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Mechanische Wellen 1 Quer-, Längswelle

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Academic year: 2021

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Mechanische Wellen 1 Quer-, Längswelle

Ein Vorgang, bei dem sich eine Störung des Gleichgewichtszustands in einem Körper (Wellen- träger)ausbreitet, wird alsWellebezeichnet.

Quer- oder Transversalwelle:

Eine Querstörung des Gleichgewichts in einem eindimensionalen Träger, deren Masseteilchen elastisch gekoppelt sind, wandert auf dem Träger mit der Phasengeschwindigkeit c weiter. Für das einzelne Teilchen bedeutet diese Störung eine Auslenkung aus seiner Gleichgewichtslage quer zum Träger (Teilchengeschwindigkeit v  c)

Die Transversalwelle transportiert Energie, ohne dass damit ein Materietransport verbunden ist.

Die Energie wird mit der Phasengeschwindigkeit c der Welle transportiert.

Beispiel: Seilwelle

Längs- oder Longitudinalwelle:

Längswelle = Welle, bei der die Teilchen in der Ausbreitungsrichtung der Welle schwingen.

(hier Teilchengeschwindigkeit v || c)

Auch bei der Längswelle gilt: Energietransport ohne Materietransport Beispiel: Schallwellen

(2)

Mechanische Wellen 2 Sinuswellen

Jeder beliebige Punkt des Wellenträgers führt eine harmonische Schwin- gung derselben Frequenz f = 1

T und Amplitude, aber mit einer vom Ort abhängigen Phase, aus.

Der ganze Wellenträger hat, soweit ihn die Welle erfasst hat, die Form einer Sinuskurve, die sich mit der Phasengeschwindigkeit c vom Erre- gerzentrum wegbewegt.

Der Abstand zweier benachbarter, gleichphasig schwingender Punkte, heißtWellenlänge λ.

Es gilt: c f

T

    Grundgleichung der Wellenausbreitung

λ

Entstehung einer Sinuswelle

(3)

Mechanische Wellen 3 Beugung

Wellen breiten sich hinter Hindernissen und Öffnungen auch in den geometrischen Schat- tenraum hinein aus. (Beugung)

(4)

Mechanische Wellen 4 Interferenz

Bei der Überlagerung von Wellen (Interferenz) gleicher Frequenz und Amplitude ergeben sich feste Orte mit maximaler Amplitude (Wellenberg trifft auf Wellenberg und Wellental auf Wel- lental; Interferenzmaxima) und feste Orte mit Amplitude Null (Wellenberg trifft auf Wellental;

Interferenzminima).

Konstruktion der Interferenzmaxima und –minima zweier Kreiswellen (z.B. Wasserwellen):

Dasselbe Interferenzbild erhält man hinter einem Doppelspalt. Die Spalte wirken dabei offensichtlich als Zentren von Kreiswellen.

Bedingungen für das Zustandekommen von Maxima bzw. Minima:

Maximum Minimum

E1

E2

P

E1, E2: Erregerzentren

1 2

E P E P  s heißtGangunterschied

Δs = k·λ (k 0)Maximum (k-ter Ordnung) Δs = (2k – 1)·

2

 (k )Minimum

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