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Publikationsserver der
Mathematik und
Informatik
Lehrgebiet Stochastik Forschungsbericht
Eugen Grycko
Über ein Elektron im
magnetostatischen Feld
UBER EIN ELEKTRON IM MAGNETOSTATISCHEN FELD¨ Eugen Grycko
Fakult¨at f¨ur Mathematik und Informatik FernUniversit¨at
Universit¨atsstr. 1 D- 58094 Hagen, GERMANY
1. Einleitung
In [4] bzw. [5] wird das Ph¨anomen der Verst¨arkung des Rauschlevels in Me- tallen, die einem externen elektrostatischen Feld ausgesetzt sind, berichtet bzw. quantenmechanisch begr¨undet. Die daf¨ur erforderliche externe Feldst¨arke zieht es nach sich, dass man f¨ur den Nachweis des in Rede stehenden Ph¨ano- mens mit sehr hohen elektrischen Spannungen experimentieren muss.
In j¨ungster Vergangenheit sind Legierungen synthetisiert worden, die sich durch hohe magnetische Suszeptibilit¨at auszeichnen, so dass damit starke Permanent-Magnete hergestellt werden k¨onnen, und es stellt sich die Frage, ob die quasi-freien Valenzelektronen innerhalb eines Metalls (Drahts) durch ein starkes magnetostatisches Feld in einen Zustand versetzt werden k¨onnen, in dem die zwischen den Enden des Drahts herrschende spontane elektrische Rauschspannung verst¨arkt wird.
In Abschnitt 2 demonstrieren wir klassisch, dass das Elektronengas keine kinetische Energie von einem magnetostatischen Feld aufnehmen kann, wo- durch quantenmechanische Betrachtungen motiviert werden. In Anlehnung an [3] f¨uhren wir in Abschnitt 3 einen Schr¨odinger-Operator f¨ur ein Elektron in einem 1-dimensionalen diskreten Ortsraum (Gitter) ein. Der Operator ge- stattet uns (in Abschnitt 4) die Herleitung des quantenmechanischen Gibbs- Zustands eines Elektrons, der als ein mathematisches Modell f¨ur ein thermo- dynamisches Gleichgewicht dient. Als eine Anwendung der Tensorrechnung f¨uhren wir in Abschnitt 5 den Gibbs-Zustand eines Elektrons in einem 3- dimensionalen Gitter ein und definieren einen semiklassischen Lorentzkraft-
Operator, der die Einwirkung eines magnetostatischen Feldes auf ein quasi- freies Elektron beschreibt. Es zeigt sich, dass die semiklassische Lorentzkraft keine ¨Anderung der kinetischen Elektronenenergie bewirkt. In Anlehnung an [1] f¨uhren wir in Abschnitt 6 einen Hamiltonian ein, in dem ein magnetosta- tisches Feld ber¨ucksichtigt wird, und definieren gem¨aß dem Quantenforma- lismus den zugeh¨origen Gibbs-Zustand. Ein numerisches Beispiel mit realis- tischen Parameterwerten liefert einen Anhaltspunkt daf¨ur, dass die St¨arke des magnetostischen Feldes Einfluss auf das zweite Moment des Geschwin- digkeitsoperators f¨ur das Elektron hat, womit empirische Untersuchungen motiviert werden, die wir in Abschnitt 7 berichten.
2. Ein klassisches Elektron im magnetostatischen Feld
Wir betrachten ein homogenes magnetostatisches Feld im Anschauungsraum R3. Ein solches Feld ist durch einen Vektor B = (B1, B2, B3) charakterisiert.
Bewegt sich ein Elektron der Ladung −e mit einer momentanen Geschwin- digkeit v ∈R3, dann wirkt die Lorentz-Kraft
(2.1) F =−e·(v ×B) =e·(B×v)
auf das Elektron, wobei mit × das Vektorprodukt im R3 bezeichnet wird (vgl. [6], S. 260). Die momentane magnetische Leistung P, mit der das Elek- tron vom Feld B versorgt wird, ist gegeben durch:
(2.2) P =hF, vi=e· hB ×v, vi= 0,
wobeih·,·idas Skalarprodukt bezeichnet. Fallsv ein klassischer Zufallsvektor ist, sind der Erwartungswert und die Varianz der ZufallsvariablenP ebenfalls gleich 0.
(2.2) impliziert also, dass die klassische Lorentz-Kraft keine ¨Anderung der kinetischen Energie des Elektrons im Zeitintervall [t1, t2] bewirkt:
∆Ekin =
t2
Z
t1
P dt= 0.
