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Konjunkturbericht: Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

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Die Wirtschaft

im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Februar 2021

(2)

Februar 2021

Verfasser: Stephan Häger

(3)

INHALT

Überblick: Ohne wirklichen Schwung ins zweite Corona-Jahr 2 Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung 6

Blick in die Branchen 7

• Industrie 7

• Baugewerbe 10

• Einzelhandel 10

• Großhandel 11

• Dienstleistungsgewerbe 11

• Gastgewerbe 12

Arbeitsmarkt 12

Allgemeine Daten der Konjunkturumfrage 13

Umsatzzahlen des Verarbeitenden Gewerbes im IHK-Bezirk Siegen 14

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Inhalt

(4)

Der konjunkturelle Aufholprozess der letzten Mona- te ist nahezu zum Erliegen gekommen. Die zweite Infektionswelle und der erneute Lockdown sind für viele Unternehmen ein harter Rückschlag. Die Hoff- nung auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung ist zunächst verflogen, die Unsicherheit wächst wieder.

Das sind zentrale Ergebnisse der im Januar durch- geführten IHK-Konjunkturumfrage, an der sich 572 Unternehmen mit mehr als 40.000 Beschäftigten aus Industrie, Bauwirtschaft, Handel und Dienstleis- tungsgewerbe in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe beteiligten. Die Rücklaufquote betrug 30 %.

Der Konjunkturklimaindex – er ergibt sich aus Lage- beurteilung und Erwartung - steigt um 8 Punkte auf einen Wert von 100, bleibt jedoch deutlich unter dem Mittelwert der letzten 20 Jahre (105). Der La- gesaldo verbessert sich um 12 Punkte. Die negativen und positiven Einschätzungen halten sich die Waa- ge. Jeweils 28 % der Betriebe aus Siegen-Wittgen- stein und Olpe berichten von einer guten und von einer schlechten Geschäftslage. Die Erwartungen sind ebenfalls etwas optimistischer als im Herbst.

Der Saldowert steigt um 5 Punkte. Während 26 % der Unternehmen positiv in die Zukunft blicken, sind ebenfalls 26 % pessimistisch. Die wirtschaftliche Situation innerhalb der und zwischen den Branchen ist jedoch äußerst unterschiedlich. In der Industrie, dem Großhandel und bei den Dienstleistern läuft es zumeist besser als in den vergangenen Monaten. In den lockdowngeplagten Wirtschaftsbereichen, dem Gastgewerbe, dem Tourismus, dem Einzelhandel so- wie der Kultur- und Event-Branche, ist die Stim- mung jedoch äußerst düster.

Die Finanzlage ist bei zahlreichen Unternehmen wei- terhin angespannt. 28 % der Unternehmen berich- ten von einem Rückgang ihres Eigenkapitals, 18 % haben mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen. Prob-

lematisch zudem: Im Vergleich zum Herbst hat sich die Finanzlage der Unternehmen nicht verbessert.

Die in Teilen der regionalen Wirtschaft weiter an- gespannte Lage lässt weder die Beschäftigungsent- wicklung noch die Investitionsneigung spürbar in Schwung kommen. Beides bleibt zurückhaltend.

Derzeit wollen 14 % der Unternehmen aus Siegen- Wittgenstein und Olpe ihr Personal aufstocken und jedes Vierte geht von einem Personalabbau aus. Im Herbst lag das Verhältnis bei 9 % zu 33 %. Die In- vestitionsneigung verbessert sich in etwa in glei- chem Maß. Die Unternehmen, die weniger investie- ren wollen, überwiegen weiterhin. 28 % gehen von geringeren Investitionen aus, 20 % wollen mehr investieren.

