Endversion 1996
Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Universität Dortmund 44221 Dortmund
IFS-
S CHULBAROMETER
(L) Lehrerinnen- und
Lehrerteil
Hinweise zur Bearbeitung: Freiwilligkeit ist gegeben.
Wenn ein, zwei Fragen problematisch erscheinen, dann bitte nicht den ganzen Fragebogen verwerfen, sondern lediglich diese Fragen nicht beantworten ...
Wir bitten um einige Angaben zur Person, die die Vertraulichkeit wahren.
1. Ich bin q Frau Ich bin q Mann
2. Ich habe q unter 10
q über 10 Jahre Unterrichtserfahrung
3. Ich bin q teilzeitbeschäftigt q vollzeitbeschäftigt
L 1 Bitte geben Sie zu jeder der vier folgenden Aussagen an, ob Sie ihr zustimmen oder nicht.
stimme ich zu
stimme ich nicht
zu
Eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Schulen ist
eine möglichst große Gestaltungsfreiheit der Einzelschule. q q Jede Schule braucht ein innerhalb des Kollegiums entwickeltes „Profil“, in
dem inhaltliche, pädagogische und methodisch-didaktische Schwerpunkte festgelegt sind.
q q
Dieses Schulprofil wird im Rahmen einer Selbstevaluation kontinuierlich
vom gesamten Kollegium (inkl. Schulleitung) überprüft. q q Für die Beratung und Begutachtung im Rahmen einer Fremdevaluation
stehen Vertreter der Schulaufsicht zur Verfügung. Diese haben bei ihrer Tätigkeit aber keine Beurteilungsfunktion.
q q
L 2 Der folgende Fragenblock hat die Autonomie von Schule zum Thema. Bitte geben Sie zu jeder der folgenden Aussagen an, inwieweit Sie ihr zustimmen oder nicht.
stimme voll u.
ganz zu
stimme eher zu unent-
schie- den
stimme eher nicht zu
stimme über- haupt nicht zu
Der einzelnen Schule sollten nur Lernziele vorgegeben werden. Über die Stoffauswahl und Stoffverteilung sollte sie selbst entscheiden.
q q q q q
Es sollte Sache der Schule sein zu entscheiden, in welchem
Maße sie Unterricht in Form von Unterrichtsprojekten erteilt. q q q q q Über die meisten organisatorischen Angelegenheiten einer
Schule sollte die Schule selbst bestimmen können. q q q q q Die Ausgabe der Finanzmittel, die der Schulträger zur
Verfügung gestellt hat, sollte in der alleinigen Verantwortung der Schule liegen.
q q q q q
Schulen sollte es erlaubt sein, Geld zu erwirtschaften und eigenverantwortlich auszugeben, z.B. durch die Übernahme von Reinigungsarbeiten oder die Bereitstellung von Räumen und Materialien.
q q q q q
Wenn in der Schule eine freie Stelle zu besetzen ist, müßte über die Besetzung der Stelle in der Schule entschieden werden.
q q q q q
Bei der Besetzung von Leitungsstellen (z.B. Schulleiter, Konrektor usw.) sollte die Schule ein starkes Mitspracherecht haben.
q q q q q
Mehr Entscheidungsfreiheit für die einzelnen Schulen erfordert regelmäßige Rechenschaftslegung über den Erfolg der pädagogischen Arbeit.
q q q q q
Wenn Schulen regelmäßig über ihre pädagogische Praxis berichten müssen, führt das zu unerwünschter Konkurrenz zwischen den Schulen.
q q q q q
L 3 Im folgenden werden Aussagen über die äußere Gestalt der Schule und ihrer Umgebung gemacht. Bitte geben Sie an, inwieweit die einzelnen Aussagen für Ihre Schule zutreffend sind oder nicht. (nach: Tillmann/Holtappels)
stimmt ganz genau
stimmt über-
wie- gend
teils/
teils stimmt eher nicht
stimmt ganz u.
gar nicht
In unserem Schulgebäude und Gelände halten sich die
Schülerinnen und Schüler gern auf. q q q q q
Für die Räumlichkeiten unserer Schule scheint sich niemand
verantwortlich zu fühlen. q q q q q
Unsere Klassenräume sind überwiegend gemütlich und
einladend gestaltet. q q q q q
Vieles an unserer Schule ist seit langem schmutzig oder
kaputt. q q q q q
L 4 Erinnern Sie sich bitte an den Unterricht, den Sie in den letzten ein bis zwei Jahren gegeben haben.