Wir erinnern daran, dass ein Vektorpotential A : R3 → R3 des homogenen magnetostatischen Feldes B durch
(2.3) A(x, y, z) = 1
2 ·B×(x, y, z)
gegeben ist, vgl. [7], S. 162. Im Spezialfall B = (0,0, B3) erhalten wir
(2.4) A(x, y, z) = B3
2 ·(−y, x,0).
3. Ein Sch¨odinger-Operator im diskreten Ortsraum Wir betrachten ein endliches Gitter
La :={na|n= 1, . . . , N}
von N Punkten, das einen diskreten Ortsraum modelliert; Parametera > 0 heißt Gitterkonstante. La dient als Ortsraum eines Valenzelektrons in einem 1-dimensionalen elektrischen Leiter.
Ein Quantenzustand eines Elektrons innerhalb des Leiters wird zun¨achst be- schrieben durch eine Funktion ϕ:La→C mit
N
X
n=1
|ϕ(na)|2 = 1.
In diesem Kontext interpretieren wir |ϕ(na)|2 als die Wahrscheinlichkeit der r¨aumlichen N¨ahe des Elektrons zum Gitterpunkt na ∈ La. Verm¨oge einer Standard-Identifizierung kann die Menge aller Quantenzust¨ande des Elek- trons als die Einheitssph¨are des CN aufgefasst werden.
Der Impulsoperator pb:CN →CN f¨ur ein Elektron in La ist definiert durch (3.1) (pϕ)(na) =b −i~· ϕ((n+ 1)a)−ϕ((n−1)a)
2a (n = 1, . . . , N), wobei ~ = 1.05·10−34 Js das Plancksche Wirkungsquantum bezeichnet; in (3.1) wird die Konvention
ϕ(na) = 0 for n <1 und f¨ur n > N
angewendet und kann als eine Dirichlet-Randbedingung (vgl. [2], S. 28ff) auf- gefasst werden.bpist selbstadjungiert und kann als eine diskrete Zentraldifferenzen- Approximation des 1-dimensionalen Impulsoperators
−i~· d dx
f¨ur den Ortsraum R1 interpretiert werden. Dementsprechend kann durch p/2mb die kinetische Energie des Elektrons ausgedr¨uckt werden, dessen Masse mit m bezeichnet wird.
3.1 Bemerkung:
Alle Eintr¨age in der Matrix pbsind rein imagin¨ar; also sind alle Eintr¨age in der Matrix, die den Operator pb2/2m repr¨asentiert, reell.
In unserem vereinfachten diskreten Modell wird das elektrostatische Potential des elektrischen Feldes, welches durch die in den Gitterpunkten positionier- ten Ionen erzeugt wird, vernachl¨assigt.
Also ist der angek¨undigte Schr¨odinger-Operator H :CN →CN, welcher das Elektron im Ortsraum La beschreibt, gegeben durch
(3.2) H = pb2
2m. 3.2 Bemerkung:
Die Menge der Quantenzust¨ande eines Elektrons in La kann in die Menge der positiven Operatoren mit Spur 1 eingebettet werden, indem man jeden Einheitsvektor ϕ∈ CN mit der orthogonalen Projektion auf den von ϕauf- gespannten 1-dimensionalen Untervektorraum assoziiert. Deshalb bezeichnen wir jeden positiven Operator Z :CN →CN mit Spur 1 als einen verallgeme- nerten Quantenzustand des Elektrons. In Analogie zum klassischen Fall ist der Geschwindigkeitsoperator v :CN →CN des Elektrons gegeben durch
v := 1 m ·bp.
4. Der Gibbs-Zustand eines Elektrons
Wir betrachten den Schr¨odinger-Operator H aus Abschnitt 3. Sei T >0 die (absolute) Temperatur des elektrischen Leiters. Der Operator GT : CN → CN, der den Gibbs-Zustand des Elektrons inLamodelliert, ist definiert durch
(4.1) GT := 1
Z(T) ·exp
− 1 kB·T ·H
,
wobei
(4.2) Z(T) := trace
exp
− 1 kB·T ·H
die Zustandssumme und kB die Boltzmann-Konstante bezeichnen. Operator GT ist motiviert durch das Entropie-Prinzip (vgl. [5], S. 384) und beschreibt den thermischen Gleichgewichtszustand des Elektrons inLamit der Interpre- tation eines Diagonaleintrags GT(n, n) als die Wahrscheinlichkeit der r¨aum- lichen Assoziation des Elektrons mit dem Gitterpunkt na.
4.1 Bemerkung:
Alle Eintr¨age in der MatrixGT sind reelle Zahlen; vgl. Bemerkung 3.2.
Gem¨aß dem Quantenformalismus ist der Erwarungswert einer Observablen (d.h. eines selbstadjungierten Operators) S : CN → CN zum Zustand GT gegeben durch:
Eq(S) := trace(GTS).