Industrie: In Teilen der Industrie überwiegen die positiven Meldungen. Der Lagesaldo steigt gegen- über der Herbstumfrage um 30 Punkte. 29 % der Firmen beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage als gut, 24 % als schlecht. Im Herbst meldeten noch 41 % eine schlechte Geschäftslage. 28 % der Indus- trieunternehmen sehen optimistisch in die Zukunft, 20 % sind pessimistisch. Im Vergleich hierzu blickten im Herbst noch 31 % der Unternehmen sorgenvoll auf die kommenden Monate. Insbesondere bei den Unternehmen der Metallerzeugung und des Maschi- nen- und Anlagenbaus überwiegen jedoch die nega- tiven Lageeinschätzungen. Positiv ist, dass auch in diesen Industriezweigen der Optimismus auf zu- künftig bessere Geschäfte überwiegt. Erfreulich ist zudem, dass die Auftragseingänge sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland seit den Tiefstständen im letzten Frühjahr kontinuierlich anziehen. Die Auf- tragssalden kletterten seitdem um 71 Punkte (Aus- land) bzw. um 63 Punkte (Inland). Jedes vierte In- dustrieunternehmen meldet derzeit einen hohen Auftragsbestand. Im Herbst war es nur jedes Achte.

Auch die Exporterwartungen steigen deutlich.

Die wirtschaftliche Lage im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 im Überblick:

Ohne wirklichen Schwung ins zweite Corona-Jahr

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Überblick

2

(5)

Baugewerbe: Der Bausektor kommt weiterhin au- ßerordentlich gut durch die Corona-Krise. Knapp 98 % der befragten Baubetriebe geben eine gute oder befriedigende Geschäftslage an, nur etwa 2 % eine schlechte. Vor allem im Wohnungsbau läuft es gut. Die Auslastung ist bei den meisten Unterneh- men sehr ordentlich. Allerdings sind die Auftrags- polster in Teilen nicht mehr so stark ausgeprägt.

Auch kommen nicht alle Bausparten gleichermaßen gut durch die Krise. Insbesondere dem Wirtschafts- bau macht die negative Investitionsbereitschaft der Unternehmen zu schaffen. Nur noch 40 % der Bau- betriebe berichten von einem hohen Auftragsbe- stand. Daher überwiegen die pessimistischen Zu- kunftsaussichten. 34 % erwarten in den kommenden Monaten schlechtere Geschäfte, 8 % bessere. Zwei Fünftel rechnen mit einem Umsatzrückgang.

Einzelhandel und Gastgewerbe: Der seit Anfang November geltende Lockdown hat den Einzelhandel und das Gastgewerbe in der umsatzstärksten Phase des Jahres massiv getroffen. Die Lageeinschätzun- gen stürzen auf historische Tiefststände. Zwei Drit- tel der Einzelhändler bewerten ihre Lage als schlecht.

Im Gastgewerbe sind es sogar neun von zehn Unter- nehmen. Den Unternehmen fehlt eine staatliche Exit-Strategie aus dem Lockdown. Allerdings sehen auch 21 % der Händler ihre Geschäftslage als befrie- digend an und 12 % berichten von guten Geschäf- ten. Dabei zählen insbesondere der Online-Handel, aber auch der Einzelhandel mit Lebensmitteln oder Drogeriewaren zu den Gewinnern. Der stationäre Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen oder Lederwaren, der die innerstädtischen Einkaufsstand- orte in besonderem Maße prägt, leidet dagegen er- heblich. Die Finanzlage der Unternehmen hat sich im Vergleich zum Herbst zum Teil deutlich verschlech-

tert. Jeder zweite Gastronom und jeder dritte Ein- zelhändler berichtet derzeit von Liquiditätsengpäs- sen. Einen Eigenkapitalrückgang melden 61 % der Gastronomen und 42 % der Einzelhändler.

Großhandel: Die Stimmung im Großhandel verharrt in etwa auf dem Herbstniveau. Während die Lage- beurteilung steigt, trüben sich die Zukunftserwar- tungen ein. 36 % der Großhändler bewerten ihre Lage als gut, 21 % als schlecht. Insbesondere der produktionsnahe Großhandel bewertet seine Lage deutlich besser als im Herbst. Der Saldowert steigt dort um 20 Punkte. Beim konsumnahen Großhandel steigt der Lagesaldo um 7 Punkte. Bei den Erwar- tungen überwiegen im Vergleich zum Herbst die pessimistischen Einschätzungen. Etwa 40 % der Großhändler gehen in den kommenden Monaten von schlechteren Geschäften aus. Während beim konsumnahen Großhandel die Geschäftserwartun- gen deutlich positiv sind, überwiegen beim produk- tionsnahen Großhandel die negativen Einschätzun- gen.

