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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 16. OKTOBER 2019

Miteinander von Mensch und Natur muss doch möglich sein

Bürgerinitiative Contra Rheinuferverbot sucht einvernehmliche Lösung Seite 2

Abfälle werden zu Wertstoffen, kein Plastik in den Bio-Müll!

Aufklärungskampagne im Kreis Wesel weist Bürger auf die richtige Entsorgung hin Seite 9

Weihbischof Rolf Lohmann spricht über Schöpfung und Klimawandel

Zu Gast bei der Jugendkatechese

in der St. Peter Kirche Büderich Seite 18

SONDERSEITEN �������

Zum Herbstmarkt lädt die Interessengemeinschaft Gewer- betreibender Xanten am Wo- chenende ein (S. 6). Das Thema Gesund durch beschäftigt sich mit „Hören und Sehen“ (S. 8) Die Totengedenktage stehen bevor, die Gräber werden zum Herbst neu gestaltet (S. 14 und 15).

POLITIK �������������

AUS DEM RATHAUS ���

Flüchtlingsbetreuung wird neu ausgeschrieben

Bürgerbüro schließt, Sperrung Underbergstr.

Der Rat der Stadt Xanten hat beschlossen, die Flüchtlings- betreuung neu auszuschreiben (die NN berichteten über die Diskussionen dazu). Der Diako- nie im Kirchenkreis Kleve, die für die Betreuung in den letzen Jahren zuständig war, ist zum Ende des Jahres seitens der Stadt Xanten gekündigt worden. Die CDU hat nun vorgeschlagen, eine Übergangszeit von einem halben Jahr bis Mitte 2020 zu gewähren, falls der Zuschlag an einem anderen Anbieter als die Diakonie gehen sollte. Damit solle die Kontinuität in der Arbeit gewährleistet bleiben. Mit diesem Kompromiss wurde die Ausschreibung mehrheitlich im Rat befürwortet. „Die Diakonie hat über das weitere Vorgehen noch nicht entschieden“, sagt Diakonie-Pressesprecher Stefan Schmelting auf Anfrage. Diese Entscheidung könne erst getrof- fen werden, wenn die vertrag- lichen Rahmenbedingungen für ein weiteres Engagement nach dem 31. Dezember 2019 klar definiert sind.

Das Bürgerbüro der Stadt Rheinberg ist am Donnerstag- vormittag geschlossen aufgrund von mehreren Krankheitsfällen von Mitarbiterinnen, nachmit- tags ist es von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Am Mittwoch muss die Underbergstraße für zwei Stunden wegen Dacharbeiten voll gesperrt werden.

Alice, Ghostbusters und Chuck Norris in Rheinberg

Erste Cosplay Convention am Niederrhein findet am 19. Januar in der Stadthalle Rheinberg statt / Vorverkauf ist ab sofort gestartet

rheinBerg. Wenn Alice im Wunderland, die Ghostbusters und Chuck Norris aufeinander- treffen, kann das nur eins be- deuten: Es ist Zeit für die erste Cosplay Convention (Cos Con) am Niederrhein.

Während die meisten Cosplay Conventions meist in größeren Städten wie Düsseldorf oder Dortmund stattfinden, hat sich der Initiator Filip Zalewski, Ki- no- und Filmjournalist und Betreiber von „Die Film Seite“, bewusst für Rheinberg entschie- den: „Als ich in die Stadthalle kam, hatte ich direkt eine Gänse- haut“, erklärt Zalewski. Und auch bei Bürgermeister Frank Tatztel stieß er direkt auf Begeisterung:

„Es brauchte keine 30 Sekunden und ich habe mich direkt bereit erklärt, die Schirmherrschaft zu übernehmen“, so Tatzel, der vor allem von dem guten Zweck hin- ter der Convention sehr begeistert ist: „Alles, was abzüglich der Ver- anstaltungskosten übrig bleibt, wird für das Kinderpalliativteam

‚Sternenboot‘ aus Düsseldorf gespendet“, erläutert der Bürger- meister. Mit ein Grund, warum auch die Sparkasse am Nieder- rhein direkt als Hauptsponsor mit dabei war: „Das ist ein sehr besonderes Event und dann noch für einen guten Zweck – keine Frage, da waren wir direkt dabei“, erklärt Frank-Rainer Laake von

der Sparkasse am Niederrhein.

Aber was genau erwartet die Besucher einer Cosplay Con- vention eigentlich? „Wir haben namhafte Cosplayer zu Besuch und natürlich auch eine ausge- suchte Auswahl an Händlern – das Herzstück wird aber der Cosplay Contest sein“, so Zalew- ski. Interessierte, die am Contest teilnehmen möchten, müssen sich vorher anmelden, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt:

„Auf der Convention müssen

die Teilnehmer dann eine Mi- nute lang ihr Kostüm präsen- tieren. Danach stellen wir ihnen noch eine Aufgabe, die sie kreativ umsetzten müssen“, verrät Melli Mc Murphi aka Red Queen, die Leiterin des Contests. „Ich habe Cosplay lange Zeit immer mit Karneval verglichen“, erklärt Za- lewski schmunzelnd und gesteht,

„das ist aber total falsch“. Wäh- rend es beim Karneval eher nur ums Verkleiden geht, fühlen sich die Cosplayer richtig in die Rolle

ein und erstellen ihre Kostüme meist in langjähriger Handarbeit – oftmals verbunden mit einer hohen Geldsumme. Um diese Arbeit und die Leidenschaft der Cosplayer zu würdigen, konn- te dank der Sparkasse am Nie- derrhein, für den Gewinner des Wettbewerbs ein großartiger Preis ausgelobt werden: „Dem Gewinner winken 500 Euro“, so Zalewski nicht ohne Stolz.

Überhaupt freut sich der Ini- tiator über die enorme positive

Resonanz, auf die die Idee, die er gemeinsam mit seinem Mitarbei- ter Sebastian Jung entwickelt hat, stößt: „Es kannte niemand diese Convention und meine genaue Idee und trotzdem waren alle sofort dabei, als ich ihnen sagte, dass es für einen guten Zweck ist“, so Zalewski voller Rührung.

