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Abschließend soll reflektiert werden, was die Pädagogik, die neben sämtlichen anderen Wis-senschaften ebenso Teil der Disability Studies ist, explizit leisten kann, um gegen diese er-hobenen Hemmnisse anzukämpfen und sie zu beseitigen: Das Hauptanliegen sollte eine Veränderung des gesellschaftlichen Bildes von Behinderung in der Allgemeinbevölkerung sein, da Behinderung nach wie vor mit Leid und Benachteiligung in der Gesellschaft gleich-gesetzt wird. Damit sich Menschen an Behinderungen gewöhnen könnte die Pädagogik schon in Kindergärten und Volksschulen damit beginnen die Kleinkinder mit dieser Thematik vertraut zu machen. Dies könnte in Form von Workshops oder Projekten im Unterricht um-gesetzt werden. Nicht nur, um sich mit dem äußerlichen Erscheinungsbild behinderter Men-schen vertraut zu machen sondern auch um Behinderte verstehen zu lernen und richtig mit ihnen umzugehen, ohne Bevormundung, Mitleid oder Ausgrenzung, wäre eine solche Initiati-ve notwendig.

Bei der Recherche nach Tattooconventions ist aufgefallen, dass ihr Beitrag zur Integration behinderter Subjekte in die Gemeinschaft der Tätowierten häufig der kostenfreie Eintritt ist.

86 Pädagogische Vereine im Sozialbereich, wie „die Brücke“ in Graz, die über den kulturellen Bereich versucht behinderte und nichtbehinderte Menschen zu vereinen, vor allem Musik-abende ohne gesellschaftliche bzw. bauliche Barrieren veranstaltet, ist auch ein wichtiges praktisches Beispiel, um im Sinne der Disability Studies gegen gesellschaftliche und techni-sche Hemmnisse anzukämpfen.

Zur Beseitigung technischer Hemmnisse ist aber vor allem die Politik aufgerufen, um Ge-bäude und öffentliche Verkehrsmittel für ausnahmslos alle Menschen ohne Barrieren zu-gänglich zu machen.

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Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: ICF-Verständnis von Behinderung 12

Abb.2: Tätowierung-Motiv: „das Schiff mit aufgehender Sonne“ 27 Abb.3: Tätowierung-Motiv: “Ein Rettungsring mit Kreuz und Anker“ 27

Abb.4: Tätowierung-Motiv: “Der Anker“ 28

Abb. 5: Tätowiertes Schauobjekt in einem Varieté 28

Abb. 6: Funktionen einer Tätowierung 34

Abb. 7: „Mexican Vampire Woman“ 43

Abb. 8: Tätowierung auf Armprothese 43

Abb. 9: Anzahl der tätowierten ProbandInnen 44

Abb. 10: Mary Duffy 47

Abb. 11: Venus von Milo 47

Abb. 12: Picassos Maya mit Puppe 48

Abb.13: Zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring 65 Abb. 14: Tätowierter Proband: Paradiesvogel mit Ying-Yang Zeichen in den Krallen 77 Abb. 15: technische Hemmnisse für körperlich behinderte Menschen 81

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Anhang