Dienstleistungsgewerbe: Auch die Dienstleistungs- branche tritt seit dem Herbst auf der Stelle. 28 % der Unternehmen melden eine gute Geschäftslage, 32 % eine schlechte. Der Lagesaldo sinkt leicht um 3 Punkte. Bei den Erwartungen überwiegen erstmals seit fast zwei Jahren wieder die optimistischen Ein- schätzungen. 30 % gehen von zukünftig besseren Geschäften aus, 26 % von schlechteren. Insgesamt ist der Aufholprozess der Dienstleister zum Stillstand gekommen. Insbesondere die Lageeinschätzung ist noch deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt. Positiv ist, dass zwei von fünf Dienstleistern wieder mit steigenden Umsätzen rechnen und somit doppelt so viele wie noch im Herbst.

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Überblick

(6)

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Überblick

Wirtschaft im südlichen Westfalen Herbst 2020

Konjunkturklimaindex für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Siegen*

Das Konjunkturklima gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung der Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage (September 2020) wieder.

* Der Konjunkturklimaindex im IHK-Bezirk Siegen wird nach einer für alle IHKs bundesweit einheitlichen Methode berechnet.

100 103

115 122

106 111 112 117 118 120

130 137

126 123 112

99 106

65 92

Sep 12 Jan 13 Sep

13 Jan 14 Sep

14 Jan 15 Sep

15 Jan 16 Sep

16 Jan 17 Sep

17 Jan 18 Sep

18 Jan 19 Apr

19 Sep 19 Jan

20 Mai 20 Sep

20

Langfr.

Mittel

4

103

115 122

106 111 112 117 118 120

130 137

126 123

112

99 106

65

92

100

Jan

13 Sep 13 Jan

14 Sep 14 Jan

15 Sep 15 Jan

16 Sep 16 Jan

17 Sep 17 Jan

18 Sep 18 Jan

19 Apr 19 Sep

19 Jan

20 Mai 20 Sep

20 Jan 21

Langfr.

Mittel Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Konjunkturklimaindex für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Siegen*

Das Konjunkturklima gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung der Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage (Januar 2021) wieder.

* Der Konjunkturklimaindex im IHK-Bezirk Siegen wird nach einer für alle IHK n bundesweit einheitlichen Methode berechnet.

103

115 122

106 111 112 117 118 120

130 137

126 123 112

99 106

65 92

100

Jan 13 Sep

13 Jan 14 Sep

14 Jan 15 Sep

15 Jan 16 Sep

16 Jan 17 Sep

17 Jan 18 Sep

18 Jan 19 Apr

19 Sep 19 Jan

20 Mai 20 Sep

20 Jan 21

Langfr.

Mittel

(7)

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Überblick

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Lagebeurteilung und Erwartung aller Unternehmen im IHK-Bezirk Siegen*

* Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Stimmungsbarometer im IHK-Bezirk Siegen nach Wirtschaftszweigen *

Industrie Baugewerbe Einzelhandel Großhandel Dienstleistungsgewerbe

*Das Stimmungsbarometer gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung der Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage (Januar 2021) wieder (nach Wirtschaftszweigen).

24

28 27

43 49

45 44

27

18 19

- 31

- 12

10 9 14 0

18 27

10 5

- 1

- 16 - 6

- 39

- 5 0

- 50 - 40 - 30 - 20 - 10 0 10 20 30 40 50 60

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Lage Erwartung

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

(8)

6

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung*

54

33

6

39 49

4

43 51

81

50

22 24

16

3

16

41 74

40

11

27 24

3

20

39 64

36

9

33 27

6

41 45

Jan 19 Mai 20 Sep 20 Jan 21

43 47 9

20 38 12

52 64

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Industrie

40 33 0

45 33 0

0

76

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Baugewerbe

60 10

1 16 15 8 2

71

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Einzelhandel

39 41 8

18 23 6

24

70

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Großhandel

47 38 0

55 28 4

14

50

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Dienstleistungsgewerbe Die Sorge um die Inlandsabsätze bleibt deutlich im Fokus der Unternehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Folgeeffekten sehen 64 % der Unternehmen in einer beeinträchtigten Inlandsnachfrage weiterhin das größte Geschäftsrisiko in den kommenden Monaten. An zweiter Stelle werden die

wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (45 %) genannt.

