• Keine Ergebnisse gefunden

Aufgabenteilung im Betrieb

Im Dokument Bäuerinnen Ihre Arbeit im Betrieb (Seite 97-107)

3.5.6 'Mephanieiörungswüne)che der Bäuerinnen

4. Aufgabenteilung im Betrieb

14 % 1 21 %I

25%

Stallarbeiten •EZ Feldarbeiten EZI Andere Betr.arbeiten Minuten je Werktag

240

täo

120

.60

Bäuerin Bäuerin Bauer Dritten

• Bauer

Betrieb in Besitz von

.Abb. 46: Einflüss der Besitrierhältnisse auf die Arbeitszeit der Bäuerin im Betrieb.

4. Aufgabenteilung im Betrieb

Um die Aufgabenteilung zwischen Bäuerin und Bauer zu zeigen, wurden die Bäuerinnen gefragt, wer normalerweise welche Arbeiten im Betrieb übernimmt. Auf diese Weise konnte nicht nur erfasst

• werden, welche Arbeiten die Bäuerin allein ausführt, sondern auch, welche sie zusammen mit ihrem Mann erledigt oder welche Auf-gaben der Mann oder andere Personen im Betrieb tätigen (Ange-stellte, Lehrlinge, Schwiegereltern usw.). Was sind heute typische Frauenarbeiten, was typische Männerarbeiten in der .Landwirt-schaft? (Abb. 47 bis Abb. 51)

- 97

4.1 Aufgabenteilung im Rindviehstall

Das Melken ist in d& Sohweiz Männerarbeit. Zwar können 88 zee-der ,Bäuerinnen -Melken,'abar hur 17 Proient öbernehMednor-„, • .malerweise. dieäe Arbeit frn Betriebein Prozent , sind allein dafür zuständig, 16 Prozent .melken zusammen - mit' ihrem Mann oder,,an deren Personen.

Bäuerinnen, die melken, sind mehrheitlich .bäuerlicher Herkünft und aus derruBerggebiet Es kbrinte festgestellt werden, dass Bäuerin- .. hen häufiger melken, je beSser dipMelkarbeit ..mechanisiert.

.he3.5..1)..' „ „ •

'Das Reinigen von hgeschiri-updMplkipashipe Ist hingegen eine:

tyPisChe-frauenarbe(t.. 33:Prozent derBäuerihnen übernehmen diese,

• Aufgabe 28 Prozent zusammen mit ihrem Mahn Oder anderen Personen..:

'Bei cle'r:Mfichäbliätärundsieht:ei anders'.aus'..ZurytgrösStenTeil.sind die , Männer-für_den„'MilOhteänsbort verantworilibh-. Allerdings--Pjnd.

.neun Prozent der 'Eluerinnen für, diese - Arbeit allein ZUständi•g'Und • 1 9 "Proient ZUsaninien Mit anderen personert..,

,- Der MilehtranspOrt• bedingt 'oft viel ,Ki:aft beim ..Heben der . .Milchkannen. und wird •wohl deshalb' Von den Frauen nicht gerne

übernommen. j • •

Das ..7i,Wriken der kälber Wirc.1-wiedertim öftden•"Egyerinnen..überlas-'sen.Knäpp die-Hälfte (48 °/0)..übernirnmt diese Aufgabe. .20 Prozent ,.der eäu0finnen —MehrheitliCh .aiiS,,dem,Berggebiet - Pindallein -für , ;die Kälber'verantWortlioh., 2g Prözerit :ZuSamrnert Mit ihrem 'Mann..

• Das Rüsten däs FuttärS Silage, Kraftfutter' usw.) vVird por- naIeriese'.den überlassen. :Nur Pia-Prozent .dör Bäuerin- macht diebe Arbeit allein, weitere 1.0 Progent.gemeinsain mit ihrem. Mann-oder anderehr Persbrien...Das-Rüsten •des. Futters ‘ist folglich' eine typisohe Männerarbeit. Wahrscheinlich .deshalb,, weil"-diese Arbeit.körperlich„anstrengend und nicht. immer ungefährlich

;jst.

17% 8,3%

61% . 39%

29% 72%,

52%

83%

91% '

68%

60%`.'

