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Deskriptive Statistik

Im Dokument Freie Universität Berlin (Seite 190-200)

9.3 Darstellung der Stichprobe

9.3.2 Deskriptive Statistik

Die zugrunde liegende Gesamtstichprobe umfasst 759 Probanden. Die Größe der Stich-probe entspricht der von Lienert und Raatz (1998) angegebenen Anzahl von Probanden, die für statistische Berechnungen zugrunde gelegt werden sollten (hier: N > 200). Der Anteil der weiblichen Probanden an der Gesamtstichprobe beträgt 78,00% (N = 592).

Im Verhältnis zu den männlichen Probanden mit 22,00% (N = 167) stellen sie eine deut-liche Mehrheit dar (siehe Abbildung 11). Aus der Tabelle 11 lässt sich ebenfalls ent-nehmen, dass das weibliche Geschlecht in den verschiedenen Altersstufen stärker ver-treten ist.

Abbildung 11: Geschlechterverhältnis

Das Alter der Probanden liegt zwischen 16 und 46 Jahren. Das Durchschnittsalter in der Gesamtstichprobe beträgt 20,74 Jahre (SD= 4,11 Jahre), wobei 65,9% das 21. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die 19- und 20-Jährigen stellen mit 21,7%

bzw. 20, 7% den Hauptteil der Gesamtstichprobe (siehe Tabelle 11 und Abbildung 12).

In der Teilstichprobe der Männer sind 14,4% 19 Jahre alt und 17,4% 20 Jahre alt. Im Bezug auf die Gruppe der Frauen stellen die 19- und 20-Jährigen ebenfalls die größte Altersgruppe dar (23,8% bzw. 21,6%).

Tabelle 11: Altersverteilung getrennt nach Geschlecht

Geschlecht Gesamt

Alter

Männlich Anzahl N

%Zeile/%Spalte

Weiblich Anzahl N

%Zeile/%Spalte

Anzahl N

Prozentualer Anteil-Alter

Kumulierte Prozent

16 7

20,0% / 4,2%

28

80,0% / 4,7% 35 4,6% 4,6%

17 15

25,0% / 9,0%

45

75,0% / 7,6% 60 7,9% 12,5%

18 13

15,7% / 7,8%

70

84,3% / 11,8% 83 10,9% 23,5%

19 24

14,5% / 14,4%

141

85,5% / 23,8% 165 21,7% 45,2%

20 29

18,5% / 17,4%

128

81,5% / 21,6% 157 20,7% 65,9%

21 15

20,3% / 9,0%

59

79,7% / 10,0% 74 9,7% 75,6%

22 17

34,7% / 10,2%

32

65,3% / 5,4% 49 6,5% 82,1%

23 7

25,9% / 4,2%

20

74,1% / 3,4% 27 3,6% 85,6%

24 8

42,1% / 4,8%

11

57,9% / 1,9% 19 2,5% 88,1%

25 4

30,8% / 2,4%

9

69,2% / 1,5% 13 1,7% 89,9%

26 5

38,5% / 3,0%

8

61,5% / 1,4% 13 1,7% 91,6%

27 4

30,8% / 2,4%

9

69,2% / 1,5% 13 1,7% 93,6%

28 4

33,3% / 2,4%

8

66,7% / 1,4% 12 1,6% 94,9%

29 2

25,0% / 1,2%

6

75% / 1,0% 8 1,1% 95,9

30-46 13

41,9% / 7,8%

18

58,1% / 3,0% 31 4.1% 100%

Gesamt 167

22,0% / 100%

592

78% / 100% 759 100%

Abbildung 12: Altersverteilung in der Stichprobe

Wie oben dargelegt, wurden die Daten der zugrunde gelegten Stichprobe an verschiede-nen Bildungsinstitutioverschiede-nen erhoben, die in der Tabelle 12 wiedergegeben werden.

Tabelle 12: Ausgewählte Bildungsinstitute

Schulen für Gesundheitsberufe- Berlin

Vivantes- Institut für berufliche Bildung Charité- Gesundheitsakademie

Wannseeschule e.V.- Schule für Gesundheitsberufe Bildungsgang Berufsausbildung

Duales Bildungssystem Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in Phasen der theoretischen Ausbildung im Institut für berufliche Bildung - IbBG und Phasen der praktischen Ausbildung im klinischen und ambulanten Bereich.

