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Die a-posteriori Wahrscheinlichkeitsverteilung der Klassen für eine Beobachtungxseip(k|x

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Academic year: 2022

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INTELLIGENTE SYSTEME, 2. SEMINAR – BAYESSCHE ENTSCHEIDUNGEN, LERNEN

Aufgabe 1. Gegeben sei ein Wahrscheinlichkeitsmodell mit 3 verborgenen Klassen, d.h. k∈ {1,2,3}. Die a-posteriori Wahrscheinlichkeitsverteilung der Klassen für eine Beobachtungxseip(k|x) = (0.1,0.6,0.3).

a) Für welche Klasse entscheidet man sich bei der Maximum A-posteriori Entschei- dung?

b) Die Menge der Entscheidungen sei mit der Entscheidung „Rückweisung“ ergänzt (siehe Vorlesung, Folie 7). Die Strafe dafür istε. Bei welchen Werten von ε wird zu- rückgewiesen?

c)Man betrachte eine beliebige diskrete a-posteriori Wahrscheinlichkeitsverteilung der Klassen k ∈ {1,2, . . . ,K}. Die Entscheidungsstrategie ist die Maximum A-posteriori Entscheidung mit Rückweisung. Bei welchen Werten vonεwird nie zurückgewiesen?

Aufgabe 2. Ein Objekt kann sich mit den bekannten a-priori Wahrscheinlichkeitenp(k) in den zwei Zuständen k=1,2 befinden. Die bedingten Wahrscheinlichkeiten für die Merkmalex∈Rnsind Gaussch verteilt:

p(x|k) = 1 (√

2π σk)nexp

−||x−µk||2k2

.

(siehe Vorlesung, Folien 8-9).

a)Beide Verteilungen haben dieselbe Streuung, d.h.σ12=σ, sowie die gleichen a- priori Wahrscheinlichkeiten, d.h.p(1) =p(2) =0.5. Die Kosten für Fehlklassifikationen C(k,k0)sind jetzt aber unsymmetrisch:

C(k,k0) =

0 falls k=k0 a falls k=0,k0=1 b falls k=1,k0=0

Leiten Sie die zugehörige Bayessche Strategie ab und geben Sie eine geometrische In- terpretation.

b)Beide Verteilungen habendasselbeZentrum, d.h.µ12=µ undunterschiedliche Streuungenσk. Für dieses Wahrscheinlichkeitsmodell soll der Bayessche Klassifikator konstruiert werden. Die Kostenfunktion für Fehlklassifikationen ist die Deltafunktion δ(k6=k0). Welche geometrische Form hat die Entscheidungsregel?

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c) Betrachten Sie nur einen Gaussian als Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Zufalls- größex∈Rn(siehe Vorlesung, Folien 18-19). Zum Lernen unbekannter Parameter steht eine LernstichprobeL= (x1,x2, . . . ,x|L|)zur Verfügung. Wie ergibt sich daraus die un- bekannte Streuungσ nach dem Maximum Likelihood Prinzip?

Hinweis: Gehen Sie zunächst so wie bei der Ermittlung des Zentrumsµ vor (siehe Vor- lesung). Die Formel auf der Folie 19 (oben) muss jetzt aber nachσ abgeleitet werden.

Aufgabe 3. Ein Objekt kann sich mit den a-priori Wahrscheinlichkeitenp(k)in den Zu- ständenk=1,2 befinden. Die bedingten Wahrscheinlichkeiten für das skalare Merkmal x∈Rsind

p(x|k) =C·exp

−τ· |x−µk| (τ undµk,k=1,2 sind reellwertige Parameter).

a)Wie ergibt sich die Bayessche Entscheidung für den Objektzustandkbei bekannten τ, µkund p(k)(bei der Maximum A-posteriori Entscheidung)?

b)Geben Sie die Parameter an, bei welchen für eine der Klassen nie entschieden wird.

Kann man eine solche Situation auch bei Gausschen bedingten Wahrscheinlichkeitsver- teilungen konstruieren?

c)Bestimmen Sie den NormierungskoeffizientC.

d) Die unbekannten Parameter µk und und τ sollen nach dem Maximum-Likelihood Prinzip anhand einer LernstichprobeL= (xl,kl), . . .

angelernt werden. Wie ergeben sich daraus die gesuchten Größen?

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