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Archiv "Abhängig von Gewichtszunahme: Intermittierende Diuretikatherapie bei Herzinsuffizienz" (30.04.1987)

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skilpin

natürliche und aluminiumarme Gastritis-Therapie

Zusammensetzung: 1 Beutel mit 3,925 g Pulver enthält: 3 g dioktaedrischer Smektit aus Calla di Sapone (Sardinien), 0,125 g Aluminiumhydroxid-Magnesiumcarbonat-Gel entspr.

51 mg Al203 und 10 mg MgO (Neutralisationskapazität: 3,5 g mAo/Beutel).

Anwendungsgebiete: Funktionelle Störungen im Speiseröhren-, Magen- und Zwölffinger- darmbereich sowie akute und chronische Durchfälle.

Gegenanzeigen: Schwere Nierenfunktionsstörungen.

Nebenwirkungen: Bei ca. 10% der Patienten kann eine Verstopfungsneigung auftreten bzw. eine bereits bestehende Stuhlträgheit verstärkt werden. In der Regel kann man nach Dosierungsreduktion die Behandlung fortsetzen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nie- renfunktion kann ein Anstieg des Aluminium- und Magnesiumspiegels auftreten. Bei sol- chen Kranken empfehlen sich regelmäßige Kontrollen dieser Serum-Spiegel.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wegen der hohen Adsorptionskapazität von skilpin sollten andere Arzneimittel nicht gleichzeitig mit, sondern immer ein und eine halbe Stunde vor bzw. nach einer skilpin-Gabe eingenommen werden.

Bitte senden Sie mir

n

Literatur zur skilpin Muster Aluminiumdiskussion (gem. § 47/3 AMG) Name

Anschrift

Bitte ausfüllen und einsenden an: INTERSAN GmbH, Einsteinstraße 30, 7505 Ettlingen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Lüling Rehabihtationsbedarf, Bahnhofstrasse 3, 5980 Werdohl — HASI-Rehabilitationshilfen, Freienfelstrosse 20a, 8 München 60 — ABP Rehabilitation, Kurfürstenstrasse 96, 5600 Wuppertal 21 — Horst Bläsing EDV-Zubehör, Dahlienstrasse 12, 3575 Kirchhain 1 —

Thomashilfen, Walkmühlenstrasse 1, 2740 Bremervörde

DER CANON COMMUNICATORIVI 11 LASST SPRACHLOSE 1

ANS WORT

Abhängig von Gewichtszunahme:

Intermittierende Diuretikatherapie bei Herzinsuffizienz

Kommunikation ist essentiell für jeden.:

Es gibt jedoch eine große Zahl von Kin-

dern und Erwachsenen, die mit ihrer Umgebung kaum Kontakt haben. Durch ihre spezifische Behinderung können sie nicht sprechen, oft auch nicht schrei- ben. Sie sind völlig abhängig.

Canon hat für diese Menschen den Communicator M entwik- kelt. Eine kleine raffinierte Spei- cherschreibmaschine, mit der Nachrichten auf einen Papier- streifen eingetippt

werden.

Es gibt auch ver- größerte Buchstaben für Seh- behinderte und verschiedene Anpassungsmöglichkeiten für andere spezifische Behinderun- gen. Der Communicator M kann an diverse weitere Apparaturen angeschlossen werden, z. B. an Computer oder an Schreiber.

Sogar übers Telefon ist Kom- munikation möglich. Der Com- municator M wiegt nur 250 Gramm und läßt sich einfach anbringen und Canoli mitnehmen.

In Klinik und Praxis ist ei- ne Therapie ohne Diuretika heute bei Herz-, Leber- und Nierenkrankheiten sowie bei der Hypertonie nicht mehr vorstellbar. Dies betonte der Nephrologe Professor Bernd Grabensee, Universität Düs- seldorf, bei den Münchener

Herz-Kreislauf-Diskussio- nen, die Frosst Pharma im Februar veranstaltet hatte.

Es ging um „Diuretika in der Differentialtherapie von Er- krankungen mit Odemen und Hypertonie" , ein Thema, das von Ärzten aus Klinik und Praxis kontrovers diskutiert wurde. Unbestritten sind die Indikationen für die Diureti- ka bei Ödemen infolge von Herz-, Leber- und Nieren- krankheiten, bei akuter Herzinsuffizienz mit Lungen- stauung und bei chronisch- hydropischer Herzinsuffi- zienz (in Kombination mit Digitalisglykosiden und Va- sodilatatoren). Unentschie- den ist jedoch, so Professor Grabensee, ob bei der chro- nischen Herzinsuffizienz der Stadien II und III (nach NYHA) primär und aus- schließlich Diuretika oder primär Digitalis eingesetzt werden sollen.

Infrage kommen bei der chronischen Herzinsuffizienz die milde wirksamen Kombi- nationspräparate aus Benzo- thiadiazinen und Kaliumspa- rern, da auch geringe Hypo- kaliämien bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz bedroh- liche Rhythmusstörungen auslösen können, vor allem wenn gleichzeitig Digitalis gegeben wird.

Die Erhaltensdosis zur milden Diurese bei Herzin- suffizienz, so schlug Profes- sor Grabensee im Verlauf der Diskussion vor, sollte von der Gewichtszunahme abhängig gemacht werden. Immer dann, wenn der Patient ein bis zwei Kilogramm zuge-

Prof. Dr. Bernd Grabensee nommen hat, soll er das vom Arzt verordnete Diuretikum einnehmen. „Intelligente Pa- tienten lernen heute, den Blutdruck und den Blutzuk- ker zu messen, also können sie auch jeden Morgen ihr Gewicht selber kontrollie- ren", erklärte der Düsseldor- fer Nephrologe.

Erfahrung und Fingerspit- zengefühl gehören zur Thera- pie mit Diuretika — Pharma- ka, die man früher eher zu den problemlosen zählte.

Aber je mehr biochemische und biomechanische Kennt- nisse über den Intra- und Ex- trazellularraum verfügbar werden, desto differenzierter wird die Anwendung.

Wegen der vielfältigen Nebenwirkungen der Diure- tika ist in den letzten Jahren die empfohlene Tagesdosis gesunken, zum Beispiel auf ein Viertel von 200 auf 50 mg bei bestimmten Thiaziden.

Und es gibt Verfechter einer weiteren Reduktion wie den Frankfurter Pharmakologen Professor Ernst Mutschler.

Besonders für ältere Patien- ten, deren glomeruläre Fil- trationsrate sich durch- schnittlich auf fast die Hälfte verringert und bei denen da- her harnpflichtige Substan- zen verzögert ausgeschieden werden, propagiert er eine mittlere Tagesdosis von le- diglich 12,5 mg Hydrochlo- rothiazid. ms/k + k A-1244 (90) Dt. Ärztebl. 84, Heft 18, 30. April 1987

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