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Konjunkturbericht: Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020

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Academic year: 2022

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Die Wirtschaft

im südlichen Westfalen im Herbst 2020

Oktober 2020

(2)

Oktober 2020

Verfasser: Stephan Häger

(3)

INHALT

Überblick: Bessere Stimmung bei nach wie vor angespannter Lage 2 Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung 6

Blick in die Branchen 7

• Industrie 7

• Baugewerbe 10

• Einzelhandel 10

• Großhandel 11

• Dienstleistungsgewerbe 11

• Gastgewerbe 12

Arbeitsmarkt 12

Allgemeine Daten der Konjunkturumfrage 13

Umsatzzahlen des Verarbeitenden Gewerbes im IHK-Bezirk Siegen 14

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Inhalt

(4)

Die heimische Wirtschaft kehrt langsam wieder auf den Wachstumspfad zurück. Die Stimmung ist deut- lich besser als im Frühjahr, obwohl die aktuelle Ge- schäftslage bei zahlreichen Unternehmen weiterhin angespannt bleibt, insbesondere in der Industrie.

Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen IHK-Kon- junkturumfrage von Anfang September, an der sich 543 Unternehmen mit mehr als 38.000 Beschäftig- ten aus Industrie, Bauwirtschaft, Handel und Dienst- leistungen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe beteiligten.

Der Konjunkturklimaindex – er ergibt sich aus Lage- beurteilung und Erwartung – steigt um 27 Punkte auf einen Wert von 92, bleibt aber weiter deutlich unter dem langfristigen Mittelwert der letzten 20 Jahre (106). Auch der Lagesaldo verbessert sich um 19 Punkte. Die negativen Einschätzungen überwie- gen jedoch weiterhin. 23 % der Betriebe aus Siegen- Wittgenstein und Olpe berichten von guten Geschäf- ten, 34 % von schlechten. Die Erwartungen sind allerdings insgesamt deutlich optimistischer als im Frühjahr. 23 % der Unternehmen blicken positiv in die Zukunft, 28 % sind pessimistisch. Der Saldo wert steigt um 34 Punkte. Die Sommermonate brachten in weiten Teilen der Wirtschaft eine konjunkturelle Erholung. Die Auftragseingänge steigen, die Produk- tion nimmt langsam wieder Fahrt auf. Aus dem Tal wird man aber nicht von heute auf morgen heraus- kommen, zumal die Corona-Pandemie noch lange nicht überwunden ist, wie die steigenden Infektions- zahlen zeigen. Auch der weiterhin ungewisse Aus- gang der Brexit-Verhandlungen bleibt als Risiko auf der Tagesordnung. Etwa die Hälfte der Unternehmen aus Siegen-Wittgenstein und Olpe rechnet frühes- tens ab dem zweiten Halbjahr 2021 mit einer Rück- kehr zur normalen Geschäftstätigkeit. Jedes fünfte Unternehmen sieht sogar erst das Jahr 2022 als rea- listisch an. Dieser Weg könnte sich für einige Firmen

noch als sehr steinig erweisen. Die pandemiebeding- ten Umsatzeinbußen belasten die Liquidität etlicher Unternehmen. Zahlreiche Firmen werden im laufen- den Geschäftsjahr rote, wenn nicht sogar tiefrote Zahlen schreiben. Schließlich berichten 18 % der regionalen Betriebe von Liquiditätseng pässen und ein Viertel von Rückgängen des Eigenkapitals.

Die Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwick- lung und die Investitionsneigung sind offenkundig.

Derzeit gehen 33 % der Unternehmen von einer ge- ringeren Mitarbeiterzahl aus – unwesentlich weniger als im Frühjahr. Die Investitionsneigung verbessert sich ebenfalls nur marginal. 37 % der Unternehmen wollen weniger, nur 14 % mehr investieren.

Industrie: In der Industrie verbessert sich zwar – getragen von optimistischen Geschäftserwartungen – das Konjunkturklima, die Lageeinschätzung bleibt aber angespannt. 41 % der befragten Betriebe be- urteilen ihre derzeitige Geschäftslage als schlecht, nur 15 % als gut. Dagegen sind die Erwartungen positiver. 26 % der Industrieunternehmen sehen op- timistisch in die Zukunft, 31 % sind pessimistisch.