Die Energie- und Rohstoffpreise werden wieder stärker als Risiko relevant. Insbesondere in der Industrie und im Großhandel werden sie als große Gefahr für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung wahrgenommen. Der Fachkräftemangel (27 %) gewinnt als Risikofaktor zwar wieder an Bedeutung, hat aber bei Weitem noch nicht wieder den Stellenwert wie vor der Corona-Krise. Eine Ausnahme bildet das Dienstleistungs- und das Baugewerbe.

Dort hat der Fachkräftemangel mit 55 % bzw. 45 % eine große Bedeutung.

*

Alle Angaben in Prozent (Mehrfachnennung möglich)

(9)

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Blick in die Branchen

Lagebeurteilung in den Wirtschaftszweigen *

Geschäftserwartung in den Wirtschaftszweigen *

* Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Industrie

- 90 - 75 - 60 - 45 - 30 - 15 0 15 30 45 60 75 90

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Industrie Bau Einzelhandel Großhandel Dienstleistungen Gastgewerbe

- 90 - 75 - 60 - 45 - 30 - 15 0 15 30 45 60 75 90

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Industrie Bau Einzelhandel Großhandel Dienstleistungen Gastgewerbe

16 20 21

38 54

44 44

19

6 12

- 34 - 26

7 6 13 4

20 28

15

0 - 10

- 19 - 7

- 42 - 5

8

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung in der Industrie

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

(10)

8

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

28,6 28,4

21,7

47,2 51,4 50,5

24,2 20,2 27,8

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

Industrie

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

- 6 3 2

24 27

5

6

- 17

- 33 - 28

- 59 - 23

4

- 7 - 7 - 2

18 27 15

2

- 17

- 23 - 17

- 72 - 34

- 1

- 80 - 60 - 40 - 20 0 20 40

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Inland Ausland

11,4 8,9

24,0 26,7

48,9

22,9 29,3

39,7 50,1

68,2

46,6

23,2

Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Tendenz Auftragseingänge Inland

steigend (%) gleich bleibend (%) fallend (%)

15,7 5,4 15,6 27,6

51,7

17,3

34,7 44,0

32,6

77,3

49,7

28,4

Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Tendenz Auftragseingänge Ausland

steigend (%) gleich bleibend (%) fallend (%)

74,9

48,0 52,4

71,7 34,9

20,1 23,8 37,3

Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Auslastungsgrad (Angaben in %)

über 70 % über 85 %

23,8 13,5 21,7

49,4 38,9

15,8

36,7 34,2

26,7

70,8

41,6

26,9

Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Exporterwartungen

steigend (%) gleich bleibend (%) fallend (%)

Die Stimmung in der Industrie ist in weiten Teilen besser als im Herbst. Etwa 29 % der Industrieunternehmen berichten von einer guten und 24 % von einer schlechten

Geschäftslage. Damit verbessert sich die Lagebeurteilung gegenüber der Herbstumfrage um 30 Punkte. Erstmals seit einem Jahr überwiegen die Unternehmen, die eine positive Geschäftslage melden. Dennoch befindet sich ein Viertel der Industrieunternehmen weiterhin in schwierigem Fahrwasser.

Die Zukunftsaussichten werden ebenfalls positiver eingeschätzt als noch im Herbst. Etwa 28 % rechnen in den kommenden Monaten mit besseren Geschäften, etwa 20 % erwarten schlechtere. Damit steigt der Erwartungssaldo gegenüber dem Frühjahr um 13 Punkte. Die Auftragssalden für das In- und Ausland steigen seit den Tiefstständen im Frühjahr kontinuierlich. Bei den Exporterwartungen überwiegen erstmals seit zwei Jahren die positiven Meldungen. 39 % gehen von steigenden und 27 % von fallenden Exporten aus. Die Investitionsbereitschaft und die Beschäftigungsabsichten steigen zwar, bleiben aber im negativen Bereich.

