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4, 14 Allergene auf der Karte

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Christina van Hüüt bringt Kindern in Südafrika deutsche Kinderreime bei

Birtenerin startet nach ihrem Freiwilligendienst in Kapstadt ein Hilfsprojekt. Seite 7

Grüne Couch 2014 für die Landfrauen und für die Familie Müller

WfG Straelen hat am Donnerstag zum 13. Mal den Wirtschaftspreis verliehen. Seite 4

Ronald Pofalla war auf Abschiedstour im Kreis Kleve

Ehemaliger Kanzleramtsminister und scheidender CDU-Bundestagsabgeordneter sagte „Ade“.Seite 14

WETTER

KONTAKT

NIEDERRHEIN. Diese Situation möchte kein Gastronom je erle- ben. Ein Gast kämpft während des Essens mit akuter Atemnot und muss ins Krankenhaus ge- bracht werden. Eine allergische Reaktion auf Bestandteile des Es- sens verursachte seine massiven Beschwerden. Mit einer neuen Lebensmittelinformations-Ver- ordnung für lose Waren, die am 13. Dezember in Kraft tritt, will die Europäische Union (EU) Menschen mit Lebensmittel- allergien/Unverträglichkeiten künftig beim Gaststättenbesuch und beim Einkauf besser vor gesundheitsgefährdenden Reak- tionen schützen. Bislang galt die Kennzeichnungspflicht nur für verpackte Waren.

Die Kreisgruppen des Ho- tel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) am Niederrhein in- formieren derzeit in Versamm- lungen ihre Mitglieder über die bevorstehenden Änderungen.

„Gerade am Anfang wird die Kennzeichnung der Allergene für viele Gastronomen einen hohen bürokratischen Aufwand bedeu- ten“, sagt Thomas Kolaric, zu- ständiger DEHOGA-Geschäfts- führer im Kreis Kleve. Zumal die Unsicherheit wachse, welche juristischen und finanziellen Fol- gen eine Falschkennzeichnung nach sich ziehen könne. Am mei-

sten Aufwand hätten wohl die Betriebe, die ständig wechselnde Gerichte zubereiten, so Kolaric.

Verpflichtend ist die Kenn- zeichnung der 14 wichtigsten Zutaten, die Allergien und Un- verträglichkeiten auslösen kön- nen: Eier, Erdnüsse, Fisch, glu- tenhaltiges Getreide, Krebstiere, Lupinen, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesamsamen, So- jabohnen, Schwefeldioxid und Sulphite sowie Weichtiere. Die entsprechende deutsche Durch-

führungsverordnung muss noch den Bundesrat passieren. Bis dahin können Auskünfte über Allergene auch mündlich erfol- gen, wenn dem Verbraucher eine schriftliche Dokumentation vor- gelegt werden kann.

Christel Schiffer, Ortsstellen- Vorsitzende der DEHOGA in Kevelaer, ist klar, dass gehandelt werden muss. Bis die endgültige Durchführungsverordnung vor- liegt, will sie erst mit Aufstellern arbeiten und danach die Spei-

sekarten ändern. Wie die dann aussehen werden, ist ihr noch nicht ganz klar. „Wenn wir zu jedem Gericht direkt die Aller- gene aufführen, vergeht unseren Gästen der Appetit. Vielleicht können wir Fußnoten anfügen oder die Speisekarten in zwei Ausführungen anbieten, mit und ohne Allergenkennzeichnung.“

Ein guter Mittelweg müsse ge- funden werden. „Kommunika- tion und Information sind das Wichtigste.“ Die Gastronomin fürchtet, dass mit Umsetzung der neuen Verordnung „die Phanta- sie in der Küche auf der Strecke bleibt und die Auswahl an Spei- sen deutlich eingeschränkt wird“.

Michael Neumaier, Gastro- nom aus Xanten, sieht in der Hinweispflicht eine Chance für Gastronomen, Allergiker für ei- nen Restaurantbesuch zu gewin- nen. „In Amerika gibt es diese Verordnung schon lange und auch unsere Mitarbeiter sind geschult, weil immer mehr Men- schen unter Unverträglichkeiten leiden und große gesundheitliche Probleme haben. Gerade diese Menschen müssen sich darauf verlassen können über Inhalts- stoffe der Speisen informiert zu werden, damit sie beim Essen die für sie richtige Wahl treffen kön- nen.“

Kerstin Kahrl/Lorelies Christian

14 Allergene auf der Karte

Neue europäische Lebensmittelinformations-Verordnung tritt am 13� Dezember in Kraft

Äußerste Sorgfalt ist für Köche geboten, wenn sie Gerichte für Gä- ste mit Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten zubereiten.

Foto: Fotolia

Informationen zum Freiwilligendienst

Veranstaltungen auf einen Blick

Norbert Mehren, Regional- betreuer des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaft- liche Aufgaben, informiert am Donnerstag 27. November, 14 Uhr, im Berufsinformati- onszentrum (BiZ) der Agen- tur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, 46483 Wesel, Raum 43, rund um das The- ma Bundesfreiwilligendienst.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Ver anstaltungen-Kreis- Kleve.de“ lautet die Internet- Adresse des neuen Veranstal- tungskalenders, den die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve ab sofort online geschaltet hat und der von den Touristikern der Städte und Gemeinden im Kreisgebiet zusammengestellt worden ist. Zu finden sind hier Tipps und Termine zu Dutzenden von Events, die in den nächsten Wochen das öf- fentliche Bild in den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve prägen.