Große Teile der heimischen Industrie befinden sich weiterhin in äußerst schwierigem Fahrwasser. Die Lage ist nur unwesentlich besser als im Frühjahr. Die Erträge haben sich bei mehr als der Hälfte der Industrieunternehmen im letzten halben Jahr zum Teil deutlich verschlechtert. Positiv ist, dass sich die Auftragsbücher zumindest in Teilen der Industrie langsam wieder füllen. Die Auftragssalden für das In- und Ausland klettern zwar um mehr als 30 Punk- te, bleiben aber deutlich im negativen Bereich.

Jedes zweite Industrieunternehmen meldet sinken- de Auslandsaufträge, nur 16 % steigende. Das Aus- landsgeschäft war über Jahre hinweg der Wachs- tumsmotor, heute erweist es sich als Achillesferse.

Bereits in den ersten acht Monaten brachen die

Die wirtschaftliche Lage im südlichen Westfalen im Herbst 2020 im Überblick:

Konjunkturklima: Bessere Stimmung bei nach wie vor angespannter Lage

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Überblick

2

(5)

Auslandsumsätze der regionalen Industrieunter- nehmen um 17,5 % ein. Verfestigt sich dieser Trend, werden die Unternehmen am Ende des Jahres allein im Ausland etwa 1,2 Mrd. € weniger umsetzen als 2019.

Baugewerbe: Der Bausektor kommt bisher nahezu unbeschadet durch die Corona-Krise. 63 % der be- fragten Baubetriebe geben eine gute Lage an, nur 8 % eine schlechte. Die Auslastung ist bei den meis- ten Unternehmen äußerst gut. 77 % geben eine Spitzenauslastung von über 85 % an. Vermehrt wird jedoch von Auftragsrückgängen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft berichtet. Die Unsicher- heiten über nachgelagerte Auswirkungen der Coro- na-Krise drücken daher erheblich auf die Stimmung.

42 % der Baubetriebe erwarten in den kommenden Monaten schlechtere Geschäfte, 8 % bessere. Ein Drittel rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatzrückgang.

Einzelhandel: Im Einzelhandel verbessern sich so- wohl die Lageeinschätzung als auch die Erwartun- gen. 26 % berichten von einer guten Geschäftslage und 33 % von einer schlechten. Die Stimmung im Einzelhandel hellt sich auf. In den letzten beiden Monaten stiegen die Einzelhandelsumsätze und die Konsumstimmung kontinuierlich, allerdings mit er- heblichen Unterschieden zwischen den Branchen.

Möbel, Einrichtungsgegenstände, Fahrräder und Outdoorartikel können zumeist eine positive Ent- wicklung vorweisen, Schuhe und Bekleidung eher nicht. Der eigentliche Corona-Gewinner ist jedoch

der Online-Handel. Die Freude am Einkaufen will sich bei den Innenstadtkunden offensichtlich nicht so recht einstellen. Die befristete Mehrwertsteuer- senkung hat bisher wenig zur Steigerung der Kon- sumstimmung beigetragen.

Großhandel: Die Stimmung im Großhandel verbes- sert sich ebenfalls. Der Lagesaldo steigt um 37 Punkte.

29 % der Großhändler bewerten ihre Lage als gut, 24 % als schlecht. Bei den Erwartungen überwiegen noch leicht die pessimistischen Einschätzungen.

Der Saldowert der Geschäftserwartungen steigt um 30 Punkte aber ebenfalls deutlich.

Dienstleistungsgewerbe: In der Dienstleistungs- branche hat sich gegenüber dem Frühjahr die kon- junkturelle Stimmung deutlich verbessert. 28 % der befragten Dienstleistungsunternehmen aus Siegen- Wittgenstein und Olpe melden eine gute Geschäfts- lage, 29 % eine schlechte. Der Lagesaldo steigt um 40 Punkte. Auch die Erwartungen sind wieder deut- lich optimistischer. 21 % gehen von zukünftig bes- seren Geschäften aus, 23 % von schlechteren. Vor allem das Gastgewerbe blickt mit großer Sorge Richtung Herbst und Winter, wenn die Außenberei- che nicht mehr so genutzt werden können, wie noch im Sommer. In zahlreichen Gaststätten haben sich durch die Corona-Auflagen die Sitzplätze im Lokal um bis zu 50 % reduziert. Zudem ist für viele prob- lematisch, dass der Umsatz mit Geschäftsreisenden nahezu komplett eingebrochen ist. Auch Tagungen sind unter Corona-Regeln schwierig, große Feiern oder Veranstaltungen unmöglich.