,..;23131321113

17%

39%, 32%

49%

29%

46% '54%

,Z20 Bäuerin uSammenarbeit Bauer

In 9ivderBetriebe, auf denen diese Arbeit 'vorliomint

, Abb. 47: AUfgabenteilyngirri

'Me'ken, Milöltgeachirr.

'Milch abliefern Kälber tranken' ,

Futter rüsten : .Ftittern:

Ausmisten giiistreden' 'Vieh auslassen -Pfiege, Kontrolle

Beim Füttern selber beteiligen -siCh die ,Bäuerinnen häufiger:a1S:beim Atüäten. des. Rittets..Airf .dref Prozent der Betriehe..übernehrnen die 'jääuerinnen diese Aufgabe - alleine, aUf weitereh -3ß Prozent

sfütterry,-Bäyerin. und 'Bailer die Tiere gemeinsam

'Was „die Atifstallung-'betrifft, .So ..füttern . Bäuerinnen in- LaufstaIl weriiger als , im Anbihdeställ, wo Mehl— Handarbeit 'anfällt -he B,5,3).. , •

Rund ein brittel Bäuerinnen hilft beim' Aismeen," der' Ställe,.

Drei Prozent tun dies allein, 29 Prozent gemeinsam mit ihrem Mann -per anderen Personen'.

:Der .Anteil Bäuerinnen, die -misten, ist pni So kleiner, je besser die ..Entmistung Mechanisiert ist,. Bergbauerinnen Qbernehmen .das•IMi--.sten deshalb häufiger alsrTalbäuerinnert (siehe 3.;.52)'.

99

46% Inige

59%

'., 43%12.emei _ 45%,

32%,

34 165%

IMMEMMEM

"eieggiegege

'Bäuerin -Zugämgmlarbeit F777119auer

4.2 Aufgabenteileg im

Kleinviëhstali

Auf. den ;Betrieben mit Schwbinehaltyng besorgen, gut ,

*20 Pfolent der ,Bäüerinnen die Schweine (Füttern, Misten,, Pflege und KcintrOlje) allein, weitere 20 Prozent zusammen mit ihrem Mahn Oder anderen Personen.

'Ein Viertel der Untersuchungsbetriebe hält Schafe oder Ziegen Dort ' kümmern Sich - allein Oder zusammen mit ihrem Mann - 43 Prolent der Bäuerinnen um, die Fütterung, 32, Prozent um die Entmietung und 35 Prozent ums Melken.

.Schweine: Füttern Misten 'Pflege, kontrolle:

' - Schafe, :F titter'n ,Ziegen: mistär;

;Melken , Seflügeh Ftitterry

Misten' . Eier ,einsaintrieln

Eier verkaufen

% der getriebe, auf denen diese%Arbeit•vorkoininf '

- . .

„.

igb. Aufgabenteiiunginn. Kleinviehstall. ,

.Die,gefeel,häitüng liegt:rhehrheitlich in den. fländen .der Prabe'n.

.Die,Hälfte eller. .üritersuChungsbetriebe hält •FlOhner oder 'andere Geflügelt was über die ,Selbstversorgung - hlhausgeht. -Alleih .ver-antwortlich für die :Fütterung Sind 56 ,Prözent der Bäuerinnen, für

lb%

• -76%

8e%

79%

70%

79% .

96%. , 6%

'91% ee,

7%. _

64%

eiy? • INBERI ME

äej).‘,. 42%.

die Üritrnistyhg 43 Prozent: für das,Eihsampielö,'PutZeri und, 9ortie-. , :fen. der PrOgent.imefür den Eierierkairt sogär, 71' Frozen:

Insgesamt arbeiten • über,drais Viertel der Bauerinnen in der -Geflügel-' haltung. $ie-gehört sofnit Zu den tyPisChen,R,-Geflügel-'.aueriarbeiten.

4.2 Aüfgabenteilürig bei den Feldarbeiten , -

Die triaschinelle Bodenbearbeitung , jät eindeutig ,10ähnersadhe.

90 Prozent der Baiern hiadhen diese Arbeiten mit öder ohne fremde • Hilfe. Nur garade zehn Prozent der Bäudrihhen übernehnien maschi- nelle- Feldarbeiteh, eggene, walzen, hacken oder Stroh pressen. Die Mehrzahl dieser Frauen •sidd bäuerlicher Herkunft.

