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2. LITERATUR

4.6 Statistische Auswertung

4.6.4 Gesamtauswertung beider Reproduktionszyklen

Zur statistischen Untersuchung der Umgebung wurde der T-Test für gepaarte Stichproben verwendet. Ziel der Untersuchung war die Feststellung, ob sich die Nachweisraten in der Umgebung der Tiere signifikant veränderten. Es wurden 24 Stichproben miteinander verglichen.

Zwischen der Umgebung bei Einstallung und der Untersuchung kurz vor Geburt sowie der folgenden Untersuchungsreihe ante und post partum bestand kein signifikanter Unterschied.

Die Analyse der Ergebnisse der Umgebung nach Geburt und nach dem Absetzen der Ferkel zeigte einen signifikanten Unterschied mit einem zweiseitigen Signifikanzniveau von 0,039. Die Ergebnisse der Umgebung beim Absetzen unterschieden sich weder signifikant von den Ergebnissen beim Verlassen des Flatdecks noch beim Verlassen des Deckzentrums.

Zudem konnte zwischen den beiden in den Beständen durchgeführten Untersuchungen bei der Einstallung in den Abferkelstall und der Umstallung ins Flatdeck, die jeweils nach durchgeführter Reinigung und Desinfektion erfolgten, kein signifikanter Unterschied festgestellt werden.

Zwischen den Umgebungsergebnissen des gereinigten und desinfizierten Flatdecks und der Flatdeckumgebung beim Verlassen der Ferkel fand sich ein signifikanter Unterschied bei Signifikanzniveau von 0,017.

Auch der Einfluss der Umgebung auf Eltern- und Jungtiere wurde von den

Signifikanzniveau 0,000 0,000 0,000

Auf Gesamtebene hatte der MRSA-Status der Umgebung im Abferkelstall zu jedem Untersuchungszeitpunkt bis zur Geburt signifikanten Einfluss auf die MRSA-Ergebnisse der Ferkel bei deren Geburt.

Die MRSA-Ergebnisse der Umgebungsuntersuchung kurz nach Geburt hatten eine signifikante Korrelation mit den Ergebnissen der Ferkel beim Absetzen. Die Umgebung des Abferkelstalls beim Absetzen korrelierte in hohem Maße mit den Ergebnissen der Ferkel zum Zeitpunkt des Absetzens.

Umgebung kurz

Signifikanzniveau 0,000 0,000

Zwischen den Ergebnissen der Umgebungsuntersuchung im Abferkelstall beim Absetzen und den Ergebnissen der Ferkel beim Verlassen des Flatdecks wurde kein statistisch signifikanter Zusammenhang festgestellt. Im Gegensatz dazu waren Ferkel in Beständen, bei denen nach Reinigung und Desinfektion kein MRSA mehr im Flatdeck festgestellt werden konnte, signifikant seltener am Ende des Flatdeckszyklus´ kolonisiert als Tiere, die in Stallungen mit positiven MRSA-Nachweisen verbracht wurden. Die Umgebung des Flatdecks beim Verlassen der Ferkel war bei allen zwölf Untersuchungen MRSA-positiv.

Umgebung beim

Signifikanzniveau 0,427 0,000 -

Die Umgebung des Abferkelstalls korrelierte mit den Ergebnissen der Sauen bei Einstallung. Zudem hatte die erste Umgebungsuntersuchung signifikanten Bezug zum MRSA-Status der Sauen unmittelbar vor Geburt. Zwischen der Umgebung vor und den Ergebnissen der Muttersauen nach Geburt konnte hingegen kein statistischer Zusammenhang innerhalb des festgelegten Signifikanzniveaus identifiziert werden.

Umgebung des

Signifikanzniveau 0,048 0,010 0,055

Das Ergebnis der Umgebung kurz vor Geburt der Ferkel korrelierte stark mit dem Ergebnis der Muttertiere kurz nach Geburt. Ein signifikanter Zusammenhang wurde ebenfalls zwischen der Umgebungsuntersuchung unmittelbar post partum und dem Eregbnis der Sauen nach Geburt sowie dem Ergebnis der Sauen zum Zeitpunkt des Absetzens der Ferkel gefunden.