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Überblick

(6)

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Überblick

Wirtschaft im südlichen Westfalen Herbst 2020

Konjunkturklimaindex für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Siegen*

Das Konjunkturklima gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung der Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage (September 2020) wieder.

* Der Konjunkturklimaindex im IHK-Bezirk Siegen wird nach einer für alle IHKs bundesweit einheitlichen Methode berechnet.

100 103

115 122

106 111 112 117 118 120

130 137

126 123 112

99 106

65 92

Sep 12 Jan 13 Sep

13 Jan 14 Sep

14 Jan 15 Sep

15 Jan 16 Sep

16 Jan 17 Sep

17 Jan 18 Sep

18 Jan 19 Apr

19 Sep 19 Jan

20 Mai 20 Sep

20

Langfr.

Mittel

4

115 100 103

122

106 111 112

130 137

117 118 120 112

126 123

99 106

65 92

Sep 12 Jan

13 Sep 13 Jan

14 Sep 14 Jan

15 Sep 15 Jan

16 Sep 16 Jan

17 Sep 17 Jan

18 Sep 18 Jan

19 Apr

19 Sep 19 Jan

20 Mai 20 Sep 20

Mittel Langfr.

Wirtschaft im südlichen Westfalen Herbst 2020

Konjunkturklimaindex für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Siegen*

Das Konjunkturklima gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung der Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage (September 2020) wieder.

* Der Konjunkturklimaindex im IHK-Bezirk Siegen wird nach einer für alle IHKs bundesweit einheitlichen Methode berechnet.

100 103

115 122

106 111 112 117 118 120

130 137

126 123 112

99 106

65 92

Sep 12 Jan

13 Sep 13 Jan

14 Sep 14 Jan

15 Sep 15 Jan

16 Sep 16 Jan

17 Sep 17 Jan

18 Sep 18 Jan

19 Apr 19 Sep

19 Jan 20 Mai

20 Sep 20

Langfr.

Mittel

(7)

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Überblick

Wirtschaft im südlichen Westfalen Herbst 2020

Lagebeurteilung und Erwartung aller Unternehmen im IHK-Bezirk Siegen*

* Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Stimmungsbarometer im IHK-Bezirk Siegen nach Wirtschaftszweigen *

*Das Stimmungsbarometer gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwartung der Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage (September 2020) wieder (nach Wirtschaftszweigen).

22 24 28 27

43

49 45

44

27

18 19

- 31

- 12 3

10 9 14 18

27

10 5

- 1

- 16 - 6

- 39

- 5

- 50 - 40 - 30 - 20 - 10 0 10 20 30 40 50 60

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Lage Erwartung

%

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

40 60 80 100 120 140 160

Industrie Baugewerbe Einzelhandel Großhandel Dienstleistungsgewerbe

(8)

6

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung*

58

36

5

37

53

4

32 54 49

33

6

39 49

4

43 51

81

50

22 24

16

3

16

41 74

40

11

27 24

3

20

39 Sep 19

Jan 19 Mai 20 Sep 20

41 22 4

14 26 12

61 78

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Industrie

35 30 0

65 52 4

0

70

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Baugewerbe

43 24 0

26 19 10 5

64

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Einzelhandel

41 17 7

21 14 12

31

81

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Großhandel

33 12 0

38 33 12

21

68

Wirtschaftspolitische Situation Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurs Fachkräftemangel Arbeitskosten Finanzierung Auslandsnachfrage Inlandsnachfrage

Dienstleistungsgewerbe Die Sorge um die Inlandsabsätze bleibt deutlich im Fokus der Unternehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den dar- aus resultierenden Folgeeffekten sehen 74 % der Unterneh- men in einer beeinträchtigten Inlandsnachfrage mit deutli- chem Abstand das größte Geschäftsrisiko in den kommenden Monaten. Die Auslandsnachfrage (40 %) und die wirt- schaftspolitischen Rahmenbedingungen (39 %) folgen bei den Risikofaktoren auf den Plätzen 2 und 3. In der Corona- Krise bleibt der Fachkräftemangel weiterhin von eher unter- geordneter Bedeutung. 24 % der Unternehmen sehen ihn derzeit als Risikofaktor an. Eine Ausnahme bildet das Bauge- werbe. Dort liegt der Fachkräftemangel mit 65 % der Unter- nehmensstimmen an zweiter Stelle der größten Risiken für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung.