Aufnahmevoraussetzungen Realschulabschluss oder gleichwertiger Schulabschluss ,oder Fachhochschulreife, oder Hochschulreife ,oder Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung. Gutes Abschlusszeugnis.

Eignungstest und persönliches Interview Probehalbjahr

Berufe/ Ausbildungsziel Ausbildungsziel:

Gesundheits- und Krankenpflege Altenpflege

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Operationstechnische Assistenten (OTA)

Testdurchführung

Die Testdurchführung fand im Rahmen von Auswahlverfahren und in Form von Gruppenuntersuchungen an den Institutionen statt. Die Auswahlverfahren finden in einem einwöchigen Turnus statt. Die Auswahlverfahren sind für die Bewerber um einen Ausbildungsplatz obligatorisch. Zudem wurden Untersuchungen auf der Basis der freiwilligen Teilnahme

durchgeführt. Stichprobengröße

N= 655

Marie Curie-Oberschule Gymnasium

Bildungsgang Gymnasiale Oberstufe

Aufnahmevoraussetzung Sehr gutes Abschlusszeugnis an der Grundschule Empfehlungsschreiben des Klassenlehrers Probehalbjahr

Ausbildungsziel Abitur / Allgemeine Hochschulreife Testdurchführung

Die Testdurchführung fand in Form von Gruppenuntersuchungen statt und basierte auf der frei-willigen Teilnahme der Schüler (11-13 Klasse).

Stichprobengröße N= 59

Freie Universität Berlin

Bildungsgang Studium/Psychologie und affine Fächer Aufnahmevoraussetzungen Sehr gutes Abschlusszeugnis (Abitur)

Ausbildungsziel Hauptsächlich Bachelor/Master of Psychology Testdurchführung

Die Testdurchführung wurde in Form von Gruppenuntersuchungen durchgeführt und basierte auf der freiwilligen Teilnahme der Studenten bzw. auf der Ausgabe sogenannter Versuchspersonen-stunden, die im Rahmen des Studiums obligatorisch sind.

Stichprobengröße N=45

Die Aufteilung auf die einzelnen Bildungsinstitute stellt sich wie folgt dar.

Abbildung 13: Aufteilung der Bildungsinstitute in Prozent

Abbildung 13 verdeutlicht, dass das Vivantes Institut für berufliche Bildung den größten Anteil an Probanden stellt (76,42%, N= 580). 7,38% (N= 56) besuchen die Wannsee-schule e.V. und die Auszubildenden der Charité sind mit 2,50% (N= 19) vertreten. Die Bildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe weisen somit den größten Anteil an der Stichprobe auf. Insgesamt 7,77% (N= 59) sind Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums.

Die Anzahl der Studenten der Freien Universität beläuft sich auf 45 (5,93%).

Es wird an dieser Stelle darauf verwiesen, dass nicht alle Probanden bzw. Bewerber der Schulen für Gesundheitsberufe letztendlich einen Ausbildungsplatz erhalten haben. Die Personengruppe wurde in der folgenden Abbildung 14 als „Bewerber ohne Ausbil-dungsplatz“ bezeichnet. Die Kriterien für die Selektion der Bewerber, die im Rahmen der Auswahlverfahren berücksichtigt wurden, werden in der Anlage 1 erwähnt. Dieser Aspekt ist von Bedeutung, weil demnach nicht alle Probanden der ersten Datenerhe-bungsphase in die zweite Phase mit einbezogen werden konnten und damit die For-schungsfragen 2 und 3 (siehe Kapitel 8) nur mit einem reduzierten Datensatz bearbeitet werden können.

Abbildung 14: Differenzierung der Stichprobe

In der 13 Tabelle werden zudem die angestrebten Ausbildungsziele wiedergegeben und den entsprechenden Bildungseinrichtungen zugeordnet. Überdies wird das Geschlech-terverhältnis für die jeweiligen Abschlüsse dargestellt.

