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Archiv "Crash-Tests werden fortgesetzt: „Optimale“ Simulation von Unfallfolgen" (28.10.1994)

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AKUT

Crash-Tests werden fortgesetzt

„Optimale" Simulation von Unfallfolgen

D

ie Crash-Tests mit Leichen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg, die im vergangenen Jahr zu erheblicher Kritik ge- führt hatten, dürfen nun fortgesetzt werden. Die trau- matomechanischen Versuche mit Leichen seien ethisch vertretbar und geeignet, Leben zu retten, sagte hierzu der Wissenschaftsminister Baden-Württembergs, Klaus von Trotha (CDU), während eines Besuchs an dem In- stitut in Heidelberg. Das Ministerium stützt sich bei sei- ner Entscheidung auf Stellungnahmen der Ethikkom- mission der Heidelberger Universität, zweier unabhän- giger Gutachter und der „Akademie für Ethik in der Medizin", eines interdisziplinären Zusammenschlusses von Wissenschaftlern. Danach sind die Forschungen gerechtfertigt, weil sie den Schutz vor Verletzungen auf nicht anders erreichbare Weise verbesserten.

D

er Erkenntnisgewinn sei vergleichbar mit demjenigen durch klinische Sektionen für die Gesundheit der Bevölkerung und dem Wert von Organen und Gewebespenden für die Gesundheit des einzelnen. Schließlich wird bemerkt, daß die kör- perliche Integrität der Leiche weit geringer beeinträch- tigt werde als durch klinische Sektionen. Die Zustim- mung der Ethikkommission hängt von folgenden Vor- aussetzungen ab: So muß eine Einwilligung des Verstor- benen zu Lebzeiten oder von dessen Angehörigen nach vorheriger umfassender Aufklärung schriftlich vorlie- gen. Die Auswirkungen der Untersuchungen dürfen zu keiner wesentlichen Veränderung der äußerlichen Ge- stalt des Leichnams führen. Die Versuche müssen über- dies wichtigen wissenschaftlichen Zwecken dienen, die auf andere Weise nicht zu erzielen sind.

V

ier konkrete Forschungsprojekte, die 93 Lei- chenversuche umfassen, wurden jetzt geneh- migt. Dabei geht es um Schutzkriterien für den menschlichen Kopf, um die Kinematik und Dynamik der Halswirbelsäule bei der Heckkollision, um die De- formation des Brustkorbes unter Schutzwirkung von Airbag und Gurt und um die Traumatomechanik der un- teren Gliedmaßen bei der Frontalkollision. Ziele der Grundlagenforschung an dem Institut sind eine verbes- serte Adaption der Versuchspuppen an die Biomechanik des Menschen bei Unfallsituationen, eine Optimierung der Sicherheitssysteme im Straßenverkehr und die Ent- wicklung von Rechenmodellen, die eine Computersimu- lation möglich und Leichenversuche einmal überflüssig machen können. Jährlich werden weltweit 50 traumato- mechanische Versuche an Leichen vorgenommen, in Heidelberg sind es 15 bis 20. Ingeborg Bördlein

A-2900 (4) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 43, 28.Oktober 1994

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