Gerührt sind aber auch die Mit- arbeiter des Kinderpalliativteams

„Sternenboot“ über das Engage- ment: „Wir versorgen sterbens- kranke Kinder, die ihre letzte Zeit nicht im Krankenhaus, sondern zu Hause verbringen möchten“, so Dr. Gisela Janßen vom „Ster- nenboot“. Da es so eine 24-Stun- den-Betreuung nicht vielerorts gibt, gehört auch der gesamte Niederrhein mit zu ihrem Ar- beitsgebiet. Die Betreuung an sich werde zwar von der Kran- kenkasse finanziert, aber das Team sei trotzdem auf Spenden angewiesen: „Oftmals können wir mit diesem Geld noch letzte Wünsche erfüllen“, so Dr. Jan- ßen.

Als Special Guest konnte der Initiator zudem Maurice Fuchs gewinnen. Der elfjährige Essener ist nicht nur mehrfacher Welt- meister in seiner Altersklasse im Shaolin Kung Fu, sondern auch Schauspieler und Sänger. Er hat bereits mehrere Filme mit be- kannten Schauspielern wie zum Beispiel Katja Riemann und

Anna Maria Mühe gedreht und engagiert sich zudem ebenfalls für karitative Zwecke wie zum Beispiel dem Friedensdorf Ober- hausen. Aber auch noch weitere berühmte Persönlichkeiten wer- den am 19. Januar in Rheinberg Stopp machen: „Ich bin gut mit dem Regisseur Sinan Akkus be- freundet und er hat den Kontakt zu einem Schauspieler herge- stellt, der uns besuchen wird“, verrät Zalewski. Eins ist also jetzt schon klar: Es wird einiges zu se- hen geben bei der ersten Cosplay Convention in Rheinberg.

Wer am Wettbewerb teilneh- men möchte, kann sich bei den Organisatoren unter der Face- book Seite CosconNRW melden.

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Für alle Zuschauer ist der Ticketverkauf ab sofort gestartet. Karten für das Event gibt es nur unter Eventim für zehn Euro. Zudem können Be- sucher auch eine ganze Loge in der Stadthalle für 60 Euro mie- ten. Der Einlass beginnt um 9.30 Uhr, Beginn der Convention ist um 10.30 Uhr.

Ein weiteres Highlight wird es zudem einen Abend vorher geben: „Dort veranstalten wir in der ‚Alten Apotheke‘ in Rhein- berg eine Pre-Convention-Par- ty“, berichtet Zalewski. Die Kar- ten hierfür sind ebenfalls käuf- lich zu erwerben. Sarah Dickel Sie alle sind am 19. Januar bei der ersten Cosplay Convention in der Rheinberger Stadthalle dabei.

NN-Foto: Dickel

Die Rheinberger Werbegemeinschaft meldet einen neuen Rekord beim Kastaniensammeln. 18,2 Tonnen wurden insgesamt beim Kasta- nienfest abgegeben. Familie Stiebe-Schneider belegte Platz 1 mit 310 Kilo, Familie Pap-Saranito den zweiten mit 171 Kilo und Familie Honnen den dritten mit 110 Kilo. Die Helfer von der Jugendfeuerwehr hatten alle Hände voll zu tun (Foto). Insgesamt zeigten sich die Händler zufrieden am verkaufsoffenen Sonntag, viele Besucher nutzten den schönen Herbsttag zum Bummeln und Genießen. NN-Foto: Theo Leie

OSSenBerg. Die KAB Ossen- berg freut sich, mit Fernsehmo- deratorin Yvonne Willicks am Donnerstg, 14. November einen ganz besonders prominenten Gast begrüßen zu dürfen. Um 19.30 Uhr wird sie in der St. Ma- riä-Himmelfahrtskirche aus ih- rem Buch „Glaube ganz einfach“

vorlesen. Die bekannte Modera- torin aus den WDR-Sendungen

„Servicezeit“ und „Der Haus- halts-Check“, stellt dar: „Glaube ist präsenter als wir oft meinen.

Er begegnet uns mitten im Alltag durch Feste, Kerzen, Blumen und viele andere Fingerzeige von ‚da oben‘.“ Informativ und sehr per- sönlich lädt die gebürtige Kamp- Lintforterin dazu ein, sich mit ihr auf Spurensuche nach diesem bleibenden Schatz fürs Leben zu machen. Dabei erzählt sie von ihren eigenen zuversichtlichen Erfahrungen mit Gott und gibt viele Beispiele und Tipps, das Gute am Glauben für sich neu zu entdecken. 200 Sitzplätze stehen für diese Veranstaltung zur Ver-

fügung. Diese werden kostenlos an interessierte Bürger abgege- ben (auch an Nicht-Mitglieder).

„Wir freuen uns über Jeden, der kommt und sich für das Thema interessiert“, so Wolfgang Som- mer von der Ossenberger KAB.

Die kostenlosen Tickets können ab sofort bei ihm (Telefon 02843/

6657) oder im Pfarrbüro St.Peter Rheinberg (Telefon 02843/2238, Email: stpeter-rheinberg@bis- tum-muenster.de) geordert und abgeholt werden. Die Tickets gewähren nur den Einlass in die Kirche (ab 18.45 Uhr), hier gilt eine freie Platzwahl. Nach der Le- sung sind Spenden willkommen.

Yvonne Willicks kommt nach Ossenberg. Foto: Boris Breuer

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KAB lädt ein zur Lesung „Glaube ganz einfach“

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Miteinander von Mensch und Natur muss doch möglich sein

bürgerinitiative contra rheinuferverbot sucht einvernehmliche Lösung

RHEINBERG. Wenn eine Bür- gerinitiative im Namen das Wort „Contra“ führt, glaubt man es mit Gegnern zu tun zu haben. Wenn Janina Pollmann aus der Steuerungsgruppe von der Bürgerinitiative davon spricht „Wir streben ein Mit- einander zwischen Natur und Mensch an“ - dann klingt es we- niger wie ein Protest von „Nein- sagern“, sondern mehr wie eine unterstützenswerte Aktion.

