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Stellen die Ausbildungsstätten Plätze an den Einrichtungen, an denen die PT abgeleistet werden kann, in ausreichender Zahl und von ausreichender PT abgeleistet werden kann, in ausreichender Zahl und von ausreichender

grundsätzliche Unterschiede?

3. Dauer der Ausbildung

4.1. Allgemeine Fragen

4.2.4. Stellen die Ausbildungsstätten Plätze an den Einrichtungen, an denen die PT abgeleistet werden kann, in ausreichender Zahl und von ausreichender PT abgeleistet werden kann, in ausreichender Zahl und von ausreichender

Qualität zur Verfügung?

Zu dieser Frage gibt es Angaben aus der Befragung der InstitutsleiterInnen, der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit, der AusbildungsteilnehmerInnen, der AbsolventInnen, der Lehrkräfte und der ExpertInnen.

4.2.4.1. Ausbildungsplätze InstitutsleiterInnenbefragung II

Aus der InstitutsleiterInnenbefragung ergibt sich, dass zu 85% die PT I außerhalb der Ausbildungs-stätte stattfindet (zu 44% für PT II). In 36% der Fälle befinden sich die Plätze für PT II an Kliniken von PT I, zu 20% an Ambulanzen der Ausbildungsinstitute, zu 25% an anderen Kliniken/stationären Einrichtungen, zu 8% an Lehrpraxen und zu 4% an anderen psychotherapeutischen Praxen.

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E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit

Zu Beginn werden die allgemeinen Strukturmerkmale der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit dargestellt:

Fragebogen für Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit (Kliniken)

In Gesamtauswertung der Befragung der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit (Kliniken) zeigt sich, dass es sich bei der Mehrheit der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit um Psychiatrien/Psychotherapie (42%) handelt, gefolgt von psychosomatischen Kliniken (33%), Kinder- und Jugendpsychiatrien (25%), pädiatrische Kliniken (7%) und andere (15%) (Abbildung E 4.2-3).

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Fachrichtung

relative Häufigkeiten

Psychiatrie/

Psychotherapie Kinder- und Jugendpsychiatrie/

Psychotherapie Psychosomatik/

Psychotherapie Pädiatrie

Sonstiges

Abbildung E 4.2-3: Relative Häufigkeiten der Fachrichtungen der befragten Kliniken

Zumeist handelt es sich dabei um Fachkliniken (28%), gefolgt von Abteilungen am Allgemeinkran-kenhaus (22%), Reha-Kliniken (21%), akademische Lehrkrankenhäuser (15%) und Universitäts-kliniken (15%).

Die Anzahl der Bettenplätze variiert zwischen den befragten Kliniken erheblich zwischen 0 und 580 Betten. Die durchschnittliche Bettenzahl liegt bei 111 Betten pro Klinik (SD=100). Durchschnittlich verfügen die Kliniken über 17 teilstationäre Behandlungsplätze (SD=17). An 51% der befragten Kliniken ist eine psychiatrische Institutsambulanz vorhanden.

Dabei stehen in 37% der Fälle die psychiatrische Akutversorgung im Vordergrund, in 30% die psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung und zu 19% die Rehabilitation.

22% der befragten KlinikleiterInnen gaben an, keinen verfahrensspezifischen Schwerpunkt der psychotherapeutischen Behandlung zu haben. 36% haben einen verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt, 14% einen tiefenpsychologischen, 0,5% einen psychoanalytischen, 5% tiefenpsycho-logisch und psychoanalytisch und 17% sonstige verfahrensspezifische Schwerpunkte.

Die meisten der befragten Kliniken sind auf keinen Störungsbereich spezialisiert (58%) und arbeiten mit durchschnittlich 3,8 voll angestellten approbierten PP/KJP.

Für die Anleitung der AusbildungsteilnehmerInnen sind vorrangig PP/KJP zuständig (71%), aber auch in erheblichem Umfang OberärztInnen (53%) und ChefärztInnen (51%).

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E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit Die Anleitung erfolgt meist durch die Teilnahme der AusbildungsteilnehmerInnen an den Fallbesprechungen/Visiten (78%), durch individuelle Besprechungs-/Supervisionstermine (76%), Gruppenbesprechungen (71%) sowie durch interne (69%) und externe Supervision (53%).

In 67% der Fälle ist kein eigenes Ausbildungsinstitut mit der Ausbildungsstätte für die Praktische Tätigkeit assoziiert, 19% bejahen die Frage eines eigenen Ausbildungsinstitutes (Abbildung E 4.2-4).

ja, unter der Trägerschaft der Klinik

unter Trägerschaft eines Verbundes, dem die Klinik angehört

ja, als An-Institut

ja, durch Mitgliedschaft im Ausbildungsausschuss nein

fehlend

Abbildung E 4.2-4: Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit mit eigenem Ausbildungsinstitut in Prozent

In 48% der befragten Kliniken (gesamt) können sowohl PT I als auch PT II absolviert werden. Die Mehrzahl der Kliniken kooperiert mit 2-5 Ausbildungsinstituten (M=3,9; SD=2,1).

