STUHL IST NICHT
GLEICH STUHL
So verschieden die Menschen auch sind - ein Bedürfnis ist allen gemeinsam:
Eine regelmäßige, gesunde Verdauung.
Leider können längst nicht alle, wie sie wollen. Sie leiden unter Obstipations- beschwerden. Zeigen Sie ihnen den sanften Ausweg: Mit IMPORTAL® !
IMPORTAL' (Wirkstoff: Lactitol) Zusammensetzung:
10 g Pulver enthalten 10 g Lactitol 1 H:O. Indikationen:
Symptomatische Behandlung der Obstipation, die durch schlackenreiche Kost und andere Maßnahmen nicht beein- flußt werden kann, sowie einer hepatischen Enzephalopa- thie. Kontraindikationen: Alle Fälle mit nicht gesicherter Darmpassage (Ilcus, Anus praeter etc.). Symptome oder Verdacht auf eine organische Erkrankung des Magen- Darm-Trakts, unklare Bauchschmerzen oder Blut im Stuhl.
Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts und Diar- rhoe. Koprostasc. Schwangerschaft: Bisher sind keine uner- wünschten Arzneimittelwirkungen bekannt. Trotzdem empfehlen wir, INIPORTAL im 1. Trimenon nicht einzu- setzen. Stillzeit: Lber den Übergang von IMPORTAL in die Muttermilch liegen keine Untersuchungen vor. Dies scheint allerdings ohne klinische Bedeutung zu sein, da ohnehin nur geringe Mengen der Substanz aus dem Darm in dic Blutbahn aufgenommen werden. Nebenwirkungen traten in klinischen Studien hei 25-45% der Pat. auf. Häufig Flatulenz, Meteorismus, Völlegefühl sowie Bauchschmer- zen und -krämpfe. Gelegentlich Übelkeit, Diarrhoe, Darm- geräusche und Pruritus ani. Selten Sodbrennen, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Wechselwirkun- gen mit anderen Mitteln: Bei hepatischer Enzephalopa- thie INIPORTAL nicht gleichzeitig mit Antazida und Ncomycin einnehmen. Beide Substanzen beeinflussen jedoch nicht den abführenden Effekt bei Obstipation.
INIPORTAL kann, wie alle Laxantia, den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden kann die Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt werden. [NIPORTAL hat vernach- lässigbare kalorische Werte (2 kcal/g) und ist daher auch für Diabetiker geeignet. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: siehe Gebrauchs- oder Fachinfor- mation. Handelsformen und Preise: OP mit 20 Beuteln zu je lOg Pulver DNl 19,85;
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Verjährungsfrist bei Baumängeln
Die eigenen vier Wände sind eingerichtet, und der frischgebackene Besitzer der neuen Eigentumswohnung ist zunächst zufrieden. Doch nach ein paar Jahren treten hin und wieder versteckte Mängel auf — die Kacheln im Bad lösen sich, oder die Fen- ster lassen sich nicht mehr schließen. Der Verkäufer be- ruft sich auf die eingetretene Verjährung und erklärt dann in vielen Fällen, daß er nur zwei Jahre nach Gebrauchs- abnahme verpflichtet ist, eventuell auftretende Mängel zu beseitigen. Dies sei im Vertrag unter Hinweis auf die
„Verdingungsordnung für Bauleistung" (VOB) verein- bart.
Dieser gängigen Praxis hat der Bundesgerichtshof (Az.:
VII ZR 258/90) nach einer Information der Deutsche Bank Bauspar AG einen Rie- gel vorgeschoben. Danach gilt auch beim Erwerb von Eigen- tumswohnungen die fünfjäh- rige Verjährungsfrist des Bür- gerlichen Gesetzbuches (Pa- ragraph 638 Absatz 1 BGB).
Wenn der Käufer nämlich keine spezielle Fachkenntnis hat oder nicht im Baugewer- be tätig ist, kann nach der neuen Rechtsprechung die Verjährungsfrist nicht ein- fach durch den Hinweis auf die VOB-Regelung verkürzt werden. WZ
Umzugskosten
Aufwendungen für einen Umzug von der Zweitwoh- nung am Arbeitsort in die Fa- milienwohnung, durch den ei- ne doppelte Haushaltsfüh- rung aus beruflichem Anlaß beendet wird, sind Werbungs- kosten. Dies gilt auch dann, wenn ein Arbeitsplatzwechsel nicht vorliegt und private Mo- tive zur Aufgabe des zweiten Hausstandes am Arbeitsort geführt haben. Darauf weist der Bund der Steuerzahler im
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10 g Pulver
Importal®
Wirkstoff: Lactitol
nicht resorbierbares
Disaccharid wirkt physiologisch
angenehm im Geschmack patientenfreundliche
Applikation
problemlos auch für Diabetiker
Dt. Ärztebl. 89, Heft 49, 4. Dezember 1992 (85) A1-4233
Mini-Disc: Ein neues Audiosystem
CP-100 E (H) Foto: Werk
DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
TO UND VIDEO
November in seiner Mitglie- derzeitschrift hin.
