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PhysikalischesProseminar,08.05.2013 LukasMazur DerStern-Gerlach-Versuch

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(1)

Der Stern-Gerlach-Versuch

Lukas Mazur

Physik Fakultät Universität Bielefeld

Physikalisches Proseminar, 08.05.2013

(2)

1 Einleitung

2 Wichtige Personen

3 Motivation

4 Das Stern-Gerlach-Experiment

5 Pauli-Prinzip

6 Modernde Quantenmechanik

(3)

Welche Bedeutung hat dieses Experiment?

einer der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zur modernen Quantenphysik

beweist die Quantisierung des Elektronenspins dies ist klassisch nicht erklärbar

heute grundlegendes Experiment in der Physik

(4)

Niels Bohr

* 7. Oktober 1885 in Kopenhagen;

† 18. November 1962 in Kopenhagen

1903 studierte Physik,

Mathematik, Chemie, Astronomie und Philosophie an der Universität Kopenhagen

1922 Nobelpreis für Physik Atomstruktur

Ausgehende Strahlung von Atomen

(5)

Otto Stern

* 17. Februar 1888 in Sohrau, Oberschlesien; † 17. August 1969 in Berkeley

1906 studierte in Freiburg,

München und Breslau physikalische Chemie

1943 Nobelpreis für Physik Molekularstrahl-Methode Magnetisches Moment

(6)

Walther Gerlach

* 1. August 1889 in Biebrich am Rhein; †10. August 1979 in München

1908 studierte Physik in Tübingen hat zahlreiche

populärwissenschaftliche Bücher verfasst

die Geschichte der Physik die "Physik des Alltags"

Physik-Lexika

(7)

Wolfgang Pauli

* 25. April 1900 in Wien; † 15.

Dezember 1958 in Zürich 1919 studierte Physik an der Universität München

1945 Nobelpreis für Physik:

Pauli-Prinzip

(8)

Warum wurde das Experiment gemacht?

Bohrsches Atommodel (1913) sagte vorraus, dass der Drehimpuls quantisiert sein sollte

dh. LZ kann nur diskrete Werte annehmen: |L|=n¯h Klassische Theorie besagt dasLZ jeden beliebigen Wert zwischen −|L|und +|L|annehmen kann

Welche Theorie ist richtig?

(9)

Theorie

man benötigt einen Versuch der die kontinuierliche oder diskrete Verteilung eines Drehimpulses nachweist

man weiß: Drehimpuls eines Elektrons erzeugt magnetisches Moment

dieses müsste sich in einem magn. Feld nachweisen lassen es sollte sich eine Verteilung einstellen, die eine der beiden Theorien beweist

(10)

Aufbau und Durchführung

Atomstrahl schießt durch inhom. magn.

Feld Ag-Atome besitzen magn.

Moment

Atome erfahren eine Kraft und werden abgelenkt

(11)

Warum ein inhomogenes Magnetfeld?

(12)

Warum Silberatome?

damalige Annahme:

46 der insgesamt 47 Elektronen koppeln zu L = 0

ein ungepaartes ’Leuchtelektron’ auf der äußersten Schale L=1 quantenmechanisch erwartete man drei getrennte Flecken (ml =−1,0,1)

klassische erwartete man eine kontinuierliche Aufweitung des Strahls

(13)

Was hat man gemessen?

man hat zwei getrennte Flecken gemessen heutige Sicht:

Annahme L=1 im Silberatom falsch

47. Elektron besetzt die 5s -Schale und hat daher L = 0

bei L=0 hätte man aber nur ein Fleck messen können Feststellung einer Quantisierung, aber nicht des Bahndrehimpulses

Was war falsch?!

(14)

Analoger Versuch mit Kaliumatomen

1 2 3 4 5

-1 -0.5 0 0.5 1

U [V]

Weg [mm]

0mT 50mT 100mT 150mT 200mT 250mT 300mT 400mT 500mT

(15)

Ausschließungsprinzip

Lösung des Rätsels im Jahr 1925 durch Goudsmit, Uhlenbeck und Pauli

Paulisches Ausschließungsprinzip

es muss eine vierte ’Quantenzahl’ für das Elektron geben kein Elektron darf dieselbe Quantenzahlen wie ein anderes haben

Diese Tatsache bestimmt maßgeblich den Aufbau des Periodensystems

(16)

Was man heute weiß

vierte Quantenzahl: Spin

Elektronenspin hat unveränderliche Spin-Quantenzahl s = 12 Spin besitzt fast alle Eigenschaften des klassischen

mechanischen Drehimpulses

An Elektronen wurde er 1925 erstmals entdeckt, danach auch an allen anderen Teilchenarten

(17)

Quellen

http://www.physik.uni-bielefeld.de/~yorks/pro13/v4.pdf

http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1945/index.html http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1943/index.html http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1922/index.html http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb13/Dateien/117-4-Das_Stern-Gerlach- Zentrum-F.pdf

http://www.physik.rwth-

aachen.de/fileadmin/user_upload/www_physik/Institute/Inst_3A/BachelorPraktikum/Versuchsanleitungen/T14_20130212.pdf

Referenzen

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