Tabelle 13: Verteilung der Probanden über Ausbildungsziele und Bildungsinstitute ge-trennt nach Geschlecht

Ausbildungsziel

Schulname

Gesamt

Geschlecht

Vivantes

Wannsee

Schule Charité MCO FU-Berlin

Männlich/

Weiblich

Abitur Anzahl 0

0 0 59 0 59 31/28

% Zeile ,0%

,0% ,0% 100,0% ,0% 100,0% 52,5%/47,5%

% Spalte ,0%

,0% ,0% 100,0% ,0% 7,8% 18,6%/4,7%

% der Gesamtzahl

,0%

,0% ,0% 7,8% ,0% 7,8% 4,1%/3,7%

Altenpflege Anzahl 5

0 0 0 0 5 4/1

% Zeile 100,0%

,0% ,0% ,0% ,0% 100,0% 80%/20%

% Spalte ,9%

,0% ,0% ,0% ,0% ,7% 2,4%/0,2%

% der Gesamtzahl

,7% ,0% ,0% ,0% ,0% ,7% 0,5%/0,1%

Gesundheits-u.

Krankenpflege-1

Anzahl 396

56 19 0 0 471 99/372

% Zeile 84,1%

11,9% 4,0% ,0% ,0% 100,0% 21%/79%

% Spalte 68,3%

100,0% 100,0% ,0% ,0% 62,1% 59,3%/62,8%

% der Gesamtzahl

52,2%

7,4% 2,5% ,0% ,0% 62,1% 13%/49%

Gesundheits-u.

Krankenpflege -2

Anzahl 7

0 0 0 0 7 0/7

% Zeile 100,0%

,0% ,0% ,0% ,0% 100,0% 0%/100%

% Spalte 1,2%

,0% ,0% ,0% ,0% ,9% 0%/1,2%

% der Gesamtzahl

,9% ,0% ,0% ,0% ,0% ,9% 0%/0.9%

Kinderkrankenpflege Anzahl 96

0 0 0 0 96 2/94

% Zeile 100,0%

,0% ,0% ,0% ,0% 100,0% 2,1%/97,9%

% Spalte 16,6%

,0% ,0% ,0% ,0% 12,6% 1,2%/15,9%

% der Gesamtzahl

12,6%

,0% ,0% ,0% ,0% 12,6% 0,3%/12,4%

Operationstechnische Assistenten

Anzahl 76

0 0 0 0 76 18/58

% Zeile 100,0%

,0% ,0% ,0% ,0% 100,0% 23,7%/76,3%

% Spalte 13,1%

,0% ,0% ,0% ,0% 10,0% 10,8%/9,8%

% der Gesamtzahl

10,0%

,0% ,0% ,0% ,0% 10,0% 2,4%/7,6%

Bachelor/Master Studium Anzahl 0

0 0 0 45 45 13/32

% Zeile ,0%

,0% ,0% ,0% 100,0% 100,0% 28,9%/71,1%

% Spalte ,0%

,0% ,0% ,0% 100,0% 5,9% 7,8%/5,4%

% der Gesamtzahl

,0%

,0% ,0% ,0% 5,9% 5,9% 1,7%/4,2%

Gesamt Anzahl 580

56 19 59 45 759 167/592

% Zeile 76,4%

7,4% 2,5% 7,8% 5,9% 100,0% 22%/78%

% Spalte 100,0%

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100%/100%

% der Gesamtzahl

76,4%

7,4% 2,5% 7,8% 5,9% 100,0% 22%/78%

Aus der Tabelle 13 lässt sich entnehmen, dass alle Schüler der Marie-Curie-Oberschule das Abitur anstreben. Das Geschlechterverhältnis ist hierbei nahezu ausgewogen (52,5%

zu 47,5%), wobei die männlichen Probanden schon 18,6% des gesamten männlichen Geschlechts in der Stichprobe repräsentieren (4,1% im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Probanden). Im Rahmen der beruflichen Ausbildung möchten lediglich fünf Pro-banden den Ausbildungsgang der Altenpflege am Vivantes Institut besuchen (0,7%), von denen vier männlichen Geschlechts sind (80%). Der Großteil der Probanden möchte den Abschluss zum (r) Gesundheits-und Krankenpfleger/in erwerben (N= 471). Die Probanden werden aus den drei genannten Schulen rekrutiert. Die Probanden bzw. die Bewerber um einen Ausbildungsplatz am Bildungsinstitut Vivantes (84,1%, N= 396) übersteigen hierbei deutlich die Probandengruppen der Wannseeschule (11,9%, N= 56)

