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Archiv "Nahaufnahmen: Lupenobjektive in der Makrofotografie" (22.01.1986)

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Unten links: Leitz Objekttisch mit Positioniergerät für Mineralien. Unten rechts: Rubellit XX, Geraes, Brasilien, AM 5:1, Leica R4, Balgengerät, Photar 4/50 mm, Kaltlicht Leuch-

te KL 1500, Schott Fotos Orbach

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT FOTOGRAFIE

Oben links: Objektivträgerplatte mit Leitz Photar 4/50. Oben Mitte: Objektiv mit Trägerplatte in das Leitz-Balgengerät eingesetzt.

Oben rechts: In die Rückseite der Objektivträgerplatte ist ein Polarisator eingelegt und Mineralienkitt fixiert

F

ür Makroaufnahmen mit einem Abbildungs- maßstab (AM) 2:1 bis etwa 12:1 sind Lupenob- jektive die Objektive der Wahl. Ihr Einschraubge- winde ist international ein- heitlich (W 0,8" x 1/36").

Sie haben kurze Brennwei- ten und eine Irisblende.

Die Brennweiten liegen et- wa zwischen 50 und 12,5 mm. Zur Befestigung an der Kamera ist eine Objek•

tivträgerplatte erforderlich.

Die zentralgelegene Boh- rung nimmt das Objektiv auf, der Plattenrand trägt das Kamerabajonett, damit ist es möglich das Objektiv direkt in die Kamera einzu- setzen oder an Zwischen- ringen und Balgengerät zu verwenden.

An Lupenobjektiven lassen sich keine Filter anbrin- gen. Bei manchen Vorla- gen ist es jedoch erforder- lich mit gekreuzten Polari- satoren zu arbeiten. D. h.

das Licht der Lichtquelle muß polarisiert sein. Bevor das Licht in die Kamera ge- langt muß es erneut polari- siert werden. Damit ist jede Reflexbildung ausgeschal- tet, oder, was oft erforder- lich ist, teilweise auszu- schalten. Zur Erzielung dieses Effektes legt der Verfasser einen Polarisator auf die Rückwand der Ob- jektivträgerplatte und fi- xiert ihn dort mit Minera- lienkitt (Abbildung oben rechts). Die Lichtquelle der Wahl ist die schon mehr- fach vorgestellte Kaltlicht- leuchte (Heft 35/1982, KL 1500, Schott). Vor den

NAHAUFNAHMEN

Sammellinsen, die sich am Ende der Lichtleiter befin- den, lassen sich Pol-Filter einschrauben. Sie sind drehbar, der Grad der Po- larisierung des Lichtes ist damit für jeden Lichtleiter

Hartmut Sieper: Dia & Ton- bildschau, Idee, Technik, Projektion, Verlag Laterna Magica, München, 200 Sei- ten, 100 Abb., Format 12,5x19 cm,geb. 24,80 DM.

Eine gute Tonbildschau er- fordert ein harmonisches Zusammenspiel von Bild, Text, Musik und Geräusch.

Dies alles wiederum be- dingt eine sorgfältige Vor-

unter Kontrolle des Auges leicht zu bestimmen.

Die Zahnkranzführung der Einstellschiene kann bei starken Lupenvergröße- rungen Schwierigkeiten

bereitung und eine Menge Erfahrung. Hier kann das vorliegende Buch wertvol- le Dienste leisten und ver- mutlich auch viel Zeit und Kosten sparen. Dem Re- zensenten scheint, daß der Autor an alles gedacht hat.

Bevor der potentielle Her- steller einer Tonbildschau seine Planung beginnt, sollte er sich bei dem Ta- schenbuch Rat holen.

Heinz Orbach, Neuss

bei der Focussierung be- reiten, weil die Schärfen- tiefe bei diesen AM schon sehr gering ist (12:1 = 0,023 mm). Hier empfiehlt sich ein Objekttisch, wie er von der Firma Leitz ange- boten wird (Abbildung un- ten links). Mit Hilfe einer Mikrometerschraube läßt sich das auf dem Tisch ab- gelegte Objekt exakt in die Schärfenebene bringen.

In Heft 33/1985 wurde auf die Vergrößerung des AM mit Hilfe des Extenders hingewiesen und auch auf die Vorzüge dieses Gerä- tes bei der Makrofotografie aufmerksam gemacht. Die hier beschriebene Geräte- anordnung läßt sich gleich- falls mit einem Extender erfolgreich kombinieren, der AM wird verdoppelt, der freie Arbeitsabstand bleibt unverändert.

Dr. med.

Heinz Orbach, DGPh Nixhütter Weg 13 4040 Neuss 1

Lupenobjektive

in der Makrofotografie

212 (80) Heft 4 vom 22. Januar 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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