Worum geht es den Rheinber- gern?

Janina Pollmann erklärt: „Un- sere Bürgerinitiative Contra Rheinuferverbot hat sich im Au- gust gegründet und ist entstan- den aus einer Bürgerbewegung.

Wir wehren uns dagegen, dass uns der Zugang zum Rhein im Teilstück Ossenberg des Orsoyer Rheinbogens verwehrt wird, ob- wohl schon unsere Großeltern dort spazieren gingen und die Rheinberger diesen Ort vor der Haustüre zur Erholung nutzen.“

Den Einwand, dass es sich hier um ein Naturschutzgebiet han- delt, lässt für sie nicht zwingend den Schluss zu, dass Menschen hier keinen Zutritt haben sollten.

„Selbstverständlich respektieren wir die Schutzzonen für Tiere und Pflanzen. Wir möchten nicht querfeldein über Wiesen laufen, sondern lediglich die Trampelpfade weiterhin nutzen dürfen, über die schon unsere Großeltern zum Rhein gelangt sind. Dabei handelt es sich maxi- mal um 800 Meter.“

Doch es ist ja auch zugleich ein FFH- Gebiet im Rahmen des europäischen Vogelschutzes, das besonders schützenswert ist.

Der KreisWesel hat sich daher entschlossen, seit diesem Jahr Ranger vom Regionalverband Ruhr (RVR) einzusetzen, die auf die Einhaltung des Naturschut-

zes achten (die NN berichteten).

„Wir halten den Einsatz der Ran- ger für absolut sinnvoll. Selbst- verständlich wollen auch wir die Natur schützen und sind gegen frei laufende Hunde oder Leu- te, die hier Partys feiern, Feuer machen, grillen und ihren Müll hinterlassen.“, bezieht Janina Pollmann Position der Bürgeri- nititative. Doch mit der Distan- zierung zu den „Unbelehrbaren“

plädoyiert sie gleichzeitig für den Zugang von Erholungssu- chenden zum Rhein mit fol- genden Argumenten: „Auf der einen Seite vom Naturschutzge- biet wird Kies abgebaut, auf der anderen an der Momm , wo viele seltene Tier-und Pflanzenarten zu sehen sind, soll ein Ruhehafen für die Schiffe gebaut werden. Es ist Platz für die Industrie, warum nicht auch für uns Menschen? Es gibt andernorts gute Beispiele, wie das Miteinander funktio- niert. Auch die Bislicher Insel bei Xanten ist, ebenso wie das Gebiet des Rheinbogens in Ossenberg, Teil des FFH Vogelschutzgebietes.

In diesem Gebiet ist es auf den ausgewiesenen Wegen erlaubt, zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Natur zu erleben. Auch der Hund ist, angeleint und gut erzo- gen, ein gern gesehener Gast. Was dort möglich ist, müsste doch auc h in Rheinberg funktionie- ren.“ Diese Aussage ergänzt Ja- nina Pollmann mit dem Hinweis, dass es absolut nicht nur um Hundebesitzer geht, sondern um alle Menschen, die den Aufent- halt am Rhein zur Entspannung nutzen.

Bleibt die Frage , warum die Spaziergänger nicht den offi- ziellen Weg am Orsoyer Land und über die Deichkrone neh- men können. „Zum einen ist der Weg über die Deichkrone auch ein ausgewiesener Radweg, der

von vielen Radtouristen gerne genutzt wird. Bei gutem Wetter und am Wochenende ist er viel zu eng, um sowohl Radfahrer als auch Spaziergänger aufzu- nehmen. Außerdem ist dieser Zugang ein sehr beliebter Treff- punkt von meist jungen Leuten, die aus dem Ruhrgebiet oder den Niederlanden anreisen. Dort gibt’s wildes Angeln, Prostitution und Dealerei. Kein Rheinberger fühlt sich dort wohl, er meidet dieses Gebiet.“

Also bleibt aus Sicht der Bür- gerinitiative nur der Erhalt der Trampelpfade, um am Rhein Erholung zu finden. „Natürlich wissen wir auch, dass es nicht so wie früher gehen kann, wo jeder überall laufen konnte. Daher su- chen wir ja eine einvernehmliche Lösung und sind in Kontakt mit dem NABU, der Biologischen Station und dem RVR und fin- den dort durchaus positive Re- sonanz,“ berichtet Janina Poll- mann aus der bisher geleisteten Arbeit der Bürgerinitiative, zu der inzwischen über 300 Mitglie- der gehören. Monatlich treffen sich Interessierte zum Stamm- tisch, um das weitere Vorgehen abzusprechen (nächster Termin Freitag, 25. Oktober um 20 Uhr in der „Alten Apotheke“ am Markt Rheinberg (weitere Infos unter www.mein-vater-rhein.de)

Um ihrer Forderung Nach- druck zu verleihen, hat die Steue- rungsgruppe, die aus zehn Leuten besteht, eine Unterschriftenak- tion initiiert. 1.600 Unterstützer hat die Bürgerinitiative Contra Rheinuferverbot bereits gefun- den. Diese Unterschriftensamm- lung möchte sie am 29. Oktober im Kreishaus übergeben in der Hoffnung auf Gesprächsbereit- schaft und gemeinsame Lösungs- findung.

Lorelies Christian Der Rhein vor der Haustüre ist für die Rheinberger ein beliebtes Erholungsgebiet. Foto: privat

Bienenvölker sind bedroht

RHEINBERG. In einem Bienen- stand in Rheinberg wurde der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut (AFB) amtlich festge- stellt. Die betroffenen Völker wurden erst in diesem Jahr zuge- kauft und stehen im Zusammen- hang mit einem größeren Seu- chengeschehen in Nordrhein- Westfalen. Vorrangiges Ziel von Umgebungsuntersuchungen ist nun festzustellen, ob der Erreger bereits andere Völker im Kreis Wesel befallen hat. Die AFB ist eine anzeigepflichtige bakterielle Erkrankung der Bienen, die über Sporen übertragen wird, die Brut befällt und in der Folge erheb- liche Verluste verursachen kann.

