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Matos-Wasem, R., & Reichler, C. (2008). Die Alpenluft. Kulturgeschichte der Alpenluft und ihrer Bedeutung für die Landschaftswahrnehmung der Alpenreisenden. In M. Buchecker, J. Frick, & S. Tobias (Eds.), Gesellschaftliche Ansprüche an den Lebens- und

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56 Gesellschaftliche Ansprüche an den Lebens- und Erholungsraum

Die Alpenluft. Kulturgeschichte der Alpenluft und

ihrer Bedeutung für die Landschaftswahrnehmung der Alpenreisenden

Rafael Matos-Wasem1 und Claude Reichler1

1 Institut Economie & Tourisme, HES-SO Valais Wallis, TechnoArk 3, 3960 Sierre

2 Faculte des lettres, Universite de Lausanne, 1015 Lausanne rafael.matos@hevs.ch, claude.reichler@unil.ch

Zusammenfassung

Bergluft macht gesund! Was als Volksweisheit gilt, hat sich aufgrund von Wahrnehmungen und Bildern zur Alpenwelt letztlich zu einem Werbeslogan für Gesundheitsurlaub und für den Tourismus im Allge- meinen entwickelt. Dieses Projekt hat untersucht, wie das Bild der gesunden Alpenluft entstanden ist und welche wirtschaftlichen Aspekte damit verbunden sind. Es hat ebenfalls beleuchtet, wie immaterielle Faktoren die Landschaftswahrnehmung und die Landschaftsbilder prägen. Aus den Einsichten, wie histo- risch gewachsene Erwartungen an einen Landschaftsraum nachwirken, haben sich Konsequenzen für den Alpentourismus und speziell auch für den Wellnessbereich ergeben. Die Beschäftigung mit der Geschich- te der Landschaftswahrnehmung im Bereich Alpenluft hilft die Erwartungen von künftigen Nutzerinnen und Nutzern besser zu verstehen und zu erfüllen.

Ausgangslage

Alpentourismus hängt wesentlich von den Erwartungen und Ansprüchen möglicher Besucherinnen und Besucher ab. Diese Erwartungen bestimmen nicht nur die reine Präsenz von Touristen in den Alpen, sondern auch deren Verhalten. Die Vorstellung der gesunden, frischen Alpenluft hat nicht nur die Ent- wicklung der Höhen- und Klimakurorte bestimmt, sondern auch die gesamte Entwicklung des Alpentou- rismus stark gefördert. Ob Schriftsteller, Wissenschaftler, Ärzte oder Tourismusmanager, alle hatten sie eine unterschiedliche Wahrnehmung der Alpenluft, und trugen auf ihre Weise zur generellen Verbreitung des Bildes gesunder Alpenluft bei. Nach Erfindung des Antibiotikums mussten sich die Alpenkurorte als Gesundheits- und Wellnesszentren neu positionieren. Heute erweist sich die gute Alpenluft als attraktiver Faktor für gestresste Stadtmenschen sowie als begünstigender Faktor für Genesung und Wohlbefinden.

In unserem Forschungsprojekt haben wir die Funktion der Alpenluft auf zwei Arten analysiert. A) Wir haben die Luft als Funktion des menschlichen Lebens untersucht, insbesondere der physiologischen und gesundheitlichen Wirkungen von Höhenluft. B) Wir haben die Luft als Landschaftsbestandteil mit seinen eigenen Eigenschaften analysiert. Die Analyse der Vernetzungen zwischen diesen zwei grundlegenden Charakteristiken, das heisst die «Luft-Gesundheit» und die «Luft-Landschaft», kennzeichnet die Origi- nalität unserer Forschung.

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der neuzeitlichen Entwicklung innerhalb der zweiten Analyse, dem Image der «guten Bergluft» im Diskurs (touristisches Marketing) und in der Realität (Ver- halten der Akteure) (MATOS 2005a, 2005b, 2007). Die Untersuchung steht im grösseren Rahmen der tourismusbezogenen Probleme, insbesondere in Bezug aur zukünftige Entwicklung des Alpentourismus und die Gefahren, die den letzteren bedrohen.

Projektziele

Die Veränderungen der sozialen Bilder, der Darstellungen und der Anwendungen der Bergluft, unter Berücksichtigung der früheren Anwendungen erklären.

Die Wichtigkeit, das Bild und den vorteilhaften Ruf der Alpenluft in der Wahrnehmung der Einwoh- ner und Benutzer des gegenwärtigen Alpenraumes erörtern.

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- Den Stellenwert des Bildes der guten Alpenluft in Zusammenhang mit Diskurs (touristisches Marke- ting) und Realität (Verhalten der Akteure) bestimmen. Bezug zum weiteren Rahmen der Probleme des alpinen Tourismus (zukünftige Entwicklung, Gefahren) herstellen.

- Ein besseres Verständnis der heutigen und zukünftigen Bedürfnisse und Erwartungen an die Bergluft erzielen.

Vorgehen

Das Projekt hat die kollektive Wahrnehmung der Alpen und ihrer Landschaften im Zusammenhang mit der ihnen zugeschriebenen Eigenschaft von frischer, gesunder und reiner Luft beleuchtet. Im Rahmen dieses interdisziplinären Forschungsprojekts (Wissenschaft, Medizin, Tourismus) wurde die erste spezi- fische Studie über dieses Thema durchgeführt. (m Zentrum der Studie stand die Entwicklung verschie- dener Alpenkurorte (Crans-Montana, Davos und Leysin in der Schweiz, Passy in Frankreich, Sondalo in ltalien). Untersucht wurde speziell, wie sich das Schlagwort guter Alpenluft entwickelte und wie es von den Touristikpromotoren und den Ärzten der Höhentherapie eingesetzt wurde, um eine bestimmte Wahr- nehmung der Alpen zu fördern. Quellenanalytisch ausgewertet wurden historische sowie gegenwärtige Texte (Reiseberichte, Medizinbücher, Werbebroschüren, Reiseführer usw.) vom 18. Jahrhundert bis heute, welche die gesunde Luft der Alpen zum lnhalt haben. Es wurden die Unterschiede in der Wahr- nehmung der Einheimischen und der Besucher erfasst, aber auch die wirtschaftlichen Aspekte der Alpen- bilder eruiert. Dadurch sollen die Mechanismen sichtbar gemacht werden, von welchen die alpine Wirt- schaft und speziell der Gesundheitstourismus abhängen.

Die soziologische Umfrage die wir im Rahmen dieses Forschungsprojektes durchgeführt haben, war die erste, die die Bergluft von den anderen wahrgenommenen natürlichen oder landschaftlichen Bestand- teilen von Urlaubsorten getrennt betrachtet. Die Umfrage hat sich an rund eintausend Benutzer (Touri- sten, Einwohner, Zweitwohnungsbesitzer) in elf Fremdenverkehrsorten der Walliser und Waadtländer Alpen gerichtet. Neben den Feriengewohnheiten (u.a. verwendete Transportmittel, Wahlkriterien des Ferienortes), wurde eine ganze Reihe von Fragen in Zusammenhang mit der Wahrnehmung der «guten Bergluft» gestellt (Definition, Verbindung zu anderen Kriterien, Gewichtung, Entwicklung, Entwicklung eines Labels usw.). Die Umfrage wurde durch eine themenbezogene Datensuche (Data Mining), die die Clustering Methode beinhaltet hat, statistisch analysiert.

Ergebnisse

Aufgrund unseres Forschungsprojektes konnten drei historische Knoten bestimmt werden (Tab. 1). Wir meinen damit Schamierzeiten, während denen die meteorologischen («Luft-Landschaft») und höhenme- dizinischen («Luft-Gesundheit») Bestandteile im Diskurs und in der Praxis besonders verknüpft sind.

Diese historischen Knoten stimmen mit den drei letzten Jahrhundertwenden überein. Der «Kurkomplex»

(u.a. die enge Verflechtung zwischen Sanatorien, Ärzten, Tourismus usw.) hat die fünfziger Jahre des 20.

Jahrhundert nicht überlebt (Rückgang der Tuberkulose, Antibiotika). Jedoch sind nach einer Phase des Verschwindens die Anwendungen der Luft in Zusammenhang mit der Gesundheit und dem Wohlbe- finden neu aufgetreten, diesmal als neue Erscheinungsfonnen (Wellbeing, antiallergische Aufenthalte, Fitness, Slow Travel). Heute befinden wir uns somit inmitten der dritten Schamierzeit, die Wissenschaft, Medizin und Tourismus besonders zusammenbringt (in Bezug auf Themen wie Luftverschmutzung, Klimaänderungen, neue Tourismustrends, Mobilitätsexplosion, Nachfrage nach Gesundheit und Wohlbe- finden usw.). Es stellte sich heraus dass der Wert «gute Luft» immer noch in unserer Vorstellungswelt gegenwärtig ist und deswegen von den Vertretern des Bergtourismus weiterverwendet wird. Innerhalb der Natur, der Landschaft und der Umweltqualität, stellt die Bergluft ein unentbehrliches Element der symbolischen Ökonomie (im Gegensatz zur materiellen Wirtschaft) der Schweizer Alpenregionen und ein wesentliches Reisemotiv dar.

Wir haben ein Wiedererscheinen der «guten Alpenluft» im Tourismusmarketing einer grossen Anzahl von Fremdenverkehrszielen seit rund einem Jahrzehnt festgestellt. Es scheint, dass eine starke Korrela- tion besteht zwischen der Wichtigkeit, die die Gesellschaft der Umwelt einräumt und dem Stellenwert der

«guten Bergluft» im touristischen Marketing. Diese Entwicklung triffi auch für die neuen Anliegen der

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Tab. 1. Geschichtliche Evolution der guten Alpenluft.

Zeitraum

Erster historischer Knoten ( 1770 1820)

Zweiter historischer Knoten ( 1880-1930)

Übergangsphase im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Dritter historischer Knoten (jüngster Zeit- abschnitt) ab der Jahr- hundertwende

Schlüsse lerei gn i sse

Wissenschaftliches Verständnis der luftbezogenen Phänomene

Sieg der Höhenkur (Aerotherapie, Heliotherapie)

Erfolg der Antibiotika bei der Behandlung der Tuberkulose (Streptomycin, 1943-1947)

Umweltprobleme, Klimaerwär- mung und Mobilitätsexplosion.

Individualismus

Entwicklungsverlauf

Faszinierung für die Luft (Kunst und Literatur).

Reiseführer: wohltuende Wirkungen der Alpenluft.

Medizinisches Interesse (Tuberkulose, von der Höhe verursachten physiologische Veränderungen) Bau von Grosssanatorien, Erscheinen von Freiluft- gesundheitspraxen. Bergmalerei: grosse Land- schaftsbilder

Verruf der Freiluftkur. Schwierige Umstellung der Kurorte. Gleichzeitig neue touristische Aktivitäten und Verbreitung der Zweitwohnungen. Industriali- sierung des Wintersports

Steigendes Interesse an der Luft. Streben nach Gesundheit, neue Tourismustrends

postindustriellen Gesellschaften zu, unter denen Gesundheit und Wohlbefinden und die Suche nach Natur und Authentizität an erster Stelle stehen. Eine wachsende Anzahl von touristischen Akteuren, vor allem in Österreich, ist sich darüber im Klaren, dass die gute Bergluft eine weithin unterschätzte Ressource bil- det. Es mehren sich touristische Angebote, die auf die Heilwirkung der Bergluft fokussieren, wie es uns Welltain und Allergie Alpin veranschaulichen. In der Schweiz bildet die Gemeinschaft Autofreier Schweizer Tourismusorte (GAST) das einzige ähnliche Vorhaben, das aber bis heute nicht ausreichend zur Geltung gebracht wurde.

Die Ergebnisse der Umfrage weisen darauf hin, dass die Vorstellung der «guten Bergluft» - bewusst oder unbewusst - für Benutzer der Alpenlandschaften wichtig ist, zum Beispiel bei der Auswahl des Reisezieles. Die Befragten bringen mit der «guten Alpenluft» ganz bestimmte Gebietseigenschaften in Verbindung, zum Beispiel Höhe, Natur (insbesondere das Vorhandensein von Wäldern) und neuerdings auch die Eindämmung des Verkehrs, die Stille und die Ruhe. Über zwei Drittel der Befragten sind der Meinung dass die Bergluft wohltuende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ausübt.

Aufgrund der Clusteranalyse haben wir herausgefunden, dass die Berggäste bei weitem keine einheitliche Auffassung und kein homogenes Verhalten in Bezug auf der Vorstellung der «guten Alpenluft» aufwei- sen. Gewisse Gruppen von Befragten, nämlich die jungen Sportler, die Jungfamilien, die Senioren und die Ferienwohnungsbesitzer äussem unterschiedliche Gefühle und sind unterschiedlich sensibilisiert gegenüber der Bergluft. Rund zwei Drittel der Befragten sind der Meinung dass «ihr» Ferienort die gute Alpenluft in ihrem Marketing nicht genügend in den Vordergrund stellt, nochmals etwa zwei Drittel von ihnen sind der Ansicht, dass die Tourismusorte vom Gebrauch des Kriteriums Luftqualität als touristi- sches Argument Nutzen ziehen würden. Schlussendlich, wäre fast die Hälfte der Befragten damit einver- standen, eine Zuschlagsgebühr als Gegenleistung für eine garantierte Luftqualität auszugeben.

Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis

Das rasante Mobilitätswachstum, das in erster Linie durch den Aufschwung des Tourismus und der Frei- zeit verursacht wird, droht die Luftqualität zu vermindern und längerfristig auch dem Imagepotential der

«guten Bergluft» einen schweren Schaden zuzufügen. Wenn keine konkreten und verbindlichen Mass- nahmen getroffen werden, sind wir bald mit folgendem Paradox konfrontiert: Das Image von Reinheit, das mit der Höhenluft verknüpft ist, wird von den Folgen seiner eigenen Attraktivität gefährdet. Die nega- tiven Konsequenzen des stetigen Mobilitätswachstums werden besonders bei den jahreszeitlichen und täglichen maximalen Verkehrswerten ersichtlich, wenn die Ferienorte mit ihren verstopften Strassen sich in echte «Bergstädte» verwandeln.

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Luftqualität als symbolisches Kapital in Tourismusorten schützen: Eine effektive Politik zur Wahrung der Qualität der Alpenluft ist notwendig. Luftschadstoffquellen sind zu identifizieren. Nur lokale Schad- stoffquellen (von Heizungen über Pistenfahrzeuge bis zum Verkehr) können auf Gemeinde/Regions- ebene angegangen werden. Förderung des öffentlichen Verkehrs, Russfilter für Fahrzeuge der Bergbah- nen und Ersatz veralteter Heizungstechnik sind Beispiele möglicher Massnahmen auf lokaler Ebene.

Angebote, die die Anreise mit öffentlichem Verkehr einschliessen, bieten die Möglichkeit, den Indivi- dualverkehr zu verringern. Erwartete Wirkungen: Mit Massnahmen, die die jeweiligen Luftschadstoff- quellen verringern, lässt sich die Qualität der Bergluft schützen und damit auch vermarkten.

Die «gute Alpenluft» im touristischen Marketing besser hervorheben: Die Bergluft stellt ein grosses Potential dar und könnte die Grundlage von innovativen touristischen Produkten bilden. Die polysen- sorischen Eigenschaften der Bergluft und der Landschaften sollten beim Entwickeln dieser neuen Produk- te speziell berücksichtigt werden, nicht nur die visuelle Dimension. Dies bezieht sich zum Beispiel auf sanfte Erholungsmöglichkeiten, die auf die Steigerung des Wohlbefindens ausgerichtet sind, auf die Erneue- rung von medizinischen Anwendungen (z.B. Welltain: SCHOBERSBERGER et al. 2004, www.welltain.at, vgl.

auch SAPALDIA: ZEMP et al. 1999, www.sapaldia.ch), oder auf neue gesundheitliche Produkte bei Aller- gien oder Atemwegerkrankungen. Erwartete Wirkungen: Innovative touristische Produkte würden neue Absatzmärkte erschliessen. Die verschieden touristischen Segmente und angepeilten Kundschafts- gruppen (z.B. Schwellenländer wie China oder Indien) sind dabei zu beachten und entsprechend zu kom- mun1z1eren.

Einhaltung von Schwellenwerten und Einführung eines Labels «Gesunde Alpenluft»: Fast die Hälfte der Befragten ist bereit eine Zuschlagsgebühr als Gegenleistung für eine bessere Luftqualität auszuge- ben. Die Luftqualität könnte in grossem Masse garantiert werden, indem beteiligte Ferienorte konkrete Massnahmen treffen, wie zum Beispiel den Verkehr einzudämmen. Die Entwicklung und Einhaltung von bestimmten Schwellenwerten müsste gemessen und verfolgt werden, und Ferienorte müssten verglichen werden. Erwartete Wirkungen: Ein solches Label trägt nicht nur zum Schutz der Luftqualität bei, sondern auch zum Bewusstsein des landschaftlichen und wirtschaftlichen Wertes der Bergluft. Eine Koppelung des Labels mit der Schaffung von Ruhezonen räumt der qualitativen Entwicklung mehr Platz ein und trägt zur Diversifizierung des Alpentourismus und zur Zunahme der Wertschöpfung bei.

Literatur

Zitierte Literatur:

NEFIODOW, L.A., 200 I: Der sechste Kondratietf: Wege zur Produktivität und Vollbeschäftigung im Zeitalter der Information. Sankt Augustin, Rhein-Sieg.

RUPKE, N. (ed), 2000: Medical Geography in Historical Perspective. London, The Wellcome Trust Centre for the History of Medicine.

SCHOBERSBERGER, W.; GREIE, S.; HUMPELER, E., 2004: Alpine Health Tourism: Future Prospects from a Medical Perspective. In: WEIERMAIR, K.; MATHIES, C. (eds), The Tourism and Leisure Industry: Shaping the Future. Bing- hamton, NY, Haworth Hospitality Press. 199-208.

ZEMP, E.; ELSÄSSER, S.; SCHINDLER, C., 1999: Long-term ambient air pollution and respiratory symptoms in adults.

American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine 159: 1257-1266.

Eigene Publikationen und Produkte zum Thema:

MATOS, R. (ed.), 2007 : Le Bon air des Alpes: Des stations climatiques au tourisme de bien-etre. Verhandlungen der Tagung die in Siders im Oktober 2004 stattfand, HES-SO Wallis / NFP 48.

MATOS, R., 2006: Reisemobilität und Nachhaltigkeit in den Schweizer Alpen. Forum Raumentwicklung 2: 13-15.

MATOS, R., 2005a: The good alpine air in the tourism of today and tomorrow: symbolic capital to enhance and pre- serve. Revue de geographie alpine/ Journal of alpine research 93, 1: 105-113.

MATOS, R., 2005b: Du vent qui fait vendre. L'Alpe, 27 (Dossier: Au bon air de Ja montagne): 12-17.

MATOS, R., 2004: Le tourisme lent contre le bruit et la fureur des vacances. La RevueDurable, 11 (Dossier: Quel tou- risme pour une planete fragile?): 48-51.

REICHLER, C., 2002: La decouverte des Alpes et la question du paysage. Geneve, Georg.

Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte die Institutsseiten:

http://iet.hevs.ch und http://iss.hevs.ch

Referenzen

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