Aus der Linearen Algebra ist bekannt, dass der Erwartungswert stets eine reelle Zahl ist. Da die Matrix v nur rein imagin¨are Eintr¨age hat, folgt:
(4.3) Eq(v) = trace(GTv) = 0.
5. Der 3-dimensionale Fall semiklassisch
Um das Modell in Realit¨atsn¨ahe zu bringen, betrachten wir das 3-dimensionale Gitter L3a. Damit die interessierenden Operatoren einen gemeinsamen Defi- nitionsbereich haben, f¨uhren wir die dritte Tensor-Potenz
V3 := (CN)⊗3 :==CN ⊗CN ⊗CN
des Vektorraums CN ein. Aus der multilinearen Algebra ist bekannt, dass (CN)⊗3 isomorph zu CN
3 ist, in dem die Zustandsvektoren eines Elektrons im 3-dimensionalen Gitter L3a vorfindbar sind. Es bietet sich jetzt an, den Gibbs-Zustand GT :V3 →V3 gem¨aß
GT :=GT ⊗GT ⊗GT
einzuf¨uhren.GT ist ein positiver selbstadjungierter Operator und es gilt:
trace(GT) = trace(GT)3
= 1.
Wir interpretierenGT als den thermischen Gleichgewichtszustand eines Elek- trons im Gitter L3a.
Der Geschwindigkeitsoperator v des Elektrons in L3a hat jetzt drei Kompo- nenten:
(5.1) vx :=v ⊗IN ⊗IN, vy :=IN ⊗v⊗IN, vz :=IN ⊗IN ⊗v, wobei IN die N ×N-Einheitsmatrix bezeichnet. Es gilt (vgl. (4.3)):
(5.2) Eq(vx) = trace(GTvx) = trace(GTv)· trace(GTIN)2
= 0, und analog
(5.3) Eq(vy) =Eq(vz) = 0.
Es gilt ferner:
vxvy =v⊗v⊗IN =vyvx,
d.h. die Geschwindigkeitsoperatoren vx, vy und vz kommutieren. Es folgt (vgl. (4.3)):
(5.4) Eq(vxvy) = trace(GTv)2
·trace(GTIN) = 0 und somit auch
(5.5) Eq(vxvz) =Eq(vyvz) = 0.
Wir nehmen jetzt an, dass das Gitter L3a einem externen homogenen magne- tostatischen Feld B = (B1, B2, B3) ausgesetzt ist. In Analogie zum klas- sischen Fall (vgl. (2.1)) f¨uhren wir jetzt den Lorentzschen Kraftoperator F = (F1, F2, F3) gem¨aß
(5.6) F :=e·(B×q(vx, vy, vz)) := e·(B2vz−B3vy, B3vx−B1vz, B1vy−B2vx)
ein.
Offenbar ist Fj : V3 → V3 ein selbstadjungierter Operator (vgl. (5.1) und (5.2)) mit
Eq(Fj) = 0
f¨ur j = 1,2,3. Das Tupel F = (F1, F2, F3) stellt das Quanten-Analogon der klassischen Lorentz-Kraft, die auf das Elektron inL3awirkt. In Anlehnung an die klassische Formel (2.2) l¨asst sich nun der Leistungsoperator P :V3 →V3,
P :=hF,(vx, vy, vz)iq :=F1vx+F2vy +F3vz
einf¨uhren. P beschreibt die Leistung, die vom magnetostatischen FeldB an das Elektron abgegeben wird. (5.4),(5.5) und (5.6) implizieren
P = 0 was an den klassischen Fall erinnert.
Also bewirkt das magnetostatische Feld im betrachteten semiklassischen Mo- dell keine ¨Anderung der kinetischen Energie des Elektrons.
6. Der 3-dimensionale Fall quantenmechanisch
Wir betrachten wieder den Impulsoperatorpbf¨ur das Elektron inLa, vgl. (3.1).
Es bietet sich jetzt an, das Tupel p = (px, py, pz) der Impulsoperatoren px, py, pz :V3 →V3 gem¨aß
(6.1) px :=pb⊗IN ⊗IN, py :=IN ⊗pb⊗IN, IN ⊗IN ⊗pb einzuf¨uhren. Anhand von (6.1) erkennt man, dass die Komponenten von p kommutieren:
pxpy =pypx, pxpz =pzpx, pypz =pzpy.
Wir spezifizieren wieder das homogene magnetostatische FeldB := (0,0, B3).
Um das Tupel s = (sx, sy, sz) der Ortsoperatoren sx, sy, sz :V3 → V3 f¨ur das Elektron in L3a einzuf¨uhren, definieren wir die Diagonalmatrix
s :=
1 0 · · · 0 0 2 0 · · 0
· 0 · · · ·
· · · 0 0 · · · 0 N
.
