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endokrine Orbitopathie – neues aus labor und Op saal

Im Dokument OPHTHALMOLOGIE SPITZENFORSCHUNG (Seite 27-31)

1 Labor für Molekulare Ophthalmologie Universitätsklinikum

Essen 2 Zentrum für

Augenheilkunde Universitätsklinikum

Essen

Abbildung 1

n Mikroskopische Aufnah-me eines Querschnitts der Mausorbita (A) und eines entzündlichen Infiltrates von Makrophagen (braune Anfärbung) im orbitalen Fettgewebe (B).

Abbildung 2

n Orbitadekompression – balanciert, minimal invasiv:

A) kleiner Zugang in einer Hautfalte.

B) atraumatische Abtra-gung des Knochens unter Nutzung der Piezo Surgery.

C) Nutzung der endoskopi-schen Technik zum besseren Einblick auf das OP Feld auch lateral.

D) Patientenbeispiel präoperativ.

E) Patientenbeispiel postoperativ.

Histologisch nachweisbar waren bisher lediglich Infiltate von Makrophagen in den Orbitae einiger Mäuse [Nakahara, Johnson et al. 2012]. Diese be-finden sich bei der Maus im retrobulbären Fettge-webe (Abbildung 1), welches neben weißem auch kleinvakuoläres, braunes TSHR positives Fett-gewebe aufweist [Johnson, Wiesweg et al. 2013;

Wiesweg, Johnson et al. 2013].

Es bleibt weiterhin unklar, wie es zu der außer-ordentlich heterogenen klinischen Ausprägung einer EO kommt, insbesondere warum einige EO-Patienten eher eine Muskelfibrose andere je-doch eine Fettvolumenvergrößerung oder mehr Entzündungszeichen zeigen. Neuere Untersu-chungen belegen, dass eine individuelle Hetero-genität der OFs in der Orbita mitverantwortlich für die jeweilige Ausprägung des klinischen Phäno-typs sein könnte. Während gesunde Personen fast nur CD34- OF in orbitalem Bindegewebe haben, enthält das Bindegewebe von EO Patienten neben CD34- auch reichlich CD34+ OFs. Da im Blut von EO Patienten neben CD34- Fibrocyten auch ver-mehrt CD34+ Fibrocyten nachgewiesen wurden, wird vermutet, dass es sich bei den CD34+ Fibro-cyten um aus dem Knochenmark stammenden Vorläuferzellen der CD34+ OF handelt [Douglas, Afifiyan et al. 2010; Gillespie, Papageorgiou et al.

2012]. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass sich OF von EO Patienten in zwei unterschiedliche mesenchymale Abstammungslinen differenzieren können [Smith 2002]. Dabei zeigt sich, dass ein Teil der OFs von EO Patienten CD90- sind und sich bei Stimulation mit PPARg Agonisten zu Adipo-cyten differenzieren und zur Produktion von Zytokin IL-8 anregen lassen, welches das Einwan-dern von Immunzellen in die Orbita fördert. Dieser

Subtyp scheint somit vorranging für die gestei-gerte Adipogense und für die Entzündungs-bereitschaft der OF von EO Patienten im Früh-stadium verantwortlich zu sein. Hingegen lassen sich CD90+ OFs durch Stimulation mit TGF-ß (Transforming Growth Factor-1) leicht zu Myo-fibroblasten differenzieren, die verstärkt HAS pro-duzieren, und somit zur Muskelfibrose beitragen.

Außerdem lassen sich CD90+ OFs zur Produktion von Prostaglandin PGE2 anregen, das zu den Ent-zündungsprozessen im Spätstadium (TH2/Typ2 der Immunantwort) der Erkrankung beitragen könnte [Smith 2002]. Zudem konnte gezeigt werden, dass sich die OFs von Patienten von den OF gesunder Kontrollpersonen im nicht stimu-lierten Zustand auch im Hinblick auf ihren Stoff-wechsel deutlich unterscheiden. Die EO-OFs proliferieren stärker, produzieren mehr HA und setzten mehr reaktive Sauerstoffspezies (ROS) frei. Als Ursache für diese konstitutiven Unter-schiede konnte eine verstärkte Phosphorylierung des Clathrins identifiziert werden [Meyer zu Horste, Stroher et al. 2011]. Diese könnte eine gesteigerte Clathrin vermittelte Internalisierung von Rezeptoren bewirken und somit Signalketten initiieren oder verstärken, die letztlich zu der gesteigerten Stoffwechselaktivität führen. Hinzu kommt, dass die Aktivierung des TSHR Rezeptors durch TSH oder verschiedene TSHR-Antikörper Subtypen (stimulierend, blockierend oder neutral) eine Aktivierung verschiedener Signalketten zur Folge haben kann [Morshed, Latif et al. 2009], die entweder zu einer gesteigerten Proliferation, HAS Bildung oder Adipogenese der OF führen könnten (Holmes, Hatt et al. 2012; Kumar, Iyer et al. 2012).