Bienenlarven sterben ab und verwandeln sich in eine brau- ne, fadenziehende Masse. Um den betroffenen Bienenstand in Rheinberg wurde ein Sperrbe- zirk festgelegt, der im Amtsblatt des Kreises Wesel veröffentlicht wird. Weitere Infos unter www.

kreis-wesel.de sowie unter Tele- fon 0281/207-7022 und -7017.

Vogelkundliche Wanderung

SONSBECK. Die Ornitholo- gische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck lädt zu einer herbst- lichen Waldwanderung mit Hob- byornithologen Bruno Gasthaus ein. Treffpunkt ist Sonntag, 20.

Oktober um 10 Uhr auf dem Parkplatz Neutorplatz in Sons- beck. Die Wanderung wird vo- raussichtlich circa zwei bis drei Stunden dauern.

124. LV-Schau mit 2.000 Geflügel

RHEINBERG. Der Rheinische Landesverband der Rassegeflü- gelzüchter (LVRR) lädt am Wo- chenende, 16. bis 17. November, zu seiner 124. Rheinischen Lan- desverbandsschau in die Messe Niederrhein in Rheinberg ein.

Hierbei werden etwa 2.000 Tiere aus der Geflügelzucht des Rhein- landes, unter anderem Puten und Zwerghühner, präsentiert.

Die ausstellenden Züchter können dabei Auszeichnungen wie „Rheinischer Meister“, das

„Rheinland Band“, die „Gol- dene Feder“ und den „Rheinland Stern“ erringen. Erstmals wird außerdem das beste Tier jeder Klasse als „Champion“ prämiert.

Hieraus wiederum wird der

„Champion aller Klassen“ ermit- telt. Abgerundet wird die Schau, die Samstag von 8 bis 18 Uhr und Sonntag von 8 bis 14 Uhr geöff- net hat, durch Info-Stände im Eingangsbereich. Die Tageskarte kostet acht Euro, die Wochen- end-Karte 13 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ha- ben freien Eintritt.

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Werbung ist ein

Dauermarathonläufer

NN veranstalten Seminar „werbung macht man heute anders“ mit Uwe bürder

geldern. Hier eine Anzeige, dort ein Videoclip – Werbung ist heute überall. Zwischen 3.000 und 13.000 Werbebotschaften erreichen einen Menschen pro Tag. Für Werbetreibende lautet also die Frage: Wie erreiche ich meine Zielgruppe?

Dieses Thema haben die Nie- derrhein Nachrichten zum An- lass genommen, einen Experten auf dem Gebiet für ein Seminar zu engagieren und interessierte Kunden einzuladen. Uwe Bür- der hat eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und ein Studium zum Betriebswirt Mar- keting/Vertrieb absolviert. Seit 2007 ist er Speaker im Bereich Neuromarketing und regionale Werbung.

Gleich zu Beginn der Veran- staltung stellt Bürder die Pro- blematiken der Werbung vor:

„Mittlerweile herrscht eine totale Reizüberflutung und Bilder sind wie Schüsse ins Gehirn. Dabei finden 95 Prozent der Werbe- kontakte in dem Moment statt, in dem der Konsument gar nicht an dem Produkt interessiert ist.“

Die Kunst bestehe also darin, so Bürder, die Werbebotschaften dauerhaft im Kopf der Kon- sumenten zu verankern – und das langfristig: „Werbung ist ein Dauermarathonläufer – ich muss stetig etwas dafür machen“, erklärt Bürder.

Zudem sei die Tatsache von Bedeutung, dass die meisten Ent- scheidungen unbewusst getrof- fen werden: „Ganze 93 Prozent unserer Entscheidungen gesche- hen unbewusst.“ Hier spiele das Neuromarketing eine große Rol-

le. Wichtig sei zudem vor allem, einfache Werbebotschaften, die anders sind, zu verbreiten: „In Zeiten der Reizüberflutung gilt es anders zu sein. Sei – bildlich gesehen – der Geisterfahrer auf der Autobahn“, fordert der Be- triebswirt auf.

Das Ziel sollte es deshalb sein, Neugierde bei den Kunden zu wecken: „Ich erlebe es oft, dass Kunden Werbung machen, um zu verkaufen, dabei sollte es erst mal nur darum gehen, Neugierde zu wecken“, erklärt Bürder. Der Trainer bestärkt die Teilnehmer deshalb auch, nicht nur in Akti- onswerbung zu investieren, son- dern auch in Imagewerbung. Bei der Gestaltung der Werbung rät Bürder dazu, eine einfache und bildhafte Sprache zu verwenden und es dem Kunden nicht zu schwer zu machen: „Mein Motto lautet ‚Keep it simple‘“, so Uwe Bürder. Den Geschäftsinhabern gibt der Betriebswirt zudem ei-

nen Einblick, wie viel Budget Unternehmen für Werbung kal- kulieren sollten: „Drei Prozent des Jahresumsatzes sollte man für Werbung einkalkulieren und auch investieren.“

Für viele Kunden war der Ein- stieg in das Thema Neuromarke- ting sehr spannend und hilfreich:

„Neuromarketing ist ein sehr spannendes Thema und Uwe Bürder hat es sehr gut präsen- tiert“, so André Reineke von der Gebrüder Müller Kerzenfabrik.

Auch Andreas Eck von Eck Im- mobilien fand die Veranstaltung sehr ansprechend: „Es ist immer gut, relevante Themen wieder aufzufrischen“, so Eck.

Für die Niederrhein Nachrich- ten bestätigte sich ebenfalls die Relevanz des Themas, weswegen auch in Zukunft noch weitere solche Seminare, die nicht nur an Kunden der Niederrhein Nach- richten gerichtet sind, folgen sol-

len Sarah Dickel

Großes Interesse beim Thema Werbung beim Seminar. NN-Fotos: Gerhard Seybert

Uwe Bürder erklärt, worauf es bei Werbung ankommt.