AKTUELL

KREIS-WFG KLEVE AKTUELL

Die Polizei hat in Emmerich einen 32-jährigen Mann am Donnerstag- morgen festgenommen, der tags zuvor eine 26-jährige Nachbarin mit einem Messer getötet und deren 45-jährige Mutter schwer verletzt haben soll. Der Mann hat die Tat be- reits gestanden.

Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 2.

32-Jähriger gesteht tödliche Messerattacke

Einfach lecker. Katrin Jansen und Franz Vierboom kosten schon einmal vor. Gestern gab die WFG den Startschuss für die Grünkohlwoche

im Kreis Kleve. Mehr dazu auf den Seiten 10 und 11. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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EMMERICH. (mb) Nachdem am Mittwochmorgen in Emme- rich eine 26-jährige Frau getö- tet und ihre 45-jährige Mutter schwer verletzt worden waren, hat die Polizei am Donnerstag einen 32-jährigen Nachbarn festgenommen. Der Mann hat die Tat bereits gestanden.

Um 6.37 Uhr erhielt die Polizei am Mittwoch den Notruf einer Anwohnerin der Nierenberger Straße, die Angaben zu laut- starken Streitigkeiten in einem Mehrfamilienhaus machte. Gerd Hoppmann, Leiter der ermitteln- den Mordkommission, berichte- te, die Wohnung der Verletzten habe offen gestanden. „Wir fan- den dort die Kinder und die auf dem Boden des Schlafzimmers liegende 25-jährige Mutter.“ Sie sei an zehn Messerstichen in Hals, Gesicht und Oberkörper gestorben. Die Mutter des Op- fers hatten die Beamten im Flur liegend aufgefunden, sie wies ei- ne Kopfverletzung sowie Verlet- zungen im Hals- und Schulterbe- reich auf. Vor dem Transport ins Krankenhaus hatte sie noch An- gaben zur Tat machen können.

Den Ehemann des Opfers hat- te die Polizei als Tatverdächtigen frühzeitig ausgeschlossen. „Er war schon vor 6 Uhr an seiner Arbeitsstelle“, sagte Hoppmann.

In der zweiten Etage über der Tatortwohnung lebten ein

32-jähriger Mann, seine Ehefrau und sechs Kinder im Alter von sieben Wochen bis elf Jahre. Die Frau habe morgens kurz nach 6 Uhr bemerkt, dass ihr Mann die Wohnung über den Balkon verlassen habe. „Von dort ging er runter ins Wohnzimmer der Tatortwohnung. Auf dem Balkon hat er eine Flasche gefunden, mit der er die 45-Jährige Mutter des Opfers schlug“, berichtete Hopp- mann. Mit einem Messer, das er aus der Küche der Wohnung ge- nommen hatte, stach der Mann auf die 25-Jährige im Schlafzim- mer ein. Auch die 45-Jährige griff er mit dem Messer an.

Nach der Tat flüchtete der Mann zur Wohnung eines be- freundeten, ehemaligen Arbeits- kollegen und verschaffte sich dort Zugang; den Arbeitskolle- gen griff er ebenfalls an. „Er hat ihm mit einem Bierseidel auf den Kopf geschlagen. Das Opfer wachte allerdings auf und wehr- te sich nach Kräften“, schilderte Hoppmann den weiteren Tather- gang. Dem Opfer wurden mehre- re Zähne ausgeschlagen und zwei Finger gebrochen. Danach flüch- tete der Tatverdächtige.

Durch die Polizei wurden umfangreiche Fahndungsmaß- nahmen eingeleitet. Im Bereich Hüthum, wenige Kilometer vom Tatort entfernt, wurde ein Mann gesehen, bei dem es sich auf

Grund der Beschreibung mit ho- her Wahrscheinlichkeit um den Täter handelte. Einsatzleiter Uli Reining berichtete: „Gegen 9.40 Uhr wurde ein Mann mit blut- verschmierten Händen gesehen.

Er ist dann in einem Wald- und Wassergebiet verschwunden.“

Die Polizei durchsuchte mit ei- ner Hundertschaft das Gelände.

Ein Hubschrauber mit Wärme- bildkamera wurde ebenfalls ein- gesetzt, der Gesuchte aber nicht gefunden. In den Abendstunden wurde er ein weiteres Mal im Be- reich Hüthum gesehen.

Donnerstagmorgen wurde der Verdächtige nach dem Hinweis einer Bewohnerin festgenom- men. Er gestand und sagte in der Vernehmung, dass ihm Stimmen die Taten befohlen hätten. „Das muss gutachterlich geklärt wer- den“, sagte Oberstaatsanwalt Jo- hannes Hoppmann. Die Staats- anwalt Kleve hatte bereits am Mittwoch einen Haftbefehl we- gen Totschlages und versuchten Totschlages erwirkt. Der Tat- verdächtige wurde gestern dem Haftrichter in Kleve vorgeführt.

