Verschiedene Schwindelzustände • Nebenwirkungen nicht bekannt • Kassenüblich • Niedrige Tagestherapiekosten •
DM 1,15
VARIA REISE
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in Achtel Schilcher oder Welschriesling inmitten einer reizvollen Hügel- landschaft gefällig? Liebha- ber der trockenen, leichten Weine kommen im steiri- schen Weinland voll auf ihre Kosten. Im Südosten Öster- reichs, geschützt gegen We- sten und Norden durch 2 000 Meter hohe Gebirgsketten, begrenzt im Süden durch Slo- wenien, reifen hier im milden und mediterranen Klima die Reben für die fruchtig-dufti- gen, alkoholarmen Weine.Die steierischen Weine haben wegen ihrer Sorten- vielfalt und guten Qualitäten internationalen Ruf erlangt.
Dabei hat die Steiermark nur einen Anteil von etwa fünf Prozent an der gesamtöster- reichischen Weinbaufläche.
Die Weinberge liegen oft in aufwendig zu bearbeitenden Steilhanglagen. Man spricht deshalb auch vom steirischen Bergweinbau. Die Durch-
Steiermark
schnittsgröße der etwa 4 000 Weinbaubetriebe beträgt le- diglich 0,8 Hektar. Die Weine unterliegen einer strengen Mengenkontrolle durch die Landesregierung.
In der Steiermark werden 75 Prozent der Gesamtwein- baufläche für Weißweinsor- ten wie Müller-Thurgau (zart duftiger Wein), Muskateller (entwickelt ein traubig-fruch- tiges Muskataroma), Moril- lon (vollmundiger Wein mit fruchtiger feiner Säure), Sau- vignon blanc (Bukett leicht grasig bis ausgeprägt würzig), Weißburgunder (gehaltvoller, hochwertiger Wein) und Welschriesling (fruchtig, meist säurebetont, mit fein- würziger Note) verwendet. 15 Prozent entfallen auf Rot-
weinsorten wie den Blaubur- ger (tiefdunkel, mit herbem Charakter) oder den Blauen Zweigelt (voll und kräftig) und 10 Prozent auf den Schil- cher (Spezialität der Steier- mark). Am besten lernen Be- sucher Gegend und Wein kennen, wenn sie den „Steiri- schen Weinstraßen" mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß folgen.
Die Schilcher Weinstraße in der Weststeiermark führt zum Beispiel von Eibiswald nach Ligist vorbei an Deutschlandsberg, Stainz und St. Stefan. Hier gedeiht an den Hängen der Hügel die blaue Wildbacher Rebe, aus deren Trauben der zwiebel- farbene bis rubinrote Schil- cher gekeltert wird. Der
Das Wahrzeichen des steirischen Weinlandes ist das Klapotez. Dieses Windrad soll die Vögel aus den Weinbergen vertreiben.
Schilcher ist recht hoch in der Säure. Man munkelt, daß er sehr anregend für menschli- che Beziehungen sei.
Zahlreiche Buschen- schanken laden den Gast zum Verweilen und Genießen ein:
In Vino Veritas
Zusammensetzung Tabletten: 1 Tablette enthält:
Mamirta cocculus 04 Irit. 210,0mg, Conium maculatum ex herbe recent. D 3 bit. (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0 mg. Ambra grisea D6 Bit (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0mg, Petroleum rectificatum 08 tät (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0 mg.
Gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschrift 40c. Hilfsstoff: Laclose, Magnesiumstearat Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete ent- sprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehören . Verschiedene Schwindelzustände. Gegenanzei- gen: Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt.
Hinweis: Es können sogenannte Erstverschlimmerungen vorkommen, die jedoch unbedenklich sind. Wechsel- wirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt.
Besonderer Hinweis: Die Tabletten wirken nicht sedierend und beeinträchtigen daher auch nicht die Verkehrssicherheit oder die Aufmerksamkeit beim Umgang mit Maschinen.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: 3mal täglich 3 Tabletten unter der Zunge zergehenlassen, bei anfallsweisem Schwindel anfangs alle 15 Minuten 1 Tablette Darreichungsform und Packungsgrößen: Packungen mit 50 Tabletten (N 1) DM 6.41, mit 250 Tabletten (N 2) DM 21,31 (Stand: 1. Januar 1994). ZutiNt: 13442.00.00.
Zusammensetzung Tropfen: 100,0 g enthalten: Conium maculatum Dil. D3 (HAB 1, Vorschr. 2a), Ambra grisea Dil.
D6 HAB 1, Vorschr. 4b), Petroleum rectificalum Dil. D8 (MB 1, Vorschr 5a) jeweils 10,0 g; Anamirla cocculus Dit. 04 70,0 g. (Potenzierung der letzten 2 Stufen jeweils gemäß HAB 1, Vorschrift 40a). Enthält 35 Vol.-% Alkohol.
Anwendungsgebiete: Schwindel verschiedener Genese (besonders arteriosklerotisch bedingter). Gegenanzeigen:
Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt. Besonderer Hinweis: Vertigoheet hat keine Unverträglichkeit mit Alkohol, keine sedierenden Eigen- schaften (keine Beeinträchtigung der Verkehrs- sicherheit). Dosierungsanleitung und Art der An- wendung: 3mal täglich 15-20 Tropfen, bei anfallsweis- em Schwindel initial alle 15 Minuten 10 Tropfen Dar- reichungsform und Packungsgrößen:
mit 30 ml Nil DM 9,68, mit 100 ml
(Stand: 1. Januar 1994). Weitere Darreichungsform:
Injektionslösung.
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Biologische Heilmittel Heel GmbH 76484 Baden-Baden
Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 25/26, 27. Juni 1994 (77) A-1841
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Sind nicht bekannt.
Dosierungsanleitung und Anwendungsweise: Initialtherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 2 Kapseln. Langzeittherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 1 Kapsel.
Die Kapseln sollen ungeöffnet und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Handelsformen: 50 Kapseln N1 DM 20,80;
100 Kapseln N2 DM 35,96; 200 Kapseln N3 DM 62,16. Stand: Dezember 1993
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inmitten ihrer Weinberge be- wirten die Weinbauern ihre Gäste mit eigenem Wein und einer Jause. Zu hausgemach- tem Brot werden Käse, Ge- selchtes, Verhackert, selbst hergestellte Preßwurst und das schmackhafte Kürbis- kernöl angeboten. Im Herbst können Besucher den Sturm, den noch nicht vergorenen, jungen Wein genießen. Dazu ißt man gebratene Kastanien.
Wer der Südsteirischen Weinstraße von Ehrenhausen über Gamlitz nach Leut-
schach folgt, lernt einige der qualitativ besten Weißweine des Landes und ihre erfolg- reichen Hersteller kennen:
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Peter Hauptstraße 234, A-8042 Graz, Tel 03 16140 30 33-0; TV Weststeiermark, A-8510 Stainz, Tel 0 34 63/45 18; Informati- onsbüro, A-8552 Eibiswald 82, Tel 0 34 66/4 32 56.
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A-1842 (78) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 25/26, 27. Juni 1994