16. | Mittwoch

RHEINBERG

Stammtisch Maschenglück Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhof- straße 9, 11 bis 12.30 Uhr, Offen für alle Häkel- und Strickfreunde

Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 13 Uhr, Wanderführerin Sieglinde Koch, Telefon 02843 5507 XANTEN

Vdk-Stammtisch, Gaststätte Zur Börse, Markt 12, 19 Uhr

Salisbury Circle Treffen, Restaurant Dalmatien, Markt 20, 19.30 Uhr

17. | Donnerstag

GINDERICH

Kinonachmittag des KuKuG Dorfschule Ginderich, Marienstraße 1, 17 Uhr, Eintritt frei, geeignet für Kinder ab sechs Jahren

RHEINBERG

Mau-Mau-Turnier, Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhofstraße 9, 11 bis 12.30 Uhr

Parxisstunde E-Carsharing mit Klima- schutzmanagerin Nicole Weber F. San- tor von der Stadt Rheinberg, Parkplaz gegenüber vom Stadtpark, Bahnhofstra- ße 7, 16.30 bis 18 Uhr, Fragen unter Telefon 02843 171 498

XANTEN

Treffen Freundeskreis Xanten für Suchtkrankenhilfe, Haus Michael, Kapitel 17, 19 bis 21 Uhr

18. | Freitag

RHEINBERG

Fest der Begegnung, Begegnungsstätte Reichelsiedlung, Eschenstraße 28, 15 Uhr, Abschluss der Herbstferienaktion unter dem Motto „Tropical Island“

SONSBECK

Premierenlesung „Dumm gelaufen, Martha“ mit Erwin Kohl, Kastell Sons- beck, Herrenstraße 2, 20 Uhr, Karten gibt es unter anderem im Bücherbogen Sonsbeck

19. | Samstag

BUDBERG

Preis-Skat und Pokerturnier bei den Budberger Bürgerschützen, Schützen- halle Budberg, Rheinkamper Straße, 16 Uhr, keine vorherige Anmeldung erfor- derlich, Startgeld 5 Euro

XANTEN

Herbstmarkt mit verkaufosffenem Sonntag, Markt Xanten, 10 bis 18 Uhr

20. | Sonntag

ALPEN

Konzert mit dem Trio Contemporaneo St. Ulrich Pfarrkirche, Ulrichstraße 14, 17 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten ALPEN-BÖNNINGHARDT 33. Mundartfrühschoppen des Hei- mat- und Verkehrvereins Alpen Gaststätte Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 11 Uhr

RHEINBERG

Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 9.30 Uhr, Wanderung im Brachter Wald mit Wanderführerin Gertrud Hoppe, Telefon 02065 22673

SONSBECK

Vogelkundliche Wanderung mit der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck, Neutorplatz, 10 Uhr XANTEN

Xantour-Wanderung nach Wildenrath Hafen Xanten, Salmstraße 30, 9.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Rheinblick“

Galerie im Dreigiebelhaus Xanten, Kapitel 18, 12 Uhr

21. | Montag

BÜDERICH

Vortrag über künstliche Gelenke mit Dr. Malte Mazuch, Adolph-Claren- bach-Haus, Pastor-Wolf-Straßé 41, 19.30 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter 0281/1062051

SONSBECK

Treffen Kreuzbundgruppe St. Maria Magdalena Sonsbeck, Pfarrheim Haus Maria Magdalena, Herrenstraße, 18 bis 20 Uhr

XANTEN

Vortrag „Gladiatur und Militär im römischen Germanien“ mit Barbara Dimde, LVR Römermuseum, 18 Uhr, Eintritt frei

23. | Mittwoch

RHEINBERG

Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 13.30 Uhr, Wandern durch die Leucht, Wanderführerin Gisela Derksen, Tele- fon 02802 6155

Südsee-Wiesn am Sonntag ganz fest in Schützenhand

3.000 Schützen im Festumzug vom hafen zum Zelt

XAnTen. das 21. Oktoberfest auf der Xantener Südsee Wiesn findet in dieser Woche seine Fortsetzung mit den damen- Wiesn am Mittwoch und don- nerstag, Wiesn-gaudi total am Freitag und Samstag sowie dem 11. Schützen-Oktoberfest am Sonntag.

Das Freizeitzentrum Xanten hat in Zusammenarbeit mit der Schützenbruderschaft St. Willi- brord Wardt zur Eröffnung wie- der einen Festumzug vom Hafen Wardt durch die Ortschaft bis zum Festzelt organisiert. Es haben sich bereits rund 3.000 Schützen angemeldet. Die Oberbayern- Band gestaltet das musikalische Programm im Oktoberfestzelt.

Der Wettbewerb „bayerische

Olympiade“ teilnehmender Orga- nisationen sorgt für Kurzweil und rundet das Programm ab. Der Eintritt in das FZX-Oktoberfest- zelt ist frei.

Darüber hinaus ist jeder Veran- staltungs-Sonntag beim Oktober- fest Xanten ein Familiensonntag.

Das Kinder- und Jugendpro- gramm steht auf dem Außenge- lände am FZX-Festzelt für Kids und Teens bereit. Anja Heiden- reich und ihr Team haben wech- selnde Angebote wie zum Beispiel Kinderschminken, Entenangeln und Glücksrad im Programm.

Am Sonntag, 20.Oktober sind zudem von 12 bis 17 Uhr Clowns mit einem bunten Mitmachpro- gramm zu Gast und von 15 bis 18 Uhr gibt es Ballonkunst.

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Mittwoch 16. oktober 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

04

GESUNDHEIT

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Gelenkforschung: Werden drei wirksame Arthrose-Heilpflanzen in einem Medikament kombiniert, kann der quälende Schmerzkreislauf bei Gelenkverschleiß durchbrochen w

Wirksame neue Therapie bei Knie- und Hüftschmerzen

F

ür 5-10 Millio- n e n D e u t s c h e gehören chronische Knie- oder Hüft- schmerzen zum Alltag. Häu- figste Ursache ist Arthrose (Ge- lenkverschleiß) – jeder zweite Deutsche über 60 Jahren ist deshalb in Behandlung.