Wie häufig wurde auf die folgende Art und Weise in Ihrem Unterricht gearbeitet?
Und wie sollte es Ihrer Meinung nach sein?
So ist es: So sollte es sein
Sehr oft manch- mal niemals
oder ganz selten
Sehr oft manch- mal niemals
oder ganz selten
Die Schüler sitzen und hören zu, der Lehrer redet. q q q q q q Der Lehrer redet und stellt Fragen, einzelne Schüler
antworten. q q q q q q
Der Lehrer und die Klasse diskutieren gemeinsam. q q q q q q
Die Schüler bearbeiten in Gruppen Aufgaben. q q q q q q
Die Schüler arbeiten jeder für sich an den gleichen
Aufgaben. q q q q q q
Die Schüler arbeiten mit dem Computer. q q q q q q
Die Schüler arbeiten selbständig an selbstgewählten
Aufgaben. q q q q q q
Die Schüler führen eigene Untersuchungen durch. q q q q q q
Die Schüler bearbeiten Arbeitsblätter. q q q q q q
Die Schüler gucken Filme und Videos. q q q q q q
L 5 Welche der folgenden Einrichtungen und Veranstaltungen gibt es bei Ihnen an der Schule? Und was halten Sie davon? (unabhängig davon, ob es sie an Ihrer Schule gibt oder nicht)
Gibt es Finde ich...
ja nein sehr
gut in Ord- nung
nicht so gut
Projektwochen q q q q q
Praktika q q q q q
Schülerzeitung q q q q q
Arbeitsgemeinschaften (AG`s) q q q q q
Hausaufgabenhilfe in der Schule q q q q q
Schulchor q q q q q
Exkursionen q q q q q
Freizeitangebote in der Schule q q q q q
Schulorchester q q q q q
Schullandheimaufenthalte q q q q q
Förderunterricht q q q q q
L 6 Wieviel Wert wird Ihrer Meinung nach an Ihrer Schule auf folgende Dinge gelegt?
1 = Da wird zu viel Wert darauf gelegt.
2 = Das ist in Ordnung
3 = Da wird zu wenig Wert darauf gelegt.
1 2 3
Fachwissen q q q
Disziplin q q q
Kritisches Denken q q q
Vernünftiger Umgang miteinander q q q
Allgemeinwissen q q q
Künstlerisches und Handwerkliches q q q
Fähigkeit zur Zusammenarbeit q q q
Rechtschreibkenntnisse q q q
Höflichkeit und gute Umgangsformen q q q
Elternbeteiligung q q q
Toleranz gegenüber anderen q q q
L 7 Bitte geben Sie zu jeder der folgenden Aussagen zwei Antworten. (so ist es / so wünsche ich es mir)
So ist es: So wünsche ich es mir
immer/
sehr oft ab und zu selten
oder nie
immer/
sehr oft ab und
zu selten
oder nie
Die Lehrer kümmern sich darum, wie es den Schülern
geht. q q q q q q
Die Lehrer sind außerhalb des Unterrichts mit den
Schülern zusammen. q q q q q q
Die Lehrer bestimmen im großen und ganzen, was im
Unterricht behandelt werden soll. q q q q q q
Die meisten Lehrerinnen und Lehrer an unserer Schule
sind sehr streng. q q q q q q
Die Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich, alle Schüler
gleich zu behandeln. q q q q q q
Wenn ein Schüler etwas Falsches gemacht hat, bekommt er dies auch später noch von den Lehrerinnen und Lehrern zu spüren.
q q q q q q
Die meisten Lehrerinnen und Lehrer werden schnell
ungeduldig. q q q q q q
L 8 Stellen Sie sich bitte einmal vor, es bestände die Möglichkeit, daß Sie für Ihre Schule ein Thema oder einen Bereich aussuchen können, mit dem sich alle an der Schule in den nächsten 5 Jahren immer wieder beschäftigen, also sozusagen ein „Motto“ (oder Profil) der Schule. Dieses Thema würde sowohl für den Unterricht eine wichtige Rolle spielen, aber auch für Veranstaltungen und Vorführungen außerhalb des Unterrichts, z.B. auf Schulfesten.