Es liegt nahe, das Tupel s = (sx, sy, sz) der Ortsoperatoren sx, sy, sz :V3 → V3 gem¨aß
(6.2) sx:=a·s⊗IN⊗IN, sy :=a·IN⊗s⊗IN, sz :=a·IN⊗IN⊗s einzuf¨uhren. s beschreibt den Ort eines Elektrons in L3a und seine Kom- ponenten sx, sy, sz sind selbstadjungierte Operatoren in V3. Die nat¨urliche QuantisierungAb= (Ax, Ay, Az) des VektorpotentialsAaus (2.4) ist gegeben durch:
(6.3) Ax :=−B3
2 ·sy Ay := B3
2 ·sx Az := 0.
Offenbar sind Ax, Ay und Az selbstadjungierte Operatoren in V3.
In Anlehnung an [1], S. 210, ist der Hamiltonian H :V3 →V3 eines Elektrons (mit der Ladung−e) im GitterL3a, das dem externen magnetostatischen Feld B ausgesetzt ist, gegeben durch:
H:= 1
2m · (px+e·Ax)2+ (py +e·Ay)2+p2z .
Operator H ist offenbar selbstadjungiert und positiv. Gem¨aß dem Quanten- formalismus ist der Gibbs-ZustandGT :V3 →V3des Elektrons inL3agegeben durch:
(6.4) GT := 1
Z(T)·exp
− 1 kBT ·H
mit der Zustandssumme
Z(T) := trace
exp
− 1 kBT ·H
,
falls das Gitter L3a die Temperatur T > 0 besitzt.
Das zweite Moment µ2 des Geschwindigkeitsoperators vx des Elektrons im zustand GT ergibt sich gem¨aß
µ2 := trace GTv2x
≥0.
6.1 Beispiel:
Setze N := 15, a = 10−10 m und T := 300 K. Im Diagramm in Abb. 1
entspricht die horizontale Achse der St¨arke −100 T ≤ B3 ≤ 100 T des ma- gnetostatischen Feldes, dem das Gitter L3a ausgesetzt ist; die physikalische Einheit ist T (Tesla). Die vertikale Achse entspricht der Quadratwurzel√
µ2
vonµ2in der physikalischen Einheit m/s. Der Graph der numerisch bestimm- ten Funktion belegt, dass das zweite Moment des Geschwindigkeitsoperators von der St¨arke B3 des magnetostatischen Feldes B abh¨angt. Obwohl der Einfluss vonB3 aufµ2 minimal ist, motiviert Abb. 1 eine entsprechende em- pirische Untersuchung.
Abb. 1:Das zweite Moment des Geschwindigkeitsoperators
7. Empirisches
Wir nehmen einen toroidalen Permanent-Magneten und wickeln um ihn einen Kupferlackdraht vom Durchmesser 0.3 mm. Die Enden des Drahts werden an den Eingang eines Delonschen Gleichrichters (vgl. Abb. 2) angeschlossen.
Abb. 2: Delonscher Gleichrichter
Wir kontaktieren den Spannungsmesser 3340 DMM des Herstellers Peak- Tech mit dem Ausgang des Gleichrichters, an dem auch ein Kondensator der Kapazit¨at C = 0.33µF angeschlossen ist. Der Spannungsmesser besitzt die Impedanz R =10 MΩ.
Abb. 3: Die Messanordnung
Die vom Messger¨at angezeigten Spannungen werden protokolliert und sind in Tabelle 1 wieder gegeben.
Tabelle 1: Gemessene Rauschspannungen
Relaxationszeit/Min. 1. Messreihe/mV 2. Messreihe/mV
10 80 280
20 159 317
30 213 398
Wir weisen darauf hin, dass mit dem MesswertU = 398 mV die Stromst¨arke I = U
R = 39.8 nA nachgewiesen ist.
Obwohl die beobachteten Messwerte exemplarisch sind, vermuten wir, dass sie im kausalen Zusammenhang mit dem in Beispiel 6.1 berichteten Quan- teneffekt stehen.
Danksagung
Der Autor bedankt sich bei Wilfried Arends, der die in Abschnitt 7 berich- teten Messwerte erhoben hat. Mein Dank gilt auch Silke Hartlieb, Matthias Miehl, Verena Sammet, Joachim Warzecha und Volker Winkler f¨ur techni- sche Unterst¨utzung. Der Autor bedankt sich nicht zuletzt bei Martin Roos f¨ur wertvolle Kommentare zum first draft des vorliegenden Beitrags.
Literatur
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