• Keine Ergebnisse gefunden

Dr. med. Roland Endesfelder zum 70. Geburtstag

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Dr. med. Roland Endesfelder zum 70. Geburtstag"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Personalia

Ärzteblatt Sachsen 11 / 2005 541

Wir ehren einen Jubilar, der sein ganzes Leben der Medizin verschrieben hat.

Herr Dr. med. Roland Endesfelder wurde am 2. November 1935 in Chemnitz geboren und lebt hier mit seiner Gattin, einer Kinder- und Jugendärztin, und seinen zwei Kindern.

Er besuchte die Goetheoberschule in Chem- nitz, absolvierte 1954 das Abitur und studierte danach vier Semester Theologie.

1956 wechselte er die Fakultät und studierte bis 1962 Humanmedizin in Leipzig. Er legte sein Staatsexamen ab und promovierte zum Dr. med.

Seine Pflichtassistenzzeit absolvierte er im Krankenhaus Küchwald in Chemnitz, wobei ihn immer wieder die Chirurgie faszinierte.

Nach seinem poliklinischen Jahr als Leiter der Betriebsambulanz des VEB Baumwollspinne- rei Karl-Marx-Stadt begann er seine Facharzt- ausbildung 1964, die er 1968 mit der Facharzt- prüfung als Chirurg beendete.

Von 1968 bis 1972 arbeitete er als Stationsarzt in der Chirurgischen Abteilung des Klinikums Küchwald und wurde 1968 zum Oberarzt ernannt.

Während dieser Zeit übte er das Handwerk eines Visceralchirurgen aus und widmete sich mit Kollegen der Inneren Abteilung des Klini- kums ab 1972 in Karl-Marx-Stadt der Einfüh- rung von Herzschrittmacher-Implantationen.

1986 begeisterte ihn die Sonographie und be- suchte Lehrgänge. Die Einführung der Sono- graphie im Klinikum musste Herr Dr. Endes- felder auf Grund einer Augenerkrankung lei- der anderen überlassen.

Privat engagierte er sich rege für Fußball und war maßgeblich beteiligt bei der Gründung einer Fußballärztemannschaft im damaligen Bezirkskrankenhaus Karl-Marx-Stadt, die nati- onal und international große Erfolge errang.

Noch während der Wendezeit informierte sich Herr Dr. Endesfelder aus persönlichem Inte- resse über den Aufbau von ärztlichen Selbst- verwaltungskörperschaften.

Seit dieser Zeit bekleidet er das Amt des Vor- sitzenden der Kreisärztekammer Chemnitz. Er hat mit großem persönlichem Engagement in seiner Heimatstadt zunächst den Aufbau und danach die ständigen Aufgaben der ärztlichen Selbstverwaltung ehrenamtlich übernommen.

Herr Dr. Endesfelder ist seit 1995 Mandatsträ- ger der Sächsischen Landesärztekammer und Mitglied des Ausschusses Berufsrecht.

Seit 1999 leitet er ehrenamtlich die Bezirks- stelle Chemnitz.

Er organisiert monatlich ärztliche Fortbildung der Kreisärztekammer Stadt Chemnitz und regelmäßigen Seniorentreffen, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Die Sächsische Landesärztekammer ehrte anlässlich des Sächsischen Ärztetages 2000 Herrn Dr. Roland Endesfelder mit der Her- mann-Eberhard-Friedrich-Richter-Medaille für seine außerordentlichen Verdienste in der Berufspolitik der sächsischen Ärzteschaft.

Wir wünschen dem Jubilar weiterhin viel Freude in der Familie, beste Gesundheit, Schaffenskraft und Vitalität für einen neuen Lebensabschnitt.

Dr. med. Romald Gatzke, Chemnitz Dr. med. Lothar Kubisch, Chemnitz

Dr. med. Roland Endesfelder

zum 70. Geburtstag

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

durch ein Arzneimittelrecycling im ambulanten Bereich tatsächlich reali- sieren lässt und wie groß demgegen- über die zu erwartenden Mehrkosten in den Arztpraxen, Apotheken

Die alte Leipziger Kinderklinik war räumlich den Anforderungen an eine moderne Klinik schon seit Jahrzehnten nicht mehr gewach- sen.. Daher galten seine Bemühungen in den letzen

der Städtischen Klinik für Orthopädie und Rehabilitation in Leipzig unter der Leitung von Herrn Chefarzt Dr.. Am 1.9.1972 wurde Dieter Jung- michel Chefarzt der Orthopädischen

Wir wünschen Herrn Professor Erich Müller für seinen neuen Lebensabschnitt vor allem weiterhin stabile Gesundheit und Gelegenheit, sich nicht nur seinen wissenschaftlichen Neigungen

Nach dem Ausscheiden aus der Klinik, Ende 1994, setzte er sich nicht „zur ver- dienten Ruhe”, sondern übernahm wei- ter zahlreiche Fortbildungsvorträge, wirkte weiter als

Nach dem Ausscheiden aus der Klinik, Ende 1994, setzte er sich nicht „zur ver- dienten Ruhe”, sondern übernahm wei- ter zahlreiche Fortbildungsvorträge, wirkte weiter als

Halm gibt in dieser Zeit die- sem Netz durch hohen persönlichen Einsatz eine Struktur, die bis heute trägt und nur modifiziert, nicht aber grundsätzlich geändert werden

In den genannten Jahren setzte er seine wissenschaftliche Tätigkeit und Mitarbeit in zahlreichen wissenschaft- lichen und ärztlichen Gremien fort, die zum Beispiel 2006