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Bernath, K., & Roschewitz, A. (2008). Nutzung und Wertschätzung der Zürcher Stadtwälder als Erholungsraum. In M. Buchecker, J. Frick, & S. Tobias (Eds.), Gesellschaftliche Ansprüche an den Lebens- und Erholungsraum. Eine praxisorientierte Synthese der

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Nutzung und Wertschätzung der Zürcher Stadtwälder als Erholungsraum

Katrin Bernath und Anna Roschewitz

Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, 8903 Birmensdorf katrin.bernath@ebp.ch

Zusammenfassung

Die Wälder der Stadt Zürich werden als gut erreichbare Erholungs- und Naturräume für zahlreiche Frei- zeitaktivitäten genutzt. Befragungen zur Nutzung und Bedeutung der Stadtwälder weisen auf eine weit- gehende Zufriedenheit der Waldbesuchenden und auf eine hohe Wertschätzung der Walderholung hin.

Die Kommunikation dieser positiven Ergebnisse kann die Positionierung von Grün Stadt Zürich (GSZ) und anderen Waldbewirtschaftern in der Öffentlichkeit stärken. Da die Erreichbarkeit des Waldes eine wichtige Bestimmungsgrösse der Besuchshäufigkeit ist, sollte die Attraktivität der einzelnen Gebiete für verschiedene Nutzergruppen weiterhin aufrecht erhalten werden. Eine Überpriifung des Angebots von Infrastruktureinrichtungen im Wald ist allenfalls zu erwägen, da eine Reduktion des Angebots zu Kosten- einsparungen führen kann, die keine wahrnehmbaren Qualitätseinbussen verursachen.

Ausgangslage

Die Wälder rund um die Stadt Zürich leisten als Natur- und Erholungsraum einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität. Mit einer Abdeckung von rund einem Viertel des Stadtgebietes bilden die Wälder die gröss- ten öffentlich zugänglichen Grünflächen. Die Stadtwälder werden für zahlreiche Freizeitaktivitäten genutzt, aber auch als Ort der Ruhe und Entspannung wahrgenommen. Die Erholungsnutzung der Stadtwälder hat eine lange Tradition und spielt heute im Vergleich mit anderen Waldfunktionen eine zentrale Rolle.

Eine wichtige Grundlage für das Management der Wälder als Erholungsräume sind Informationen über die Waldbesucher und Waldbesucherinnen und deren Bedürfnisse. Eine weitere Frage ist diejenige nach dem Wert der Walderholung. Diese und weitere Fragen wurden im Forschungsprojekt «Der Er- holungswert des Zürcher Waldes» untersucht.

Projektziele

- Schaffung einer Inforrnationsgnmdlage zur Erholungsnutzung der Stadtwälder und zu den Bedürfnis- sen der Waldbesuchenden

- Ökonomische Bewertung der Erholungsfunktion der Stadtwälder

Beantwortung methodischer Fragen zur monetären Bewertung der Walderholung auf der Basis von Ziel- und Quellgebietsdaten

Vorgehen

Untersuchungsgebiet

Das hier als «Zürcher Stadtwäldern bezeichnete Untersuchungsgebiet umfasst alle Wälder auf dem Stadt- gebiet. Diese Wälder können in drei Gebiete eingeteilt werden: Der Zürichberg-/Adlisbergwald liegt im Osten der Stadt, der Hönggerberg-/Chäferbergwald im Norden und der Üetlibergwald im Westen. Rund die Hälfte der 2250 Hektaren Waldfläche ist im Besitz der Stadt Zürich, die andere Hälfte verteilt sich auf Staatswald des Kantons Zürich, das Lehrrevier der ETH Zürich, Holzkorporationen und anderes pri- vates Eigentum. Die Wälder werden hauptsächlich von der Bevölkerung der Stadt Zürich besucht.

