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(2 Punkte) (b) Betrachten Sie ein Elektron im Grundzustand des Wasserstoffatoms

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Stand: 21. Juni 2010 9:00

Institut f ¨ur Theoretische Physik der Universit¨at Karlsruhe Prof. Dr. M. M ¨uhlleitner, Dr. H. Sahlmann

Theoretische Physik D – Quantenmechanik I

Sommersemester 2010

Ubungsblatt 11¨ Abgabe am 28.6.2010, 10:00

Name: Ubungsgruppe:¨ Punkte:

Aufgabe 28- Zum Wasserstoffatom (5 Punkte) (a) Ein Elektron befinde sich im Zustand

ψ= 1 6

1 0 0+3ϕ2 1 1−ϕ2 1 0+

10ϕ2 1−1

, (1)

wobei dieϕn l m die normierten Eigenfunktionen des Wasserstoffatoms bezeichnen. Be- rechnen Sie den Erwartungswert von Energie, Drehimpulsbetragsquadrat undz-Kompo-

nente des Drehimpulses. (2 Punkte)

(b) Betrachten Sie ein Elektron im Grundzustand des Wasserstoffatoms. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, das Elektron weiter vom Kern entfernt anzutreffen, als dies f ¨ur ein klassisches Elektron mit der gleichen Energie erlaubt w¨are. (3 Punkte)

Aufgabe 29- Wasserstoff-Orbitale (6 Punkte)

In dieser Aufgabe untersuchen wir die Form verschiedener Wasserstoff-Wellenfunktionen.

(a) Geben Sie die Wasserstoff-Wellenfunktionenϕn l mf ¨ur(n l m) = (1 0 0),(2 0 0),(2 1 0),(2 1 1) explizit an, und skizzieren Sie jeweils eine Fl¨ache konstanter Wahrscheinlicheitsdichte

n l m|=const. (2 Punkte)

(b) Bilden Sie aus den Wellenfunktionenϕn l mzu(n l m) = (2 1 0),(2 1 1),(2 1−1)drei ortho- normalereelleWellenfunktionenϕ2px2py2pzmit den Quantenzahlenn=2, l=1, so dassϕ2px rotationssymmetrisch um diex-,ϕ2py um diey- undϕ2pzum diez-Achse ist.

Diese Wellenfunktionen werden alspx, py, pz-Orbitale bezeichnet. Skizzieren Sie jeweils eine Fl¨ache konstanter Wahrscheinlicheitsdichte. (2 Punkte) (c) Betrachten Sie eine Superposition1

ϕ2spz := 1

2(ϕ2 0 02pz). (2)

F ¨ur welche Quantenzahlen ist diese Wellenfunktion noch eine Eigenfunktion? Skizzieren Sie eine Fl¨ache konstanter Wahrscheinlicheitsdichte. (2 Punkte)

1Wellenfunktionen dieser Art werden auch alsHybridorbitalebezeichnet. Sie liefern ein qualitativen Verst¨andnis der r¨aumlichen Struktur bestimmter chemischer Verbindungen, insbesondere der des Kohlenstoffs. Man kann z.B.

die Tetraederstruktur von Methan (CH4) verstehen, indem man annimmt, dass sich die Valenzelektronen des Koh- lenstoffatoms in sp-Hybridorbitalen befinden.

1

(2)

Aufgabe 30- Virialsatz (4 Punkte)

In dieser Aufgabe beweisen wir einen n ¨utzlichen Zusammenhang zwischen Erwartungswer- ten f ¨ur Impuls und Kraft, der dem klassischen Virialsatz analog ist. Dazu betrachten wir ein Teilchen in einem ZentralpotentialV(r). Der Hamiltonoperator ist also von der Form

H= 1 2m

~P2+V(|~R|). (3)

(a) Zeigen Sie, dass f ¨ur den Erwartungswert in einem station¨aren Zustand des obigen Ha- miltonoperators gilt:

h[H,~R·~P]i=0 (4)

(ein Punkt) (b) Benutzen Sie obiges Resultat, um zu zeigen, dass f ¨ur den Erwartungswert in einem stati-

on¨aren Zustand gilt:

1

mh~P2i=h~R·∇V(~ |~R|)i. (5) (2 Punkte) (c) Benutzen Sie (5), um den Erwartungswert der kinetischen Energie des Elektrons im Grund-

zustand des Wasserstoffatoms zu berechnen. (ein Punkt)

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