Umgebung kurz

Signifikanzniveau 0,000 0,000 0,003

Zwischen der Umgebung beim Absetzen und dem Ergebnis der Sauen beim Absetzen wurde eine relevante Korrelation gefunden. Der MRSA-Status dieser Umgebungsuntersuchung hatte hingegen keinen Einfluss auf den Status der Sauen beim Verlassen des Deckzentrums. Auch die Umgebung im Deckzentrum korrelierte nicht mit dem Status der Sauen zu diesem Zeitpunkt.

Umgebung beim

Signifikanzniveau 0,046 0,130 0,710

4.6.4.2 Elterntiere

Der Einfluss der Elterntiere auf die Ergebnisse der Ferkel wurde aus den Gesamtergebnissen berechnet. Es wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen

den MRSA-Ergebnissen der Elterntiere bei Einstallung in den Abferkelstall, kurz vor

Signifikanzniveau 0,000 0,000 0,000

Sowohl das Ergebnis der Elterntiere unmittelbar nach Geburt als auch beim Absetzen der Jungtiere korrelierte statistisch signifikant mit dem Ergebnis der Ferkel beim Absetzen. Zudem wurde eine signifikante Korrelation zwischen dem MRSA-Status der Elterntiere beim Absetzen und dem MRSA-Status der Ferkel beim Verlassen des Flatdecks identifiziert.

Signifikanzniveau 0,000 0,000 0,012

Die statistisch separat ausgewerteten Vaginaluntersuchungen der Sauen kurz vor und kurz nach Geburt zeigten einen signifikanten Einfluss auf den Status der Ferkel unmittelbar post partum. Zudem konnte eine signifikante Korrelation zwischen dem vaginalen MRSA-Ergebnis der Muttersauen und dem Status der Ferkel beim Absetzen entdeckt werden.

Signifikanzniveau 0,000 0,000 0,000

Auch bei den Gesamtergebnissen wurde der Einfluss einer vorherigen Besiedlung der Muttersauen mit MRSA auf die Ergebnisse der folgenden Untersuchung überprüft. Hierbei konnte zwischen dem Status der Sauen bei Einstallung in den Abferkelstall und der kurz vor Geburt folgenden Untersuchung kein signifikanter Unterschied festgestellt werden.

Die Untersuchung der Muttersauen kurz vor und nach der Geburt der Ferkel zeigte hingegen eine signifikante Korrelation. Auch ein positives MRSA-Ergebnis der Elterntiere nach Geburt der Ferkel erhöhte signifikant das Risiko, auch beim Absetzen der Jungtiere noch eine MRSA-Kolonisation aufzuweisen.

Ergebnis Elterntier bei Einstallung in den Abferkelstall * Ergebnis Elterntier kurz vor Geburt

Ergebnis Elterntier kurz vor Geburt * Ergebnis Elterntier kurz nach Geburt

Ergebnis Elterntier kurz nach Geburt * Ergebnis Elterntier beim Absetzen

Proben gesamt (n) 47 47 48

Signifikanzniveau 0,018 0,000 0,034

McNemar Test 0,727 0,039 0,049

Das Ergebnis der Elterntiere beim Absetzen ihrer Ferkel hatte keinen statistisch relevanten Einfluss auf das MRSA-Ergebnis der Tiere beim Verlassen des Deckzentrums.

Ergebnis Elterntier kurz nach beim Absetzen *

Ergebnis Elterntier beim Verlassen des Deckzentrums Proben gesamt (n) 48

Signifikanzniveau 0,001 McNemar Test 0,267

4.6.4.3 Ferkel

Die insgesamt nach ihrer Geburt markierten 144 Ferkel wurden in ihrer Gesamtheit auf eine relevante Beeinflussung ihres MRSA-Status eine vorherige Besiedlung mit dem Keim untersucht.