A •

6äuerin bliZtis-ammeriarbeit fZj3äuer .

Masphinenerbeiten Hahderbeit:Hacken Vereinzeln' Jäten.

Steine auflesen Kartoffeln: Setzen ürnte,n Bortiereh Heuen: Mähen Maschinenarbeiten Handarbeiten Abladen, einfigiren

in I% derBetriebe, Auf denerrdiese:Arbeit vorkoMmt

Abb. 49: Aufgaberitefing beiden Feldarbeiten.

101,

. ,

• , • Für., die Ppderib..eaibeitung von. Hand (hacken, vereinzeln, jäten,.

Steine-aufleSen);enüsSen_ 'meistenS alle verfügbarer) •Arbehkräfte iugreifen. Züriiihdest 'arbeiten Und.,Bätierin.zusammen.

,Die turn tell.' inbhsatbe -und•jängweilige Handarbeit',.aüt.dern, Feld . ,mächen—deshaib. weniger. als zehn -Prozent der ,Bäuerinnen allein. •

Zwei Drittel ,bis drei,Viertel der Frauen arbeiten jedoch ncrrnalerwei-'

se . •'

Knapb. ein ,Drittel der -getriebe .baut, Kartoffeln n: Beim ,Setzen

• .(79 %'), .aber.. noch häufiger beim 'Ernteri„(95 %) und Sortieren -per

• Kartoffeln. (91 %)•erbeiten fäst alle Bätierinnen, riiit»Nür

sehrweni-gè •

Betriebe: koinnien ohne die Hilfe der Bäuerin aus.

.1Da's 'When. überlassen die •Bauerinnen lieber den Männern., Nur Sieben ,Prozent der Frauen führen dies Arbeit abs.',EsSind. dies vOr7'...

wiegend Bergbäuerinrien. , • .

,Beliebter als ›die • maschinelle Bodenbearbeitung sind deKBäue- - rinnen Masbhipehaibeithii beim H6üely: Fast die Hälfte 'aller'Bäuerin-nen .(46 '%) beteiligt sich beim kierseln,,Schwaden•Und 'Fressen,, die.' meisten' davon Zusemmen mit ihrem Mann.

Oie:Hendärbeit'vör,alle,m daS7Beohen,..übernehmen.29ProzenYder

•• Bäuerinnenallein' unci:63 •Prozent gemeinsam mit anderen Personen.

, Insgesamt-helfen 91.'Frozerit der Bäuerinnen•beim Heuer).

Beim Ablä0en Ein führen. deS1Rauhfutters ,hilft' •mehr' 'ale die Hälfte: aller Bäuerinnen. DrerPro2eht :übernehrnen 4igie .Aufgabe •

55 Prozent zUsamrnen nut anderen Per=sonen.

Ist. diese. Arbeit wenig:inechadisiert-(Handabladen, 'Oebläse ohne ,Verteiler)., 'ciann.sind.rnehrerjÄrbeitSkräfte nötig. Ist-jedoch,einey7 tornatiSöher Verteiler öder 'Sogai-- ein 'bosiergerät‘abf dern ße,trieb-' 'viz:fib:ender), dann geht die Mitarbeit sder Bäuerin zurück' ('sie7

..he ,

... „ . :62%

Bäuerin Zusammenarbeit ,E3 Bayer

'»52%

73%

81,4,

81%

93%

mot

22%

16%

19%

911111

48%

VIEBENIMEM

. 76%

93%.

•"97%.

24%

3%

4.4.Atifgabpn' tellting: in deri- '.:peijialiC9Iturett

Auf .17Seirieben, fnit: Obstbau .(53 O/) ist Man ebenfalls., Stark alif die, 'Mitarbeit derbäuerin angewiesen. 75 Prozent der Frauen sind 'beim •

bbStrifikkerl dabei. Beim Auflesen ,beteiligen :sich Sogar 3. Pro-zent. .päy9n müssen jecloph, hur zehn Prozent .bzw. zwölf'Prozent • der 13Jueririnen diese .Arbeitälleirie/bewäftigen.