Mitarbeiter des Jugendamtes Emmerich kümmerten sich um die Kinder, der Opferschutz übernahm die Betreuung der betroffenen Personen. „Auch die der Ehefrau des Beschuldigten mit ihren Kindern. Sie wurden weggebracht“, sagte Hoppmann.

Die Festnahme gaben Hans-Ulrich Reining, Dienststellenleiter Emmerich, Oberstaatsanwalt Johannes Hoppmann, Gerd Hoppmann, Leiter der Mordkommission Krefeld, und Heinz Vetter, Pressesprecher der Kreispolizei Kleve (v. l.n.r.), bekannt.

Nach tödlichem Angriff in Emmerich: Mann gesteht Tat

Polizei nimmt 32-jährigen Nachbarn fest – Stimmen hätten es ihm befohlen

Ehrenamtler gesucht für Deutschunterricht

Gemeinde Sonsbeck und Caritasverband wollen Beitrag zur Integration leisten

SONSBECK. Die deutsche Spra- che einiger Maßen zu verstehen ist Voraussetzung zur Orientie- rung innerhalb Deutschlands.

Daher ist das Erlernen für Flüchtlinge wichtig als Voraus- setzung zur Integration. Die Gemeinde Sonsbeck bietet nun gemeinsam mit dem Caritas- verband Moers-Xanten einen Sprachkurs für Asylbewerber an.

„Wir haben in anderen Städ- ten gute Erfahrungen damit gemacht, wenn Ehrenamtliche den Unterricht übernehmen“, erklärt Anke Kretz, die beim Caritasverband für Migrations- beratung zuständig ist. Gleich von Anfang an stellt sie klar, dass sie gerne die Anfangsbetreuung übernimmt und jederzeit als An- sprechpartnerin zur Verfügung steht, doch angesichts der hohen Klientenzahlen nicht alleine den Unterricht übernehmen kann.

Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritasverbandes, ergänzt:

„Wir haben zweieinhalb Stellen für diesen Bereich in unserem Verbandsgebiet, das mehr als 250.000 Einwohner umfasst.“

In Sonsbeck wird Ehrenamt großgeschrieben. Als Bürger- meister Heiko Schmidt in der CDU-Fraktionssitzung von dem Vorhaben berichtet, meldet sich sogleich CDU Miglied Andrea

Rübesam zur Mitarbeit. „Ich bin Apothekerin und habe drei kleine Kinder. Mich berührt das Thema Flüchtlinge sehr und da- her möchte ich mich gerne enga- gieren“, berichtet die 32-Jährige.

Besondere Voraussetzungen müssen die Ehrenamtler nicht mitbringen. „Sie sollten inte- ressiert und offen sein und mit Freude an die Aufgabe range- hen“, wirbt Anke Kretz. Eng- lischkenntnisse seien von Vorteil, doch es gäbe Unterrichtsmateri- alien und Bücher, sogar Bilder- bücher kommen zum Einsatz.

„Natürlich hängt es vom Bil- dungsstand der Asylbewerber ab, daher sind Kleingruppen wün- schenswert und es wäre schön, wenn wir möglichst viele Ehren- amtler gewinnen könnten“, hofft Anke Kretz.

Bürgermeister Heiko Schmidt stellt gerne auch einen Raum im Rathaus für den Unterricht zur Verfügung. „Wir wollen damit zeigen, dass die Mitarbeiter nicht nur für die Grundversorgung der Asylbewerber zuständig sind, sondern dass die Verwaltung sich auch um die Integration küm- mert.“ Henric Peeters sieht darin mehr als nur die Lösung eines Raumproblems: „Wir Deutsche sind es gewohnt, unsere Verwal- tungen als Dienstleister anzuse- hen und kennen Ratsmitglieder

als Vertreter unseres demokrati- schen Systems. Flüchtlinge hinge- gen haben andere Erfahrung und sehen oftmals Zusammenhang zu Macht und Gewalt. Sie lernen auf diese Weise die Gemeinde Sonsbeck als offenen Gastgeber kennen.“

Wer Zeit hat und sich vorstel- len kann, Flüchtlinge zu unter- richten, kann sich melden bei Anke Kretz, Telefon 02843 9710 59 oder mobil 0151 14563465.

Je nach Zeitbudget können in- dividuelle Absprachen getrof- fen werden. „Das ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung“, freut sich Anke Kretz auf gute Zusammenarbeit, wissend, dass sich auch die Asylbewerber sehr darauf freuen. Sie wird dann zu einem gemeinsamen Treffen alle Ehrenamtler einladen.