KJP

Die getrennten Analysen der Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie zeigen, dass es sich dort mehrheitlich um Fachkliniken (41%), gefolgt von Abteilungen am Allgemeinkrankenhaus (28%), akademische Lehrkrankenhäuser (25%) und Universitätskliniken (13%) handelt.

Die Anzahl der Bettenplätze variiert zwischen den befragten KJP-Kliniken erheblich zwischen 0 und 120 Betten. Die durchschnittliche Bettenzahl liegt bei 39,8 Betten (SD=28,6). Durchschnittlich verfügen die Kliniken über 14,1 teilstationäre Behandlungsplätze (SD=14,0). An 81% der befragten Kliniken ist eine psychiatrische Institutsambulanz vorhanden.

Dabei stehen in 56% der Fälle die psychiatrische Akutversorgung im Vordergrund, in 37% die psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung und zu 3% sonstige Behandlungen.

41% der befragten KlinikleiterInnen gaben an, keinen verfahrensspezifischen Schwerpunkt der psychotherapeutischen Behandlung zu haben. 22% haben einen verhaltenstherapeutischen, 25%

einen tiefenpsychologischen und 9% sonstige verfahrensspezifische Schwerpunkte.

Die meisten der befragten Kliniken sind auf keinen Störungsbereich spezialisiert (84%) und arbeiten mit durchschnittlich 3,7 (SD=3,2) voll angestellten approbierten PP/KJP.

Fragebogen für Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit (niedergelassene TherapeutInnen) Im Durchschnitt geben die befragten niedergelassenen TherapeutInnen an, pro Quartal 197 Pa-tientInnen zu behandeln (SD=288). Die Spanne der Angaben lag dabei zwischen 0 und 1400 Fällen pro Quartal.

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E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit

11% der Befragten gaben an, keinen verfahrensspezifischen Schwerpunkt der psychothera-peutischen Behandlung zu haben. 47% haben einen verhaltenstherapsychothera-peutischen Schwerpunkt, 15%

einen tiefenpsychologischen, 6% einen psychoanalytischen, 15% tiefenpsychologisch und

psycho-s-/Supervisionstermine (36%),

Einrichtungen, an denen die PT ätzung dessen aten aus der InstitutsleiterInnenbefragung sowie der Befragung der Ausbildungsstätten für die

bildungsplätze zur Verfügung.

Einrichtungen. Somit

PiA-Plätze seien zu >70% belegt (Abbildung E analytisch und 5% sonstige verfahrensspezifische Schwerpunkte.

Die meisten niedergelassenen TherapeutInnen sind auf keinen Störungsbereich spezialisiert (73%) und arbeiten mit durchschnittlich 1,4 voll angestellten approbierten PP/KJP.

Die Anleitung erfolgt meinst durch individuelle Besprechung

Teilnahme der AusbildungsteilnehmerInnen an Fallbesprechungen (24%), Gruppenbesprechungen (17%) sowie durch interne (23%) und externe Supervision (11%).

In 12% der befragten Praxen können sowohl PT I als auch PT II absolviert werden.

Zur Beantwortung der Frage, ob die Ausbildungsinstitute an den

abgeleistet werden kann, ausreichend Plätze zur Verfügung stellen, sollen zur Absch D

Praktische Tätigkeit herangezogen werden.

Hieraus geht hervor, dass die 173 staatlich anerkannten Ausbildungsinstitute durchschnittlich 21 Ausbildungsplätze pro Jahr von der Aufsichtsbehörde genehmigt bekommen (SD=15,3).

Insgesamt stehen also pro Jahr ca. 3600 Aus

Aus einer Rückmeldung der Institute zur Anzahl der kooperierenden Praxiseinrichtungen (Rückmel-dung von n=112 Instituten) ergeben sich N=3344 kooperierende Einrichtungen (ca. 1136 Praxen und 2207 Kliniken). Das sind durchschnittlich pro Institut 30 kooperierende

müsste es bei N=173 Instituten circa 5200 kooperierende Praxiseinrichtungen geben. Allerdings ist von einer hohen Anzahl von Überschneidungen auszugehen, d.h. Praxisstätten kooperieren häufig mit mehreren Ausbildungsinstituten. Somit dürfte die tatsächliche Anzahl von Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit deutlich niedriger liegen.

Diese Schätzungen übersteigen die Angaben der KlinikleiterInnen aus der Befragung der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit. 79% der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit im Bereich der Kliniken gaben an, ihre

4.2-5).