Geben Sie bitte zu jedem der folgenden Themen an, wie interessant Sie es finden.
(vgl. Schülerumfrage)
Das finde ich als Schulmotto...
sehr interessant ® völlig langweilig
Beruf und Arbeitswelt q q q q q
Umweltschutz und Ökologie q q q q q
Gemeinsam in Europa leben q q q q q
Medien q q q q q
Gesundheitsförderung q q q q q
Kultur, Musik, Kunst q q q q q
Partnerschaft mit einem Land der 3. Welt q q q q q
Sport q q q q q
Zusammenleben v. Deutschen u. Ausländern q q q q q
L 9 Der Schule kommen heute vielfältige Aufgaben zu, deren Kernbereiche mit der Vermittlung kognitiver und sozialer Fähigkeiten an die Schülerinnen und Schüler umschrieben werden können.
Wie gut werden Ihrer Meinung nach die folgenden Aufgaben an Ihrer Schule bewältigt?
sehr
gut gut befrie-
digend aus- rei- chend
mangel- haft
Vermittlung von Fachwissen q q q q q
Förderung von Fähigkeiten zur Bewältigung von
Lebensproblemen q q q q q
Vermittlung von effizienten Lernstrategien q q q q q
Förderung der Problemlösefähigkeit q q q q q
Vermittlung von mathematischen Grundkenntnissen q q q q q
Förderung der Identitätsfindung und -ausbildung q q q q q
Förderung von solidarischen Verhaltensweisen q q q q q
Befähigung im Umgang mit dem Computer q q q q q
Vermittlung von sprachlichen Grundfertigkeiten q q q q q
Förderung des Denkens in Zusammenhängen und des
Abstrahierens q q q q q
Vermittlung von Methoden der Informationsgewinnung q q q q q
Förderung des Selbstbewußtseins q q q q q
Vermittlung gesunder Lebensweise q q q q q
Vermittlung von Fähigkeiten zur Zusammenarbeit q q q q q
Vermittlung von effektiven Arbeitstechniken q q q q q
Förderung von Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung q q q q q
L 10 Wenn Sie Ihrer Schule eine Note geben müßten, wie würden Sie sie insgesamt beurteilen?
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
q q q q q q
L 10 a Bitte begründen Sie Ihre Bewertung in Stichworten:
L 11 Im folgenden werden Aussagen über Unterricht und Lernen gemacht. Bitte geben Sie an, inwieweit die einzelnen Aussagen für Ihre Schule zutreffend sind oder nicht.
(nach: Tillmann/Holtappels)
stimmt ganz genau
stimmt über-
wie- gend
teils/
teils stimmt
eher nicht
stimmt ganz u.
gar nicht
Die meisten Lehrpersonen unserer Schule versuchen, den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler durch differenzierte Methoden und Materialien gerecht zu werden.
q q q q q
Die meisten Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule geben sich große Mühe, lernschwächere Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu fördern.
q q q q q
Nur wenige in meinem Kollegium können von sich sagen, daß sie eine Vielfalt an Unterrichtsmethoden beherrschen und einsetzen.
q q q q q
Die meisten in meinem Kollegium sind der Ansicht, daß außerschulische Lerngelegenheiten und Lernorte kaum etwas für den Lernprozeß bringen.
q q q q q
Die meisten Lehrpersonen hier bemühen sich im Unterricht sehr, für Schülerinnen und Schüler vielfältige und anregende Lernformen u. Lernzugänge bereitzuhalten.
q q q q q
Die überwiegende Mehrheit in meinem Kollegium meint:
Instruktion und lehrergelenktes Unterrichtsgespräch haben sich als die eindeutig beste Unterrichtsmethode bewährt.
q q q q q
In unserer Schule gilt: Gelernt wird allein im Unterricht, während das außerschulische Schulleben lediglich der Klimapflege dient.