Gefährlicher Schmerzkreislauf Der Verschleiß von Knie- und Hüftgelenken kann unter- schiedliche Auslöser haben (z.B. altersbedingt, berufsbe- dingt, Verletzungen) – weist bei allen Betroffenen jedoch einen typischen Verlauf auf.

Wird der Verschleiß nicht konsequent behandelt, kann er ungebremst voranschreiten und es entwickeln sich immer längere Schmerzphasen (siehe Abbildung rechts).

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Wanderung im Baerler Busch

RHEINBERG. Auf großes Inte- resse stieß die Waldführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zu den Pflegemaßnahmen im Baerler Busch in der letzten Wo- che. Rund 50 Bürger waren ge- kommen, um sich über die bishe- rigen Arbeiten des Eigenbetriebs RVR Ruhr Grün, die Entwick- lung des Waldes und die weiteren Planungen zu informieren. Auf- grund der hohen Nachfrage pla- nen die RVR-Förster Johannes Gerst und Andrea Zimmermann am Samstag, 19. Oktober, ab 10 Uhr eine weitere Informations- tour. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Kreuzung Buchenallee/

Panderstrasse. Aus organisato- rischen Gründen wird um An- meldung gebeten, vormittags telefonisch unter 0201/2069-717 oder per E-Mail an hoppe_an- ke@rvr.ruhr.

„Der Dialog mit den Menschen vor Ort ist RVR Ruhr Grün wich- tig“, erklärt Johannes Gerst. „Wir wollen erklären, was wir hier machen und warum. So können wir auch über Konflikte gemein- sam diskutieren und versuchen, diese auszuräumen.“ Zuletzt hat sich eine Gruppe von Bürgern besorgt über die geplanten Pfle- gemaßnahmen gezeigt (siehe ne- benstehenden Bericht).

Um einen klimastabilen Wald im Baerler Busch zu entwickeln, hat der Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün in den letzten drei Jahren größere Waldpflegemaßnahmen durchgeführt. Diese werden 2019 abgeschlossen. Sie dienen der Verkehrssicherung und der Förderung des Natur- und Ar- tenschutzes. RVR Ruhr Grün lässt seine Arbeit regelmäßig von unabhängigen Experten des Zertifizierungssystems PEFC be- gutachten. Dieses orientiert sich an den Beschlüssen der interna- tionalen Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa. .

Gegen weitere Baumfällungen

RHEINBERG. Rund 100 Bür- ger aus Duisburg-Baerl, Rhein- berg und Moers trafen sich am Samstag, 12. Oktober im Baerler Busch. Sie sehen in den massiven Holzfällungen, die dort bereits er- folgt oder geplant sind, eine große Bedrohung des Waldes. In Klein- gruppen wanderten sie durch den Wald, wo an ausgewählten Sta- tionen Baumexperte Gernot Fi- scher über die Folgen der Baum- fällungen informierte.

Jeder Spaziergänger kann an- hand der gelben oder roten Markierungen sehen, dass er- schreckend viele Bäume des Bae- rler Buschs in der nächsten Zeit fallen werden. Nicht nur kranke, sondern auch sehr viele gesunde, starke Bäume sollen den Sägen zum Opfer fallen. Der Regional Verband Ruhr (RVR), Besitzer des Waldes, betreibt dort Holz- wirtschaft und will natürlich auch gutes Holz ernten - sein gutes Recht, sollte man meinen. Aber die Bürger waren sich einig, dass, we- gen des Klimawandels und nach den beiden Dürresommern, in denen der Wald extrem gestresst wurde, der RVR sein Waldkon- zept um planen muss. Durch die starken Fällungen wird der Wald weiter stark beansprucht: Schwere Fahrzeuge verdichten den Boden, zu viel Lichteinfall verstärkt die Austrocknung. Die Bäume, die im gelichteten Wald dann übrig blei- ben, sind bei Stürmen viel stärker gefährdet, da sie sich nicht mehr gegenseitig schützen können. Was dem Wald gut tun würde, wäre eine lange Ruhephase, um sich zu erholen - ist die Meinung der Bür- gerinitiative.

Die Bürgerinitiative „Baerler Busch ist bedroht“ trifft sich am Mittwoch, 16. Oktober um 19.30 Uhr im Schwarzen Adler (Rhein- berg-Vierbaum, Baerlerstr. 96), um weitere Maßnahmen und Ak- tivitäten zu beraten.

Im neu gestalteten Küchenstudio bei Gottwald „Der Wohnfuchs“ in Rheinberg, An der Neuweide 31, zaubert „Bora“ (Henk van den Born) die leckersten Schmankerln, während dem Teamleiter Maurice Gott- wald (l.) das Wasser im Munde zusammen läuft. Perfekte Küchenplanung und neue Technik unterstützen selbstverständlich die Kochkünste des Meisters. Zu einer Kochschule am 16. November von 11 bis 15 Uhr können sich Interessierte noch anmelden oder auch zum Gin Tasting am 25. Oktober von 18 bis 21 Uhr

(auf der Homepage www.wohnfuchs.com) NN-Foto: theo Leie

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheinberg hatte zu einem Ausflug in den Essener Süden eingeladen und 43 Frauen fuhren mit. Sie erhielten eine Führung in der Villa Hügel und lernten die weib- lichen Mitglieder der Krupp-Dynastie kennen und die Anforderungen, die an diese Frauen gestellt wurden.

Anschließend machten sie eine Schiffsrundfahrt auf dem Baldeneysee. Alle freuen sich schon auf die näch-

ste Tour mit Karin Becker in 2020. Foto: Stadt rheinberg

Alternative Baustoffe

KREIS WESEL. In der Sitzung des Kreistags am Donnerstag, 10. Oktober, nahm das Thema Kiesabbau erneut viel Raum ein.