Die statistische Analyse zeigte einen hochsignifikanten Zusammenhang zwischen einer vorherigen Kolonisation mit MRSA und einem nachfolgenden positiven Ergebnis. Dieser sehr relevante Zusammenhang konnte sowohl zwischen den Ergebnissen der Ferkel unmittelbar post partum und dem MRSA-Status beim Absetzen als auch zwischen den Ergebnissen beim Absetzen und den Resultaten der Jungtiere beim Verlassen des Flatdecks gefunden werden.

Ergebnis der Ferkel nach Geburt * Ergebnis der Ferkel beim Absetzen

Ergebnis der Ferkel beim Absetzen * Ergebnis der Ferkel bei Verlassen des Flatdecks

Proben gesamt (n) 139 136

Fisher Exact Test 0,000 0,031

McNemar Test 0,000 0,000

Zudem sollte erneut der Einfluss eines positiven Tieres in der relativ kleinen Ferkelgruppe innerhalb einer Abferkelbucht festgestellt werden. Hierzu wurde der bereits in der statistischen Auswertung des ersten und zweiten Reproduktionszyklus durchgeführte Kappa-Test nach Cohen verwendet.

Abbildung 12 - 4 x 4 – Feldertafel (Beide Durchgänge) Anzahl positiver Ferkel innerhalb der Gruppe beim Absetzen

Anzahl positiver Ferkel innerhalb der Gruppe kurz nach Geburt

0 1 2 3

0 19

(13,125) 5 2 4 30

1 2 0

(0,625) 1 2 5

2 0 1 0

(0,1875) 2 3

3 0 0 0 10

(3,75) 10

21 6 3 18 48

Kappa-Index:

Κ =

Κ = 0,37 (0,3732)

Dem Wertungsindex von Altmann nach zeigt sich somit über alle Untersuchungen hinweg nur ein schwacher Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von MRSA

innerhalb der Ferkelgruppen einer Abferkelbucht und der Nachweishäufigkeit bei den Ferkeln kurz vor dem Absetzen.

Tabelle 38 - Wertung des Kappa-Index nach Altmann (GROUVEN et al. 2007)

Wert von Kappa (κ) Stärke der Übereinstimmung

< 0,10 Keine

0,10 - 0,40 Schwache

0,41 - 0,60 Deutliche

0,61 - 0,80 Starke

0,81 - 1 Fast vollkommene

Als weiterer Punkt sollte in seiner Gesamtheit auch der Einfluss metaphylaktischer Antibiotikagaben bereits kurz nach Geburt auf den MRSA-Status der Ferkel überprüft werden. Hierzu wurde sowohl der Einfluss einer Geburtsprophylaxe im ersten und zweiten Durchgang sowie in beiden Reproduktionszyklen untersucht.

Ergebnis der Ferkel beim Absetzen in Durchgang 1 * Anwendung einer Einstallprophylaxe in Durchgang 1

Ergebnis der Ferkel beim Absetzen in Durchgang 2 * Anwendung einer Einstallprophylaxe in Durchgang 2

Ergebnis der Ferkel beim Absetzen insgesamt * Anwendung einer Einstallprophylaxe insgesamt

Proben gesamt (n) 70 69 139

Fisher Exact Test 0,000 0,001 0,000

Aus den statistischen Ergebnissen ergibt sich ein signifikanter Einfluss einer Antibiotikaprophylaxe im frühen Alter. Die Anwendung einer Geburtsprophylaxe führt in beiden Durchgängen sowie insgesamt betrachtet zu deutlich mehr MRSA-Nachweisen bei den Jungtieren beim Absetzen.