Beeren (12 eder'gie:triebe): werden fast äusschliesslich Von Präuen, geerntet 40 Prozent der Bäuerinnen ,übernehrhen 'diese Arbeit ällein, weitere ,57 PrOient, gemeinsarnmW ender-en' Persoben, vor, ,wiegend fräuen. Die Beerenernte ist' 'somit eine .ganz typische

Fräudriarbeit. • „ -

Bäufne.pflegeti . 912-st pfliiCker;

'Dist auflesen 'Beereri;pflücken Bebop': Schneiden ' Ausbrechen

• • Laubarbeiten Atifbincien.

Weinlese

in% der Betriebe, auf denen diese Arbeit vorkoMmt

Abb.' 50: Aufgabenteilung in den SOeiialkulturen.

Im Weinbau (3% der *Betriebe) sind die Bäu' erinnen ebenfalls sehr»

aktiv: 52 Prozent betätigen sich beim Schneiden der Reben 78 pro-ient beim triebeausbreCheri, 84 Prozent bel den Laubarbeiten und

103

93 Prozent bei der Weinlese. Die Bäuerinnen sind aber in den we-nigsten Fällen ganz auf sich ällein gestellt.

4.5 Aufgabenteilung bei administrativen Be-triebsarbeiten

Die Büroarbeiten für den Betrieb überlässt der Bauer gerne seiner Frau. 45 Prozent der Bäuerinnen und nur 14 Prozent der Bauern erledigen die Betriebsadministration allein, Auf 41 Prozent der Betriebe wird diese Aufgabe gemeinsam erledigt.

Die Buchhaltung ist die Domäne der Bäuerin. Bereits 50 Prozent der Bäuerinnen, aber ,nur 25 Prozent der Bauern, sind allein für die Buchhaltung des Betriebes zuständig. Auf 25 Prozent der Betriebe wird die Buchhaltung von Bauer und Bäuerin gemeinsam geführt.

Bäuerinnen übernehmen oft Besorgungen für den Betrieb (70 %).

Ganz wenige Bäuerinnen müssen diese Besorgungen jedoch alleine erledigen.

Bei der Vermarktung der Produkte übernimmt der Bauer vorwiegend den Verkauf an Handel und Genossenschaft (77 %), die Bäuerin dafür den Direktverkauf ab Hof; den rund die Hälfte der Untersu-chungsbetriebe praktiziert. Auf diesen Betrieben sind 54 Progent der Frauen für den Direktverkauf allein zuständig, 35 Prozent zusarm:

men mit dem Bauern .oder anderen Personen. Der Direktverkauf ab Hof -zählt somit zu den typisdhen Frauenarbeiten.

Nur wenige Betriebe (6 %) verkaufen ihre Produkte auf dem Wo-chenmarkt: Auf diesen Betrieben bedienen 19 Prozent der Bäue-rinnen den Markt allein, 40 Prozent zusammen mit ihrem Mann oder anderen Personen.

79 Prozent der Arbeiten im Haushalt für landwirtschaftliche An-gestellte (Zimmer, Kleider usw.) macheh normalerweise die Bäuerin-nen, 16 Prozent zusammen mit anderen weiblichen Personen (Lehr-tochter, Schwiegermutter).

Bäuerin 1:32usammenerbeit (13 Bauer ,

86%

MUM

14%

75% .25%

70% 30%

23% 77%

89%

1111111gindeiggil

11%

59% 41%

95% 5%

84% 16%

Büroarbeiten Buchhaltung Besorgungen Betrieb Verkauf an Handel Direktverkauf ab Hof Wochenmarkt Auf wand Angestellte Putzen, aufräumen

In % der Betriebe, auf denen diese Arbeit vorkommt

Abb. 51:. Aufgabehteilung bei-anderen Betriebsarbeiten.

4.6 Kriterien für die Arbeitsteilung im Betrieb

Welche Kriterien sind huh für die Arbeitsteilung zwischen Bätierin und Bauer auf dem •Betrieb ausschlaggebend? Gibt es typische Frauen- bzw. Männerarbeiten im Betrieb?

Den 662 befragten Bäuerinnen wurde dazu eine Liste mit sieben .Antworten und einer möglichen persönlichen Begründung vorgelegt (Abb. 52). Jede Bäuerin konnte höchstens zwei Kriterien nennen.