Lorelies Christian INFO

In Sonsbeck leben zur Zeit 43 Asylbewerber in gemeindeei- genen Wohnungen

Sie kommen aus Afrika, Syrien, Bangladesh und anderen Staaten

Zwölf von ihnen haben sich bereits freiwillig zum Sprach- unterricht gemeldet

Wer ehrenamtlich unterrichten möchte, kann sich melden bei Anke Kretz, 02843 971059 0151 14563465

Energiekosten senken

Unternehmerabend im Rathaus Rheurdt

RHEURDT. Kleinen und mitt- leren Betrieben bieten sich viel- fach Chancen, an der Schraube zur Senkung der Energiekosten zu drehen. Wie man Energief- resser ausfindig macht, welche Maßnahmen technisch und wirt- schaftlich sinnvoll sind, erfahren die Gäste des „Unternehmera- bend Rheurdt und Issum“ am Donnerstag, 27. November ab 19 Uhr im Rathaus in Rheurdt.

Peter Scharfenberg, Fachrefe- rent der Handwerkskammer Düs- seldorf, liefert den Einstieg in das Thema, erste Praxisbeispiele und stellt Fördermöglichkeiten dar.

Franz-Josef Schoofs, geprüfter En- ergieberater und KfW-Energieef- fizienz-Experte aus Kleve zeigt

auf, wie anhand eines Kurzchecks jedes Unternehmen die konkreten Einsparmöglichkeiten aufspüren kann und welches Kontrollsy- stem zur dauerhaften Prüfung und Steuerung der Energiekosten geeignet ist. Ludger van Ackeren, Geschäftsführer von Argos Retail Germany GmbH, wird schwer- punktmäßig auf Einsparmöglich- keiten im Bereich Beleuchtung eingehen. Ein weiterer Baustein ist der Informations- und Gedan- kenaustausch mit Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen, Bürger- meister Gerhard Kawaters und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers. Anmeldung unter Telefon 02821/72810 oder online über www.wfg-kreis-kleve.de.

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NIEUKERK. Der Kerkener The- aterverein „Große für Kleine“

führt am 9. und 10. Dezem- ber sein aktuelles Stück auf.

„Die kleine Hexe“ von Ottfried Preußler kommt nach Nieukerk in den Adlersaal.

Die kleine Hexe lebt mit ih- rem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, windschiefen Häuschen im Wald. Sie ist schon 127 Jahre alt und ihr sehnlichster Wunsch ist es, in der Walpurgis- nacht mit den großen Hexen auf dem Blocksberg ums Feuer zu tanzen. Doch die Großen wollen mit so einem jungen Ding nichts zu tun haben und lachen sie aus.

Wenn die kleine Hexe es jedoch schafft bis zum nächsten Jahr ei- ne „gute“ Hexe zu werden darf sie in der nächsten Walpurgis- nacht mittanzen.

Voller Eifer macht sich die kleine Hexe daran alle Zauber- sprüche aus ihrem Hexenbuch auswendig zu lernen und allen Menschen die ihr begegnen zu helfen. Ihr Freund, der freche Rabe Abraxas unterstützte sie in Ihrem Vorhaben eine „gute“

Hexe zu werden und so hext sie dem Blumenmädchen Duft für ihre Papierblumen, sorgt dafür,

dass die alten Reisigweiber genug Brennholz für den kalten Winter finden und vollbringt viele gute Taten. Doch war es das, was die alten Hexen meinten?

Das musikalische Stück nach dem gleichnamigen Kinderbuch ist für Kinder ab drei Jahren ge- eignet. Wie immer geht der Er- lös an eine wohltätige Einrich- tung für Kinder. Einlass ist um 14 Uhr, Beginn 14.30 Uhr. Die Karten kosten 4,50 Euro. Vor- verkaufsstellen sind: Kunterbunt in Nieukerk, Die Zipfelmütze in Aldekerk und der Bücherkoffer in Geldern.

SAMSTAG 22. NOVEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Abend mit geistreichem „La- chen-machen“, so beschreibt Radiomoderatorin Steffi Neu die Benefizgala, die am 5. Fe- bruar im Klever Festzelt über die Bühne gehen wird. Die Bot- schafterin der Aktion Pro Hu- manität will 700 Karten an den Mann und die Frau bringen.

„Ein tolles Weihnachtsgeschenk für Menschen, die schon alles haben“, findet Neu. Gut unter- halten werden und Gutes tun hat allerdings auch seinen Preis.

Ein Ticket kostet 59 Euro. Flying Buffet und Sektempfang inklu- sive.

Der Dresscode für die Veran- staltung: schick. „Schick ist für je- den anders“, weiß Neu, setzt aber darauf, dass es sich auch wirklich lohnt, den roten Teppich aus- zurollen. „Den habe ich mir ge- wünscht“, gibt sie zu und erklärt:

„Eine schicke Gala soll es werden.

Und eine Win-Win-Situation für die Gäste und die gute Sache.“

Denn es soll einiges an Spenden zusammenkommen.

„Das Geld benötigen wir für den Anbau an unserem Kran- kenhaus in Gohomey“, sagt Dr.

Elke Kleuren-Schryvers. Denn der vom Klever Bernd Zevens gestiftete mobile OP-Container (NN berichtete) wird Ende die- sen Jahres nach Afrika verschifft.

„Wir haben mit den Arbeiten vor Ort bereits begonnen“, er- klärt Kleuren-Schryvers. Eine Plattform und ein Überdach für den Container sind bereits im Bau. Hinzu kommen ein Auf- wachraum und Zimmer für die Nachsorge der frisch Operierten.

