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116 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Dezember 2013 | www.pta-aktuell.de

E

s ist gar nicht so einfach, sich kor- rekt über die Bank zu schwingen, die den Eingangsbereich vom so genannten Grauraum trennt.

Denn ab diesem muss man Schutzkleidung tragen, er führt zum Ziel der Exkursion, zu den Reinräumen, wo sich die erst in diesem Sommer in Betrieb ge- nommen Sterilfertigungsanlage für das konservierungsmittel- freie Nasenspray ratiopharm befindet. Frau Groner, eine der Werksführerinnen, achtet mit schwäbischem Charme genau darauf, dass niemand den Boden des Grauraums mit Stra- ßenschuhen betritt. Die fünf

Gewinner des „Abo Exklusiv – Ihr Abo lohnt sich“ aus dem Oktober-Heft von DIE PTA IN DER APOTHEKE sehen jetzt alle gleich aus. Sie stecken in weißen Schutzanzügen und Schuhüberziehern sowie grü- nen Kopfhauben, durch die man sie von den Arbeitern mit ihren weißen Hauben unterscheiden kann. Durch eine Schleuse ge- langt die Gruppe in den Rein- raumbereich. Die genormten Reinraumklassen definieren sich über die Anzahl der Teil- chen beziehungsweise Keime, die in der Raumluft schweben.

Man unterscheidet die Klassen A bis D, wobei A die mit der ge- ringsten Partikelzahl ist.

An alles gedacht Im Rein- raum A befinden sich keine Menschen, nur durch ein Hand- schuheingriffsystem kann di- rekt an der Abfüllanlage gear- beitet werden. Zwei Mitarbei- terinnen stehen in Reinraum B und überwachen die Vorgänge in A. Die beiden sind komplett vermummt, nur die Augen sind zu sehen. Sie tragen zwei Paar Handschuhe übereinander, da- mit auch dann keine Keime von ihnen ausgehen, wenn ein Handschuh doch einmal reißen sollte. Um die Reinraumklasse A aufrecht zu halten, wird per- manent gefilterte, und damit partikel- und keimfreie Luft von oben durch den Raum ge-

leitet und unten in Reinraum B abgeleitet. Beide Räume stehen unter einem leichten Über- druck. So können auch dann keine Teilchen eindringen, wenn sich in der Doppelver- glasung ein feiner, mit bloßem Auge nicht sichtbarer Riss bil- den würde. Die Abfüllanlage selbst ist nicht groß, aber sie rattert unermüdlich und gibt ein gefülltes und bereits wie- der verschlossenes Fläschchen nach dem anderen frei. 300 Fläschchen pro Minute werden hier abgefüllt – sechs Tage pro Woche im Mehrschichtbetrieb.

Schließlich ist das Nasenspray ratiopharm das meistverkaufte nichtverschreibungspflichtige Medikament Deutschlands.

40-jähriges Bestehen Wäh- rend eines Vortrags erfahren die Gäste auch, dass ratiopharm das erste deutsche Pharmaun- ternehmen war, das sich aus- schließlich auf die Produktion von Generika konzentrierte.

1973 ging die Firma aus der Merckle GmbH hervor, seit 2010 ist ratiopharm Teil des Pharmakonzerns Teva Pharma- ceutical Industries. Und last, but not least wird das Geheim- nis der Zwillinge gelüftet. Sie stehen für Original und Ge- nerikum, beide quasi nicht zu unterscheiden. „Da hätte man eigentlich drauf kommen kön- nen!“, meint eine der Gewinne- rinnen. ■

Sabine Bender, Apothekerin / Redaktion

Weitere Fotos finden Sie online unter www.pta-aktuell.de.

Zu Gast bei ratiopharm

AKTION Abo Exklusiv

© ratiopharm

Vier PTA und ein Apotheker machen sich am 7. November auf den Weg nach Blaubeuren. Dort besichtigen sie nicht nur die neue Sterilfertigung, sondern erfahren auch, was hinter den ratiopharm-Zwillingen steckt.

Verlagssonderseite

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Ihr Vertrauen ist uns wichtig –

Wir bleiben apotheken-

pfl ichtig!

ist uns wichtig –

Chlorhexamed® FORTE alkoholfrei 0,2 %. Wirkstoff: Chlorhexidinbis(D-gluconat). Zusammensetzung: 100 ml Lösung enthalten 0,2 g Chlorhexidinbis(D-gluconat) sowie Pfefferminzaroma, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Glycerol, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Chlorhexamed® FORTE alkoholfrei 0,2 % wird angewendet zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei Zahnfl eischentzündungen (Gingivitis) und nach parodontalchirurgischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Chlorhexamed® FORTE alkoholfrei 0,2 % darf bei schlecht durchblutetem Gewebe und Patienten mit Überempfi ndlichkeitsreaktionen gegenüber Chlorhexidinbis(D-gluconat) oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates nicht angewendet werden. Bei erosiv-desquamativen Veränderungen der Mundschleimhaut, bei Wunden und Ulzerationen sollte Chlorhexamed® FORTE alkoholfrei 0,2 % nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: Selten treten Überempfi ndlichkeitsreaktionen gegen Chlorhexidin auf. In Einzelfällen wurden auch schwerwiegende allergische Reaktionen bis hin zur Anaphylaxie nach lokaler Anwendung von Chlorhexidin beschrieben. In Einzelfällen treten reversible desquamative Veränderungen der Mukosa (bestimmte Mundschleimhautveränderungen) und eine reversible Parotis-(Ohrspeicheldrüsen-) schwellung auf. Bei Beginn der Behandlung kann ein brennendes Gefühl auf der Zunge auftreten. Es können eine Beeinträchtigung des Geschmacksempfi ndens und ein Taubheitsgefühl der Zunge auftreten. Diese Erscheinungen verbessern sich üblicherweise im Laufe der Anwendung von Chlorhexamed® FORTE alkoholfrei 0,2 %. Verfärbungen der Zahnhartgewebe, von Restaurationen (dies sind u. a. Füllungen) und der Zungenpapillen (Resultat ist die so genannte Haarzunge) können auftreten. Diese Erscheinungen sind ebenfalls reversibel, und zum Teil kann ihnen durch sachgemäße Anwendung entsprechend der Dosierungsanleitung sowie einem reduzierten Konsum von Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Bei Vollprothesen empfi ehlt sich ein Spezialreiniger.

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Referenzen

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