Im Falle einer aus berufli- chem Anlaß begründeten doppelten Haushaltsführung sind die Aufwendungen für die Aufgabe der Zweitwoh- nung und den Umzug in die Familienwohnung ebenso be- ruflich veranlaßt wie Aufwen- dungen für den vorangegan- genen Bezug der Zweitwoh- nung am Arbeitsort. Denn der Anlaß für die Rückkehr in die Familienwohnung und die Aufwendungen dafür liegt bereits in der Begründung des zweiten Hausstandes am Arbeitsort. Deshalb erfaßt der Zusammenhang der be- ruflichen Veranlassung über die Begründung und Auf- rechterhaltung der Zweit- wohnung hinaus auch deren Auflösung (Urteil des Bun- desfinanzhofs vom 29. April 1992, Bundessteuerblatt II 1992, 667). EB
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It's a disc, it's digital, it's recordable, it's mobile. So sagt es Sony und meint damit das eben auf dem europäi- schen Markt eingeführte Mi- ni-Disc-System. Die MiniDisc (MD) ist ein neues, von Sony entwickeltes Audiosystem. Es verbindet den schnellen Titel- zugriff der Compact Disc (CD) mit der Bespielbarkeit von magneto-optischen Syste- men. Bei Verwendung sol- cher Systeme besteht die Möglichkeit, aufgenommene Daten wieder zu überschrei- ben. Es gibt keinen „Lösch- kopf". Bei der Aufnahme po- larisiert der Strahl des Lasers die „Metallteilchen" unter Erhitzung auf etwas über 200 ° C, er speichert damit Musik oder Sprache. Im Ge- gensatz zu Tonbändern hat die MD den Vorteil, daß die aufgezeichneten Signale durch ein magnetisches Feld nicht löschbar sind; man kann die MD also ruhig auf die Lautsprecherbox legen.
Bei der Aufnahme polari- siert der Laser die Metallteil- chen der Schicht entspre- chend der neuen Daten. Bei der Wiedergabe tastet der Strahl des Lasers die eingege- benen Signale ab, das reflek- tierte Licht wird in den Ana- lyser abgelenkt, gelangt in den Decoder, das Signal ist wieder analog. Exakt hätte man technologisch zu unter- scheiden zwischen der be- spielten MD, sie ist nicht
löschbar, und der wiederbe- spielbaren MD, bei ihr ist der magneto-optische Vorgang von Bedeutung.
Dank der digitalen Daten- kompression ist die MiniDisc in der Lage, bis zu 74 Minuten digitaler Klangqualität auf nur 64 mm Durchmesser (CD 12 cm) aufzunehmen und wie- derzugeben. Die MD kann man bespielen, man kann sie löschen und erneut bespielen,
Der Farb-Videoprinter CP-100E, Mitsubishi, ist mit einem High-Tech-Bildausga- besystem für die Medizin und viele andere Bereiche ausge- stattet. Das genannte Gerät kann 256 verschiedene Farb- dichtestufen als Halbtöne übertragen. Es ist außerdem mit einer digitalen Schnittstel- le für parallele Datenübertra- gung ausgestattet und damit für die Video- und PC-Grafik
ein Novum. Die Daten lassen sich löschen durch direktes Überschreiben der alten Da- ten mit Hilfe der Magnetfeld- modulation (magneto-opti- sehe Aufzeichnung). Nach un- bespielten Positionen auf der Disc braucht man nicht zu su- chen oder den Tonträger nach der Aufnahme an den Anfang zurückzusetzen. Bei der Auf- zeichnung sucht das System automatisch nach freien Sek- toren und verhindert somit ein unbeabsichtigtes Löschen vor- handener Daten.
Zusätzlich können detail- lierte Informationen, wie Disc- und Titelname, zur spä- teren Darstellung auf dem LCD-Schirm aufgenommen werden. 27 Firmen haben be- reits die Lizenz für die Hard- ware-Herstellung, neun für die Software, die profes- sionelle Musikproduktion, ge- nommen. Zur Zeit werden von Sony folgende Preise ge- nannt: Für das Aufnahme/
Wiedergabe-Modell 1200 DM, das Playback-Modell 900 DM und für. das MD- Caraudio-Gerät 1800 DM.
Die bespielbare Disc kostet weniger als 20 DM.
(Multimedia) ausgerüstet.
Preis: 6 700 DM.
Es geht aber auch preisgün- stiger mit dem CP 51 E. Dieser Video-Printer verarbeitet S- VHS, VHS und RGB-Signale.
Darüber hinaus verfügen der CP 51 E und sein Bruder, der CP 52 E, über Anschlußmög- lichkeiten für die meisten PC mittels einer Centronics Schnittstelle. Preis: rund 5 000 DM. Dr. Heinz Orbach
Farb-Videoprinter mit hoher Auflösung
A1-4234 (86) Dt. Ärztebl. 89, Heft 49, 4. Dezember 1992