Auch ein Röntgenraum steht auf der Agenda der Organisation, die sich seit 1989 soziale und huma- nitäre Arbeit in Benin und im Niger leistet. Ein Teil des Erlö-

ses aus der Benefizgala soll auch in einen Nothilfefonds fließen, denn schließlich müssen auch die Operationskosten langfristig gedeckt sein.

„Man setzt einen Hebel an und bringt damit ganz viel ins Rol- len“, freut sich APH-Botschaf- terin Neu über die vielfältige Unterstützung. So stellt Georg van den Höövel das Zelt einen Tag vor Beginn der Karnevals- veranstaltungen kostenfrei zur

Verfügung. Und auch die Tom- bola, deren Erlös komplett in die Spendenkasse fließt, ist mit hochwertigen Preisen bestückt worden, darunter eine einwö- chige Reise nach Fuerteventura und ein hochwertiger Fernseher.

„Viele Firmen unterstützen un- sere Gala – und dafür sind wir sehr dankbar“, so Neu.

Und auch das Line-Up kann sich sehen lassen. Für die Unter- haltung sorgen das Trio Nova aus Oberhausen, der Comedian Rene Steinberg und das Duo Ass Dur aus Berlin.

Für Lokalkolorit sorgt Voice of Germany-Halbfinalistin Ka- tharina Schoofs aus Kranenburg, die mit ihrer Band Massive Beat unplugged auftreten wird. „Ich freue mich ganz besonders auf Gildo Horn und die orthopä- dischen Strümpfe“, verrät Neu, dass sie den unkonventionellen Schlagersänger gut leiden kann.

Durch das Programm führt sie gemeinsam mit ihrem WDR- Kollegen Ludger Kazmierczak.

Tickets gibt es ab sofort für 59 Euro bei Edler Tabak, Hoffman- nallee 2a in Kleve sowie im Mu- seum Goch, Kastellstraße 9 und in der Buchhandlung Bercker, Kapellenplatz 1 in Kevelaer. Ti- ckets (ab dem 28. November) und Infos unter www.aph-gala.

de. Verena Schade

Werben für die Benefizgala zu Gunsten der Aktion Pro Humanität (v.l.): Steffi Neu, Bernd Zevens, Dr. Elke Kleuren-Schryvers und Georg

van den Höövel. NN-Foto: vs

Gala für Aktion Pro Humanität

Am Donnerstag, 5. Februar 2015, wird der rote Teppich ausgerollt / Tickets ab sofort erhältlich

Kinderlieblinge: Die kleine He- xe auf ihrem Besen Abraxas.

„Die kleine Hexe“ kommt in den Nieukerker Adlersaal

Aufführungen des Theatervereins „Große für Kleine“

Lyrik, Prosa, Musik und Bilder

XANTEN. „Wortdurcheinan- der“– unter diesem Titel laden die Lyrikerin Hannelore Stron- czik, der Musiker und Maler Martin Lersch und die Stadtbü- cherei Xanten am Donnerstag, 27. November, 20 Uhr, in die Ga- lerie des DreiGiebelHauses ein.

Inmitten der neuen Ausstellung des Vereins Stadtkultur Xanten mit Bildern von Hansjörg Krehl trägt die Kamp-Lintforter Ly- rikerin ihre Texte vor, begleitet von Martin Lersch. Hannlore Stronczik schreibt, seit sie schrei- ben kann: Gedichte, Geschichten, Balladen, Aphorismen. Die tem- peramentvoll frei vorgetragenen Texte treffen auf musikalische Improvisationen mit oft recht ungewöhnlichen Instrumenten des Musikers Martin Lersch. Zu diesem kleinen Fest für die Sinne mit Lyrik, Musik und Malerei sind alle Interessierten einge- laden. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt kostet 5 Euro.

Konzert

mit Big-Band

VYNEN. Ein Big-Band-Konzert gibt das Mixed Age Orchestra in Vynen. Am heutigen Samstag, 22.

November, um 19.30 Uhr geht es im Saal Wienemann am Rhein- damm los, Einlass ist ab 19 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

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STRAELEN. Mit einem neu- en Konzept ging der Strae- lener Wirtschaftspreis „Grüne Couch“ in seine mittlerweile 13.

Auflage. Erstmals wurden am Donnerstagabend im Forum Privatpersonen und Vereine ausgezeichnet, die den Standort Straelen aktiv bewerben und unterstützen. Die Grüne Couch 2014 ging demnach an die Landfrauen Straelen und an die Familie Müller mit Dr. Rainer Müller, seiner Frau Uschi und den Söhnen Dr. Mischa, Nicolai und Dominique Müller.

Bürgermeister Hans-Josef Linßen erläuterte in seiner Ein- leitung: „Bisher gab es zwölf Preisverleihungen, 27 Preisträger und zwei Sonderpreise. Geehrt wurden kreative Umsetzungsi- deen von Unternehmen, die die grüne Straelen-Couch in ihre Marketingaktivitäten eingebun- den haben. Unternehmen, die die Couch nicht nutzen oder sie aufgrund von Marketingvorga- ben nicht nutzen können, die aber auch viel für Straelen tun, konnten wir bislang nicht aus- zeichnen. Ebenso war eine Eh- rung von Vereinen oder Privat- personen bisher nicht möglich.