Bei der komplexen Pathogenese einer EO können also vielschichtige Mechanismen involviert sein.

Abbildung 3

n Große Muskelrücklage-rungen unter Erhaltung der Abrollstrecke durch Nutzung von Implantaten:

A) Fixation eines Tutopatch® Interponates am Ansatz Musculus rectus inferior.

B) Insertion des Implanta-tes an der Sklera.

C) Patientenbeispiel vor Schiel und Orbitadekom-pression.

D) gleiche Patientin nach Orbitadekompression und anschließender M. rectus inferior Sehnenverlänge-rung 13 mm.

Neben der Heterogenität der OFs können sowohl Antikörper-Subtypen als auch Aktivierung ver-schiedener Rezeptoren und Signalketten eine wichtige Rolle bei der klinischen Ausprägung einer EO spielen.

Für die klinische Beurteilung und Therapie-entscheidungen spielen die Anti-TSHR-Antikörper eine ebenso entscheidende Rolle. Eine Prognose-abschätzung der Hyperthyreose im Verlauf der thyreostatischen Therapie ist anhand der TRAK Spiegel (frühestens nach 6 Monaten) möglich, so dass eine Operation bzw. Radiojodtherapie bei einem Teil der Patienten ohne Auslassversuch empfohlen werden kann. Mittels der TRAK-Bestim-mung auf der Basis eines Assays mindestens der zweiten Generation kann auch der Verlauf der EO abgeschätzt werden, wodurch Dosis und Dauer der antientzündlichen Therapie beeinflusst wer-den (Eckstein, Mann et al. 2009).

Ungeachtet aller grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnisse liegen die wesentlichen Maßnah-men für Patienten, die an einer EO erkrankt sind, auf chirurgischem Gebiet, weil man durch eine antientzündliche Therapie zwar eine Inaktivierung aber keine anatomische und funktionelle Heilung erreichen kann [Eckstein, Schittkowski et al. 2012].

Vernarbung der Muskeln (Doppelbilder) und

vorgetretene Augen bleiben. Die chirurgischen Techniken haben sich signifikant weiterentwi-ckelt. Orbitadekompression können in den aller-meisten Fällen minimal invasiv durchgeführt werden und auch für die Dekompression der lateralen Wand wird inzwischen die endoskopi-sche Technik eingesetzt (Abbildung 2) [Mattheis, Eckstein et al. 2013]. Während früher die Orbita-dekompression im Wesentlichen bei Patienten mit Optikuskompression indiziert wurde, steht heute als Indikation der störende Exophthalmus im Vordergrund. Dadurch ist die Anzahl der Ein-griffe deutlich gestiegen. Bei Schieloperationen kann durch die Nutzung von Implantaten die Einmuskelchirurgie auch für große Schielwinkel angewendet werden (Abbildung 3) [Esser and Eckstein 2011]. Daraus resultiert eine bessere Augenbeweglichkeit durch Erhalt der Abroll-strecke der Muskeln und die Korrektur von horizon talen und vertikalen Abweichungen an einem Auge. Bei kleinen Schielwinkeln wurde das Prinzip der Gegenparese auch für Patienten mit ei-ner EO eingeführt [Eckstein and Esser 2013]. Die neuen operativen Konzepte führten zu einer signifikanten Steigerung der Lebensqualität der Patienten.

l i t e r at u r

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Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Utta Berchner-Pfann-schmidt ist Leiterin des Labors für Molekulare Ophthalmologie des Zentrums für Augenheil-kunde/ Vorderer Augenabschnitt des Universi-tätsklinikums Essen (Direktor: Prof. Dr. med.