Landrat Dr. Ansgar Müller be- richtete von den Entscheidungen der Stadträte Rheinbergs und Neukirchen-Vluyns, sich der vom Kreisausschuss beschlossenen Klage gegen den Landesentwick- lungsplan anzuschließen. Bei der am 8. Oktober in Kamp-Lintfort abgehaltenen „Alternativen Ab- grabungskonferenz“ habe, so der Landrat, das Thema „Alterna- tiven zum Kies“ viel Raum einge- nommen. „Festzuhalten ist, dass der Regionalverband Ruhr sich bewegt hat. Statt wie vorgesehen eine einmalige Abgrabungskon- ferenz durchzuführen, wird diese nun als Prozess fortgesetzt.“ Im Anschluss diskutierten die Kreis- tagsmitglieder ausgiebig über einen Antrag der Linken, die die Durchführung einer Konferenz zu alternativen Baustoffen zu Kies forderten.

Der Kreistag beauftragte mehrheitlich mit den Stimmen von Landrat, SPD, Grünen, Lin- ken, und FDP/VWG die Verwal- tung damit, Land und RVR zu kontaktieren, um gemeinsam und möglichst noch im ersten Halbjahr 2020 eine Konferenz mit dem Thema „Alternativen zur Abgrabung. Für einen ökolo- gischen Umbau im Kreis Wesel“

zu veranstalten. Die Bürgeriniti- ativen im Kreis Wesel, Umwelt- verbände, Wissenschaftler/innen, die Städte und Gemeinden des Kreises sowie die Kreistagsfrakti- onen sind zur Konferenz einzu- laden. Außerdem soll vom Land bzw. RVR geprüft werden, ob ein Forschungszentrum für alterna- tive Baustoffe in Ankopplung an bestehende Anstalten, Zentren oder Institute wie z.B. eine Fach- hochschule eingerichtet werden kann.

KURZ & KNAPP

Tulpenzwiebeln: Die CDU Rheinberg hat in der Reichelsied- lung über 800 Tulpenzwiebeln gesetzt. Die MCDU-Mtiglieder hoffen, dass die Tulpenzwiebel neu wachsen und blühen werden.

SV Concordia Ossenberg: In einem neuen Kurs lernen die Teilnehmer, sich durch Einsatz des eigenen Körpergewichts fit zu halten. Der Kurs findet immer mittochs von 10 bis 11.15 Uhr auf dem Grlßen Parkplatz in der Leucht (Ponybahn) statt. Er ist für Vereinsmitglieder kostenlos (sonst 35 Euro) und läuft über zehn Kurseinheiten. Fragen und Anmeldungen bei Carola Thie, Telefon 02802 947 120.

Übungsleiter gesucht: Der SV Millingen sucht für seine zwei Breitensportgruppen „Turnen für Mutter und Kind“ einen neu- en Übungsleiter. Das Training findet (mit Ausnahme der Fe- rien) donnerstags von 16 bis 17 Uhr und von 17 bis 18 Uhr in der Turnhalle der Millinger Grund- schule (Schule am Bienenhaus) statt. Interessenten melden sich bitte bei der Breitensportbeauf- tragten Agens Bak per Mail an agnes_bak@web.de.

AquaKurs: Ein neuer Kurs im Borther Kleinschwimmbecken.

startet am Samstag, 9.November von 17.45 bis 18.30 Uhr in der Kleinschwimmhalle. Fragen und Anmeldungen bei Melanie Wag- ner, Telefon 01578-5811530 oder 02843-1698911 ab 16 Uhr oder E-Mail.: wagner-mel@gmx.de Glückspilze: Je 5.000 Euro ge- wannen zwei Kunden der Spar- kasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Die Glückspilze hat- ten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Bahnhofstraße in Rheinberg und in Millingen erteilt.

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Mittwoch 16. oktober 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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NIEDERRHEIN

Erntefest lockte tausende Besucher nach Alpen

Die Akteure der Freien Ritter- schaft Niederrhein bauen alljähr- lich zum Erntefest des Alpener Werberings ihren Mittelalter- markt und ihr Ritterlager an der Motte in Alpen auf (r.). Bereitwil- lig geben sie Auskunft über das Leben im Mittelalter, zeigen Handwerkskünste, machen Musik und tragen kleine Gefechte aus.

Die kleine Zeltstadt ist ein Anzie- hungspunkt für Besucher, die zum Erntefest kommen. Auf dem Weg machen sie natürlich auch einen Zwischenstopp, um sich die vielen Oldie Trecker anzuschauen. Auch hier können die Gäste alle Fragen loswerden, die Besitzer der histo- rischen Fahrzeuge sind Experten und kennen ihre Oldimer in und auswendig. Da das Wetter am Sonntag ausgesprochen gut war, zog es noch einmal tausende Men- schen nach draußen, um die letz-

ten Sonnenstrahlen zu genießen.

Ein gemeinsamer Bummel mit der Familie stand bei vielen ganz oben auf der Hitliste. Der Mix von Trö- del, Handwerk, Unterhaltungs- künstlern und Infoständen der Vereine kommt alljährlich gut an.

Die KAB ist seit Jahren mit ihrem Losstand vertreten und sammelt für die Aktion „Peru“ (Foto oben) Auch die Geschäftsleute nutzten den verkaufsoffenen Sonntag und lockten mit Rabattaktionen.

Besonders gerne nahmen die Kunden, die in Geschäften, die zur Werbegegemeinschaft gehören, einkauften den Gutschein für Kar- toffeln an. Frische Ernte versprach Aloys van Husen aus Veen bei der Ausgabe und die fanden reißen- den Absatz. Das Verweilen an den Imbissständen machte allen Spaß bei guter Musik und netten Gesprächen. NN-Fotos: theo Leie

KREIS KLEVE. Das SportBil- dungswerk Kleve bietet vom 8./9.

– 15./16. Mai 2020 eine Radfahr- reise nach Kreta an. Die Unter- kunft erfolgt im Hotel Caretta Beach, Gerani, Platanias Chania.

Der Ausgangspunkt ist Gerani, ein kleiner Ort in der Nähe von Chania, im Nordwesten Kretas.