90-100%

70-90%

50-70%

weniger als 50%

fehlend

Abbildung E 4.2-5: Durchschnittliche Belegung der PiA-Plätze an Kliniken (gesamt) in Prozent

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E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit Die getrennten Analysen für den KJP-Bereich ergaben, dass 81% der PiA-Plätze der Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie durchschnittlich zu >70% belegt sind (Abbildung E 4.2-6).

90-100%

70-90%

50-70%

weniger als 50%

fehlende Angaben Abbildung E 4.2-6: Durchschnittliche Belegung der PiA-Plätze

an Kliniken (KJP) in Prozent

2% der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit im Bereich der Niedergelassenen gaben 3

an, ihre PiA-Plätze seien zu >70% belegt (Abbildung E 4.2-7).

90-100%

70-90%

50-70%

weniger als 50%

fehlend

Abbildung E 4.2-7: Durchschnittliche Belegung der PiA-Plätze in Prozent (Praxisbefragung)

Qualität der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit

gkeit kann aus den 4.2.4.2.

Die Frage nach der Qualität der Ausbildungsstätten für die Praktische Täti

Angaben der AusbildungsteilnehmerInnen, der Absolventinnen, der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit, der InstitutsleiterInnen, der Lehrkräfte und der ExpertInnen beantwortet wer-den.

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E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit AusbildungsteilnehmerInnen

Aus der Befragung der AusbildungsteilnehmerInnen ergibt sich, dass 36% in PT I und 27% in PT II nicht in der betreffenden Einrichtung eingearbeitet wurden. 53% gaben an, während der PT I (37%

PT II) überwiegend nicht angeleitet worden zu sein. Wenn eine Anleitung stattfand, dann wurde diese zwar hauptsächlich von PP/KJP übernommen. Insgesamt werden aber nur 11% der AusbildungsteilnehmerInnen von PP und KJP der eigenen Vertiefungsrichtung angeleitet.

AbsolventInnenbefragung

Aus der Befragung der AbsolventInnen ging hervor, dass 44% in PT I und 43% in PT II nicht in der betreffenden Einrichtung eingearbeitet wurden. 60% gaben an, während der PT I (52% PT II) überwiegend nicht angeleitet worden zu sein. Wenn eine Anleitung stattfand, dann wurde diese hauptsächlich von PP/KJP übernommen. Insgesamt werden aber nur 13% der AbsolventInnen von PP und KJP der eigenen Vertiefungsrichtung angeleitet.

Es ist eine hohe Übereinstimmung der Bewertungen der PT I zwischen den aktuell sich in Ausbildung befindlichen TeilnehmerInnen und den Angaben der AbsolventInnen zu verzeichnen (Tabelle E 4.2-3).

Tabelle E 4.2-3: Angaben zur Bewertung der PT I (AusbildungsteilnehmerInnen (TN) vs. AbsolventInnen (Absol))

TN Absol M SD M SD Aufgabenniveau ist meinem Erfahrungs- und Erkenntnisstand

angemessen 3,21 1,16 3,3 1,2

Bei Fragen/Schwierigkeiten steht Ansprechpartner zur Verfügung 3,29 1,29 3,5 1,3

Im Allgemeinen fühle ich mich fachlich ausreichend unterstützt 2,94 1,30 3,2 1,3 Ich fühle mich streckenweise überfordert 2,90 1,29 2,8 1,3

Ich habe hinreichende Verantwortung und Selbständigkeit 4,19 1,03 4,4 0,9 Ich ersetzte durch meine Tätigkeit praktisch eine Vollkraft 4,29 1,16 4,1 1,3 Ich habe hinsichtlich der Diagnosenstellung dazu gelernt 3,95 1,12 4,2 1,1 Ich habe von den PP/KJP meiner Fachrichtung dazu gelernt 3,13 1,40 3,2 1,4 Ich habe von ärztlichen PT meiner Fachrichtung dazu gelernt 2,94 1,30 2,9 1,3 Ich habe von anderen PT dazu gelernt 3,07 1,31 2,9 1,4 Während der PT habe ich inhaltlich für meine Ausbildung viel

neues gelernt 3,68 1,19 3,8 1,2

Ich empfehle die Einrichtung anderen AusbildungsteilnehmerInnen 3,10 1,30 3,2 1,3 Ich bin mit der Einrichtung insgesamt zufrieden 3,16 1,20 3,2 1,2 Antwortformat: 1=gar nicht; 2=etwas; 3=mittel; 4=ziemlich; 5=sehr

Fragebogen für Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit (Kliniken)

Aus der Befragung der Kliniken ergibt sich, dass in 1/3 der Fälle die PT im Rahmen eines syste-matischen Curriculums erfolgt. 80% der befragten KlinikleiterInnen gaben an, die Ausbildungs-teilnehmerInnen haben Gelegenheit, innerhalb ihrer PT an klinischen Fortbildungsangeboten teilzunehmen. In 68% der Fälle wurde angegeben, die AusbildungsteilnehmerInnen erarbeiteten sich anhand von Fachliteratur theoretische Hintergründe zu den behandelnden Störungsbildern.