*

Alle Angaben in Prozent (Mehrfachnennung möglich)

(9)

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Blick in die Branchen

Lagebeurteilung in den Wirtschaftszweigen *

Geschäftserwartung in den Wirtschaftszweigen*

* Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Industrie

- 50 - 40 - 30 - 20 - 100 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Industrie Bau Einzelhandel Großhandel Dienstleistungen

- 50 - 40 - 30 - 20 - 100 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Industrie Bau Einzelhandel Großhandel Dienstleistungen

13 16 20 21

38

54 44 44

19 6

12

- 34 - 26

- 2 7 6 13 20 28

15 0

- 10 - 19 - 7

- 42

- 5

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Lagebeurteilung und Erwartung in der Industrie

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

(10)

8

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

14,7

25,7

15,4

44,2 41,0 43,2 43,8

31,1

40,9

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

- 13

- 6 3 2

24 27

5

6

- 17

- 33 - 28

- 59 - 15 - 23

- 7 - 7 - 2

18 27 15

2

- 17

- 23 - 17

- 72

- 34

- 80 - 60 - 40 - 20 0 20 40

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Inland Ausland

15,5 11,4 8,9

36,2 48,9 24,0

22,9 29,3

48,4 39,7

68,2

46,6

Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Tendenz Auftragseingänge Inland

steigend (%) gleich bleibend (%) fallend (%)

17,5 15,7

5,4 15,6

41,5 51,7

17,3 40,9 34,7

32,6

77,3

49,7

Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Tendenz Auftragseingänge Ausland

steigend (%) gleich bleibend (%) fallend (%)

77,7 74,9

48,0 52,4

39,1 34,9

20,1 23,8

Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Auslastungsgrad (Angaben in %)

über 70 % über 85 %

20,5 23,8

13,5 21,7

46,4 49,4

15,8 33,1 26,7 36,7

70,8

41,6

Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20

Exporterwartungen

steigend (%) gleich bleibend (%) fallend (%)

Die Stimmung in der Industrie bleibt weiterhin angespannt.

Etwa 15 % der Industrieunternehmen berichten von einer gu- ten und 41 % von einer schlechten Geschäftslage. Damit ver- bessert sich die Lagebeurteilung gegenüber der Frühjahresum- frage nur geringfügig. Hingegen sind die Zukunftsaussichten wieder positiver, wenn auch die negativen Einschätzungen noch leicht überwiegen. Etwa 26 % rechnen in den kommen- den Monaten mit besseren Geschäften, etwa 31 % erwarten schlechtere. Damit steigt der Erwartungssaldo gegenüber dem Frühjahr um 37 Punkte. Die Auftragssalden für das In- und Ausland steigen zwar, bleiben aber weiterhin deutlich im ne- gativen Bereich. Die Industriebetriebe gehen davon aus, dass sich die Exportnachfrage etwas aufhellen wird. Der Ex- portsaldo steigt von -57 Punkte auf -20 Punkte. Die Investiti- onsbereitschaft bleibt restriktiv – 41 % möchten weniger in- vestieren – und die Beschäftigungsabsichten fallen zurückhal- tend aus. Nur 8 % gehen von einer steigenden Mitarbeiter- zahl aus, 42 % von einem Rückgang.

(11)

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Lagebeurteilung und Erwartung in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein

Industriebranchen

18

28 35

25

52 62

51 48

24

2 10

- 37

- 21 12

10 11 19

30 49

39 42

17

9 12

- 32

- 30 - 50

- 30 - 10 10 30 50 70

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Lagebeurteilung

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Olpe

Siegen-Wittgenstein

3

19 16 13

19 37

11 - 2

- 5 - 19

- 5

- 46 12

- 5

0 0

12 21

22 17

2

- 13 - 19 - 8 - 39

- 17

-50 -30 -10 10 30 50 70

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Geschäftserwartung

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Olpe

Siegen-Wittgenstein

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Sep 15 Jan

16 Sep 16 Jan

17 Sep 17 Jan

18 Sep 18 Jan

19 Apr 19 Sep

19 Jan 20 Mai

20 Sep 20 Lagebeurteilung und Erwartung bei Herst. v.

Metallerzeugn.