(11)

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Lagebeurteilung und Erwartung in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein

Industriebranchen

28 35

25

52 62

51 48

24

2 10

- 37 - 21

21

10 11 19

30 49

39 42

17

9 12

- 32 - 30

- 9

- 50 - 30 - 10 10 30 50 70

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Lagebeurteilung in der Industrie für beide Kreise

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Olpe

Siegen-Wittgenstein

19 16 13

19 37

11 - 2

- 5 - 19

- 5

- 46

12 16

0 0 12

21 22

17 2

- 13 - 19 - 8

- 39 - 17 2

-50 -30 -10 10 30 50 70

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Erwartung in der Industrie für beide Kreise

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Olpe

Siegen-Wittgenstein

-90-75 -60-45 -30-1515304560750

Jan 16 Sep

16 Jan 17 Sep

17 Jan 18 Sep

18 Jan 19 Apr

19 Sep 19 Jan

20 Mai 20 Sep

20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung in der Metallerzeugung

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung -90-75-60-45-30-1515304560750 Jan16 Sep

16 Jan 17 Sep

17 Jan 18 Sep

18 Jan 19 Apr

19 Sep 19 Jan

20 Mai 20 Sep

20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung bei Herst. v. Metallerzeugn.

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

L E

-90 -75 -60-45 -30 -1515304560750

Lagebeurteilung und Erwartung im Maschinenbau Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

15,3 28,7 29,2

42,4 44,0 31,8

42,3 27,3 39,0 Metallerzeugung und -bearbeitung

Herst. von Metallerzeugnissen Maschinenbau

Lagebeurteilung

gut befriedigend schlecht

34,3 22,8

31,0

46,7 60,1

47,0

19,0 17,1 22,0 Metallerzeugung und -bearbeitung

Herst. von Metallerzeugnissen Maschinenbau

Geschäftserwartung

(12)

10 10

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Baugewerbe

Einzelhandel

40 53

29

71 72 74 79 77

65 71

36 54

34

20

-13 19

8

32

-9

8 4

-23 7

-39 -33 -26

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung im Baugewerbe

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

36,4

8,0 5,1

61,2 58,0 60,4

2,4

34,0 34,5

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

15 13 12

30 18

31

17 20 25 22

-26 -7

-55 4

13 9 14

12 4 12 6

-8 -13

-38 0

-32

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung im Einzelhandel

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

12,3 20,8 14,3 19,2

39,5 42,9

66,9

46,2

37,9

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

Das Baugewerbe ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Zwar fällt der Lagesaldo um 20 Punkte auf einen Wert von 34, dennoch berichten 98 % der Baubetriebe von einer guten oder befriedigenden Lage.

Allerdings sinkt im Vergleich zum Herbst sowohl der Auslastungsgrad als auch der Auftragsbestand. Etwa 80 % sind zu über 70 % ausgelastet. Das sind zehn

Prozentpunkte weniger. Auch geben „nur noch“ etwa 40 % einen hohen Auftragsbestand an. Im Herbst waren es noch 50 %. Die Geschäftsaussichten werden weiterhin pessimistisch beurteilt. 34 % erwarten in den kommenden Monaten schlechtere Geschäfte und nur 8 % bessere. Der Erwartungssaldo ist mit -26 Punkten deutlich im negativen Bereich. Eine große Herausforderung bleibt im Baugewerbe der Fachkräftemangel. Fast jeder zweite Betrieb nennt diesen als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung.

Mit dem zweiten Lockdown hat sich die Stimmung unter den Einzelhändlern deutlich verschlechtert. Der Lagesaldo stürzt auf einen historischen Tiefststand. Nur etwa 12 % der Unternehmen bezeichnen ihre aktuelle Lage als gut, 67 % als schlecht. Im Herbst gaben 26 % eine gute und 33 % eine schlechte Geschäftslage an. Mehr als 80 % der Händler bewerten das Konsumverhalten der Kundschaft als zurückhaltend. Die Erwartungen sinken ebenfalls spürbar.

Der Erwartungssaldo fällt um 32 Punkte. Fast jeder zweite Einzelhändler erwartet auch in diesem Jahr einen Umsatzrückgang. Die Finanzlage ist deutlich angespannter als noch im Herbst. 32 % berichten von

Liquiditätsengpässen und 42 % von Eigenkapitalrückgängen.

Die Entwicklung im Einzelhandel ist aber höchst

unterschiedlich. Der große Gewinner ist der Online-Handel mit deutlichen Umsatzgewinnen.

