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Archiv "Else Lasker-Schüler: „Sieh in mein verändertes Gesicht“" (21.04.1995)

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VARIA FEUILLETON

tina, dortmund

Toshiba. Im Ultraschall weltweit die Nr. 1

Beim Preis dieses elektronischen

Ultraschallsystems flattert jedem

mechanischen Gerät der Scteattkopt

Take it from Toshiba.

Der Schallkopf rotiert.

Der Patient ist zur Untersuchung bereit. Sie nehmen die mechanische Sonde in die Hand und die

große "Flatter" beginnt. Ärgerlich ...

schon wieder Luftblasen im Schallkopf und Sie sehen nicht viel. Hätten Sie doch bloß ein Ultraschallsystem mit verschleißfreien

elektronischen Schall- sonden gekauft. Das ist Ihnen zu teuer? Bestimmt

nicht. Unser topaktuelles CAPASEE hält auch im Preis, was Ihnen vergleichbare mechanische Geräte versprechen. So macht die Sonographie wieder Spaß:

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stärker

breiteres öffentliches Be- wußtsein.

Der Beschäftigung mit dem Leben und dem Werk der Dichterin und Künstlerin erneut einen Impuls zu ge- ben, vor allem aber das Werk einer möglichst breiten Öf- fentlichkeit vorzustellen, ist Absicht der Ausstellung, die anläßlich ihres 50. Todesta- ges vom Kulturamt ihrer Ge- burtsstadt Wuppertal im Zu- sammenwirken mit der Stadt Zürich und dem Schiller-Na- tionalmuseum/ Deutsches Li- teraturarchiv, Marbach, erar- beitet wurde.

Die Zeichnungen und Li- thographien Else Lasker- Schülers bilden das Herz- stück der Ausstellung, die be- reits in Marbach zu sehen war. Der Ausstellungstitel

„Sieh in mein verändertes Gesicht" entstammt dem Ge- dicht „Das Lied meines Le- bens" aus „Die Nächte Tino von Bagdads" (1907).

An einem Fries, der sich durch die gesamte Ausstel- lung zieht, wird die Zeitge- schichte von 1869 bis 1945 dokumentiert. Um diese Kernstücke entfaltet sich die Ausstellung in zeitlicher Fol- ge. Zu ihrer Elberfelder Zeit werden Photos, Kommentare und Urkunden gezeigt. Es geht um die Situation der jü- dischen Gemeinde Elberfeld im 19. Jahrhundert, um die Familie Schüler, um Antise- mitismus im Wupper-Tal und

um die junge Arztfrau Else Lasker-Schüler in Berlin. Die Dokumentation wird durch Kunstwerke ergänzt.

Auf einer weiteren Ebene geht es um die Beschäftigung lebender Künstler mit Perso- nen und Werk.

In zwei weiteren Sequen- zen sind einige Zeichnungen ihres früh verstorbenen Soh- nes Paul zu sehen, und die Rezeptionsgeschichte ihrer

Theater- stücke wird dargestellt.

Bei den um- fangreichen Recherchen im Rahmen der Vorar- beiten zu der Ausstellung wurden neue Dokumente und auch bisher unbekannte künstlerische Arbeiten aus Privatbesitz (zum Teil in den USA) gefun- den, die sicher dazu beitragen werden, die immer noch vor- handenen Lücken und Unge- nauigkeiten der Biographie Else Lasker-Schülers wie ei- nes Werküberblicks zu schließen. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Mai in Wup- pertal (Haus der Jugend, Ge- schwister-Scholl-Platz) und anschließend in Zürich zu se- hen.

Botschaft des Staates Israel

Verdis Requiem

320 Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt führten im Juni 1994 in Ber- lin Verdis Requiem auf. An- läßlich des Abschieds der Alliierten erinnerten sie an die Opfer des Zweiten Welt- krieges. Die Fernseh-Live- Übertragung ging in vier Kontinente. Das Konzert liegt jetzt als Live-Mitschnitt auf Doppel-CD vor. Der Er- lös aus dem Verkauf dieser Aufnahme ist für Projekte der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) bestimmt.

Informationen: IPPNW- Concerts, Dr. Peter Hauber, Eitel-Fritz-Str. 29, 14129 Berlin. Kli L

i

ängst lebe ich vergessen m Gedicht", schrieb El- e Lasker-Schüler in ihren späten Jahren in Jeru- salem. Tatsächlich gerieten das Werk, die Person wie auch das Selbstverständnis der Dichterin und Künstlerin nach ihrer Emigration 1933 mehr und mehr in Vergessen- heit.

Seit ihrem 100. Geburts- tag im Jahr 1969 verstärkte sich die wis-

senschaftliche

Else Lask

Beschäftigung mit ihrem Werk, und seit einigen Jah- ren rückt sie auch wieder in

er-Schüler

„Sieh in mein verändertes

Gesicht"

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 16, 21. April 1995 (81) A-1193

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