Symptom Inventory“ zeigten sich gegenüber der Kontrollgruppe signifikant erhöht; im Geschlechtervergleich fanden sich allerdings bei den Frauen der Patientengruppe hinsichtlich der Skalen „Depressivität“, „Phobische Angst“ und

„Psychotizismus“ keine signifikanten Unterschiede zur weiblichen Kontrollgruppe.

Es zeigte sich, dass im Gegensatz zu den männlichen Teilnehmern die aktuelle psychische Belastung der weiblichen Teilnehmer nicht von dem objektiven, sondern vom subjektiven Parameter der kardiopulmonalen Restsymptomatik in Form der NYHA-Klassifikation abhängt. Die VO2peak% beeinflusst nur bei den Männern die Skalen

„Somatisierung“, „Depressivität“ und „Aggressivität / Feindseligkeit“. Die NYHA-Stadien dienen bei beiden Geschlechtern für verschiedene Skalen als Prädiktor für das Erreichen von psychischen Belastungen. Dies sind bei den Männern als auch den Frauen die

Skalen „Somatisierung“ und „Ängstlichkeit“, bei den Frauen zusätzlich die Skala

„Zwanghaftigkeit“; bei den Männern hingegen die Skalen „Depressivität“ und

„Aggressivität / Feindseligkeit“.

Ein besonderes Risiko für psychische Belastungen im Bereich „Somatisierung“ und

„Ängstlichkeit“ tragen Frauen der NYHA-Klasse II. Männer der Diagnosegruppe

„Transposition der großen Arterien“ und „Stenosen“ sowie Männer der NYHA-Klasse II tragen ein erhöhtes Risiko für Belastungen im Bereich der Skala „Ängstlichkeit“.

Männliche Patienten der Diagnosegruppe „Links-Rechts-Shunt“ zeigen zudem ein geringeres Risiko für Belastungen im Bereich der Skala „Aggressivität / Feindseligkeit“

im Vergleich zu den anderen Diagnosegruppen.

Die Skala „Ängstlichkeit“ wird bei beiden Geschlechtern nur von der subjektiven Gesundheitseinschätzung in Form der NYHA-Klassifikation im Sinne einer psychischen Belastung beeinflusst.

Die Analyse der BSI-Skala „Somatisierung“ zeigt, dass sich die NYHA-bezogene Somatisierung beider Geschlechter allein auf die Herz-Kreislaufsymptomatik, die auf die maximale Sauerstoffaufnahme bezogene Somatisierung der männlichen Teilnehmer sich hingegen zusätzlich auf den Gastrointestinaltrakt bezieht. Bei den Frauen hingegen steht die maximale Sauerstoffaufnahme in keinem Zusammenhang zu den Items der Skala

„Somatisierung“. Diese Tatsache legt nahe, dass nur bei den männlichen Teilnehmern mit abnehmender VO2peak% eine typische Somatisierung auf verschiedenen Organebenen zu finden ist, während die subjektiv empfundene Restsymptomatik in Form der NYHA-Stadien bei beiden Geschlechtern eher auf einen Zusammenhang mit funktionellen Herzbeschwerden hinweist.

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7 Danksagung

Mein Dank gilt vor allem denjenigen Patienten, die an dieser Studie teilgenommen haben und diese Arbeit hierdurch überhaupt erst ermöglicht haben.

An dieser Stelle möchte ich ganz besonders meinem Doktorvater, Herrn Professor Geyer, für die kompetente und freundliche Betreuung dieser Dissertation danken sowie Frau Dr. Zoege, die als Projektleiterin einen großen Anteil am Gelingen der Gesamtstudie hat.

Des Weiteren möchte ich mich bei allen beteiligten Ärzten der Pädiatrischen Kardiologie in Göttingen und Hannover, vor allem Herrn Professor Wessel und Herrn Dr. Norozi für ihre freundliche Unterstützung bedanken.

Ebenso danke ich Herrn Dr. Hoy vom Institut für Biometrie der Medizinischen Hochschule Hannover für seine kompetente biometrische Beratung im Vorfeld der Auswertungen.

Diese Studie wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

8 Lebenslauf

Geboren am 28.02.1973 in Hannover

1979 – 1983 Grundschule Pestalozzistraße in Laatzen

1983 – 1985 Orientierungsstufe der Albert-Einstein-Schule in Laatzen

1985 – 1990 Klassen 7 – 11 des Gymnasiums der Albert-Einstein-Schule in Laatzen

1990 – 1993 Ausbildung zur Arzthelferin bei Herrn Dr. med. Abeln in Hannover und Herrn Dr. med. Hetzer in Rinteln

1993 – 1999 Sachbearbeiterin Qualitätsmanagement der Firma Wesergold in Rinteln

1999 – 2000 Arzthelferin in der HNO-Klinik der MH Hannover

2000 – 2001 Besuch der Fachoberschule für Gesundheitswesen in Hannover und Immaturenprüfung

2001 - 2007 Medizinstudium an der MH Hannover

08.2003 Ärztliche Vorprüfung

08.2006 – 07.2007 Praktisches Jahr im Friederikenstift Hannover (Chirurgie), im Stadtkrankenhaus Cuxhaven (Anästhesie) und in der Henriettenstiftung Hannover (Innere Medizin)

11.12.2007 2. Staatsexamen

seit dem 01.03.2008 Assistenzärztin in der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, Henriettenstiftung Hannover

9 Erklärung nach § 2 Abs. 2 Nrn. 5 und 6 PromO

Ich erkläre, dass ich die der Medizinischen Hochschule Hannover zur Promotion eingereichte Dissertation mit dem Titel

„Psychische Belastung von Patientinnen und Patienten mit operiertem kongenitalem Herzfehler: Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung und Abhängigkeit von der Restsymptomatik“

in der Abteilung für Medizinische Soziologie der Medizinischen Hochschule Hannover unter Betreuung von:

Prof. Dr. S. Geyer

und der Unterstützung durch Dr. phil. Monika Zoege

ohne sonstige Hilfe durchgeführt und bei der Abfassung der Dissertation keine anderen als die dort aufgeführten Hilfsmittel benutzt habe.

Ich habe diese Dissertation bisher an keiner in- oder ausländischen Hochschule zur Promotion eingereicht. Weiterhin versichere ich, dass ich den beantragten Titel bisher noch nicht erworben habe.

Ergebnisse der Dissertation wurden / werden in folgenden Publikationsorganen veröffentlicht:

Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie 56, 2006, 425-431 Geyer S, Hessel A, Kempa A, Zoege M, Norozi K, Wessel A, Albani C.

Psychische Symptome und Körperbild bei Patientinnen und Patienten nach der Operation angeborener Herzfehler: Vergleiche zwischen Patienten und Allgemeinbevölkerung

Cardiology in the Young, 2006, 16(6), 540-8

Geyer S, Norozi K, Zoege M, Kempa A, Buchhorn R, Wessel A.

Psychological symptoms in patients after surgery for congenital cardiac disease.

European Journal of Cardiovascular Prevention and Rehabilitation, 2007, 14(1), 128-34 Geyer S; Norozi K; Zoege M; Buchhorn R; Wessel A.

Life chances after surgery of congenital heart disease: the influence of cardiac surgery on intergenerational social mobility. A comparison between patients and general population data

Congenital Heart Dis 2008; 3(1), 26-32

Geyer S; Zoege M; Norozi K; Kempa A; Buchhorn R; Wessel A

Study participation and nonresponse in a population of adolescents and adults with operated congenital heart disease (GUCH patients)

Hannover, den 09. August 2007

10 Anhang

10 Anhang