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Archiv "Krebs und Ernährung: Europaweite Studie jetzt gestartet" (20.01.1995)

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Krebs und Ernährung

Europaweite Studie jetzt gestartet

D

ie Zusammenhänge zwischen Ernährung und dem Erkrankungsrisiko für Krebs werden nun in der großangelegten Langzeitstudie „Euro- pean Prospective Investigation into Cancer" präziser untersucht. Unter Federführung des Internationalen Krebsforschungszentrums in Lyon soll eine Datenbasis 400 000 Personen aus Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Griechenland, den Niederlanden und Deutschland umfassen. Laut Prof. Dr. Harald zur Hau- sen (Deutsches Krebsforschungszentrum — DKFZ) ist der europäische Vergleich aufgrund der sehr unter- schiedlichen Ernährungsgewohnheiten und Krebsloka- lisationen in den einzelnen Ländern von besonderem Interesse. Fragestellungen sind zum Beispiel, welche schützende Rolle Vitamine für bestimmte Krebsarten spielen, was es mit dem Konsum verschiedener Fettar- ten mit Blick auf die Krebsentstehung auf sich hat und welchen Anteil spezifische Nahrungskomponenten am Gesamtrisiko für bestimmte Krebsarten spielen.

H

eidelberg und sein Umland sowie Potsdam lie- fern für Deutschland die Daten über den Ge- sundheitsstatus von je 25 000 bis 30 000 Bür- gern zwischen 30 und 70 Jahren. Die nach dem Zu- fallsprinzip ausgewählten Studienteilnehmer werden ausführlich nach ihren Ernährungsgewohnheiten ge- fragt und um eine Blutprobe gebeten. Daneben werden auch Fragen zu den Rauchgewohnheiten, der berufli- chen Tätigkeit, Freizeitaktivitäten und Vorerkrankun- gen einschließlich Medikamenteneinnahme gestellt.

Das entnommene Blut wird bei minus 196 Grad Celsi- us eingefroren und zentral in Lyon für Blutanalysen aufbewahrt. Alle zwei Jahre werden die Probanden auf neu aufgetretene chronische Krankheiten befragt.

N

ach Angaben von Dr. Nikolaus Becker (DKFZ) ist die Europastudie insofern einzig- artig, als erstmals eine breite Datenbasis an ei- ner gesunden Bevölkerung über einen Zeitraum von zehn Jahren verfolgt werde. Damit solle eine solide wissenschaftliche Grundlage geschaffen werden, um daraus effektiver als bisher gesundheitspolitische Maß- nahmen und praktische Ernährungsempfehlungen zu geben. Auch ernährungsbedingte Erkrankungsrisiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Osteoporose sollen mituntersucht werden. Mit ersten wissenschaftlichen Ergebnissen ist in drei bis vier Jah- ren zu rechnen. Die sieben Teilnehmerländer erhalten für das Projekt einen Zuschuß von der Europäischen Union von jährlich 500 000 Mark, die bei weitem höhe- ren Kosten müssen die nationalen Zentren mit eigenen Mitteln abdecken. Ingeborg Bördlein A-76 (4) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 3, 20. Januar 1995

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