Befragungen

Informationen zur Nutzung und Bedeutung der Wälder als Erholungsräume werden durch Befragungen unter Waldbesuchenden gewonnen. Solche Befragungen zur Erholungsnutzung der Zürcher Stadtwälder wurden bereits Ende der 1960er Jahre durchgeführt (JACSMAN 1971 ). Eine Studie der Universität Zürich

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28 Gesellschaftliche Ansprüche an den Lebens- und Erholungsraum

untersuchte Ende der l 980er-Jahre das Verhalten der Waldbesuchenden und ermittelte Erholungs- und Existenzwerte des Zürcher Waldes (SCHELBERT et al. 1988). Seither haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die Freizeitnutzung der Wälder verändert. Zudem wurden die Methoden der ökonomischen Umweltbewertung weiter entwickelt. Im hier vorgestellten Forschungsprojekt wurde unter Berücksichtigung dieser Entwicklung untersucht, wie hoch der ökonomische Wert der Walder- holung für die Bevölkerung der Stadt Zürich heute ist.

Die Daten für diese Bewertungen und zur Freizeitnutzung der Stadtwälder stammen aus zwei Befra- gungen, die im September 2004 durchgeführt wurden. In der Bevölkerungsbefragung wurden 1500 (Rücklauf 38 %) zufällig ausgewählte Einwohnerinnen der Stadt Zürich schriftlich befragt. Zudem wurde der Fragebogen in der Waldbefragung von 1530 Besuchern und Besucherinnen der Stadtwälder an zehn verschiedenen Standorten im Wald ausgefüllt. Eine zusätzliche Datengrundlage für das Management von Erholungswäldern liefert die Wirkungsbilanz (WiBi) von Grün Stadt Zürich. Mit diesem Instrument, das 2004 zum ersten Mal eingesetzt wurde, werden die Ansprüche der Waldbesuchenden ermittelt. Verschie- dene Aspekte der Walderholung werden durch eine Gegenüberstellung der Wichtigkeit für die Besuchen- den und deren Zufriedenheit damit beurteilt. Die im Rahmen der WiBi und des Forschungsprojektes durchgeführten Befragungen wurden parallel geplant und aufeinander abgestimmt.

Umweltökonomische Bewertung

Für Umweltgüter wie die Walderholung bestehen keine Märkte und damit keine Preise, die einen Rück- schluss auf die Wertschätzung zulassen. Deshalb wurden zur Bewertung solcher Güter verschiedene umweltökonomische Methoden entwickelt, die sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis verbrei- tet eingesetzt werden. Zur Ermittlung des Erholungswertes von Wäldern werden hauptsächlich die Rei- ekostenmethode und die Kontingente Bewertungsmethode angewendet. Letztere diente zur Herleitung der hier vorgestellten Erholungswerte. Die Grundidee der Kontingenten Bewertungsmethode ist die Bil- dung eines hypothetischen Szenarios mit einem Markt für das Gut, das bewertet werden soll. In Befra- gungen wird ermittelt, wie viel die Antwortenden unter diesen hypothetischen Rahmenbedingungen für das Gut zahlen würden.

Bei der Bewertung der Erholungsfunktion der Zürcher Stadtwälder wurde ein hypothetisches Szena- rio beschrieben, das eine Eintrittsgebühr für Waldbesuche postulierte. Die Waldbesuchenden wurden gefragt, wie viel sie für eine Jahreseintrittskarte bezahlen würden. Der höchste Betrag, den sie gerade noch lieber bezahlen würden, statt auf Waldbesuche zu verzichten, wird als Zahlungsbereitschaft bezeichnet und stellt ein Mass für die Wertschätzung der Walderholung dar.

Ergebnisse

Die Wälder auf dem Stadtgebiet werden von der überwiegenden Mehrheit der Stadtbevölkerung genutzt:

88 Prozent der Antwortenden in den Bevölkerungsbefragungen hatten im vergangenen Jahr mindestens einmal die Stadtwälder besucht. Rund zwei Drittel der Befragten waren sogar mindestens einmal pro Monat im Wald. Die Hälfte der Antwortenden beider Befragungen legten den Weg zum Wald bei ihrem letzten Besuch in maximal 10 Minuten zurück und im Durchschnitt brauchten sie 15 Minuten. Je kürzer der Weg zum Wald dauert, desto höher ist die Besuchshäufigkeit. Diese ist zudem signifikant höher für Personen, die im Wald ihren Hund ausführen oder joggen.