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

14,1 22,0 24,5

15,9

41,4 49,4

26,6 33,3

44,5

28,6

48,9 50,7

Lage Erwartung AE Inland AE Ausland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Lagebeurteilung und Erwartung im Maschinenbau Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

12,2

26,8

15,0

2,9 46,3

31,7 25,0

41,5 41,5 34,3

60,0 62,9

Lage Erwartung AE Inland AE Ausland

(12)

10 10

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Baugewerbe

Einzelhandel

41 40

53 29

71 72 74 79 77

65 71

36 54

-7 20

-13 19

8

32

-9

8 4

-23 7

-39 -33

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Lagebeurteilung und Erwartung im Baugewerbe

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

62,5

8,3 4,2

29,2

50,0

66,6

8,3

41,7

29,2

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

18 15 13 12

30 18

31

17 20 25 22

-26 -7

4 4 13 9 14 12 4 12 6

-8 -13

-38

0

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Lagebeurteilung und Erwartung im Einzelhandel

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

26,1 20,9

9,5 41,3

58,2 57,2

32,6

20,9

33,3

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

Das Baugewerbe ist bislang gut durch die Corona-Krise ge- kommen. Der Geschäftslagesaldo steigt um 18 auf 54 Punkte. Etwa 63 % der befragten Unternehmen beur- teilen die aktuelle Geschäftslage als gut und etwa 8 % als schlecht. Jeder zweite Baubetrieb meldet einen hohen Auf- tragsbestand, nur etwa 8 % einen niedrigen. Die Auslas- tung der Bauunternehmen ist ebenfalls ausgesprochen gut.

Neun von zehn Unternehmen geben einen Auslastungsgrad von über 70 % an. Etwa 77 % sind sogar zu über 85 % ausgelastet. Aber: Die Unsicherheiten über nachgelagerte Auswirkungen der Corona-Krise drücken erheblich auf die Stimmung. Die Geschäftsaussichten werden weiterhin pes- simistisch beurteilt. Etwa 42 % erwarten in den kommen- den Monaten schlechtere Geschäfte. Der Erwartungssaldo- wert ist mit -33 Punkten deutlich im negativen Bereich.

Im regionalen Einzelhandel hellt sich die Stimmung auf.

Sowohl die Lageeinschätzung als auch die Erwartungen verbessern sich. Etwa 26 % der Unternehmen bezeichnen ihre aktuelle Lage als gut, 33 % als schlecht. Der Ge- schäftslagesaldo steigt um 19 Punkte. Zwar stiegen in den letzten beiden Monaten die Einzelhandelsumsätze und die Konsumstimmung kontinuierlich an, dennoch bewerten fast 60 % der Händler das Konsumverhalten der Kundschaft als zurückhaltend. Der Optimismus auf bessere Geschäfte nimmt dagegen deutlich zu. Der Erwartungssaldo steigt um 38 Punkte. Die Entwicklung im Einzelhandel ist aber höchst unterschiedlich. Der große Gewinner ist der Online-Handel, aber auch der stationäre Handel mit Möbeln, Fahrrädern und Outdoorartikeln entwickelte sich in den vergangenen Monaten positiv. Beim innenstadtprägenden Modeeinzel- handel bleibt die Lage jedoch äußerst angespannt.

(13)

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Blick in die Branchen

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Großhandel

Dienstleistungsgewerbe

-2

35 27 30

50 41 45 49

34 17

8

-33

4 0

16 19 13 28

41 14

3 7

-20 -8 -32 -2

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Lagebeurteilung und Erwartung im Großhandel

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

28,9 22,7 25,0

46,7 52,3

43,2

24,4 25,0 31,8

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

46 34

47 49

44 51 53 53

39 27 30

-41 17 -1

11 10 16

9 24

4

15 8

-10 -14 -37

-1

-60 -40 -20 0 20 40 60 80

Sep 15 Jan 16 Sep 16 Jan 17 Sep 17 Jan 18 Sep 18 Jan 19 Apr 19 Sep 19 Jan 20 Mai 20 Sep 20 Lagebeurteilung und Erwartung im Dienstleistungsgewerbe