(13)

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Großhandel

Dienstleistungsgewerbe

35

27 30

50

41 45 49

34 17

8

-33 4

15

16 19 13 28

41 14

3 7

-20 -8 -32 -2

-16

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung im Großhandel

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

L

36,0

23,5 18,6

42,8 36,6

55,7

21,2

39,9

25,7

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

34 47 49 44 51 53 53

39

27 30

-41 -1

-4

11 10 16

9

24 4

15 8

-10 -14 -37 -1

4

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21 Lagebeurteilung und Erwartung im Dienstleistungsgewerbe

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

27,5 29,6

18,0

40,9 44,5

60,0

31,6 25,9 22,0

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

Das Stimmungsbild im Großhandel bleibt in etwa auf dem Herbstniveau. Während die Lagebeurteilung steigt, trüben sich die Zukunftserwartungen ein. Der Lagesaldo steigt um 11 Punkte. 36 % berichten von einer guten und etwa 21 % von einer schlechten Lage. Insbesondere der

produktionsnahe Großhandel bewertet seine Lage deutlich besser als noch im Herbst. Dennoch berichtet weiterhin etwa die Hälfte der Betriebe von einem eher

zurückhaltenden Kaufverhalten der Kundschaft. Bei den Zukunftserwartungen überwiegen die pessimistischen Einschätzungen wieder deutlicher. Während etwa 24 % der Großhändler in den kommenden Monaten bessere Geschäfte erwarten, gehen etwa 40 % von schlechteren aus. Ebenfalls etwa 40 % befürchten in diesem Jahr einen Umsatzrückgang.

Die Stimmung der regionalen Dienstleister verharrt in etwa auf dem Niveau der Herbstumfrage. Der Lagesaldo fällt um 3 Punkte und befindet sich leicht im negativen Bereich. Etwa 28 % berichten von guten Geschäften, etwa 32 % sind unzufrieden. Die

unternehmensbezogenen Dienstleister bewerten ihre Situation besser als die personenbezogenen Dienstleister. Insgesamt ist die Lagebeurteilung aber noch deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt. Der Auftragssaldo ist weiterhin negativ. 18 % berichten von steigenden und 37 % von geringeren

Auftragseingängen. Bei den Zukunftserwartungen überwiegen leicht die positiven Meldungen. Etwa 30 % blicken optimistisch in die Zukunft und etwa 26 % sind pessimistisch. Der Erwartungssaldo steigt um 5 Punkte.

(14)

12

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Gastgewerbe

Arbeitsmarkt

1,3

11,5 6,6

9,3

20,0 28,9

89,4

68,5 64,5

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

13 13 8 12

26

19 16

- 6

- 9 - 7

- 32

- 24

- 11

-40 -30 -20 -10 0 10 20 30

Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Jan 21

Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung aller Unternehmen Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

13,9 16,4 0,6 1,5 6,0 16,9

61,1 57,1 88,2

60,4

73,5

72,9

49,2

25,0 26,5 11,2

38,1

20,5 10,2

50,8

Gesamtwirtschaft Industrie Baugewerbe Einzelhandel Großhandel Dienstleistungsgewerbe Gastgewerbe

höher gleich bleibend geringer

Im regionalen Hotel- und Gaststättengewerbe ist die Stimmung außerordentlich schlecht. Der Geschäftslagesaldo fällt um 95 Punkte wieder auf das Frühjahrsniveau (-88).

9 von 10 Unternehmen bewerten ihre Lage als schlecht. Die Finanzlage ist äußerst angespannt. 47 % berichten von Liquiditätsengpässen und 61 % von einem

Eigenkapitalrückgang. Im Vergleich zum Herbst hat sich die finanzielle Situation deutlich verschlechtert. Der

Erwartungssaldo ist ebenfalls tief im negativen Bereich. Etwa 12 % hoffen in den kommenden Monaten auf bessere Geschäfte, 69 % sind pessimistisch. So düster wie die Geschäftserwartungen sind auch die erwarteten Umsätze.

75 % der Unternehmen aus dem Hotel- und Gaststätten- gewerbe rechnen damit, dass sich ihr Umsatz im laufenden Geschäftsjahr im Vergleich zu 2020 verringern wird.

Nur 9 % gehen von einer Steigerung aus.