Die wichtigsten Tätigkeiten im Wald waren Spazieren und Wandern (57% der Waldbesuchenden), gefolgt von Joggen (15%), Hund ausführen (6%) und Biken/Velofahren (6%). In der Kategorie «Ande- res» ( 17 %) sind die Tätigkeiten Spielen, Picknicken, Restaurant besuchen und verschiedene Einzelnen- nungen zusammengefasst. Im Vergleich zu früheren Untersuchungen zur Freizeitnutzung der Stadtzürcher Wälder hat die Bedeutung des Waldes für sportliche Aktivitäten im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte zugenommen. Insbesondere entstand mit dem Aufkommen des Mountainbikens eine neue Nutzergruppe.

Die Motive für den Waldbesuch wurden mit einer fünf stufigen Skala ennittelt, auf der die Ant- wortenden die Wichtigkeit von acht vorgegebenen Gründen für ihre Waldbesuche beurteilten (Abb. 1 ).

In beiden Befragungen wurden die verschiedenen Motive überwiegend als wichtig bis sehr wichtig ein- geschätzt, einzig «alleine sein» und «mit anderen zusammen sein» (Geselligkeit) waren im Durchschnitt weder wichtig noch unwichtig.

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Obwohl die Zürcher Stadtwälder von zahlreichen Besuchenden mit unterschiedlichen Bedürfnissen genutzt werden, wird das Verhalten der anderen Waldbesuchenden weitgehend als zufriedenstellend wahrgenommen. Die Beurteilung der Aussage «Ich fühle mich im Wald durch andere Waldbesuchende gestört» zeigt, dass sich die überwiegende Mehrheit der Befragten bei ihren Waldbesuchen nicht durch andere Besuchende gestört fühlt (Tab. 1 ).

In der Befragung im Rahmen der Wirkungsbilanz von GSZ zeigte sich ein interessantes Bild bezüg- lich der Infrastrukturangebote im Wald. Aus Abbildung 2 wird ersichtlich, dass die Erholungssuchenden im Wald die Zufriedenheit mit den Angeboten durchgehend höher bewerteten als deren Wichtigkeit.

Damit besteht bezüglich sämtlicher Einrichtungen eine Überqualität. Dieser Befund ist jedoch mit der nötigen Vorsicht zu interpretieren, da hohe Standardabweichungen auf eine grosse Uneinigkeit der Befragten hindeuteten. Viele Infrastrukturangebote werden nur von einzelnen Nutzergruppen bean- sprucht, von diesen aber meist sehr geschätzt.

Die Zahlungsbereitschaft für eine Jahreseintrittskarte, die zum Besuch der Stadtwälder berechtigt, ist ein Mass für die individuelle Wertschätzung der Walderholung. Im Durchschnitt würden die an Wald- besuchen interessierten Zürcherinnen und Zürcher etwas mehr als 100 Franken für eine solche Jahres- eintrittskarte ausgeben. Die genannten Beträge reichen von null bis l000 Franken in der Bevölkerungs- befragung. In der Endstichprobe der Waldbefragung liegt das Maximum bei 2000 Franken (Tab. 2).

Tab. 1. Störung durch andere Waldbesuchende.

«Ich fühle mich im Wald durch andere Waldbesuchende gestört»

Bevölkerungsbefragung Waldbefragung

Zürichberg / Adl isberg

5 4

3 2

0

H önggerberg / Chäferberg Üetliberg

Frische Luft

Natur

triff\ zu 4%

2%

3%

4%

triffi teilweise zu 26%

25%

22%

25%

Ruhe Stress Zeit zum Bewegung alleine Geselligkeit entkommen Nachdenken Fitness sein

lriffi nicht zu 70%

73%

75%

72%

Bevölkerungs- befragung

0

Waldbefragung

Abb. 1. Durchschnittliche Wichtigkeit der Motive für Waldbesuche ( 1 = überhaupt nicht wichtig, 5 = sehr wichtig).