Saldo aus positiver und negativer Einschätzung

Lage Erwartung

28,2 21,4

8,3 42,4

56,0 59,6

29,4 22,6 32,1

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

Das Stimmungsbild im Großhandel verbessert sich eben- falls. Der Geschäftslagesaldo steigt um 37 Punkte. Inzwi- schen berichten wieder mehr Unternehmen von einer gu- ten Geschäftslage (etwa 29 %), als von einer schlechten (etwa 24 %). Dennoch berichtet etwa die Hälfte der Be- triebe von einem eher zurückhaltenden Kaufverhalten der Kundschaft. Auch die Zukunftserwartungen verbessern sich (+30 Punkte), bleiben aber noch leicht im negativen Be- reich. Etwa 23 % der Großhändler erwarten in den kom- menden Monaten bessere Geschäfte, 25 % schlechter. Der Investitionssaldo steigt gegenüber dem Frühjahr deutlich um 25 Punkte. Ein Viertel der Unternehmen wollen wieder mehr investieren, etwa 32 % weniger. Somit überwiegen die Betriebe, die weniger investieren möchten „nur noch“

leicht.

Bei den regionalen Dienstleistern hat sich die Stimmung, nach dem Tiefpunkt im Frühjahr deutlich verbessert. Der Geschäftslagesaldo steigt um 40 Punkte und befindet sich nur noch leicht im negativen Bereich. Etwa 28 % berichten von guten Geschäften, etwa 29 % sind unzu- frieden. Der Saldo der Auftragseingänge steigt um etwa 50 Punkte gegenüber der Frühjahresumfrage. Dennoch berichten etwa 37 % von fallenden Auftragseingängen (Frühjahr: 69 %). Die Aussichten auf die kommenden Monate werden ebenfalls deutlich optimistischer bewer- tet als noch im Frühjahr. Der Saldowert steigt um 36 Punkte. Etwa 22 % rechnen mit besseren Geschäften und etwa 23 % mit schlechteren. Im Frühjahr blickte

(14)

12

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Gastgewerbe

Arbeitsmarkt

31,8

13,0 11,5

43,5 42,6 38,5

24,7

44,4 50,0

Lage Erwartung Investitionspläne Inland

gut/besser/höher (%) befriedigend/gleich bleibend (%) schlecht/schlechter/geringer (%)

45.000 47.000 49.000 51.000 53.000 55.000

Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (50 und mehr Mitarbeiter)

von August 2015 bis August 2020 August 2020:

54.864 August 2015:

54.034

Das regionale Hotel- und Gaststättengewerbe war von den Folgen der Corona-Pandemie besonders stark betroffen und spürt die Corona-Beschränkungen weiter deutlich. Dennoch steigt der Geschäftslagesaldo merklich gegenüber dem Früh- jahr um mehr als 90 Punkte. Bewerteten im Frühjahr noch 9 von 10 Unternehmen ihre Lage als schlecht, sind es im Herbst

„nur noch“ ein Viertel. Während die Umsätze mit Geschäfts- kunden nahezu eingebrochen sind (82 % berichten von zu- rückgegangenen Umsätzen), entwickelte sich der Umsatz mit Urlaubsgästen besser (41 % berichten von gestiegenen Um- sätzen, 49 % von zurückgegangenen). Mit Sorge blickt das Gastgewerbe allerdings auf die steigenden Infektionszahlen und die herbstlichen bzw. winterlichen Witterungsverhält- nisse. Entsprechend fallen die Erwartungen deutlich pessimis- tisch aus. Etwa 44 % erwarten in den kommenden Monaten schlechtere Geschäfte, nur 13 % bessere.

Die Corona-Pandemie hinterlässt Spuren auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Zwar ist die Zahl der Arbeitslosen im IHK-Bezirk im September ge- genüber dem Vormonat um 643 Personen bzw. 4,7 % gesunken, im Vergleich zum September 2019 stieg die Zahl der Arbeitslosen jedoch um 3.069 Personen bzw. 31 %. Die Arbeitslosenquote lag somit im September bei 5,5 %, 1,3 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Kreis Sie- gen-Wittgenstein betrug die Arbeitslosenquote im September 5,9 % (9.321 Arbeitslose). Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen um 2.069 Personen bzw. 28,5 %. Im Kreis Olpe betrug die Arbeitslosenquote im September 4,6 % (3.650 Arbeitslose). Im Vergleich zum September 2019 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 1.000 Personen bzw. 37,7 %.