q q q q q
Die Eltern unterstützen die pädagogische Arbeit unserer
Schule eigentlich nur wenig. q q q q q
Die meisten unserer Lehrerinnen und Lehrer haben intensiven
Kontakt zu den Eltern ihrer Klassen. q q q q q
Die Schülerinnen und Schüler lernen bei uns vieles, was sie
später im Berufsleben gar nicht brauchen. q q q q q
Auf die lebensweltlichen Erfahrungen und Probleme der Schülerinnen und Schüler wird in unserer Schule in hohem Maße Bezug genommen.
q q q q q
Ich bin davon überzeugt, daß in unserer Schule die Schülerinnen und Schüler gut auf die Lebensprobleme vorbereitet werden.
q q q q q
Im Unterricht können unsere Schülerinnen und Schüler gut an
ihre Vorkenntnisse und Fähigkeiten anknüpfen. q q q q q
L 12 Denken Sie bitte an den Beginn Ihrer beruflichen Laufbahn und an die Veränderungen im Schulsystem seit damals. Nachfolgend sind einige Aussagen angeführt. Geben Sie bitte an, inwieweit sie diesen zustimmen. (nach: ISMA)
stimme voll u.
ganz zu
stimme eher zu unent
schie- den
stimme eher nicht zu
stimme über- haupt nicht zu
Der Lehrstoff wird immer umfangreicher. q q q q q
Die Lehrer haben mehr Chancen und Möglichkeiten als früher,
den Unterricht nach ihren Vorstellungen zu gestalten. q q q q q Die Schüler geraten mehr und mehr unter Leistungsdruck. q q q q q
Das Niveau der Schüler sinkt ständig. q q q q q
Immer mehr Kinder besuchen höhere Schulen, ohne die
notwendige Eignung mitzubringen. q q q q q
L 13 Wie beurteilen Sie insgesamt die Leistungsanforderungen, die in Ihrer Schule an die Schülerinnen und Schüler gestellt werden?
Würden Sie sagen, die Leistungsanforderungen sind...
- viel zu hoch q
- ziemlich hoch q
- gerade richtig q
- eher zu niedrig q
- oder viel zu niedrig. q
L 14 Die Sinnhaftigkeit der Bestimmung der Lehrerarbeitszeit ausschließlich nach Unterrichts-Wochenstunden wird gegenwärtig vielfach angezweifelt. Vorschläge für neue Berechnungsmodelle versuchen z.B., auch unterrichtliche Tätigkeiten in die Arbeitszeitberechnung einzubeziehen. Nachfolgend sind einige Aussagen angeführt.
Geben Sie bitte an, inwieweit Sie diesen zustimmen.
stimme voll u.
ganz zu
stimme eher zu unent
schie- den
stimme eher nicht zu
stimme über- haupt nicht zu
Die Neubestimmung der Lehrerarbeitszeit ist überfällig. q q q q q Vorbereitung und Nachbereitung des Unterrichts müßten
stärker berücksichtigt werden. q q q q q
Erziehung, Beratung und Betreuung müssen bei einer
Neubestimmung der Lehrerarbeitszeit berücksichtigt werden. q q q q q Die Bestimmung der Lehrerarbeitszeit auf Pflichtstundenbasis
halte ich für die gerechteste Lösung. q q q q q
Unterrichts-, Erziehungs-, Beratungs- und Betreuungsauf- gaben erfordern eine erhöhte Anwesenheitszeit der Lehrkräfte in der Schule.
q q q q q
L 15 Wenn Sie noch einmal vor der Berufswahl ständen, würden Sie heute wieder Lehrerin/Lehrer werden?
ja nein vielleicht
q q q
L 16 Geben Sie bitte an, wie häufig die folgenden Gefühle und Gedanken bei Ihnen vorkommen. (nach: Masloch/Jackson)
0 = niemals, 1 = einmal im Jahr, 2 = einmal im Monat, 3 = mehrmals im Monat, 4 = einmal in der Woche, 5 = mehrmals in der Woche, 6 = täglich
0 1 2 3 4 5 6
Ich fühle mich erschöpft, wenn ich morgens aufstehe und wieder einen Arbeitstag vor mir habe.