6

5 4

3

2

Sitz- Spiel- Feuer- Wald- Stein- Wald- Finnen- Vita- Lauf- Mountain- bänke plätze stellen hüllen lehrpfad lehrpfad bahnen parcours Treff bike-

Parcours

Abb. 2. Beurteilung der verschiedenen Infrastrukturangebote im Wald.

Zufriedenheit

Wichtigkeit

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30 Gesellschaftliche Ansprüche an den Lebens-und Erholungsraum

Tab. 2. Zahlungsbereitschaft für eine Jahreseintrittskarte für die Wälder auf dem Gebiet der Stadt Zürich (in CHF).

• Gewichteter Mittelwert.

Minimum Maximum Median Mittelwert

Bevölkerungsbefragung 0 1000 70 112

Waldbefragung 0 2000 100 118*

Der Median besagt, dass die Hälfte der befragten Bevölkerung mindestens 70 Franken pro Jahr für ihre Waldbesuche ausgeben würde. Die andere Hälfte würde lieber nicht mehr in den Wald gehen, als mehr als 70 Franken zu bezahlen. Im Wald wurden mehr regelmässige Besucherinnen befragt und der Median liegt deshalb mit 100 Franken höher als in der Bevölkerungsbefragung.

Bei der Hochrechnung dieser Beträge auf die gesamte Stadtbevölkerung ist zu beachten, dass die Daten der Bevölkerungsbefragung die mindestens l 8jährigen Einwohnerinnen und Einwohner repräsentieren, die mindestens einmal pro Jahr die Stadtwälder besuchen. Basierend auf der Bevölkerungsstatistik1 und dem Anteil von 88 Prozent Waldbesuchenden in der Bevölkerungsbefragung, besuchen rund 275 000 Ein- wohner und Einwohnerinnen der Stadt Zürich mindestens einmal pro Jahr die Stadtwälder. Der aggregier- te Wert der Erholung in den Wäldern auf dem Stadtgebiet beträgt somit rund 30 Millionen Franken pro Jahr.

Gültigkeitsbereich dieser Ergebnisse

Die hier vorgestellten Resultate beziehen sich auf die spezifische Situation der stadtnahen Walderholung in Zürich. Der Vergleich der Bewertungsergebnisse mit ähnlichen Untersuchungen (ELSASSER 1996;

BILECEN und KLEIBER 2003) weist darauf hin, dass sich die in einem städtischen Gebiet ermittelten in- dividuellen Walderholungswerte auf andere Stadtwälder übertragen lassen. Zur Übertragung auf die

Wälder in nicht-städtische Regionen sind jedoch keine Aussagen möglich, da Wälder als Naturräume in urbanen Gebieten eine spezielle Stellung einnehmen und wie in Zürich den grössten Teil der öffentlich zugänglichen Grünflächen auf dem Stadtgebiet bilden.

Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis

Hohe Wertschätzung der Walderholung und Zufriedenheit der Waldbesuchenden bekannt machen:

Die Ergebnisse der Befragungen zeigen die grosse Bedeutung der Stadtwälder für die erholungssuchende Bevölkerung auf. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich gehen oft und regelmässig in den Wald. Die Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Naturerlebnisse im Wald entsprechen unterschied- lichen Bedürfnissen der Besuchenden, die den Erholungs- und Erlebniswert des Waldes im allgemeinen als sehr hoch einstufen. Damit leisten die Wälder einen bedeutenden Beitrag zur Lebensqualität in der Stadt. Diese positiven Befunde zur Wertschätzung der Wälder als Erholungs- und Naturräume und zur Zufriedenheit der Waldbesuchenden sind in der Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Nebeneinander verschiedener Nutzergruppen weiterhin unterstützen: Die Wälder werden von der breiten Bevölkerung für unterschiedliche Aktivitäten genutzt. Während die einen hauptsächlich die Ruhe und Zeit zum Nachdenken suchen, steht für andere die sportliche Betätigung im Vordergrund. Obwohl verschiedene Ansprüche und Nutzungsformen aufeinander treffen, fühlen sich die Waldbesuchenden eher selten durch das Verhalten der anderen gestört. Dieses Nebeneinander der verschiedenen Nutzergruppen ist weiterhin anzustreben. Gleichzeitig ist die Situation laufend zu beobachten, damit allfällige Konflikte niederschwellig gelöst werden können.

