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Januar 2014 Aufgabe 18.1: Gegeben ist die Turing-Maschine M = ({a, b},{q0, q1, q2, q3, q4},{a, b, x,2}, δ, q0,{q4},2) mit δ

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HTWK Leipzig, Fakult¨at IMN

Prof. Dr. Sibylle Schwarz schwarz@imn.htwk-leipzig.de

18. ¨Ubung zur Vorlesung

”Theoretische Grundlagen der Informatik“

Wintersemester 2013/14 gestellt am 13. Januar 2014

Aufgabe 18.1:

Gegeben ist die Turing-Maschine M = ({a, b},{q0, q1, q2, q3, q4},{a, b, x,2}, δ, q0,{q4},2) mit δ =





(2, q0,2, q4, N),(2, q1,2, q2, L),

(a, q0, x, q1, R),(a, q1, a, q1, R),(a, q3, a, q3, L), (b, q1, b, q1, R),(b, q2, x, q3, L),(b, q3, b, q3, L), (x, q0, x, q4, N),(x, q1, x, q2, L),(x, q3, x, q0, R)





a. Geben Sie f¨ur jedesw∈ {ε, a, b, ab, ba, aba, abb, aabb}eine m¨oglichst lange Folge von Konfigurationen an, die mit der Startkonfiguration q0w beginnt.

Welche dieser W¨orter w akzeptiertM durch akzeptierende Zust¨ande ? b. Welche Sprache akzeptiert M durch akzeptierende Zust¨ande?

c. Beschreiben Sie die Funktionsweise von M kurz.

d. Wozu dient das Hilfssymbol x? Wird es wirklich ben¨otigt?

e. Geben Sie eine TM M0 an, welche die Sprache L(M) durch Halt akzeptiert.

Aufgabe 18.2:

Jede regul¨are und jede kontextfreie Sprache ist Turing-akzeptierbar.

a. Wie l¨asst sich zu einem gegebenen NFA A= (X, Q, δ, I, F) eine TMM mit L(A) =L(M) konstruieren?

Demonstrieren Sie Ihr Verfahren am NFA A = ({a, b},{0,1,2}, δ,{0},{0,2}) mit δ(a) = {(0,1),(2,0)} und δ(b) ={(1,1),(1,2)}.

b. Wie l¨asst sich zu einer gegebenen kontextfreien Grammatik G = (N, X, P, S) eine TM M mit L(G) =L(M) konstruieren?

Demonstrieren Sie Ihr Verfahren an der Grammatik G= ({S},{a, b},{S →SS, S →SSb, S →a}, S).

Aufgabe 18.3:

Wie l¨asst sich aus einer TM M eine TM M0 mit L(M0) =L(M)R konstruieren?

Demonstrieren Sie Ihre Konstruktion an der TM aus Aufgabe 18.1.

(2)

Aufgabe 18.4:

Wahr, falsch oder Typfehler? Begr¨unden Sie Ihre Antworten.

• {akbman |k, l, m∈N∧k <10∧m= 3k} ist regul¨ar.

• Die Menge {(ab)mbn|m= 2n} ist eine kontextfreie Sprache.

• L((bb(a+b))+aba(a+b))∩ {a, b}0 =ε.

• L((bb(a+b))+aba(a+b))∩ {a, b}5 =∅.

• Mod({(p→q)∧(q→ ¬p)}) =∅.

• REC(NFA) ist eine regul¨are Sprache.

• ∅ ∈RegExp({0,1}).

• Es existieren kontextfreie Sprachen, deren Komplement nicht kontextfrei ist.

• L(ab) ist Turing-akzeptierbar.

• Term({(f,2),(g,1)},∅) ist eine regul¨are Sprache.

• G= ({S, A, B},{a, b},{S →aAb, A→aB, B→bS}, S) ist regul¨ar.

• F¨ur G= ({S, A, B},{a, b},{S →aAb, A→aB, B→bS}, S) ist L(G) regul¨ar.

Ubungsaufgaben, Folien und weitere Hinweise zur Vorlesung finden Sie online unter¨ http://www.imn.htwk-leipzig.de/~schwarz/lehre/ws13/tgi/

Referenzen

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