Deshalb haben wir die Vergabe nun auf neue Füße gestellt.“ Er nannte das große Vereinsleben als einen wichtigen Bestandteil und eine der großen Stärken der Stadt Straelen: „Die Vereine un- terstützen durch ihre ehrenamt- liche Arbeit und übernehmen in Teilen auch städtische Arbeit.“

Daher begrüßte Wirtschaftsför- derer Uwe Bons den Vorstand der Straelener Landfrauen als ersten Preisträger des Abends auf der Bühne. „Der Straelener Ortsverband zählt 400 Hände und ist damit einer der stärksten Ortsverbände in der Umgebung“, so Bons. Ostermarkt, Erntedank-

fest, Tagestouren, Buchführungs- kurse und PC-Seminare seien nur einige der zahlreichen Ange- bote der Landfrauen für die Stra- elener. Eins sei dabei für die Stra- elener Landfrauen ganz wichtig:

Die Vernetzung und Zusammen- arbeit mit den anderen Vereinen.

Die „grüne Couch“ haben die Straelener Landfrauen schon früh für sich entdeckt. Seit vielen Jahren wird sie auf dem Briefpa- pier, Bannern, dem Internetauf- tritt und bei Mitgliederpräsenten verwendet. Bei verschiedenen Festivitäten am Ort nutzte man eine selbstgebastelte Couch als Erkennungssymbol und Foto- motiv. Auch damit erwies sich dieser Verein als würdiger Preis- träger des modifizierten Strae- lener Wirtschaftspreises. Letzt-

endlich hat die Jury die Idee überzeugt, die Straelener Couch auf der Landesgartenschau in Zülpich zu präsentieren und da- mit Werbung für Straelen zu ma- chen. Bons in seiner Laudatio:

„Sie stehen mit Ihrem Tun auch stellvertretend für die vielen Ver- eine in Straelen, die mit ihrer Be- geisterung und ehrenamtlichen Engagement ein ganz positives Element unserer Stadt sind. Die Landfrauen stehen im übrigen auch für das enge Bündnis von Gartenbau und Landwirtschaft in der Blumen- und Gemüse- stadt Straelen.“ Einstimmig sei die Jury von daher der Auffas- sung gewesen, den Vorstandsmit- gliedern der Landfrauen Straelen die „Grüne Couch“ zu verleihen.

Bürgermeister Hans-Josef Lin-

ßen und Blumenmädchen Eva Nünninghoff überreichten Preise und Glückwünsche.

Als weiteren Preisträger 2014 ehrten der Bürgermeister und das Blumenmädchen die Fami- lie Müller. Laudator Uwe Bons:

„Sie verkörpert den Begriff des Familienbetriebes. Gemeinschaft, Zusammenhalt, Nähe werden hier im Zusammenleben und im Zusammenarbeiten groß ge- schrieben. Die Stärke der Steuer- beratungsgesellschaft Kanzlei Dr.

Müller an der Zeppelinstraße liegt in der Familie und der Gemein- schaft. Das Motto ‚Nur gemein- sam sind wir stark‘ wird hier je- den Tag gelebt.“ Allein schon der Firmensitz ist berühmt für sein Gebäudekonzept der Kreativität und des Wohlfühlambientes nach

den Ideen von Uschi Müller. Der Garten, so Bons, sei ein „Aushän- geschild für unsere Stadt. Häufig durften wir mit Besuchergrup- pen Ihr Haus besuchen, den Gar- ten zeigen und die Gastlichkeit Ihrer Familie und Ihres Betriebes genießen.“ Ergänzt werde das herausragende Ambiente durch die Kunstausstellungen in der Galerie „Schneeschweinchen“.

Die Nachfolge an die nächste Ge- neration ist vollzogen, der Senior Dr. Rainer Müller ist jedoch noch mit an Bord und steht den Söh- nen mit seiner Erfahrung und seinem großen Wissensschatz zur Verfügung. 50 Mitarbeiter sind derzeit für die Kanzlei Dr. Mül- ler, Hufschmidt tätig. Ein Drit- tel der Mandanten und Kunden des Unternehmens gehören dem Agrobusiness-Sektor an. Nie- derländische Unternehmen und grenzüberschreitende Beratung sind ein weiterer wichtiger Punkt im Portfolio. Zur Begründung der Preisverleihung erläuterte Bons: „Liebe Familie Müller, Sie tragen in erheblichem Maße zu einem positiven und innovativen Standortimage der Stadt Straelen in der Region bei. Einstimmig war die Jury von daher der Auf- fassung, Ihnen die ‚Grüne Couch 2014‘ zu verleihen.“

Abgerundet wurde das Pro- gramm der diesjährigen Verlei- hung des Straelener Wirtschafts- preises durch den Vortrag von Henning Janssen, PR-Berater aus Goch und Dozent an der Fontys Hochschule in Venlo. „Kenn ich schon, hab ich schon – Trends und ihre Bedeutung für Märkte“

war das Thema seines wortge- wandten und anregenden Re- ferats. Mit dem traditionellen Grünkohlessen und ausgiebigem Netzwerken in ungezwungener Atmosphäre ging die Preisverlei- hung zu Ende.