und der Charité (4,0%, N= 19). Es fällt zudem auf, dass die Probanden der beiden zu-letzt genannten Schulen ausschließlich das Ausbildungsziel der Gesundheits- und Kran-kenpflege verfolgen. Bezüglich des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern zeigt sich, dass die weiblichen Probanden signifikant in der Überzahl sind (79% weibliche Probanden und 21% männliche Probanden). Unter Berücksichtigung der Vielzahl von Probanden in diesem Bildungsgang ist es im Vergleich zu den anderen Bildungsgängen jedoch auch ersichtlich, dass das männliche Geschlecht stärker vertreten ist (59,3% in-nerhalb des männlichen Geschlechts und 13% im Verhältnis zur Gesamtzahl der Pro-banden). Die nächste Gruppe hat sich am Vivantes Institut mit dem Ausbildungsziel zur Kinderkrankenpflege beworben (12,6%, N= 96). Das Geschlechterverhältnis offenbart eine auffällige Präsenz zu Gunsten des weiblichen Geschlechts (97,9%, N= 94 vs. 2,1%, N= 2). Hinsichtlich des Bildungsgangs zum Operationstechnischen Assistenten werden 76 Probanden vom Vivantes Institut in die Stichprobe inkludiert (10,0%). Auch hier überwiegt das weibliche Geschlecht (weiblich= 76,3%, N= 58 vs. männlich= 23,7%, N= 18). Die Gruppe der Bachelor- und Master-Studenten (das Hauptfach ist größten-teils Psychologie) umfasst 45 Probanden, die überwiegend weiblichen Geschlechts sind (71,1%, N= 32). Zusammenfassend lässt sich erkennen, dass die Majorität der ange-wendeten Gesamtstichprobe hauptsächlich aus dem Vivantes Institut für berufliche Bil-dung rekrutiert wurde, die Profession zum(r) Gesundheits- und Krankenpfleger(in) ans-trebt und vorwiegend aus weiblichen Untersuchungsteilnehmerinnen besteht.

Im Hinblick auf die oben aufgeführten Forschungsfragen erscheint eine weitere Diffe-renzierung bezüglich der unterschiedlichen Bildungsabschlüsse erstrebenswert. In der folgenden Abbildung 15 und Tabelle 14 wird das erreichte schulische Bildungsniveau widergegeben.

Abbildung 15: Verteilung der Probanden über die Bildungsstände in Prozent

Die Ergebnisse der Auswertungen zeigen, dass die Probanden mehrheitlich das Abitur erworben haben (40,1%, N= 301). 114 Teilnehmer haben das Fachabitur bestanden (15,2%). Insgesamt 107 (14,3%) Personen besuchen das Marie-Curie-Gymnasium mit dem Ziel des Erwerbs der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Ein weiterer Großteil, genauer 202 Probanden (26,9%) hat die mittlere Reife. Ein vergleichsweise geringer Anteil fällt auf die Personengruppen, die einen Hauptschulabschluss oder einen Haupt-schulabschluss (1,6%, N= 12) mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung (1,9%, N=

14) vorweisen können. In der nachstehenden Tabelle 14 wird aufgrund der im I-S-T 2000 R bewährten Clusterbildung zusätzlich eine Aggregation der oben angegebenen Abschlüsse in Gymnasiasten und Nicht-Gymnasiasten vorgenommen. Es ist offensich-tlich, dass die Gymnasiasten in der vorliegenden Stichprobe die Mehrheit darstellen (69,6%, N= 522). Die Personengruppe der Nicht-Gymnasiasten umfasst 228 (30,4%) Probanden.

Des Weiteren lässt sich wie oben feststellen, dass die Relation zwischen den Geschlech-tern innerhalb der Cluster „Bildungsabschlüsse“ zu Gunsten des weiblichen Geschlechts ausfällt. In einer Spannbreite von 66,4% bis 88,6% stellen sie in allen Untergruppen die Mehrheit dar.

