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Nummer 43

27

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Parteiveranstaltungen

Bürgerbüro

Werner Raab MdL

Einladung zur Bürgersprechstunde Die 6. Bürgersprechstunde beim Abgeord- neten Werner Raab MdL findet am Frei- tag, 10. November von 15 bis 17 Uhrin der Entengasse 12 statt.

Um Anmeldung wird gebeten!

Tel. 07243 14445

FDP

Einladung zum nächsten Donnerstagstreffen

am 26 Oktober, 19.30 Uhr in der ESV- Gaststätte im Sportpark Baggerloch, Die- selstraße.

Ein Gesprächsthema wird, neben weite- ren, die soeben in der Bundesrepublik ent- deckte "Neue Unterschicht" sein.

Freunde, Interessierte, Mitglieder sind willkommen!

Sonstiges

Umweltbewusst leben

Schädlinge im Haushalt Vorbeugung

Nicht jeder tierische Eindringling ist ein Schädling. Viele harmlose oder nützliche und geschützte Arten werden bei offe- nem Fenster durch Licht oder bestimmte

Gerüche ins Haus gelockt (z. B. Bienen, Hummeln, Nachtfalter), andere entde- cken das Haus als geeignetes Überwin- terungsquartier (z.B. Florfliegen, be- stimmte Tagfalter, Birkenwanzen, Brand- mäuse), sie werden unbemerkt mit Zim- merpflanzen, Blumen, Obst oder Gemü- se eingetragen (z.B. Marienkäfer, Blatt- läuse, Ameisen), oder sie sind natürliche Helfer (z.B. Spinnen, bestimmte Schlupf- wespen u.a.) bei der Bekämpfung zahl- reicher Schädlinge im Haus. Viele dieser

"Irrgäste" entweichen durch Öffnungen des Fensters ins Freie oder können z.B.

mit einem Becher und einem Stück Kar- ton oder einem weichen Tuch (bes. bei stechenden Insekten wie Hummeln, Bie- nen, Wespen zu empfehlen) gefangen und ins Freie entlassen werden.

Andere dieser "Hausgäste" sind, wenn sie sich ungestört entwickeln und ver- mehren können, nicht zu unterschätzen- de Schädlinge für Lebensmittelvorräte, Wollsachen, Pelze oder Teppiche, für Stilmöbel oder die Statik des Hauses, für die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Bewohner, insbes. bei Anwesen- heit von Kleinstkindern, Alten oder Kran- ken sowie von Heimtieren. Viele dieser Schädlinge können

- Allergien erzeugen (Hausstaub- oder Vorratsmilben, Schaben, stechende In- sekten, u.a.),

- Wirtsorganismus und/oder Überträger (Vektoren) für Krankheitserreger sein (Kleiderläuse, Flöhe, Bettwanzen, Schild- zecken, Fliegen Schaben, Pharaoamei- sen, Mäuse, Ratten),

- durch ihre Speicheldrüsensekrete Toxi- kosen verursachen (Schild- und Leder- zecken, Kriebelmücken),

- durch ihre Fraßtätigkeit, Verschmut- zung und/oder durch die Übertragung von verschiedenartigen mikrobiologi- schen Keimen Lebens- und Genussmittel ungenießbar machen (Schaben, Woh- nungsfischchen, Vorratsmilben und - schädlingen, Hausameisen, Stuben-, Aas-, Fleisch- und Essigfliegen u.a.), oder durch ihre Anwesenheit auf viele Menschen ekelerregend und lästig wirken.

Wie für unsere Gesundheit der Grund- satz "Vorbeugen ist besser als Heilen!"

gilt, kann hinsichtlich der Schädlinge der Grundsatz "Vorbeugen ist besser als Be- kämpfen!" aufgestellt werden.

Erste Voraussetzung hierfür ist Ordnung, Sauberkeit und die Einhaltung grundleg- ender hygienischer Regeln im und um das Haus.

Quelle: "Umweltbewusst Leben", Hand- buch für den umweltbewussten Haus- halt. Herausgeber: Umweltbundesamt, Fachgebiet "Umweltaufklärung, Zentraler Antwortdienst", Postfach 330022, 14191 Berlin

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Nummer 43Donnerstag, 26. Oktober 2006

Gemeinderat / Ortschaftsrat

CDU - Stadtverband Ettlingen Nachlese zum Pfennigbasar 2006

Der von der CDU organisierte Pfennigbasar war wieder einmal ein High-light für Ettlingen, was sich im Erlös zweifellos wider- spiegelt. Die Einnahmen betrugen in diesem Jahr über 30.000 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr zuvor waren es ca. 25.000 Euro.