Grüne Couch zum 13. Mal verliehen

Straelener Wirtschaftsförderung zeichnete Landfrauen und Unternehmerfamilie müller mit dem Wirtschaftspreis 2014 aus

Das Straelener Blumenmädchen Eva Nünninghoff (r.), Wirtschaftsförderer Uwe Bons (l.) und Bürger- meister Hans-Josef Linßen (2.v.r.) gratulierten den Preisträgern Dominique Müller(2.v.l.), Dr. Mischa Müller (3.v.l.) und Nicolai Müller sowie (vorne v.l.) Agnes Peeters, Ingrid Berghs-Trienekens und Marita Rattmann.

NN-Foto: theo Leie

Die Mitglieder des Stiftungsvorstandes Karl Döring (l.) und Andreas Becker (r.) mit den Mitglie- dern des Stiftungskuratoriums (hintere Reihe v.l.) Holger Weikamp, Jakob Janßen, Jakob Berghs, Pfarrer Stefan Keller und Matthias Ueberfeld, sowie die Vertreter der geförderten Projekte (vorne v.l.) Kurt Rentel- mann, Hroswith Kotters, Cordula Giesen, Dagmar Weyermanns und Annette Erretkamps. Foto: privat

„Teilen stiftet Menschlichkeit“

zieht immer weitere Kreise

Sankt-martinus-Stiftung unterstützt noch mehr soziale Projekte im Südkreis Kleve

GELDERLAND. „Teilen stiftet Menschlichkeit“ ist nicht nur die Botschaft von St. Martin, sondern auch das Leitwort der Sankt-Martinus-Stiftung, die seit sieben Jahren den Geist ihres Namenspatrons verwirklicht, indem sie soziale Projekte und gemeinnützige Einrichtungen im südlichen Kreis Kleve un- terstützt. Diese Idee vom Teilen zieht mittlerweile immer weitere Kreise. Insgesamt elf Projekte fördert die Stiftung im kommen- den Jahr – so viele wie noch nie zuvor.

Beim Stiftertreffen im Katha- rinen-Haus Winnekendonk tra- fen sich nun die Freunde und Förderer der Stiftung, und die Projektträger stellten sich und ihre Vorhaben vor. „Ich danke Ihnen allen für Ihren Einsatz für die Stiftung, sei es materiell oder durch ihr ehrenamtliches Engage- ment“, begrüßte Karl Döring, der

gemeinsam mit Andreas Becker den neuen Stiftungsvorstand bil- det, die Anwesenden. „Das soziale Miteinander in unserer Region zu fördern und dort zu helfen, wo es Notlagen gibt, ist uns und dem Kuratorium ein wichtiges Anlie- gen. Deshalb sind wir froh, wieder tolle Projekte möglich machen zu können.“

Dank der Unterstützung durch die Sankt-Martinus-Stiftung kann im Theresien-Stift Weeze ein musiktherapeutisches Angebot stattfinden, die Kinder im Offe- nen Ganztag der Kevelaerer Hu- bertusschule dürfen sich auf ein Tanzprojekt freuen, die Bürgeri- nitiative Barbaraviertel kann sich auf den Weg machen, ein ganzes Stadtviertel in Geldern in Bewe- gung zu bringen, die Bewohner des Adelheid-Hauses können ei- nen gemeinsamen Urlaub machen und der Förderverein St. Michael kann beeinträchtigten Kindern ei-

ne Reittherapie ermöglichen. Dies sind nur einige der Projekte, die die Stiftung unterstützen wird.

Zuvor hatte Monika Behrens ihr Generationen-Projekt „Brau- sepulver“ vorgestellt, das die Stif- tung in diesem Jahr gefördert hat- te, und Mitglieder des Tauschrin- gs Gelderland berichteten über ihre Gemeinschaft für kostenlose Nachbarschaftshilfen, bei der die Stiftung finanzielle Starthilfe ge- leistet hatte.

Damit die Sankt-Martinus- Stiftung auch in Zukunft soziale Projekte unterstützen kann, ist sie weiterhin auf Spenden ange- wiesen. Und gerade zur Vorweih- nachtszeit kann jeder, der Ge- schenke übers Internet bestellt, die Stiftung unterstützen, ohne selbst einen Cent mehr bezahlen zu müssen. Alle Informationen dazu sind unter www.bildungsspender.

de/sankt-martinus-stiftung.de zu finden.