Die Corona-Pandemie hinterlässt Spuren auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen im IHK-Bezirk ist im Januar 2021 gegenüber dem Vormonat um 647 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Januar 2020 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 2.202 Personen bzw. 20,7 %.

Insgesamt waren im Januar 2021 12.836 Personen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,4 %, 0,9 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Kreis Siegen-Wittgenstein betrug die Arbeitslosenquote im Januar 5,9 % (9.250 Arbeitslose). Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen um 1.559 Personen bzw. 20,3 %. Im Kreis Olpe betrug die Arbeitslosenquote im Januar 2021 4,5 % (3.586 Arbeitslose). Im Vergleich zum Januar 2020 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 643 Personen bzw. 21,8 %.

Die Einstellungsabsichten der Unternehmen sind weiterhin deutlich zurückhaltend. Die Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung ist zwar positiver als im Herbst, aber die Zahl der Unternehmen, die weniger Einstellungen plant, überwiegt weiterhin. Etwa 14 % (Herbst: 9 %) aller befragten Unternehmen geben an, in den kommenden Monaten Mitarbeiter einstellen zu wollen. Mit weniger Beschäftigten planen etwa 25 % (Herbst: 33 %). 61 % der Unternehmen möchten an dem derzeitigen Beschäftigungsstamm festhalten (Herbst: 58 %). Nur im

Dienstleistungsgewerbe überwiegen die positiven Einschätzungen. Besonders negativ sind die Einstellungsabsichten im Einzelhandel und im Gastgewerbe.

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Blick in die Branchen

(15)

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Anhang

Allgemeine Daten der Konjunkturumfrage

An der im Januar 2021 durchgeführten Konjunkturumfrage beteiligten sich ins- gesamt 572 Unternehmen mit mehr als 40.000 Beschäftigten.

Die Rücklaufquote betrug bei der Industrie 35 %, bei der Bauwirtschaft 40 %, beim Einzelhandel 25 %, beim Großhandel 27 % sowie im Dienstleistungsbereich 26 %. Die Gesamtrücklaufquote belief sich auf 30 %.

Konjunkturklimaindex

Das Konjunkturklima gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwar tungen der Unterneh men zum Zeitpunkt der Umfrage (Januar 2021) wieder.

Der Konjunkturklimaindex im IHK-Bezirk Siegen wird nach einer für alle IHKs bundesweit einheitli chen Formel berechnet:

Konjunkturklimaindex =

[Lage (gut) – Lage (schlecht) + 100] x [Erwartungen (günstiger) – Erwartungen (ungünstiger) + 100]

Der Konjunkturklimaindex kann Werte zwischen 0 und 200 annehmen.

(16)

14

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021

Umsatzzahlen des Verarbeitenden Gewerbes (Betriebe mit 50 Beschäftigten und mehr) im IHK-Bezirk

(Januar bis Dezember 2020 und Veränderung zum Vorjahr in %)

Gesamtumsatz Inlandsumsatz Auslandsumsatz Beschäftigte in 1.000 Euro Veränd.

zum Vorjahr

in 1.000 Euro Veränd.

zum Vorjahr

in 1.000 Euro Veränd.

zum Vorjahr

Veränd.

zum Vorjahr Nordrhein-

Westfalen

293.689.731 -8,4 % 159.159.859 -7,0 % 134.529.872 -10,0 % 1.067.530 -2,6 %

IHK-Bezirk 13.813.685 -9,4 % 7.860.467 -6,6 % 5.953.218 -13,0 % 54.276 -2,9 %

Kreis Siegen- Wittgenstein

8.370.051 -8,8 % 4.327.600 -4,4 % 4.042.451 -13,2 % 31.858 -2,8 %

Kreis Olpe 5.443.634 -10,3 % 3.532.867 -9,2 % 1.910.767 -12,4 % 22.418 -3,1 %

-8,4

-7,0

-10,0

-2,6

-9,4

-6,6

-13,0

-2,9

-8,8

-4,4

-13,2

-2,8

-10,3

-9,2

-12,4

-3,1

-18 -16 -14 -12 -10 -8 -6 -4 -2 0

Gesamtumsatz Inlandsumsatz Auslandsumsatz Beschäftigte

NRW IHK-Bezirk Kreis Si-Wi Kreis Olpe

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Jahresbeginn 2021 Anhang

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