Aufgrund der formulierten Forschungsannahmen werden in Tabelle 14 die verschiede-nen Muttersprachen als Unterscheidungskriterium berücksichtigt. Die Differenzierung bezieht sich dabei auf die Probanden, die Deutsch als Muttersprache erlernt haben (Muttersprachler-D) und diejenigen, die Deutsch als Fremdsprache erlernt haben (Mut-tersprachler-F). Aus der Tabelle lässt sich entnehmen, dass die deutschen Muttersprach-ler in allen Bildungsgängen den Großteil darstellen (MuttersprachMuttersprach-ler-D: N= 661, 88,5%;

Muttersprachler-F: N= 86, 11,5%). In den Kategorien Hauptschulabschluss (N= 3, 25%), Hauptschulabschluss mit Beruf (N= 5, 38,5%) und Realschulabschluss (N= 29, 14,4%) ist der Anteil an Probanden, die Deutsch als Fremdsprache gelernt haben, im Verhältnis am höchsten. Darüber hinaus ist zu konstatieren, dass sich der prozentuale Anteil der Muttersprachler-F in den genannten Kategorien schon auf 43% (kumulierte Prozent) bezogen auf die Gesamtstichprobe beläuft, obgleich nur 227 (30,4%) von 747 Probanden einen der aufgeführten Bildungsabschlüsse vorweisen. Bezüglich der Tren-nung nach der erlernten Muttersprache wird demnach deutlich, dass in den Klassen mit höheren Bildungsabschlüssen (Abiturienten, Fachabitur, Abitur) wesentlich weniger Muttersprachler-F als in den niedrigeren Bildungsklassen vertreten sind. Lediglich sie-ben von 107 Probanden mit dem Bildungsabschluss Fachabitur bzw. neun von 97 Abi-turienten sind nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen. 33 Probanden mit einer alternativen Muttersprache haben durch den Besuch des Gymnasiums die allge-meine Hochschulreife erworben. Insgesamt haben 71,3% der Muttersprachler-D einen höheren Bildungsabschluss erworben.

Tabelle 14: Verteilung der Probanden über die Bildungsabschlüsse getrennt nach Ge-schlecht und Muttersprache

Bildungsniveau

Häufigkeit Anteil %

Kumulierte Prozente

Geschlecht Muttersprache

M (N)

%Z/%S

W (N)

%Z/%S

D (N)

%Z/%S

F (N)

%Z/%S Gültig Hauptschulabschluss 12

1,6%

1,6 3

25/1,8

9 75/1,5

9 75/1,4

3 25/3,5 Hauptschulabschluss

mit Beruf

14 1,8%

3,5 4

28,6/2,4

10 71,4/1,7

8 61,5/1,2

5 38,5/5,8 Realschulabschluss 202

26,6%

30,4 38

18,8/22,9

164 81,2/28,1

173 85,6/26,2

29 14,4/33,7

Fachabitur 114

15,0%

45,6 13

11,4/7,8

101 88,6/17,3

107 93,6/16,2

7 6,1/8,1

Abitur 301

39,7%

85,7 72

23,9/43,3

229 76,1/39,2

267 89/40,4

33 11/38,4

Abiturienten 107

14,1%

100,0 36

33,6/21,7

71 66,4/12,2

97 91,5/14,7

9 8,5/10,5

Gesamt 750

98,8%

166 22/100

584 78/100

661 88,5/100

86 11,5/100

Fehlend System 9

1,2%

9 1,2%

12 1,6%

Gymnasiasten 522

69,6%

69,6 121

23,2/72,9

181 80,3/31,3

471 90,6/71,3

49 9,4/57

Nicht-Gymnasiasten 228 30,4%

100 45

19,7/27,1

401 76,8/68,7

190 83,7/28,7

37 16,3/43

Gesamt 759

100%

166 22/100

584 77,9/100

661 88,5/100

86 11,5/100 Anmerkung: Bedingt durch lückenhafte Angaben wurden für die Bildungsabschlüsse und die Kreuztabelle dungsabschluss-Geschlecht“ lediglich 750 Probanden in die Kalkulation mit einbezogen. Für die Kreuztabelle „Bil-dungsabschluss-Muttersprache“ wurden 747 Probanden in die Berechnungen einbezogen.

D= Muttersprache „Deutsch“; F= Deutsch als Fremdsprache bzw. „Deutsch“ als Fremdsprache; %Z = prozentualer Anteil innerhalb der Zeile; %S= prozentualer Anteil innerhalb der Spalte.

Im Dokument Freie Universität Berlin (Seite 190-200)