Die Einstellungsabsichten der Unternehmen sind weiterhin deutlich zurückhaltend. Die Zahl der Unternehmen, die weniger Einstellungen plant, überwiegt. Im Herbst 2020 geben etwa 9 % (Frühjahr: etwa 6 %) aller befragten Unternehmen an, in den kommenden Monaten weiter Mitarbei- ter einstellen zu wollen. Mit weniger Beschäftigten planen etwa 33 % (Frühjahr: etwa 38 %). Etwa 58 % der Unternehmen möchten an dem derzeitigen Beschäftigungsstamm festhalten (Frühjahr: 56 %).

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Blick in die Branchen

(15)

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Anhang

Allgemeine Daten der Konjunkturumfrage

Die Berichterstattung über die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk der Indus- trie- und Handels kammer (IHK) Siegen basiert auf den bis zum August 2020 vorliegenden Daten der Umsatzstatistik und einer Umfrage der IHK Siegen bei handelsregisterlich eingetragenen Industrie-, Bau-, Groß- und Einzelhan dels- sowie Dienstleistungsunternehmen. An der im Septemebr 2020 durchgeführten Umfrage beteiligten sich insgesamt 543 Unternehmen mit mehr als 38.000 Be- schäftigten.

Die Rücklaufquote betrug bei der Industrie 32 %, bei der Bauwirtschaft 29 %, beim Einzelhandel 15 %, beim Großhandel 26 % sowie im Dienstleistungsbereich 22 %.

Die Gesamtrücklaufquote belief sich auf 28 %.

Konjunkturklimaindex

Das Konjunkturklima gibt die subjektive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Erwar tungen der Unterneh men zum Zeitpunkt der Umfrage (September 2020) wieder.

Der Konjunkturklimaindex im IHK-Bezirk Siegen wird nach einer für alle IHKs bundesweit einheitli chen Formel berechnet:

Konjunkturklimaindex =

[Lage (gut) – Lage (schlecht) + 100] x [Erwartungen (günstiger) – Erwartungen (ungünstiger) + 100]

Der Konjunkturklimaindex kann Werte zwischen 0 und 200 annehmen.

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14

Wirtschaft im südlichen Westfalen zum Herbst 2020

Umsatzzahlen des Verarbeitenden Gewerbes

(Betriebe mit 50 Beschäftigten und mehr) im IHK-Bezirk

(Januar bis August 2020 und Veränderung zum Vorjahr in %)

Gesamtumsatz Inlandsumsatz Auslandsumsatz Beschäftigte in 1.000 Euro Veränd.

zum Vorjahr

in 1.000 Euro Veränd.

zum Vorjahr

in 1.000 Euro Veränd.

zum Vorjahr

Veränd.

zum Vorjahr Nordrhein-

Westfalen

189.665.290 -11,7 % 103.473.685 -9,8 % 86.191.605 -13,9 % 1.072.672 -3,0 %

IHK-Bezirk 8.641.140 -13,6 % 5.037.744 -10,6 % 3.603.395 -17,5 % 54.864 -2,6 %

Kreis Siegen- Wittgenstein

5.180.263 -12,7 % 2.768.458 -8,0 % 2.411.805 -17,5 % 32.151 -2,6 %

Kreis Olpe 3.460.877 -15,0 % 2.269.287 -13,5 % 1.191.589 -17,6 % 22.713 -2,6 %

-11,7

-9,8

-13,9

-3,0

-13,6

-10,6

-17,5

-2,6

-12,7

-8,0

-17,5

-2,6

-15,0

-13,5

-2,6

-20 -18 -16 -14 -12 -10 -8 -6 -4 -2 0

Gesamtumsatz Inlandsumsatz Auslandsumsatz Beschäftigte

NRW IHK-Bezirk Kreis Si-Wi Kreis Olpe

Wirtschaft im südlichen Westfalen im Herbst 2020 Anhang

Referenzen

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