Die beiden Kfitertbn wurden nicht gewichtet.

105

Arbeitsteilung -gemäss: . . Haüpfkriterium weit. Kriterium Wichtigkeit, Dringlichkeit

Körperlichen•Krif ten Verfügbarkeit Fähigkeit Ausbildung

» .

Interessen.

Gewohnheit-Kein weit.Kriteriuid

Anderes Kriterium Wie

• Wie die Eltern

43%

gusi 35% •

egieBSEMBeeeggiegeii )75%

Anteil.:der.h'afradten Bäuerinnen •

*.p:er Prozentsatz übersteigt total 100,.da jede Bäuerin zwei.Kiiterien„nehnen'könnte,:

• ,

Abb. 52: Kriterien .der betridhlidhen ic1/4 rl'peitstellung zwischen Bäud-tin und Bauer.

.Dfei Viertel aller .Bäuerinnen erklären, dass, sie sich die Betrieb's, , arbeiten ;nit. ihren Männern nach h‘tigkeitynclOringehkeitabf-

tellen,. Für rund die „Ilene . der 'Frauen ,sind di körpoieheri Klee brid- für. ein' Weiteres Verfügbarkeit des Einzelnen- Mass- . gebend. Die WiChtigkeit und, Dringlichkeit einer Arbeit-werden' ,

mehrheitlich an erster Stelle; ,die körperlichen, .kräfte ,und Vet- ; 'yfügbarkeit ,des ,Einzelnen hingegen eher an. zweiter 'Stelle genantit.

Än„'vidtter, vdn.knatiO-einern, _Viertel der Bäuerinnengetiannt

• - erschdinen Fghigkelton'unclAusbildritrg,.?Is Ktiteribrn der betriebli-.'" chen:Art!eitsteilung. DieSe‘iierr.Kriteden umfassen.:88;5:Prdferit der

.rn6glicher) .Antworten. -

s

ES- -1st ,erStäynlicn, welche .Bedeutung „ den ersten: drei Kriterien (WiChtigkeit/DringiiChkeit; Kraft .undVerfügdarkeit). für die Arbeits2 -,tdilung -ifn .13d-tried zügeSpröChen'wird.:

' Die.. äägründüngen Widerdpiegeln.dodh ein'techt .unklates-und .Wenig

:

organisiertes •Bild der Arbäitsteilund im Betried,, als dh die Arbeiten

tgaben vor Bäuerin undSayel- jedoch ziernliCh' klar gegeneinender:

abgigrenit.:ES.gibt typische Frauenarbeiten (Milchgeschirr reinigen, Hühnerhaltung, .Heuen,' Beerenernte, BUchhaltuhg, Direktyerkauf.

' usw.) und typische Mähnerarbeiten (Melken, Futter rüsten, Mähen,, maschinelle Bodenbearbeitung).

Die körperlichen Kräfte als natürlicherfaktor für die geschlechtliche '.Zuteilung der Betriebserbeiten können Sicher einen:Teils,der Arbeits'- . teilUng erklären, jedoch nicht volistandig Ist ,die Rollenverteilung .

.bei den Bäuerinhen So _verinnerlicht, das sie clieSe nicht etklären können?

Sieben Prozent -der Bäuerinnen geben Routine und' Gewohnheit (gleich wie die Eltern, Wie gewohnt) als kriterien:Cfür die Aolleritei-lung auf dem -Betrieb an: Dies beSchreibt Zwar die ArbeitsteiAolleritei-lung zWischen. Mann und Frau, erklärt Sie jedoch auch nicht.

bOch führen immerhin 24 Prolent der Bäuerinnendie Arbeitsteilung zwischen ihnen urid ihrem, Mann auf die Ausbildung ode!. ,Fähigkeit des EinZelnen zurück, davon, etwa die Hälfte. als flauptkrjterium.

Die ääuerinnen, Fähekeiten Lind Ausbildung angebenaehören wie verrriutet. mehrheitlich zu. den Frauen,, die eine doppelte oder eine andere Berufsausbildung besitien:

4,7 Aufgabenteilung in Abhängigkeit der

Im Dokument Bäuerinnen Ihre Arbeit im Betrieb (Seite 97-107)