Bizarre Landschaften, fotogene Schluchten sowie Oliven und Apfelsinenbäume prägen diese Region. Auch malerische Bau- erndörfer, in denen die Tradition noch lebt, werden durchradelt.

Dank des einheimischen Radlei- ters, der jede Straße in der Regi- on kennt, fahren die Teilnehmer überwiegend auf Nebenstraßen, können die Natur und die Umge-

bung, auch bei den Anstiegen die 200 bis 600 Höhenmeter betra- gen, genießen. Die exakte Route und die Höhenmeter werden je nach Gruppe angepasst, so dass jede/r mitkommt.

An dem radfahrfreien Tag sind eine Wanderung oder ein Aus- flug möglich. Die Kosten hier- für sind nicht im Preis enthal- ten. Der Flug ist bei dieser Reise ist exklusive. Die Reise beginnt dementsprechend erst mit dem Transport am Flughafen auf Kre- ta. Anmeldungen sind ab sofort auf www.sbw-kleve.de möglich.

Weitere Informationen zur be- sonderen Sportreise gibt es bei Jürgen Driever unter Telefon 0170/5636317.

Radfahrreise nach Kreta

Angebot des Sportbildungswerks für Mai 2020

NIEDERRHEIN. Der nächste Mundartnachmittag des Förder- kreises „För Land en Lüj“ findet am Sonntag, 27. Oktober, 15 Uhr, im Adlersaal in Nieukerk statt.

Die Moderatorin des Nachmit- tags, Doris Keysers freut sich, viele Plattproaters auf der Bühne des Adlersaalers begrüßen zu dürfen.

Bei Kaffee und Kuchen wer- den Vortragende aus Kalkar, Walbeck, Kervenheim, Zyfflich, Kehrum, Issum, Hülm und dem niederländischen Siebengewald in ihrer jeweiligen Mundart ihr Bestes geben. Natürlich sind auch Lokalmatadoren mit ihrem Nai- kirksch Platt dabei: Kathi Quin- ders, Erwin Baetzen, Tim Keysers und die „Blaage“ Jan, Lars und Tim mit ihrem Opa. Die Titel der Vorträge, wie z.B. „Stippvisite bee Opa“, „Denn alden neijen Hut“,

„Schötzefest in Prummenau“,

„Frugger in`nen Hoff“ oder „Wi

Tant`Marie Göeltant gewooren es“, lassen vermuten, dass es ein kurzweiliger, Nachmittag wird.

Veranstalter des Nachmittages ist der Förderkreis für Geschichte und Mundart im Kreis Kleve „För Land en Lüj“, kräftig unterstützt vom Heimatverein Nieukerk.

Während des Mundartnach- mittags, der traditionell von den Sparkassen im Kreis Kleve un- terstützt wird, findet eine große Tombola statt. Karten zum Preis von fünf Euro gibt es im Vorver- kauf bei der Gemeindeverwal- tung Kerken und allen anderen Kommunen im Kreis Kleve, im Kreisarchiv in Geldern und bei Erwin Baetzen, dem Vorsitzen- den des Heimatvereins Nieukerk.

Sofern noch Karten zur Verfü- gung stehen, sind sie an der Ta- geskasse erhältlich. Einlass ist ab 14 Uhr.

Es ist der 48. Mundartnach- mittag seit 1996 im Kreis Kleve.

Plattproaters vertelle

Mundartnachmittag des Vereins „För Land en Lüj“

Fair gekochtes Essen für Schulen und Kantinen

Forderung der NGG für Auftragsvergabe

NIEDERRHEIN. Gastro-Check für die Mittagspause: Was in Schulen und Kantinen im Kreis Kleve auf den Tisch kommt, soll nicht nur schmecken, sondern auch zu fairen Bedingungen zu- bereitet sein.

Die Gewerkschaft Nahrung- Genuss-Gaststätten (NGG) for- dert die Stadt- und Gemeideräte im Kreis dazu auf, öffentliche Einrichtungen nur von Caterern bekochen zu lassen, die sich an Tarifverträge halten. Das gelte von der Mittagskantine über das Büfett beim Sektempfang bis hin zu den Sitzungsbrötchen.

Wo bereits jetzt tariftreue Fir- men zum Zuge kommen, sollten die Verantwortlichen noch ein- mal prüfen, ob die vereinbarten Löhne und Arbeitsbedingun- gen auch eingehalten werden, sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG Nord rhein. „Wer sich für eine bessere Qualität beim Schu- lessen stark macht, dem kann es nicht egal sein, wie es denen geht, die es Tag für Tag zubereiten“, so der Gewerkschafter. Nach Ein- schätzung der NGG arbeitet ein Großteil der Beschäftigten bei

den NRW-weit rund 5.100 Kan- tinen und Catering-Betrieben lediglich zum Mindestlohn von 9,19 Euro pro Stunde oder knapp darüber. „Immer mehr Firmen drücken sich um die tarifliche Bezahlung im nordrhein-west- fälischen Gastgewerbe. Die liegt für einen gelernten Koch bei 12,47 Euro in der Stunde“, so Hufer. Hinzu komme vielerorts das Arbeiten unter „enormem Zeitdruck“. Diese Bedingungen führten dazu, dass Caterer mitt- lerweile große Probleme hätten, überhaupt noch ausreichend Personal zu finden. „Mit der Koppelung des Kantinenbetriebs an Tarifverträge hat die öffent- liche Hand die Möglichkeit, für faire Spielregeln zu sorgen.

Dumping-Löhne und ein solides Mittagessen passen nicht zusam- men“, so Hufer weiter. Die NGG sieht neben den Kommunen auch die Landespolitik in der Pflicht. Die NRW-Landesregie- rung solle vorangehen und ihre eigenen Behörden und Einrich- tungen von tariftreuen Caterern bekochen lassen, fordert die Ge- werkschaft.

Kantinenessen soll nicht nur schmecken, sondern auch fair produ- ziert werden, sagt die NGG – und fordert die öffentliche Auftragsver-

gabe an tariftreue Caterer. Foto: NGG

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