q q q q q q q
Ich glaube, daß ich einige Schüler so behandle,
als wären sie unpersönliche Objekte. q q q q q q q
Es fällt mir leicht, eine entspannte Atmosphäre
mit meinen Schülern herzustellen. q q q q q q q
Seitdem ich Lehrer bin, bin ich gleichgültiger
gegenüber Menschen geworden. q q q q q q q
Ich fühle mich voller Energie. q q q q q q q
Ich befürchte, daß mein Beruf mich emotional
verhärtet hat. q q q q q q q
Ich spüre, daß manche Schüler mir die Schuld
für ihre Probleme geben. q q q q q q q
Ich glaube, ich strenge mich bei meiner Arbeit zu
sehr an. q q q q q q q
L 17 Wie beurteilen Sie die folgenden Aussagen über die Eltern der Schülerinnen und Schüler bezogen auf Ihre Schule?
trifft zu trifft eher
zu trifft eher
nicht zu trifft nicht zu
Viele Eltern delegieren ihre Erziehungsprobleme an die
Schule. q q q q
Vielen Eltern ist die Arbeit in der Schule gleichgültig, außer wenn es um das Fortkommen ihrer eigenen Kinder geht.
q q q q
L 18 Inwieweit können Sie folgenden Aussagen zustimmen?
stimme voll
u. ganz zu stimme
eher zu stimme eher nicht
zu
stimme überhaupt
nicht zu
Die Eltern sollten stärker in die Arbeit der Schule
einbezogen werden. q q q q
Schule muß insgesamt mehr eine Sache der Eltern werden. Ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten müssen ausgeweitet werden.
q q q q
Viele Eltern sehen ihre Kinder isoliert und eher
egoistisch; deshalb sollte ihr Einfluß in der Schule nicht ausgeweitet werden.
q q q q
L 19 Fragen zu Schule allgemein
Wie stehen Sie zu folgenden Aussagen?
trifft völlig
zu
trifft oft zu teils/
teils trifft selten
zu trifft nicht zu
Ich habe Einfluß auf die Arbeit an der Schule. q q q q q
Ich komme mit meinen Kolleg/innen gut aus. q q q q q
Ich bin mit meinen Unterrichtsstunden zufrieden. q q q q q
Ich bin mit meiner Unterrichtsverteilung zufrieden. q q q q q Die Arbeitsanforderungen sind zu umfangreich für mich. q q q q q
Die Lehrer/innen kommen gut miteinander aus. q q q q q
Die Lehrer/innen sprechen sich untereinander ab, was sie in
den einzelnen Klassen behandeln. q q q q q
Ich wünsche mir Hospitationen/kollegiale Beratung. q q q q q Die Kolleg/innen, mit denen ich meistens zusammen bin,
fühlen sich in der Schule wohl. q q q q q
Ich gehe gern zur Schule. q q q q q
Ich würde lieber an einer anderen Schulform arbeiten. q q q q q Mit der Ausstattung unserer Schule bin ich zufrieden. q q q q q Die Bereitstellung von Lehr- und Unterrichtsmaterialien ist
ausreichend. q q q q q
Die übergeordneten Zielsetzungen unserer Schule sind mir
weitgehend klar. q q q q q
Die meisten Lehrer/innen haben ungefähr die gleiche Auffassung von dem, was Inhalt und Arbeitsform unserer Schule sein sollte.
q q q q q
Die Schulaufsicht unterstützt die Zielsetzungen und die Arbeit
unserer Schule. q q q q q
L 20 Zur Zielsetzung unserer Schule, wie ich sie sehe, würde ich gern folgendes anmerken:
L 21 Bitte geben Sie jeweils zwei Urteile zu den folgenden Fragen, die sich auf den Bereich der Kooperation beziehen, ab. (So ist es / so sollte es sein)
So ist es So sollte es sein
immer oft ab + zu manch-
mal nie immer oft ab + zu manch-
mal nie
Ich treffe mich mit Kolleg- /innen zur Unterrichtsvor- bereitung.
q q q q q q q q q q
Ich spreche mit Kolleg/innen über Schüler/innen meiner Klasse bzw. meines Jahrgangs.
q q q q q q q q q q
Ich arbeite mit anderen Kolleg/innen in Projekten zusammen.
q q q q q q q q q q
Wir treffen genaue Abspra-
chen in den Fachkonferenzen. q q q q q q q q q q
In den Fachkonferenzen traue ich mich zu sagen, was ich meine.
q q q q q q q q q q
In Lehrerkonferenzen traue ich mich zu sagen, was ich meine.