Der Pfennigbasar ist in Ettlingen ein seit 28 Jahren gewachse- ner Event. Die Bevölkerung wartete in diesem Jahr schon un- geduldig auf die Abgabetermine, denn die Termine waren we- gen der Fußballweltmeisterschaft ins Spätjahr geschoben wor- den. Die Änderung hat sich bewährt, sodass der nächste Ba- sar voraussichtlich im gleichen Zeitraum organisiert wird. Auch ein kostenloser Fahrdienst ist, sofern sich Sponsoren finden, angedacht.

Die Mittel aus dem Erlös werden wie jedes Jahr karitativen und sozialen Zwecken in unserer Stadt zugeführt. Auch der Umweltgedanke spielt beim Pfennigbasar eine große Rolle.

Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, finden woanders Wiederverwendung und wechseln so für ein paar Cent den Besitzer. So wird Abfall vermieden und gleichzeitig ein finanziel- ler Beitrag für einen guten Zweck geleistet.

Die Organisatoren bedanken sich bei allen ehrenamtlichen Wa- renannehmern, Sortierern und Verkäufern. Gedankt sei auch all unseren "Lieferanten", und vor allem unseren "Kunden", die dann die Halle fast leergekauft haben. Ohne all diese Men- schen wäre der Pfennigbasar nicht möglich gewesen. Dieses Miteinander ist ein gutes Beispiel für bürgerschaftliches Enga- gement in Ettlingen. Danke an alle, die zu diesem überwältigen- den Erfolg beigetragen haben.

Für die Fraktion: Christa Stauch, Vorsitzende des Pfennigba- sar e.V.

SPD Gemeinderatsfraktion SPD

Herzlichen Dank für die Unterstützung!

Die SPD Fraktion bedankt sich hiermit bei allen Beteiligten aus Verwaltung und Ge- meinderat für die Unterstützung bei unse- ren folgenden Projekten und Initiativen:

● Einrichtung einer Kleinkindgruppe im AWO-Kindergarten Wiesenzwerge in Ett- lingen-Neuwiesenreben: Bereits im Sep- tember 05 hatten wir die ersten diesbe- züglichen Kontakte mit der Verwaltung, die seither kontinuierlich weitergelaufen sind. Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Initiative mit der jüngsten Abstimmung im Gemeinderat nun zu einem positiven Ergebnis geführt hat.

●Integrationskompass: Der fertige Flyer - tatkräftig unterstützt von Frau BM Petzold-Schick, den entsprechenden Amtslei- tern, Bürgermentoren und Frau Maier vom Kindergarten Ster- nenzelt - kann sich bundesweit durchaus sehen lassen. Die Tatsache, dass der von uns konzipierte Kompass bereits nach- gedruckt werden musste, belegt, auf welch großes Interesse unsere Initiative gestoßen ist.

●Änderungen beim Ettlinger Weihnachtsmarkt: Die von uns angeregte und nun verabschiedete Neukonzeption ist ein guter Anfang. Auch hier waren wir der Motor.

Liebe Ettlingerinnen und Ettlingen, wenn Sie also weitere Wün- sche und Anregungen haben - einfach bei uns melden unter:

www.spd-ettlingen.de. Wir kümmern uns darum.

Rene´ Asche´

Stellv. Fraktionsvorsitzender

Unser Standpunkt zum

Tiefgaragenabgang Neuer Markt

Wir von FE finden Bürgerinitiativen gut. Schließlich sind auch wir eine Bürgerinitiative.

Gut finden wir auch, dass Bürger sich äußern und sich für die Ge- staltung eines bzw. ihres zentralen Platzes interessieren und enga- gieren. Was uns nicht gefallen hat, waren die unseres Erachtens unsachlichen Beiträge des ein oder anderen Gegners des Würfels:

Bonsai statt Platanen? Urheberrechte an öffentlichen Plätzen nach 30 Jahren? Ein behindertengerechter Zugang und gut erreichbare öffentliche Toilette in der Innenstadt, lässt sich das alles unter einen Hut bringen? Auch in unserer Fraktion gab es unterschiedliche Mei- nungen. Die Diskussion ist nötig, sollte aber sachlich bleiben und zügig vorankommen. Sonst werden gerade diejenigen, die von ei- ner Lösung profitieren sollen (z.B. Behinderte, Mütter mit Kindern + Kinderwagen, Senioren) die Verlierer sein. Schade wäre es, wenn die Zugangslösung mangels ausreichender Vorbereitung so unbe- friedigend bliebe wie bisher.

Wenn das Haus Schneider als 3. Eigentümer bei der Suche nach Alternativen gebraucht wird, dann hätten schon viel früher Verhand- lungen aufgenommen und definitive Aussagen getroffen werden müssen.