5 Diskussion

5.1 Intraherdenprävalenz

Die in dieser Studie ermittelte Intraherdenprävalenz lag über alle sechs Bestände gesehen bei 20 % - 28 %. Die prognostische Relevanz dieser Ergebnisspanne wird jedoch durch die hohe Streuung der Ergebnisse zwischen 0 % - 70 % stark eingeschränkt. Zudem war die ursprüngliche Anordnung aus zwölf Einzeltupfern und zwölf Viererpools zur Ermittlung negativer Bestände mit einer 95 %-igen Sicherheit ausgelegt; eine genauere Ermittlung der Intraherdenprävalenz hätte der Einzeluntersuchung aller sechzig entnommenen Nasentupfer bedurft.

Im Folgenden soll jedoch eine Einordnung der gewonnen Daten in den bisherigen Kenntnisstand erfolgen.

Die erste umfangreiche Studie mit einer Ermittlung der Intraherdenprävalenz wurde im Jahr 2006 veröffentlicht. In dieser Untersuchung wurden in neun Schlachthöfen je sechs Kohorten aus jeweils zehn Tieren eines Bestandes mittels Nasentupfer untersucht. In 44 dieser 54 Gruppen und bei 209 der 540 Tiere konnte MRSA nachgewiesen werden; die ermittelte Prävalenz innerhalb der 44 positiven Gruppen schwankte sehr stark zwischen 10 und 100 % und die Gesamtnachweisrate variierte zwischen den Schlachthöfen von 8 bis 83 %. Innerhalb der Kohorten mit mindestens einem MRSA-Nachweis lag die Nachweisrate bei 48 % (DE NEELING et al. 2006).

Im Jahr 2007 veröffentlicht wurde eine Studie, bei der Zuchtbestände in den Niederlanden auf MRSA untersucht wurden. Hierbei wurden in 31 Beständen je zehn Tiere untersucht; von den 310 Tieren waren insgesamt 35 Tiere (11 %) von 7 der 31 Bestände (21 %) MRSA-positiv (VAN DUIJKEREN et al. 2007).

Im Jahr 2007 wurden auch in Belgien umfangreiche MRSA-Untersuchungen durchgeführt; hierbei wurden 1.500 Schweine von 50 Beständen untersucht. Von diesen 1.500 Tieren konnte bei 663 Tieren von 34 der 50 Beständen MRSA nachgewiesen werden. Die Nachweisrate auf Bestandsebene lag somit bei 68 %, auf Einzeltierebene bei 44,2 %. Innerhalb der positiven Bestände lag die Nachweisrate somit bei 65 % (DENIS et al. 2007).

Ebenfalls 2007 wurde in Dänemark der MRSA-Status von je zehn Schweinen von fünf verschiedenen Beständen als mögliche Quelle einer humanen MRSA-Kolonisation untersucht; von den so getesteten 50 Tieren erwiesen sich 23 Tiere von vier Beständen als positiv. Die Prävalenz auf Bestandsebene lag somit bei 80 %, auf Einzeltierebene bei 46 %. Die Prävalenz von Tieren mit Herkunft von einer der positiven Bestände lag bei 58 % (LEWIS et al. 2007).

Auch in Kanada wurden 2007 Untersuchungen zum Vorkommen von MRSA durchgeführt. Es wurden hierbei 20 Farmen beprobt, wobei neben Nasen- auch Rektaltupfer untersucht wurden. Zudem wurde das jeweilige Alter der untersuchten Tiere mit in die Studie einbezogen. Auf Bestandsebene konnte in 9 der 20 Bestände MRSA nachgewiesen werden, was einer Prävalenz von 45 % entsprach. Auf Einzeltierebene wurden von insgesamt 285 untersuchten Tieren 71 als MRSA-positiv klassifiziert, womit die Nachweisrate 25 % betrug. In den Farmen mit mindestens einem MRSA-Nachweis schwankte die Prävalenzrate zwischen 6,6 % und 100 %, im Medianen lag sie bei 70 %, im Mittel bei 59 %. Es konnte jedoch kein signifikanter Unterschied der Nachweishäufigkeit in den verschiedenen Altersgruppen nachgewiesen werden (KHANNA et al. 2007).