Klaus-Peter Steuhl). Nach der Schulausbil-dung am Carl-Duisberg-Gymnasium Wuppertal studierte sie Biologie an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort 1999. Anschlie-ßend arbeitete sie als Wissenschaftlerin am Max-Planck Institut für Molekulare gie in Dortmund und am Institut für Physiolo-gie des Universitätsklinikums Essen. Dort

wurde sie 2010 habilitiert und erhielt die venia legendi für das Fach Physiologie. Seit 2010 leitet sie am Universitätsklinikum Essen das grundlagenwissenschaftliche Labor der Augen-klinik mit Fokus auf die Erforschung der mole-kularen Ursachen der Endokrinen Orbitopa-thie.

FöRDERUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN

Dr. Berchner-Pfannschmidt erhielt ein Promo-tionsstipendium aus der Wilhelm und Günther Esser-Stiftung der Ruhr-Universität Bochum.

Für ihre Arbeiten am Max-Planck-Institut Dort-mund und Universitätsklinikum Essens erhielt sie 2004 den Wyeth Förderpreis in der Biome-dizin. Ihre Arbeiten wurden durch die Interne Forschungsförderung der Universität Duis-burg-Essen (IFORES) gefördert und ein Aus-tauschprogamm NRWs mit Schweden in der Biomedizin ermöglichte ihr 2005 einen mehr-monatigen Forschungsaufenthalt am Karolins-ka Institut in Stockholm. Ihre Projekte werden seit 2006 von der Deutschen Forschungsge-meinschaft gefördert. 2013 erhielt sie eine Anschubfinanzierung von der Deutschen Ge-sellschaft für Ophthalmologie.

Prof. Dr. med. Anja Eckstein ist Oberärztin am Zentrum für Augenheilkunde Universität Duis-burg Essen, Klinik für Erkrankungen des vor-deren Augenabschnittes (Direktor: Prof. Dr.

med. Klaus-Peter Steuhl) mit Spezialisierung auf dem Gebiet: Strabologie, Neuroophthal-mologie und Okuloplastik. Ihr Medizinstudium absolvierte Sie an der Universität Leipzig und an der Ludwig Maximillians Universität Mün-chen. Die Facharztausbildung absolvierte Sie am Moorfields Eye Hospital in London und an der Universitäts-Augenklinik in Tübingen und promovierte dort 1993. Im letzten Jahr der Facharztausbildung wechselte Sie an die Uni-versitäts Augenklinik nach Essen. Die Fach-arztprüfung erfolgte 1996, die Habilitation

2005 und seit 2009 ist sie APL Professorin an der Klinik. Das wissenschaftliche Arbeitsge-biet ist die Untersuchung der entzündlichen Signaltransduktion im Bindegewebe der Orbi-ta bei der Endokrinen Orbitopathie und kli-nisch liegt das Spezialgebiet auf der Wieder-herstellungschirurgie bei Patienten mit dieser Erkrankung.

FöRDERUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN

Die Facharztausbildung am Moorfields Eye In-stitut wurde mit einem Stipendium des DAAD gefördert. Die langjährige Forschung auf dem Gebiet der Biomarker für die Endokrinen Orbi-topathie erfolgte im Rahmen einer Industrie-kooperation (Bioassays, BRAHMS GmbH). Die interne Forschungsförderung der Universität Duisburg-Essen (IFORES) förderte den Aufbau des grundlagenwissenschaftlichen Labors mit Orbitafibroblastenzellkultur. Arbeiten zum Zu-sammenhang zwischen Entzündung und Tu-morgenese bei MALT Lymphomen der Orbita werden aktuell von der Jackstädt-Stiftung ge-fördert. 2009 erhielt sie den Wissenschafts-preis der Bielschowsky Gesellschaft

Prof. Dr. med. Anja Eckstein Zentrum für Augenheilkunde UND WISSEN SCHAFTS PREISE

560 Seiten · A5 19,90 EUR

ISBN 978-3-9815271-0-0

Konzeption, Redaktion, Texte:

Dr. Dieter Herrmann und Dr. K. P. Christian Spath Geleitwort:

Prof. Dr. Andreas Schlüter Generalsekretär des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

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