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Tus Xanten gewinnt Niederrheinischen Bürgerpreis

In einer leidenschaftlichen Lau- datio verriet David Behre, der vor sieben Jahren an einem ungesi- cherten Bahnübergang beide Un- terschenkel verloren hatte, wer den Niederrheinischen Bürgerpreis 2014 gewonnen hat: „Ihr reißt seit 25 Jahren Mauern in den Köpfen ein und zeigt, wie einfach Integra- tion und Inklusion funktionieren können“, so der amtierende Euro- parekordhalter und Medaillenge- winner der Paralympics. Vor rund

80 Gästen im Veranstaltungssaal der Sparkasse in Neukirchen- Vluyn überreichte Jurymitglied David Behre den Vereinsvertre- tern des TuS Xanten die Sieger- urkunde und das Preisgeld von 2500 Euro. Die Wittfeld-Kicker aus Moers wurden Zweiter (1500 Euro) und das Unternehmen Zündkerze aus Sonsbeck Dritter (1000 Euro) im Video-Wettbe- werb um den Niederrheinischen Ehrenamtspreis. Zündkerze hat-

te auch schon den Deutschen Bürgerpreis gewonnen, der am 3. Dezember in Berlin verliehen wird. Insgesamt 19 Vereine hat- ten sich diesmal bei der Sparkasse am Niederrhein mit einem Video beworben. In 90-sekündigen Fil- men stellten sie ihre Projekte zum Schwerpunktthema „Vielfalt för- dern - Gemeinschaft leben“ vor.

„Alle Videos zeigen, was für eine gute und wichtige ehrenamtliche Arbeit am Niederrhein zugunsten

von Integration und Inklusion ge- tan wird“, so Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Spar- kasse am Niederrhein. Alle Vi- deos sind auf der facebook-Seite des Niederrheinischen Bürger- preises zu sehen. Das Foto zeigt bei der Siegerehrung (vorne v.l.):

Barbara Joosten vom Unterneh- men Zündkerze, Karl-Heinz Beek vom TuS Xanten und Jochen Hor- ster, Trainer der Wittfeld Kicker.

Foto: SaN

Wandern, Kettlebell und Outdoor-Fitness nach Plan

Neuer Sportplan des Sportbildungswerkes liegt vor

KREIS KLEVE. Das Sportbil- dungswerk im KreisSportBund Kleve (KSB) legt seinen Sport- plan für das erste Halbjahr 2015 vor. Das Sportangebot umfasst sechs mehrtägige Lehrgän- ge und über 160 verschiedene Sportkurse.

Im Januar und Februar 2015 bietet das Bildungswerk zwei Skilanglaufkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene im Sauer- land an. Nach dem großen Er- folg wird im April 2015 erneut eine Wanderwoche auf Mallorca durchgeführt. Die Teilnehmer lernen auf vier- bis sechsstün- digen Wanderungen die wunder- schöne Landschaft kennen.

Wandertour auf die Zugspitze im August

Ein besonderes Highlight ist die Wandertour auf die Zugspit- ze, die im August 2015 durchge- führt wird. Im Mai und Juni 2015 finden Wanderwochenenden am Rheinsteig und in Xanten statt.

Im Sportplan des Kreissport- bundes sind auch Tageswande- rungen am Hariksee, am Du-

ivelsberg und in den Ardennen verzeichnet. Erstmals angeboten werden der Kurs „Gesundheits- bewusste Outdoor-Fitness“ in Kevelaer, ein Kettlebell-Kurs in Goch und Bewegungs- und Ent- spannungskurse in Winneken- donk und Uedem.

Neue Lehrgänge für Übungsleiter

Neu ist auch das Kurszentrum in Goch, das das Bildungswerk im Seniorenzentrum an der Park- straße, errichtet hat. Angeboten werden hier Step-, Aerobic-, Kett- lebell-, Pilates- und Fitnesskurse.

Für Personen, die den Übungs- leiterschein erwerben möchten, bietet das Bildungswerk einen entsprechenden Lehrgang im Raume Geldern/Straelen an.

Ebenso haben Übungsleiter die Möglichkeit, ihre Lizenz in fünf angebotenen Fortbildungen zu verlängern. Weitere Informatio- nen und Anmeldungen bei Jür- gen Elser, Telefon 02831/86510.

Die Teilnehmerzahl ist in vielen Kursen und Lehrgängen begrenzt ist.

Bad fast komplett ausgelastet

RHEURDT. Zur Jahreshaupt- versammlung hatten die Schwimmfreunde Rheurdt ein- geladen. Der 1. Vorsitzende Thomas Goetzens berichtete über das Jahr 2014, der Mitglie- derstand ist auf 1.500 Mitglieder gestiegen. Das Bad ist fast ganz ausgelastet. Dies geht aus dem aktuellen Belegungsplan, in dem alle Schwimmzeiten, Kurse und Vermietungen aufgeführt sind, hervor. Auch eine neue Arbeits- gruppe zur Pflege der Außen- anlage hat sich gegründet. Willi Mölders (Technik Vorstand) berichtete über die Technik im Bad, Kassiererin Kerstin Dese- laers über die positive Entwick- lung der Finanzen. Eine be- sonders hohe Ausgabe war das BHKW, dass sich aber nach we- nigen Jahren amortisieren wird.

Andreas Groos ( 2. Vorsitzender) gab eine Vorschau für 2015. Hier steht die Planung der Fenster- front des Bades und die Planung von Werbemöglichkeiten im Vordergrund. Thomas Goetzens (1. Vorsitzender), Willi Mölders (Technik Vorstand) und Petra Giesen Bayer (Schriftführerin) wurden einstimmig wieder ge- wählt. Philipp Lenkheit wurde einstimmig zum Kassenprüfer neu gewählt.

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