Nachfrage von Infrastrukturangeboten überprüfen: Die Waldbesuchenden nehmen eine Überqualität bezüglich der lnfrastruktureinrichtungen im Wald wahr. Diese Beurteilungen durch die Gesamtheit der

1 Bevölkerungsstand Ende des Jahres 2004. Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Zürich 2005, Seite 64.

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Waldbesuchenden lässt jedoch keine Aussagen zur Einschätzung der jeweiligen Nutzergruppen zu. Hand- lungsbedarf besteht erst, wenn 1. die Infrastrukturangebote vom eigentlichen Zielpublikum nicht mehr geschätzt werden, 2. das Bedürfnis nach Infrastruktur allgemein nicht mehr besteht, d. h. ein eigentliches Zielpublikum fehlt oder 3. die Infrastruktur übermässige negative Auswirkungen auf weitere Waldnutzer- gruppen oder den Naturraum Wald hat. Es ist deshalb abzuklären, ob und bezüglich welcher Einrichtun- gen eine dieser drei Bedingungen erfüllt ist.

Literatur

Eigene Publikationen und Produkte zum Thema:

BERNATH, K.; RoscHEWITZ, A.; STUDHALTER, S., 2006: Die Wälder der Stadt Zürich als Erholungsraum. Besuchsver- halten der Stadtbevölkerung und Bewertung der Walderholung. Zürich: Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).

BERNATH, K.; ELSASSER, P.; RoscHEWITZ, A., 2007: Reduktion systematischer und zufallsbedingter Fehler in Ziel- gebietsdaten: Theorie und empirische Ergebnisse einer Waldbesucherbefragung in Zürich. Allgemeine Forst- und Jagdzeitung, 178, 5/6: 109-120.

BERNATH, K.; RoSCHEWITZ, A., 2008: Recreational Benefits of Urban Forests: Explaining Visitors' Willingness 10

Pay in the Context ofthe Theory of Planned Behavior. Journal ofEnvironmental Management, 89, 3: 155-166.

Zitierte Literatur:

BILECEN, E.; KLEIBER, 0., 2003: Ökonomische Aspekte der Freizeitaktivitäten im Wald. In: BAUR, B. Freizeitaktivi- täten im Baselbieter Wald - Ökologische Auswirkungen und ökonomische Folgen. Liestal, Verlag des Kantons Basel-Landschaft. 107-133.

ELSASSER, P., 1996: Der Erholungswert des Waldes. Monetäre Bewertung der Erholungsleistung ausgewählter Wälder in Deutschland. Frankfurt am Main: Sauerländer.

JACSMAN, J., 1971: Zur Planung von stadtnahen Erholungswäldern. Schriftenreihe zur Orts-, Regional- und Landes- planung Nr. 8. Zürich: Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung an der ETHZ.

SCHELBERT, H.; MAGGI, R.; ITEN, R.; NIELSEN, C.; LANG, T.; BusE, I.; HENZMANN, J ., 1988: Wertvolle Umwelt. Ein wirtschaftswissenschaftlicher Beitrag zur Umwelteinschätzung in Stadt und Agglomeration Zürich. Zürich:

Zürcher Kantonalbank.

Zum aktuellen Stand der Publikationen kontaktieren Sie bitte die Projektseite:

http:/ /www.wsl.ch/forschung/forschungsprojekte/erholungswert _ zuercher _ wald/i ndex _ DE

Referenzen

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