q q q q q q q q q q
Ich tausche mit Kolleg/innen
Unterrichtsmaterialien aus. q q q q q q q q q q
Wir besuchen uns gegenseitig
im Unterricht. q q q q q q q q q q
Der Informationsfluß Aspekte des Unterrichts und der Schulorganisation betreffend ist gut.
q q q q q q q q q q
Das Arbeitsklima an unserer Schule ist von gegenseitigem Vertrauen und von
Hilfsbereitschaft geprägt.
q q q q q q q q q q
Probleme werden vom Kollegium gemeinsam diskutiert und bearbeitet.
q q q q q q q q q q
Wichtige Entscheidungen, die Schule, den Unterricht oder die Organisation betreffend, werden i. d. R. gemeinsam abgestimmt und getroffen.
q q q q q q q q q q
An unserer Schule ist klar geregelt, wer wofür die Verantwortung trägt.
q q q q q q q q q q
L 21
a Bezogen auf die Kooperation und/oder den Umgang mit Problemen würde ich gern folgendes anmerken:
L 22 Schulorganisation und Leitung
Bitte geben Sie durch Ankreuzen (û) an, welche der beiden Alternativaussagen für Sie im Moment eher gilt.
Unsere Schule als Organisation...
Unsere Leitung ...
¨
.. will eine breite Information des
Kollegiums q q q q q ..ist für selektive Information des
Kollegiums ..betrachtet Visionen als wichtig q q q q q ..betrachtet Visionen als unwichtig ..führt Lehrerwahlen
undurchsichtig durch q q q q q ..führt Lehrerwahlen transparent
durch ..verhindert Mitwirkung der
Lehrkräfte q q q q q ..fördert Mitwirkung der
Lehrkräfte
..wirkt unterstützend q q q q q ..wirkt nicht unterstützend
..bietet Freiräume q q q q q ..setzt einengende Leitlinien
..läßt jeden/jede tun, was er/sie
für gut hält q q q q q ..setzt feste Normen durch
..fördert die Kommunikation q q q q q ..fördert die Kommunikation nicht ..fördert gegenseitige
Rücksichtnahme q q q q q ..fördert egoistisches Verhalten
.. ist Stundenausfällen
gegenüber indifferent q q q q q .. vermeidet Stundenausfälle
systematisch .. ist an Problemlösungen nicht
interessiert q q q q q .. ist auf Lösung anstehender
Probleme bedacht .. verteilt Aufgaben nach
Beziehungs- und Einflußkriterien q q q q q .. verteilt Aufgaben nach Eignung .. hat erkennbare Ziele q q q q q .. hat keine erkennbaren Ziele .. hat kein Konzept für Fort- und
Weiterbildung q q q q q .. hat ein klares Konzept für Fort-
und Weiterbildung .. verursacht Überlastung q q q q q .. verursacht Überlastung nicht
.. gibt Rückendeckung q q q q q .. gibt keine Rückendeckung
L 22
a An die Schulleitung unserer Schule hätte ich folgende Wünsche:
L 23 Wie stehen Sie zu den folgenden Aussagen, die sich auf Veränderungen in der Schule beziehen?
.
stimme völlig
zu
stimme zu teils/
teils lehne
ab lehne
völlig ab
Ich finde, unsere Schule bemüht sich zu wenig um
Erneuerung und Entwicklung. q q q q q
Falls unsere Schule beabsichtigt, an Veränderungen auf einem oder mehreren Gebieten zu arbeiten, möchte ich gern aktiv teilnehmen.
q q q q q
Die Planung von Innovationen an unserer Schule ist ziemlich
unsystematisch. q q q q q
Die Lehrer/innen an unserer Schule brauchen mehr Kenntnisse über alternative Unterrichtsformen und -methoden.
q q q q q
Umfassende Veränderungen an unserer Schule haben meine
Unterstützung. q q q q q
Die Arbeit an Innovationen bedeutet an unserer Schule die Steigerung einer Arbeitsbelastung, die ohnehin schon groß genug ist.
q q q q q
Neue Vorgehensweisen sind selten besser als die alten. q q q q q
L 23
a Folgende Veränderungen an unserer Schule halte ich für besonders wichtig: