• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Hans Jochen Diesfeld: Gesundheitsproblematik der Dritten Welt" (04.10.1990)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Hans Jochen Diesfeld: Gesundheitsproblematik der Dritten Welt" (04.10.1990)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Die einfache Art, Geld

doppelt gut anzulegen.

Zeichnungsangebot Medico

Immobilien Fonds 25

Seniorenstift Villingen- Schwenningen

Gesamtvolumen Zeichnungskapital

Beteiligungssumme + 5% Agio Werbungskosten-Zuweisung

Kalkulierte Barausschüttung p.a.

Erstens ist Ihr Geld gut angelegt, weil für diesen Medico Fonds 6 % Baraus- schüttung - in den ersten Jahren weitgehend steuer- frei - kalkuliert sind.

Zweitens ist Ihr Geld gut angelegt, weil diese Investition einer dringen- den Nachfrage nach Wohn- und Pflegeplätzen im Schwarzwald gerecht wird und das Seniorenstift bereits für 25 Jahren ver- mietet ist.

Deutsche Apotheker- 1-1 und Ärztebank eG Postfach 2609 4000 Düsseldorf 1 Telefon 0211-59 98-214

DM 32.865.000,- DM 23.500.000,- ab DM 10.000,-

1990 ca. 15,00 %

1991 ca. 13,50 %

6,00 % 6,50 % 7,00 % 8,00 % 9,50 % 11,00 %

Das Stift wird vom Mer- curius-Senioren Wohnstift e.V., einem korporierten Mitglied des Caritas-Ver- bandes der Stadt Baden- Baden, betrieben.

Wenn Sie mehr wissen wollen, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Wir senden Ihnen um- gehend die ausführlichen Zeichnungsunterlagen mit allen Details.

Gebau

Aktiengesellschaft

Emanuel-Leutze-Straße 17 4000 Düsseldorf 11

Telefon 0211-59 75-0

Hans Jochen Diesfeld: Ge- sundheitsproblematik der Dritten Welt, WB-Forum 48, Wissenschaftliche Buchge- sellschaft, Darmstadt, 1989, 161 Seiten, XIII, 161 Seiten, 17 Abbildungen, 6 Tabellen, kartoniert, 19,80 DM

Professor Diesfeld aus Heidelberg faßt seine lang- jährig erworbenen, umfang- reichen Forschungsergebnis- se über medizinische Fragen in Entwicklungsländern zu- sammen. Die relevanten Pro- bleme des Gesundheitswe- sens werden aus einem holi- stischen Blickwinkel betrach- tet. Die gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologi- sche Ausgangslage der Bevöl- kerung wird beschrieben — und weitergehend erfragt, welche Antworten die noch vorhandenen traditionellen und medizinischen Systeme sowie die „importierte" west- liche Medizin für die Gesund- heitsbedürfnisse der Bevölke- rung bereithalten. Die neben- einander existierenden und konkurrierenden Systeme provozieren jedoch auch Ver- haltensunsicherheiten bei den Patienten, die aus einem medizinischen Pluralismus Hilfe auswählen können.

Der Autor sieht seine Be- mühungen im Bereich der medizinischen Wissenschaft und im Hochschulbereich, in- novative Wege für eine ganz- heitliche Medizin — unter Einbeziehung der Länder der 3. Welt — nicht genug beach- tet: „Einst wie jetzt", glaubt er, „wird aus dem Auge verlo-

Gisela Charlotte Fischer:

Betreuung älterer Patienten in der Allgemeinpraxis, Fer- dinand Enke Verlag, Stutt- gart, 1990, X, 243 Seiten, 16 Abbildungen, 63 Tabellen, Copythek, 32 DM

Die von der Autorin hier vorgelegten Ergebnisse stüt- zen sich im wesentlichen auf die Auswertung eines Daten- teils einer repräsentativen Er- hebung, der sogenannten EVAS-Studie des Zentralin- stituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesre- publik. Trotz der Tatsache,

ren, daß der Mensch nicht nur ein biochemisches Ma- schinenmodell ist, sondern psychosoziale Funktionen im weitesten Sinne hat" und ver- weist auf v. Uexküll und We- siack, die als Reaktion darauf versuchen, „eine holistische Theorie der Humanmedizin zu entwickeln, in der der Mensch in einen Funktions- kreis mit seiner Umgebung gesehen wird." Gerade am Beispiel der Entwicklungslän- der werden auch konzeptio- nelle medizinische Defizite besonders deutlich und hin- terfragen kritisch das medizi- nisch-naturwissenschaftliche Denkmodell.

Von der weiteren politi- schen und wirtschaftlichen Entwicklung der Länder der 3. Welt wird es abhängen, welche Gesundheitsfürsorge angeboten werden kan. Ent- wicklungsländer verfügen ja noch nicht über jene komple- xen sozialen Sicherungssyste- me, wie wir sie uns leisten können. Der größte Teil der Bevölkerung ist nicht einmal krankenversichert. In dem enormen Nord-Süd-Gefälle benötigen diese Länder unse- re Hilfe.

Der Verfasser hat uns mit seinem Buch die Probleme der 3. Welt sensibel näher ge- bracht und sollte in seinen Bemühungen weiterhin un- terstützt werden, denn nicht zuletzt kommen seine For- schungsergebnisse auch unse- rer Medizin zugute.

Horst Bornhütter, Kassel

daß die Studie bereits Anfang der achtziger Jahre entstand, ist sie inhaltlich unverändert von Interesse, zumal keine vergleichbare vorliegt und die Betreuung geriatrischer Pa- tienten in letzter Zeit erheb- lich an Aktualität gewonnen hat.

Mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis, das um neue wissenschaftliche Publi- kationen erweitert wurde, schließt das instruktive, le- senswerte Buch.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

19911 1998 1999-2000 2001-2002 2003-2004 2005-2007 2007-2008

'zeitanteilig

A-3028 (96) Dt. Ärztebl. 87, Heft 40, 4. Oktober 1990

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Erfahrun- gen wurden ausgetauscht, denn für viele Mädchen war dies nicht der erste Test. Ein Mädchen mein- te, nachdem wir auf den psycholo- gischen Test zu sprechen gekom- men

auf, wa<> unsere Alu-Hausbaltsrol- le mit de Lebensbedingungen indianischer Volker in Bra<>i- lien zu tun bat oder warum für den Dritte Welt Laden der

Schauplätze der Handlung sind die Schweiz, und dort wieder das Institut für Ge- schichtsmaschinen, und später der Planet Entria;. die Absurditäten, denen Ijon Tichy dort ausgesetzt

Die Mehrheit der Patienten ist so arm, dass sie vielleicht die Ko- sten für den Lippenverschluss (in Nepal 5 000 bis 20 000 Ru- pien oder 80 bis 300 Euro) aufbringen, aber eine

Gerade für Entwicklungsländer wä- re es eine gute Nachricht, wenn sich be- stätigte, dass HIV-infizierte Frauen ihr Kind ohne zusätzliches Risiko stillen

Eine Kennzeichnung müsse sowohl für Futtermittel vorgeschrie- ben werden, die gentechnisch veränderte Bestandteile ent- hielten, als auch für Erzeug- nisse von Tieren, die mit sol-

bei Kin- dern im Alter von 12 bis 35 ona- ten, ebenso wie schnelles Atmen in der Anamnese und Thoraxretraktio- nen wurden in beiden Altersgruppen als sensitive und spezifische

Insbesondere müssen folgende Para- meter noch erarbeitet werden: Das pathogenetische Potential der HIV- Typen und ihrer Untervarianten; die Rolle von Kofaktoren beim Erwerb