Besonders ärgerlich für uns wäre es aber, wenn sich die Aussage der Verwaltung, es gäbe keine Alternativen, als unrichtig herausstel- len würde.

Sibylle Kölper für die FE-Fraktion

GRÜNE -

DIE GRÜNEN

Ratsfraktion

Mischwasser ade - Kalk juchhe

Der Ettlinger Gemeinderat hat sich vom Mischwasser verabschiedet.

Ohne die Zustimmung der Grünen Ratsfraktion. Grund für unsere Ab- lehnung war nicht allein der Kalkgehalt des Zweckverbandswassers.

Dieser bringt sicher eine verschleierte Verteuerung des Ettlinger Was- sers für die Bürger. Einbau individueller Entkalkungsanlagen oder hö- herer Wartungsaufwand bei Warmwasserbereitungsgeräten, evtl. kür- zere Lebensdauer, höherer Energiebedarf, höherer Putzmitteleinsatz und Zeitaufwand in Küche, Bad und Toilette verursachen Kosten und belasten auch die Umwelt. Wir denken, dass diese Kosten mindestens in der Höhe der Preissteigerung bei Einführung von Mischwasser lä- gen, wenn dieses nur auf die Nutzer umgelegt würde (Bruchhausener und Ettlingenweierer Bürger also ausgenommen, da hier eine Versor- gung mit Mischwasser nicht möglich ist). Eine Vergleichsrechnung Wasserpreis bei Wiedereinführung von Mischwasser mit dem Preis für Zweckverbandswasser auf längere Sicht wurde nicht gemacht.

Auch Zweckverbandswasser wird teurer. In Elchesheim-Illingen wird ein neuer Hochbehälter gebaut. Die Kosten wird man auf die Verbrau- cher umlegen.

Laut Verwaltungsvorlage ist es grundsätzlich möglich Mischwasser für die Höhenorte sowie für Oberweier und die Kernstadt einzuführen.

Bei den Brunnen für die Höhenorte und die Kernstadt müssten aber Ultrafiltrationsanlagen eingebaut werden, da deren Wasser seit einiger Zeit mit Bakterien belastet ist. Hätte man nach dem Verursacher die- ser Verseuchung gesucht, und das kann nicht allein der angeführte Starkregen sein, der jahrzehntelang keine Verseuchung bewirkte, könnte man diesem die Kosten für die Filteranlagen in Rechnung stel- len und müsste nicht Ettlinger Bürger damit belasten. Ein paar andere Bedenken gegen das Mischwasser lassen sich ebenfalls ausräumen.

Der wichtigste Gesichtspunkt für uns ist allerdings die Versorgungssi- cherheit und Unabhängigkeit Ettlingens. Die Ettlinger Quellen sollen für Notfälle gesichert werden, sagt der Stadtwerke-Chef zu. Wir den- ken die beste Sicherung der Quellen ist die Nutzung.

Vera Seifried-Biedermann, Stadträtin

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Donnerstag, 26. Oktober 2006

Bürgerbeteiligung - machen Sie mit!

Der Leitbildprozess läuft. Am Samstag haben rund 60 Perso- nen Visionen entwickelt. Einige dieser Visionen waren zukunfts- weisend, viele eher dazu geeignet, die Betroffenen auf ihre Zurechnungsfähigkeit zu untersuchen. Doch wir wollen nicht unken - vor sich hin spinnen befreit, öffnet Horizonte und macht Spaß. Die Mitglieder der Zukunftswerkstatt haben bei der krea- tiven Darstellung ihrer Visionen viel Humor bewiesen. Nicht al- les, was da auf die Bühne gebracht wurde, war ernst gemeint und vieles Ernste hatte keinen Platz. Das muss bei der Doku- mentation berücksichtigt werden. Nicht, dass es im Leitbild nachher heißt, alle Bürger wollen ein Glasdach über der Stadt und luftbereifte Einkaufswägen und kein Bürger hat Interesse an guten Straßen und sanierten Schulen.

Was wollen Sie für Ettlingen? Heute schon oder bis spätestens 2020 - ganz egal, jede Idee zählt. Kommen Sie deshalb am Samstag an den Infostand der Freien Wähler auf dem Markt- platz.

Die Bürgerinitiative, die sich gerade gebildet hat um den Neuen Markt zu erhalten, zeigt, wie wichtig es ist, dass Bürger sich einmischen und ihre Meinung vertreten.

Also, kommen Sie an den Stand und sagen Sie uns, wo der Schuh drückt oder wo wir im Gemeinderat aktiv werden müs- sen: Samstag, 28.10., 9 bis 13 Uhr

S. Lumpp, M. Bender freie-waehler-ettlingen.de

Referenzen

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