Aus den Antworten der befragten KlinikleiterInnen geht hervor, dass 70% der Ausbildungs-teilnehmerInnen während der PT einen eigenen Schreibtisch haben, 57% haben einen eigenen PC, 61% verfügen über Internet, 45% haben ein eigenes Büro, 54% nutzen die Arbeitsräume von angestellten Mitarbeitern mit.

InstitutsleiterInnenbefragung II

Aus der InstitutsleiterInnenbefragung II ergibt sich, dass die Supervision der PT I zu 60% durch die Ausbildungsinstitute stattfindet, was in 20% der Fälle verpflichtend ist.

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E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit Lehrkräftebefragung

Zur Praktischen Tätigkeit äußern sich n=351 Lehrkräfte im offenen Antwortformat (Verbesserungs-vorschläge zur Ausbildung allgemein, N=912).

n=10 Lehrkräfte äußern sich dahingehend, dass die Kliniken verpflichtet werden sollten, Praktika zur Verfügung zu stellen bzw., dass Ausgleichsabgaben für nicht ausbildende Kliniken eingeführt werden sollten.

Zur Qualität der PT I äußern sich die Lehrkräfte indirekt über die Forderung nach mehr Betreuung:

11% (n=101) der Lehrkräfte sprechen sich im offenen Antwortformat ihrer Befragung für mehr Betreuung während der PT aus.

Forderungen, die aus der Lehrkräftebefragung zum Thema „Supervision“ hervorgehen sind:

• mehr Supervision der praktischen Tätigkeit gesamt/bessere Betreuung an Kliniken: (n=64)

• Supervision der PT in Balintgruppen (n=17)

• Supervision der PT als Gruppensupervision (n=9)

• Supervision der PT als Einzelsupervision (n=6)

• Supervision der PT als Gesprächsgruppen (n=5)

Eine Evaluation der Kliniken wird von n=5 Lehrkräften gefordert.

Inhaltliche Vorgaben für die Praktische Tätigkeit (Erarbeitung eines Curriculums) werden von n=24 Lehrkräften gefordert.

Weiter wurde die Strukturierung der inhaltlichen Vorgaben der PT thematisiert:

• inhaltliche Vorgaben praktischer Tätigkeit (z.B.: Patientenbezug) / Erarbeiten eines Curriculums (n=24)

• mehr zeitliche Flexibilität (z.B. Teilzeit) (n=16)

• mehr inhaltliche Flexibilität (breiter bzgl. Krankheitsbilder, bzgl. Einrichtungen, an denen die PT möglich ist (auch Beratungsstellen etc.)

Delphibefragung

In der ExpertInnenbefragung wurden der Anteil der Ausbildungsstätten für die Praktische Tätigkeit in der psychiatrischen Akutversorgung und die Einbeziehung von Beratungsstellen und Reha-Einrichtungen kontrovers diskutiert. 68% aller befragten ExpertInnen sprachen sich dafür aus, für die PT I nur solche Ausbildungsstätten anzuerkennen, die über die Weiterbildungsermächtigung für KJP und PP verfügen (62% Psychologen, 82% Mediziner). Für die PT II fordern dies insgesamt 63% der Befragten (55% Psychologen, 82% Mediziner).

Zahlreiche ExpertInnen empfehlen eine bessere Anleitung (Betreuung, Supervision, vgl.: DGPPN-Empfehlungen) und eine verbindliche Aufgabendefinition (Curriculum) einschließlich Rotations-regelungen. Qualitätssichernde Maßnahmen seien erforderlich.

• Die Umfragen geben Aufschluss über die Frage nach Ausreichen der Zahl der PiA-Plätze, die die Ausbildungsinstitute zur Verfügung stellen.

• Es sind insgesamt genügend PiA-Plätze vorhanden, es ist jedoch real eine hohe Belegung der PiA-Plätze, vor allem in der Ausbildung zur KJP zu verzeichnen.

• Bezüglich der Qualität der PiA-Plätze ist festzustellen, dass es häufig keine Einarbeitung und Anleitung der AusbildungsteilnehmerInnen in den Ausbildungsstätten für die Praktische Tätig-keit gibt.

• Standards und klaren Aufgabenverteilungen der PT, z. B. in Form eines verbindlichen Curri-culums, gibt es häufig nicht.

159

E – Ergebnisse: Praktische Tätigkeit

4.2.5. Wird das Ziel der PT, das insbesondere in der Vermittlung der Kenntnisse

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