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Der innovative Hochdruck-Senker mit aktivem LVH-Schutz

CYNT* 0,2/ 0,3/ 0,4.

Zusammensetzung: 1 Filmtablette Cynt 0,2/ 0,3/ 0,4 enthält 0,2/ 0,3/ 0,4 mg Moxonidin.

Anwendungsgebiet: Essentielle Hypertonie.

Gegenanzeigen: Sinusknotensyndrom, SA- sowie AV-Überleitungsstörungen 2. und 3. Grades, Ruhebradykardie < 50/min, maligne Arrhythmien, Herzin­

suffizienz NYHA IV, schwere KHK, instabile Angina pectoris, schwere Leber­

erkrankungen, fortgeschrittene Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min, S-Krea- tinin >1,8 mg/dl), Angioödem. Wegen fehlender Therapieerfahrung: Claudi­

catio intermittens, Morbus Raynaud, Morbus Parkinson, epileptische Erkr.

Glaukom, Depressionen, Schwangere, Stillende, Kinder < 16 Jahre.

Nebenwirkungen: In der Anfangsphase Mundtrockenheit, Müdigkeit, Kopf­

schmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Schwächegefühl in den Beinen, die jed(xh häufig während der ersten Wochen der Behandlung abklingen. Selten Magen-Darm-Beschwerden, in Einzelfällen allergische Hautreaktionen. Hinweis:

Bei Patienten mit mäßig eingeschr. Nierenfkt. (GFR > 30 ml/min < 60 ml/min, S-Kreatinin > 1,2 mg/dl < 1,8 mg/dl) sollte der blutdrucksenkende Effekt von Cynt besonders bei Behandlungsbeginn engmaschig überwacht werden.

Hinweis für Verkehrsteilnehmer: Die Behandlung des Bluthcxhdruckes mit diesem Arzneimittelbedarf der regelmäßigen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.

Dies gilt im verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen: Andere blutdrucksenkende Mittel verstärken die blut­

drucksenkende Wirkung von Cynt. Die Wirkung von Alkohol, Beruhigungs­

und Schlafmitteln kann durch Cynt verstärkt werden. Tolazolin (Priscol) kann dosisabhängig die Wirkung von Cynt abschwächen oder aufheben.

Hinweis: Wenn bei kombinierter Behandlung von Cynt und ß-Blockern Cynt zuerst abgesetzt wird, kann es zu einer verstärkten Gegenregulation des Blutdruckes kommen (Rebound).

Handelsformen und Preise: Cynt 0,2: 30 Filmtbl. (NI) 37,62 DM, 100 Filmtbl.

(N3) 110,79 DM, Klinikpackung; Cynt 0,3: 30 Filmtbl. (NI) 47,66 DM, 100 Film- ^ tbl. (N3) 144,42 DM, Klinikpackung; Cynt 0,4: 30 Filmtbl. (NI) 54,73 DM, 100 Film- ^ tbl. (N3) 163,40 DM, Klinikpackung. Stand: Jan. 1994 S'

®©

Beiersdort-Lilly GmbH

Wiesingerweg 25, Postfach 20 18 52, 20243 Hamburg Lilly Deutschland GmbH

35387 Gießen

FLUCTIN

Fluoxetinhydrochlorid

Löst

C^/3/j Zusammensetzung: 1 Kps. bzw. 5 ml Lösung enthalten 22,4 mg Ruoxetinhydrochlorid entspr. 20 mg Fluoxetin. 5 ml Lösung enthalten 2,5 mg Benzoesäure. Anwendungsge­

biete: Fluctin*-Kapseln; depressive Erkrankungen unterschiedlicher Ursache;

Zwangsstörungen, wenn Clomipramin nicht geeignet ist. Fluctin*-Lösung: de­

pressive Erkrankungen unterschiedlicher Ursache. Wirlcungsweise: Hemmung der Serotoninwiederaufnahme an den synaptischen Nervenenden. Gegenan­

zeigen: Überempfindlichkeit gegen Fluoxetin. Gleichzeitige Einnahme von MAO- Hemmem. Nach MAO-Hemmer-Behandlung 2wöchige Auswaschphase einhal- ten (siehe Wechselwirkungen). Gleichzeitige Einnahme von tryptophanhaltigen Arzneimitteln. Schwere Nierenfunktionsstörung (GFR < 10 ml/min). Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Schwangerschaft und Stillzeit: Einnahme während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Abwägung. Nicht in der Stillzeit. VorsichtsmaBnahmen bei Risikopatienten: Bei Leberfunktions­