Im Jahr 2010 wurde eine Studie zur Kolonisationsdynamik und Intraherdenprävalenz in zwei nordwestdeutschen Zuchtbeständen veröffentlicht. Während des Studienzeitraumes wurden 20 bzw. 29 Sauen sowie jeweils zwei Ferkel jeder Sau fortlaufend auf das Vorkommen von MRSA untersucht. Nathaus beschrieb sich verändernde Prävalenzraten mit starker Altersabhängigkeit bei den Ferkeln; diese schwankten zwischen 16 % und 64 % im ersten Bestand und zwischen 0 % und 26 % im zweiten Bestand. Für die Sauengruppen ermittelte Nathaus 52 % im ersten Bestand. Im zweiten Bestand konnte kein MRSA bei den Sauen nachgewiesen werden (NATHAUS et al. 2010).

Ebenfalls 2010 erschien in einer Dissertation das Ergebnis von MRSA-Untersuchungen aus Bayern; hierbei zeigten Sauen mit 23,9 % die geringste Prävalenzrate, während Ferkel mit 37,6 % die höchste Nachweisquote zeigten. Bei den untersuchten Mastschweinen ergab die Untersuchung eine Prävalenz von 35,7 % (FRICK 2010).

Alle bislang veröffentlichten Studienergebnisse zeigen ein divergierendes Bild der Intraherdenprävalenz. Auch bei den Durchschnittswerten innerhalb der positiven Bestände ist keine Konstanz zu entdecken; diese schwanken zwischen 6,6 % und 65%.

Ein problematischer Faktor bei der Interpretation aller Ergebnisse ist die geringe Zahl der beprobten Bestände sowie die unterschiedlichen Altersgruppen, welche in die Untersuchungen mit einbezogen wurden. Trotzdem lässt sich die in dieser Untersuchung gewonnene Prävalenzspanne durchaus adaptieren. Die im Mittel errechneten 20 % – 28 % Intraherdenprävalenz liegen unter den von den meisten Autoren angegebenen Werten für die Intraherdenprävalenz. Dies mag zum Großteil an den untersuchten Beständen selbst liegen, da nur Zuchtbestände untersucht wurden, während die meisten Autoren Mastschweine für ihre Studien bevorzugt haben. Zudem wurden bisher keine Untersuchungen durchgeführt, bei denen eine

vergleichbar große Zahl an Tupferproben von verschiedenen Tieren untersucht wurde.

Die gleichzeitig hohe Varianz von unter 5 % bis 75 % stellt jedoch das inhomogene Erscheinungsbild der MRSA-Kolonisation auf Intraherdenebene sehr gut dar und vermittelt einen Eindruck der Komplexität dieses Themas.

Legt man neben den zu Beginn der Studie ermittelten Werten der Intraherdenprävalenz die Gesamtheit aller in den sechs Beständen festgestellten Ergebnissen zu Grunde, fällt die wesentlich höhere Nachweisrate auf. In den sechs Beständen wurden innerhalb der beiden Reproduktionszyklen 654 Tiere untersucht.

Davon konnte bei 46 % MRSA nachgewiesen werden. Auch hier wurde die hohe Varianz zwischen verschiedenen, MRSA-positiven Beständen ersichtlich: die Nachweisprävalenzen innerhalb der Bestände schwankten zwischen 18 % und 88 %.

Selbstverständlich können die Ergebnisse der Longitudinalstudie nicht mit der Schätzung der Intraherdenprävalenz gleichgesetzt werden. Zudem sei noch einmal die relativ unsichere Basis der Berechnungsgrundlage betont. Ebenfalls soll auch die Möglichkeit nicht ausgeklammert werden, dass die aufeinander folgenden Beprobungen sowie die Markierung mittels Ohrmarke bei den Ferkeln Einfluss auf die weiteren Ergebnisse gehabt haben könnten.