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Academic year: 2021

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Lehr- und Forschungsgebiet

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen

Prof. Dr. E. Gr¨adel, V. Barany, T. Ganzow, L. Kaiser, M. Ummels

WS 2006/07

8. ¨Ubung Mathematische Logik

Abgabe : bis Donnerstag, den 14.12. um 8:15 Uhr am Lehrstuhl odervor Beginnder Vorlesung.

Geben Sie bitte Namen, Matrikelnummer und die ¨Ubungsgruppe an.

Aufgabe 1 10 Punkte

SeiV= (V,∈, p) die Struktur der Mengenlehre, deren UniversumV aus allen Mengen besteht, erweitert um eine injektive zweistellige Funktion p : V ×V → V. Eine solche Funktion heißt Paarfunktion, da man Paare (x, y) durch das Element p(x, y) kodieren kann. Mit Hilfe von p k¨onnen wir das kartesische Produkt definieren als

x×y:={p(u, v) : u∈x, v ∈y}. Geben Sie FO-Formeln an, welche besagen, dass

(a) z=x×y;

(b) z eine bin¨are Relation ¨uber der Menge xist ; (c) z der Graph einer Funktion vonx nachy ist ; (d) die Mengen x undy gleichm¨achtig sind.

Aufgabe 2 4 Punkte

Wir betrachten den K¨orper mit zwei Elementen F2 := ({0,1},+,·) und die Formel ϕ:=∀x x+x=x→ ∃y(x+y=y∧x·y =x)

.

Zeichnen Sie den Spielgraphen zum Auswertungsspiel MC(F2, ϕ), und markieren Sie eine Ge- winnstrategie f¨ur einen der beiden Spieler.

Aufgabe 3 6 Punkte

Betrachten Sie die folgenden Definitionen f¨ur die Mengen Wσn von Knoten, von denen aus Spieler σ eine Strategie hat, in h¨ochstensnZ¨ugen zu gewinnen:

(i) Wσ0 :={v∈V1−σ : vE=∅}

Wσn+1 :={v∈Vσ : vE∩Wσn6=∅} ∪ {v ∈V1−σ : vE⊆Wσn} (ii) fWσ0 :={v∈V1−σ : vE=∅}

Wfσn+1 :=fWσn∪n

v∈Vσ : vE∩Wfσn6=∅o

∪n

v∈V1−σ : vE⊆fWσn o

Zeigen Sie, dass beide Definitionen ¨aquivalent sind, d. h. es gilt Wσn=fWσn f¨ur alle n∈N.

http://www-mgi.informatik.rwth-aachen.de/Teaching/MaLo-WS06/

(2)

Aufgabe 4 9 Punkte In dieser Aufgabe betrachten wir Spiele (V, E, v0), in denen die Spieler, nachdem Spieler 1 in v0 anf¨angt, immer abwechselnd ziehen, egal auf welcher Position sie sich befinden. Ein Spieler gewinnt ein solches Spiel, falls sein Gegner nicht mehr ziehen kann. F¨ur zwei solche Spiele G= (V, E, v0) undH= (V0, E0, v00) definieren wir die folgenden Operationen :

(i) Die Komposition G || H := V ×V0, E||,(v0, v00)

ist das Spiel, in dem jeder Spieler sich aussuchen kann, ob er einen Zug in der ersten oder der zweiten Komponente ausf¨uhrt:

E||:=

(v, w),(v0, w)

: v0 ∈vE ∪

(v, w),(v, w0)

: w0 ∈wE0 . (ii) Im ProduktG × H:= V×V0, E×,(v0, v00)

sind die Positionen so wie in der Komposition, es wird aber in beiden Komponenten gleichzeitig gezogen:

E×:=

(v, w),(v0, w0)

: v0 ∈vE und w0 ∈wE0 . (iii) Die Sequenz G ◦ H:= V ∪. V0, E, v0

ist das Spiel, in dem zuerst in G gespielt wird, bis einer der Spieler nicht mehr weiterziehen kann. Dieser Spieler zieht dann zuv00 inH, und das Spiel wird inH weitergef¨uhrt, bis eine Endposition von H erreicht wird:

E :=E ∪ E0 ∪ {(w, v00) : wE=∅}.

(a) Seien

G:=

v0

• •

• •

H:=

v00

• •

Geben Sie G || H,G × Hund G ◦ H an.

(b) Nehmen wir an, dass Spieler 0 Gewinnstrategien f¨urGundHhat. Beweisen oder widerlegen Sie, dass er dann immer f¨urG || H,G × Hund G ◦ Hauch eine Gewinnstrategie hat.

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