störung oder leichter und mittelgradiger Nierenfunktionseinschränkung Dosi­

sanpassung (siehe Dosierungsanleitung). FLUCTIN* wirkt nicht allgemein dämpfend. Bis zum Einsetzen der depressionslösenden Wirkung Patienten aus­

reichend beobachten. Bei Selbstmordgefährdung können Dauerbeobachtung U./0. dämpfende Zusatztherapie erforderlich sein. Vorsicht bei Erregungs­

zuständen oder ausgeprägten Schlafstörungen. Besonderer Hinweis: Patienten mit Epilepsie, anderen Formen von Krampfanfällen (z.B. organische Him- schädigung) medikamentös ausreichend einstellen und sorgfältig überwachen.

Bei Krampfanfällen FLUCTIN® absetzen! Vorsicht bei Patienten, die in den letz­

ten acht Wochen mit Elektroschock behandelt wurden (s. Nebenwirkungen).

Vorsicht bei Patienten unter Lithium-Behandlung, bei Diabetikern, bei Patienten mit eingeschränkter Herz- und AtmungsfunWion, akuten Vergiftungen mit sedierenden Substanzen (s. Wechselwirkungen). Nebenwirkungen: Magen- Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, Geschmacksverände­

rungen, zentralnervöse Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Müdigkeit, Angstgefühle, Zittern, Benommenheit, Schwindelgefühl, Impotenz und Libidoverminderung, Parästhesien, Denkstörungen, Alpträume, Verwirrtheit, Unruhe, Schwächegefühl, Schwitzen, Sehstörungen, Juckreiz, Herz­

klopfen, Brustschmerzen u. Brustschwellung, Hitzewellen, Gliederschmerzen, Gewichtsabnahme. Nach Absetzen hormonelle Störungen. Bei bipolarer Depression hypomanischer bzw. manischer Umschlag. Gelegentlich Hautaus­

schläge, gelegentlich von Leukozytose, Fieber, Gelenk- u. Muskelschmerzen, Atemnot oder Schwellungen begleitet. Genannte Allgemeinerscheinungen auch ohne gleichzeitige Hautreaktionen möglich. Bronchospasmus, Schwellungen von Haut oder Schleimhäuten u. Nesselsucht. Vereinzelt Hautausschlag mit schweren Allgemeinreaktionen unter Beteiligung von Lunge, Niere oder Leber, möglicherweise in Zusammenhang mit Vaskulitis. Selten entzündliche oder bin­

degewebige Veränderungen der Lunge. Selten reversible Leukopenie u. Anstieg von Leberenzym werten. Besonderer Hinweis: Bei Hautausschlag oder grippe­

ähnlichen Beschwerden (Fieber, Halsschmerzen, Gliederschmerzen) FLUCTIN*

absetzen, Laboruntersuchungen durchführen. Wenn bei Hautausschlag die Be­

handlung nicht abgebrochen wird, können lebensbedrohliche Konsequenzen auftreten! Selten Hi^natriämie, meist bei älteren Patienten, bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika oder Volumenmangel. Vereinzelt Krampfanfälle und verlängerte Krampfdauer bei Patienten mit gleichzeitiger Elektroschock-Thera­

pie. Thrombozytopenie, Blutbildveränderungen (plastische Anämie, Panzyto- penie), Störungen der Thrombozytenfunktion. Bei einigen Patienten Blutungen.

Vereinzelt [^skinesie, malignes neuroleptisches Syndrom, Schlaganfall, Herz- rhy^musstörungen, Pankreatitis, Suizidgedanken, aggressive Verhaltens­

weisen, wobei unklar ist, ob FLUCTIN* dabei die Ursache war. Selten, insbe­

sondere bei gleichzeitipr Einnahme von Tryptophan, erhöhte Plasma-Prolak- tin-Spiegel. Wie er^rimentelle Studien belegen, ist eine Beeinflussung der Verkehrstauglichkeit im allgemeinen nicht zu erwarten. Im Einzelfall können je­

doch nicht wrhersehbare Wirkungen auf das Zentralnervensystem besonders zu Beginn der Behandlung nicht ausgeschlossen werden. Wechselwirkun­

gen: Besonderer Hinweis: Keine gleichzeitige Einnahme mit MAO-Hemmem.

Nach MAO-Hemmer-Behandlung 2wöchige Auswaschphase, bei Umstellung von FLUCTIN* auf MAO-Hemmer 5wöchip Auswaschphase (s. Gegenanzei­

gen). Obwohl ein Kausalzusammenhang nicht nachgewiesen ist, sind lebens­

bedrohliche Reaktionen möglich, wenn MAO-Hemmer kurz nach Absetzen von FLUCTIN* eingenommen werden! Bei gleichzeitiger Einnahme von Tryptophan Erregung, Unruhe, Magen-Darm-Beschwerden möglich. Bei gleichzeitiger Ein­

nahme trizyklischer Antidepressiva oder Neuroleptika kann es zu einer Er­

höhung der Plasmaspiegel dieser Substanzen kommen; Kombination nach Mplichkeit vermeiden, sonst unteren Dosisbereich wählen, möglichst Plasma­

spiegelkontrollen. Die Ausscheidung oxidativ metabolisierler Benzodiazepine wird durch Fluoxetin verzögert; erhöhte Lithiumspiegel sind bei gleichzeitiger Fluoxetingabe berichtet worden. Bei Einnahme anderer Arzneimittel mit hoher Ei­

weißbindung (z.B. Digitoxine. Warfarin) Wechselwirkungen nicht auszuschließen.

Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme anderer ZNS-aktiver Arzneimittel. Auf­

grund der langen Halbwertszeit von Fluoxetin und Norfluoxetin auch nach Ende der Behandlung Wechselwirkungen möglich. Alkohol meiden. Arzt über andere Medikamenteneinnahme u. Arzneimittelempfindlichkeit informieren. Bei Diate- tes Erniedrigung der Blutzuckerwerte, nach Absetzen von FLUCTIN® Erhöhung der Blutzucken/verte möglich. Änderung der Dosierung von Antidiabetika evtl, erforderlich. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Lithium Lithiumspiegel über­

wachen. Dosieningsanleitung: Depressionen: Tagesdosis 20 mg Fluoxetin (=

1 Kapsel oder 5 ml Lösung). D^iserhöhung im allgemeinen nicht erforderlich.

Bei älteren Patienten, Patienten mit geringem Körpergewicht sowie Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion kann die Dosis jeden zweiten Tag als Einzelgabe eingenommen werden. Zwangsstörungen: 20(-60) mg/fag.

Packungsgrößen/Preise: 20 Kps. (N1)/DM 87,58,50 l^s. (N2)/DM 203,93, 100 Kps. (N3)/DM 386,50, 70 ml (Lösung)/DM 73,57, Anstaltspackung 60 Kps. Haltbarkeit der Lösung nach Anbruch: 4 Wochen. Weitere Einzelheiten enthalten die Gebrauchsinformation und die Fachinformation, deren aufmerk­

same Durchsicht wir empfehlen. Lilly Deutschland GmbH, Gie^n. Stand 12/93

Lasereinsatz Fortbildung^

Tabelle 1: Ergebnisse der ersten 100 Patienten, die mit der perkutanen Laserdiskusdekompression bis 31. 12. 1991 behandelt wurden

Patientendaten

Anzahl der Patienten 100

Behandelte Bandscheibenhöhen 115 Anzahl der weiblichen Patienten 54 Anzahl der männlichen Patienten 46

Alter in Jahren, n 22-78

Operierte Höhe

Längste Nachuntersuchung 36 Monate Mittlere Nachuntersuchung 17 Monate Gute und sehr gute Ergebnisse 78%

Komplikationen 0%

Unterschätzen Sie die notwendigen Kennt­

nisse nicht!

Es sei hier ausdrücklich davor gewarnt, die er­

forderlichen Kenntnisse zur Durchführung die­

ses Verfahrens zu unterschätzen. Eine gründ­

liche Ausbildung muß in jedem Falle vor An­

wendung der Technik erfolgen. Dies bezieht sich sowohl auf die gesetzlichen Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um ein Lasergerät in der Bundesrepublik Deutschland für medizini­

sche Zwecke einsetzen zu dürfen als auch auf die Durchführung der perkutanen Laserdiskus­

dekompression. Entsprechende Kurse zum Er­

lernen des Verfahrens und um Komplikationen zu vermeiden, werden vom Arbeitskreis La­

sertechnik der DGOT ebenso angeboten wie von der International Musculoskeletal Laser Society (IMLAS) und sind vor Einsatz der Methode un­

bedingt zu besuchen.

Keine Korrela­

tion zwischen Schmerzen und kernspintomo­

ergebnisse nur durch Rücken­

schule

Holmium-YAG-Laser durchgeführt (Tab. 1). In dieser ersten Serie hatten wir keine schwer­

wiegenden Komplikationen. 22% der Patienten hatten ein nur befriedigendes oder ein schlech­

tes Ergebnis. Die teilweise durchgeführten po­

stoperativen CT- bzw. Kernspinkontrollen zeig­

ten ein heterogenes Bild. Eine deutliche Reduk­

tion, ja selbst ein Verschwinden der Protrusion bzw. des Bandscheibenvorfalles kamen ebenso vor wie keinerlei Veränderungen im kernspin­

tomographischen oder computertomographi­

schen Befund. Dies korrelierte nicht mit der Schmerzfreiheit oder weiterhin bestehenden Schmerzen bei den Patienten. Auch bei identi­

schem prä- und postoperativem radiologi­

schem Befund konnte eine völlige Beschwerde­

freiheit nachgewiesen werden.

Das Laserinstrumentarium - kein Selbstzweck!

Der Einsatz der perkutanen Laserdiskusde­

kompression in der Lendenwirbelsäule erlaubt heute unter Hinzuziehung der weltweit inzwi­

schen mehr als 10000 behandelten Patienten sicherlich die Aussage, daß dieses Verfahren mit seinen Ergebnissen und Komplikationen sehr gut vergleichbar mit anderen Techniken der operativen und konservativen Behandlung des Bandscheibenleidens konkurrieren kann.

Es ist sicherlich das am wenigsten invasive und biomechanisch das günstigste Verfahren, das verfügbar ist. Gute Kurz- und Langzeitergeb­

nisse sind aber bei dieser Technik ebenso wie bei allen anderen Eingriffen an der Stammwir­

belsäule nur dadurch zu erreichen, daß sie in ein Rückenschulprogramm mit ausführlicher

Anleitung zur krankengymnastischen Übungs­

behandlung eingebettet werden. Prospektive randomisierte Multizenterstudien sind inzwi­

schen angelaufen und werden in einer größe­

ren Zahl mittelfristige und langfristige Ergeb­

nisse erbringen, die eine sichere Entscheidung für oder gegen diese neue Technologie erlau­

ben werden (45). Die möglichen Entwicklun­

gen, die in dieser neuen Technologie liegen.

Anschrift:

Priv.-Doz. Dr. med. Werner Siebert, Orthopädische Kli­

nik Kassel, Ärztl. Direktor und Chefarzt, Wilhelmshöher Allee 345, 34131 Kassel.

Persönliche Daten:

Geboren am 22. November 1953, verheiratet.

Beruflicher Werdegang:

Nach einer gründlichen chirurgischen Basisausbildung in allen Bereichen erfolgte der Wechsel in die orthopä­

dische Chirurgie. 1984-1988 Tätigkeit im Klinikum Großhadern in München, danach an der Medizinischen Hochschule Hannover. Dort seit 1989 als Oberarzt, Ha­

bilitation 1991, Lehrtätigkeit an der Medizinischen Hochschule Hannover, klinische Tätigkeit in der Ortho­

pädischen Klinik in Kassel.

Jetzige Tätigkeit:

Ärztlicher Direktor und Chefarzt an der Orthopädischen Klinik Kassel.

Arbeits- und Interessenschwerpunkte:

Minimal-invasive orthopädische Chirurgie, Entwicklung und Anwendung von patientenorientierten Verfahren zur schonenden Behandlung orthopädischer Krank­

heitsbilder, arthroskopische Chirurgie sämtlicher Ge­

lenke, Schulter-Operationen, Wirbelsäulen-Operatio- nen, teils unter endoskopischer Kontrolle (spinale En­

doskopie), Anwendung von laserchirurgischen Verfah­

ren bei der Gelenkspiegelung, der Bandscheibenchirur­

gie und in der Rheumatologie. Mitglied des Beirates der Zeitschrift »Hip International«.

^ Fortbildung Lasereinsatz

sind noch lange nicht ausgeschöpft. Insbeson­

dere die Verfeinerung der Applikationsinstru­

mente und der zusätzliche Einsatz von endo­

skopischen Verfahren bergen eine Vielzahl von weiteren Anwendungsmöglichkeiten in der Zu­

kunft. Der Abtrag von sequestrierten Band- scheibenvorfällen, die Durchtrennung von Nar­

bengewebe und sogar die Entfernung von knö­

chernen Engen direkt unter endoskopischer Sicht aus dem Spinalkanal heraus ist nicht nur experimentell, sondern ansatzweise auch schon klinisch durchgeführt worden (45).

Selbst künftige Vorstellungen zu einer per­

kutanen Fusionsoperation unter Einsatz des Fixateur externe gewinnen mit der Lasertech­

nik neues Interesse. Das Laserinstrumentarium ist nicht Selbstzweck, sondern ist eines von vielen denkbaren Instrumentarien, die uns hel­

fen, eine minimal invasive orthopädische Chir­

urgie in vielen Bereichen zu entwickeln. Der Laser sollte nur dort eingesetzt werden, wo er dringend erforderlich ist und einen Vorteil ge­

genüber anderen Instrumentarien bietet.

Literatur beim Verfasser

Anschriften

Deutsche Gesellschaft Medizin e.V.

Königsteiner Straße 68 65812 Bad Soden Tel. 06196/2 8400

für Manuelle

Aktion Gesunder Rücken Walkmühlenstraße 93 27424 Bremervörde

Hier kann eine 40seitige Broschüre mit Hinweisen zur Vermeidung von Rücken­

beschwerden bestellt werden (5,- DM in Briefmarken beilegen)

Fachbücher

PNF in der Praxis

M. Buck/D. Beckers/S. Adler

ln der krankengymnastischen Praxis wird immer häufiger nach dem PNF- Konzept vorgegangen. Wer sich darüber informieren will, wie PNF eingesetzt wird, ist mit dieser »Anleitung in Bil­

dern« richtig bedient.

Springer Verlag Berlin - Heidelberg, 2.

überarbeitete Auflage 1993, 177 Abb., 304 S., 68,- DM.

Handbuch der Kombinationsbewegun­

gen

B.C. Edwards

Stichwort »manuelle Therapie«; Das Buch beschreibt Untersuchung und Be­

handlung der Wirbelsäule mit Hilfe von

Seri/iee Box

Orfhopödh

Kombinationsbewegungen. Fotos zeigen die speziellen Techniken und Handposi­

tionen des Therapeuten.

Steinkopff Verlag Dortmund 1994, 131 S., zahlreiche Abb., 45,- DM.

Patientenratgeber

Beweglich bleiben

Eine Stütze für Rheumakranke A. Bopp/V. Herbst

Ratschläge für die Ernährung von Rheu­

makranken finden sich hier genauso wie Bewegungsanleitungen und Adressen für Hilfe und Selbsthilfe. Ausführlich wird auf mögliche Zusammenhänge zwischen psychischen Belastungen und Rheuma eingegangen.

Kiepenheuer & Witsch Köln 1993, 104 S., 12,80 DM.

Orthopädische Erkrankungen im Kin­

des- und Jugendalter P. Matzen

Dieses Buch richtet sich an Eltern, Leh­

rer und Erzieher, die (auch) mit angebo­

renen und erworbenen orthopädischen Erkrankungen zu tun haben und behan­

delt z. B. folgende Fragen;

Wie bleiben Kinderfüße gesund?

Welchen Beruf kann ein Jugendlicher mit Skoliose ausüben?

Was tun bei Haltungsschäden?

Ullstein Medicus Frankfurt 1993, 165 S., 16,90 DM.

Broschüren

Rückentraining

Vorbeugende Hilfen für den Alltag bei Rückenbeschwerden

T. Dargatz/C. Wiemhoff

Ein Praxis-Ratgeber, der als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht ist. Ausführlich wird erklärt, wie man richtig sitzt, hebt, steht oder sich bückt - sogar der „rücken­

freundliche Geschlechtsverkehr“ wird angesprochen!

Sportinform Verlage München, 100 S.

plus „Gesundheitsbegleiter“, viele Abb., 29,80 DM.

Ein »Jahr des Rückens«

hat die Firma Sanofe Wintrop initiiert.

Wenn Sie also kostenlose Patientenbro­

schüren oder Poster mit Dehn- und Kräf­

tigungsübungen brauchen - einfach an­

fordern;

Safofl Wintrop GmbH, Musaril Service, 80323 München

»Chronische Polyarthritis und andere Gelenkentzündungen«

— so lautet der Titel einer umfangreichen Broschüre. Auf 152 Seiten werden Rat­

schläge gegeben, Fragen beantwortet und es wird auf Hilfsmöglichkeiten hin­

gewiesen. Auch auf unkonventionelle Methoden wird eingegangen. Die Bro­

schüre gibt es kostenlos bei;

Lederle Arzneimittel GmbH & Co, Lanta­

rel CP-Service, Pfaffenrieder Straße 7, 82515 Wolfratshausen

1

Ausführliche Basisangaben auf der Rückseite, bitte aufblättern