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Gocher Ratsarbeit wird mit Sitzung am 28. Mai fortgesetzt

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WETTER �������������

19. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 6. MAI 2020

Gocher Ratsarbeit wird mit Sitzung am 28. Mai fortgesetzt

Hauptausschuss übernimmt zeitweise

die Aufgaben des Rates. Seite 3

Wenn Bienen ausschwärmen, ist Marco Janßen zur Stelle

Der Hobby-Imker siedelt aber auch

Wespen und Hornissen um. Seite 5

Landesgartenschau ist unter Auflagen für Besucher geöffnet

Abstandsregeln lassen sich auf

40 Hektar problemlos einhalten. Seite 7

Do. Fr.

20° 7° 22° 9°

Parkgebühren auch im Mai ausgesetzt

AKTUELL ������������

Parkgebühren werden in Goch auch im Mai nicht er- hoben. Bürgermeister Ulrich Knickrehm hat entschieden, dass bis zum 30. Mai auf allen Park- plätzen, für die bis vor der Coro- nakrise ein gebührenpflichtiger Parkschein zu lösen war, weiter- hin kostenfrei und ohne zeit- liche Einschränkungen geparkt werden kann. Die Politik hatte dieser Maßnahme zunächst bis zum 19. April zugestimmt, den Bürgermeister jedoch ermäch- tigt, die Aussetzung der Gebüh- renpflicht verlängern zu können.

Mit Kunst den gesellschaftlichen Diskurs anregen

Das Museum Goch freut sich über zwei Schenkungen für seine Gebhardt-Sammlung und den Kauf von vier Zeichnungen der Künstlerin Damaris Kerkhoff

GOCH. Über ein Geschenk freut man sich – das ist auch beim Museum Goch nicht anders. So konnten nun zwei Werke des Ma- lers Eduard von Gebhardt (1838 bis 1925) der Sammlung, die be- reits 20 seiner Gemälde, unter anderem bedeutende Ölstudien umfasst, hinzugefügt werden.

„Wenn man eine solche Sammlung besitzt, kommt im- mer wieder etwas hinzu; Anfra- gen zu ihm bekommt unser Haus regelmäßig“, berichtet Museums- direktor Dr. Stephan Mann. Nun haben zwei verschiedene Stifter Bilder von Gebhardt an das Mu- seum Goch gegeben. Zum einen den Portraitkopf eines älteren Mannes, gefasst in einen pracht- vollen Holzrahmen. „Hier wird deutlich, wie Bilder früher im großbürgerlichen Millieu prä- sentiert wurden“, so Dr. Mann.

Gerade bei den Portraits sei Geb- hardt sehr frei in seiner Malerei gewesen: „Farbplanung und – mischung waren exzellent.“ Hier habe er sich einen besonderen Namen gemacht und ganz klas- sisch als Maler solche Aufträge angenommen.

Polarität prägt ausgehendes 19. Jahrhundert

Eduard von Gebhardt, der seit 1873 Professor an der Düssel- dorfer Akademie war, fühlte sich als protestantischer Künstler au- ßerdem der Idee verpflichtet, bi- blische Geschichte darzustellen.

Damit, so Dr. Mann, bildet er den Gegenpol zu Ferdinand Langen- berg und seiner Kunst, die von der Theologie des Katholizismus geprägt ist. Auf protestantischer Seite Historie, auf katholischer Seite Verklärung – diese Pola- rität habe das ausgehende 19.

Jahrhundert geprägt und werde durch die beiden Künstler, die mit ihren Werken im Museum Goch vertreten sind, ausge- drückt.

Bei der zweiten Schenkung handelt es sich um eine Skizze,

eine Arbeit auf Papier. Dargestellt ist eine junge Frau, die etwas ser- viert. „Da wir wenig Aquarelle oder Skizzen von Eduard von Gebhardt besitzen, haben wir uns sehr gefreut, und nehmen die Schenkung gerne an“, zeigt sich Dr. Mann begeistert.

Förderverein war aktiv

Trotz Corona-Krise geht die Arbeit hinter den – noch – ge- schlossenen Museumstüren wei- ter (lesen Sie mehr dazu am kom- menden Samstag). Der Förder- verein war ebenfalls aktiv und hat vier Zeichnungen der Künstlerin Damaris Kerkhoff gekauft. 2019 wurde ihre Ausstellung „Winzig van Goch“ mit verschiedenen Objekten und Installationen als erste nach der Museums-Reno- vierung gezeigt.

Allerdings handelt es sich bei dem Ankauf nicht um Zeich- nungen im landläufigen Sinne:

Mit der Nähmaschine hat Da- maris Kerkhoff Linien auf ein Blatt Papier gebracht: Etwas, was keine eindeutige Assoziation an Gegenständliches zulässt. „Hier wird der Bereich zwischen Ab- strakt und Gegenständlich sicht- bar“, erklärt Dr. Mann.

Zeichnen mit der Hand sei das Ursprünglichste, was man als Künstler tun könne – diesen Part übernehme hier die Nähma- schine: „Mit dieser Veränderung spielt die Künstlerin.“ Sobald die Linie auf das Papier gebracht sei, entstehe ein Raum, Assoziati- onen wären möglich: „Das kann in eigene Gedankenwelten füh- ren, wenn man sich darauf ein- lässt.“ Dafür müsse man sich die Zeit nehmen, so wie Künstlerin für ihre genähten Linien.

Immer wieder wolle man zei- gen, dass Museen unterschied- liche Ideen in die Gesellschaft hereingeben und so auch zum Diskurs anregen, betont Dr.

Mann: „Es ist ein Angebot an die Gesellschaft, sich auseinanderzu- setzen.“ Corinna Denzer-Schmidt Die vier Zeichnungen von Damaris Kerkhoff (Bild oben) und die

beiden Werke des Malers Eduard von Gebhardt bereichern nun als Ankauf beziehungsweise Schenkungen die Sammlung im Museum Goch. Leihgaben zeige man inzwischen nicht mehr, erklärt Museums- Chef Dr. Stephan Mann: „Dafür haben wir einfach zu wenig Hängeflä- chen im Museum.“ Denn die zur Verfügung gestellten Werke müssten dann ja auch entsprechend präsentiert werden.

NN-Fotos (3): Rüdiger Dehnen

(CDS). Die Corona-Krise hat das gesellschaftliche Leben für viele Wochen lahm gelegt, erste vorsichtige Lockerungen erfol- gen nun. Bis zum 31. August sind Großveranstaltungen jedoch noch verboten. Dazu gehören auch Kirmesveranstal- tungen, Volks- und Schützen- feste. Der Karneval könnte auf lange Sicht ebenfalls betroffen sein. So trafen sich bereits die Präsidenten der Komitees aus Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln, um zu beraten wie gefei- ert werden kann. Auch das Fest- komitee Gocher Karneval (RZK) führt schon erste Gespräche mit den Gocher Vereinen. „Wir streben eine regionale Lösung an“, erklärt der RZK-Vorsitzende Frank Bömler. Weitere Informa- tionen dazu werden folgen.

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GOCH (CDS). Gerade in den Zeiten der Coronakrise waren und sind die Wochenmärkte in der Region ein wichtiger An- laufpunkt, um sich mit frischen Lebensmitteln zu versorgen.

Obst, Gemüse, Eier, Milchpro- dukte, Brot, Fleisch, Fisch und vieles mehr wird von den Händ- lern angeboten; in Goch zweimal die Woche, immer dienstags und freitags, von 7 bis 13 Uhr, auf dem Marktplatz in der Innen- stadt. Eine bunte Vielfalt, die von den Kunden seit jeher geschätzt wird. Denn hier haben sie die Auswahl, können die Ware – oh- ne eine Verpackung – ganz genau in Augenschein nehmen und sich so von der Frische und Qualität überzeugen. Ein weiterer Vor- teil: Man kauft nur die Mengen, die man auch wirklich benötigt.

Denn nicht immer kann man beispielsweise ein fertig abge- packtes Kilo Gemüse oder Obst so zeitnah verbrauchen, dass nichts davon verdirbt. So kann der regelmäßige Kauf auf dem Wochenmarkt auch dazu beitra- gen, der Lebensmittelverschwen- dung etwas entgegenzusetzen.

Denn in deutschen Privathaus- halten landen durchschnittlich 75 Kilogramm Lebensmittel im Müll, so die Initiative „Zu gut für die Tonne“. Der Wochen- markt bietet zudem einen gute Überblick darüber, was gerade Saison hat: Momentan unter anderem Spargel, verschiedene

Salat-Sorten, Kohlrabi, Möhren, Spinat und Rhabarber. Letzterer eignet sich nicht nur für Kom- pott oder Kuchen, sondern mit seinem süß-sauren Aroma auch für die asiatische Küche. Frische Kräuter haben jetzt ebenfalls ih-

ren großen Auftritt. Sie sorgen für viel Geschmack, garantiert ohne künstliche Zusätze. Stich- wort Superfood: Es muss beilei- be nicht immer ein exotisches Produkt wie Chia-Samen oder Goji-Beeren sein. Die regionalen Lebensmittel punkten genauso mit wertvollen Inhaltsstoffen.

So kann es Kohl in Sachen Vita- min C locker mit Zitrusfrüchten aufnehmen und einheimisches Beerenobst liefert wichtige Vi- tamine und Mineralstoffe. Und wo könnte man sich besser mit regionalem „Superfood“ einde- cken, als auf dem Wochenmarkt?

Nicht zuletzt haben Wochenmär- kte eine lange Geschichte und waren bereits im Mittelalter ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens – und daran hat sich bis heute nichts geändert!

Bunte Vielfalt für den Speisezettel

auf dem wochenmarkt kann man sich auch in der corona-Krise mit frischen und regionalen Lebensmitteln versorgen

Voller Vitamine und Nährstoffe sind Obst und Gemüse. Und auf dem Wochenmarkt gibt es noch viele leckere Sachen! NN-Foto: R. Dehnen

UeDem. Die am 20. mai anste- hende Scheunenfete der KLJB Uedem ist von dem Großver- anstaltungsverbot betroffen.

Aktuell liege noch keine schrift- liche Absage vom Amt aus Ue- dem vor. Jedoch könne man bei der derzeitigen Lage davon aus- gehen, dass eine Veranstaltung nicht stattfinden kann.

Diese Veranstaltung besitzt je- doch für den Verein eine enorme Wichtigkeit. Die Planungen lau- fen bereits seit September 2019.

Für 2020 hatten sich die Jugend- lichen ein neues Konzept über- legt, sodass auch die jüngeren Partygäste in Uedem und Umge- bung angesprochen werden.

Seit 1963 ist die KLJB Uedem ein Anlauf- und Kontaktpunkt für junge Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren. Die Ver- einsmitglieder möchten um je- den Preis verhindern, dass 2020 das letzte Jahr ist. Im Jahre 2019 nahm die Landjugendbewegung 20 neue Mitglieder im feierlichen Erntedankgottesdienst auf.

Der Ausfall der Scheunenfe- te bedeutet für die Landjugend den Wegfall ihrer Hauptein- nahme. Durch den Gewinn der

jährlichen Scheunenfete können sie das ganze Jahr über viele Ak- tionen mit ihren Mitgliedern unternehmen. Ohne jegliche Einnahmen ist das Wirtschaften innerhalb des Vereinslebens nur schwer möglich.

Dabei setzten sich die jungen Mitglieder der KLJB stark für ihrer Gemeinde ein. Sie gestal- ten Gottesdienste mit, helfen bei Veranstaltungen anderer Vereine und führen am Heiligen Abend im Uedemer Pfarrheim die Akti-

on „Wir warten auf‘s Christkind“

durch. Sie betreuten Kinder im Alter bis zu zehn Jahren, während die Eltern zuhause alles vorberei- ten konnten. Der Zuspruch von den Familien, als auch von ande- ren Uedemern war sehr positiv.

In der aktuellen Corona-Krise unterstützt die Uedemer Landju- gend Mitbürger, die zur Risiko- gruppe gehören. Sie gehen ein- kaufen oder tätigen andere Besor- gungen für Uedemer, die durch Corona bedingt eingeschränkt sind. Für diese Aktion gab bisher viele positive Resonanz, auch von Seiten des Bistums Münster. Das ehrenamtliche Hilfsangebot der Landjugend erfolgt zeitnah nach Kontaktaufnahme.

Die Pandemie um Covid-19 stellt den Jugendverein vor eine große Herausforderung.

Die Katholische Landjugend- bewegung Uedem e.V. setzt sich für das Gemeinschaftliche in Ue- dem ein. Damit der Verein beste- hen bleiben und sich in den kom- menden Jahren weiterhin sozial engagieren kann, ist die KLJB auf jede Art der Unterstützung angewiesen. Ob der gemeinnüt- zige Verein einen finanziellen Zu- schuss vom Land erhält, ist noch abzuwarten.

Erreichen kann man die Land- jugend bei Fragen oder für In- formationen per Mail info@

kljb-uedem.de und über soziale Netzwerke.

Katholische Landjugendbewegung muss ihre Scheunenfete absagen

KLJB Uedem wird aufgrund der corona-Krise um ihre aktionen kämpfen müssen

Der Vorstand der KLJB Uedem sieht sich vor große Herausforderungen gestellt. Foto: privat

Die Corona-Krise geht bei gleichzeitigem Ausbau der Räumlich- keiten auch an Theater im Fluss nicht vorbei. Aus Gründen der finan- ziellen Sicherung beschlossen Vorstand und Geschäftsführung, sich von einigen Gegenständen zu trennen. So sind zum Beispiel die anti- ken Karren, die bei dem Stück zur 775-Jahr-Feier der Stadt Kleve in der Stadthalle mitgespielt haben, gegen Spende abzugeben. Interessier- te können sich unter Telefon 02821/979379 oder per E-Mail an thea.

fluss@t-online.de. Fotos: privat

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Noch flattert auf den Spielplätzen das rot-weiße Absperrband, wie hier an der Gocher Nierswelle. Doch ab dem morgigen Donnerstag, 7. Mai, dürfen die Spielplätze wieder geöffnet werden. Städte und Gemeinden können allerdings festlegen, wie viele Personen sich auf dem Spielplatz aufhalten dürfen und Begleitpersonen müssen im Sinne des Kontaktverbotes den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ratsarbeit in Goch wird Ende Mai wieder fortgesetzt

Sitzung erfolgt unter Beachtung aller hygienischen Schutzmaßnahmen

GOCH. Nachdem die Sitzungen der politischen Gremien in Goch aufgrund der Corona- Pandemie seit dem vergange- nen Monat ausgesetzt waren, ist jetzt eine Entscheidung zur Fortsetzung getroffen worden.

Dabei macht die Stadt Goch von einer Regelung Gebrauch, die mit Verabschiedung des Epi- demiegesetzes in NRW möglich geworden ist.

Hauptausschuss übernimmt Aufgaben des Rates

Demnach können die Auf- gaben des Rates während einer landesweiten epidemischen Lage auf den Hauptausschuss über- tragen werden, wenn zwei Drittel der Mitglieder des Rates dem zu- stimmen. Dies ist geschehen und gilt schon für die nächs te termi- nierte Ratssitzung am Donners- tag, 28. Mai. Die Sitzung findet im Ratssaal des Rathauses unter entsprechenden hygienischen Schutzmaßnahmen statt. Da der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Goch aus 20 Mitglie- dern besteht (der gesamte Stadt- rat hat 45 Mitglieder), kann die Abstandsregelung im Plenum

gewährleistet werden. Besucher werden zur Sitzung zugelassen, jedoch in begrenzter Anzahl, so- dass auch auf der Besucherem- pore die Abstandsregelungen eingehalten werden. Alle Besu- cher werden mit ihren Kontakt- daten erfasst. Zudem müssen sie Mund-Nasenschutz tragen

und ihre Hände bei Betreten des Raumes desinfizieren. Wer Krankheitssymptome aufweist, darf nicht an den Sitzungen teil- nehmen. Dies gilt für Mitglieder des Haupt- und Finanzausschus- ses wie Besucher gleichermaßen.

Weitere notwendige Rege- lungen zur Durchführung der

Sitzung wird die Stadt Goch bei Bedarf rechtzeitig vor dem Ter- min veröffentlichen. Informatio- nen zu allen geplanten Sitzungen der politischen Gremien in Goch sowie zu Tagesordnungen und Drucksachen sind im Ratsinfor- mationssystem http://ris.goch.de veröffentlicht.

Besucher werden in begrenzter Anzahl zur Sitzung am 28. Mai zugelassen. NN-Foto: cDSd

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Widder 21.03.-20.04.

Geschenkt wird Ihnen jetzt nichts.

Mit ein wenig eigenem Einsatz gelingt es Ihnen aber, die Erwartungen anderer zu übertreff en und Kompetenz zu beweisen.

Stier 21.04.-21.05.

Beziehungen und Finanzen - in beiden Bereichen kann es mit nur wenig eigenem Einsatz leichter als sonst zu Fortschritten und stabilen Verhältnissen kom- men.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihre klare Stellung- nahme ist jetzt gefordert! Es lohnt sich, Meinungsverschiedenheiten zwischen Ihnen und anderen zu klären, bevor diese sich langfristig zu Spannungen aufbauen würden.

Krebs 22.06.-22.07.

Andere trauen Ihnen anscheinend eine ganze Menge zu.

Wie erklären Sie sich das, bei all Ihren Zweifeln? Den Veränderungen, die sich um Sie herum ankündigen, können Sie übrigens gelassen entgegensehen.

Löwe23.07.-.23.08.

Was Ihnen jetzt noch klar und sicher erscheint, könnten Sie schon bald in einem anderen Licht sehen. Ab dem neuen Wochenbeginn wird sich zeigen, ob Ihre kurzfristigen Pläne gründlich genug durchdacht sind.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Nur keine Panik, wenn Sie mit unerwarteten Aufgaben konfrontiert werden. Sie sind der Sache gewach- sen. Ergeben sich neue fi nanzielle Chancen, sollten Sie Ihre Forderun- gen nicht zu vorsichtig ansetzen.

Waage 24.09.-23.10.

Sie können jetzt klären, ob Sie etwas Neues wagen wollen oder bestehende Entwicklungen besser organisieren müssen. Auf den Rat anderer brauchen Sie aber nicht allzu viel zu geben.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre Sterne machen Sie reichlich mutig.

Allzu übertriebener Ehrgeiz wird Ihren Zielen jetzt aber eher schaden als nützen. Wollen Sie Ihre Kräfte messen, betätigen Sie sich doch sportlich.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihr momentaner Idealismus mag für Lie- besangelegenheiten förderlich sein - für konkrete praktische Vorhaben bestimmt nicht. Unterneh- men Sie etwas zu Ihrem Vergnügen, am besten mit guten Freunden.

Steinbock 22.12.-20.01.

Da Sie mit Ihren Kräf- ten haushalten müs- sen, erkennen Sie, von welchen Vorhaben Sie sich langsam trennen möchten. Zugeständnisse zu machen, fällt Ihnen jetzt leichter als sich durchzusetzen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Jetzt nur nicht zweifeln. Was Sie sich vorgenommen haben, ist realisierbar, wird aber auch einmal in Frage gestellt. Ma- chen Sie anderen Ihren Standpunkt schonend klar.

Fische 20.02.-20.03.

Sie wissen, welchen Einsatz Sie bringen.

Sind Ihre Forderun- gen berechtigt, gibt es keinen Grund, anderen noch weiter entgegenzu- kommen. Lassen Sie sich auch nicht in Ihre Planung reinreden.

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Beratung bei

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Uedem. Seit vielen Jahren ar- beiten die Uedemer Familien- zentren mit dem Caritasverband Kleve zusammen und bieten eine offene Sprechstunde mit dem Kinderpsychologen Marcel Mock an. Fragen zur Erziehung, zum Entwicklungsstand, zu Ängsten, Verhaltensauffälligkeiten, Aus- wirkungen von Krisen und vieles mehr können in der Beratung be- sprochen werden. Bedingt durch die Corona-Krise ist die Sprech- stunde in den Familienzentren nicht mehr möglich. Nun ist je- doch ein Weg gefunden worden.

Im Gebäude des „Regenbogen“

in der Mühlenstraße 87 gibt es einen Raum im Obergeschoss, der außerhalb der Kita liegt.

Dort kann die Beratung stattfin- den. Die Beratungstermine sind Montag, 11. Mai, von 9 bus 12 Uhr (Anmeldung unter Telefon 02825/8224) und Montag, 18.

Mai, von 14 bis 17 Uhr (Anmel- dung unter Telefon 02825/6617.

Goch. Um die neuen corona- Sicherheitsregeln einhalten zu können, arbeitet die Gocher Tafel seit Anfang April vorläufig im ehemaligen Aldi-markt an der Gartenstraße. Wie die Ar- beitsbedingungen aktuell sind und wo die Vor- und Nachteile beider Standorte liegen, darüber weiß dietmar Fues zu berichten.

Er ist Kassierer bei der Arche, dem Trägerverein der Tafel, und hilft eigentlich auch bei der Le- bensmittel-Ausgabe, muss aber derzeit wegen einer Erkrankung davon absehen. Im Hintergrund hilft er der Tafel allerdings wei- terhin bei der Organisation.

Normalerweise passiert bei der Gocher Tafel vieles parallel:

Sortieren, Herausgeben, Wa- ren transportieren. Dem hat das Corona-Virus einen Riegel vorgeschoben. Zunächst musste die Tafel schließen; ein Angebot der Stadt Goch ermöglichte es ihr dann aber, in den alten Aldi- Markt einzuziehen und die Ar- beit fortzusetzen. Dabei stellte die Stadt unter anderem auch Tische zur Verfügung. Die alten Räum- lichkeiten am Westring brächten ein paar Nachteile mit sich, so Fues. Sie seien zu klein und als ehemalige Werkstatt nicht all- zu gut für den jetzigen Zweck geeignet. Laut Fues bräuchte es mehr Platz und bes tenfalls auch eine Möglichkeit, sich mit einem Kunden für ein Gespräch zurückziehen zu können: „Die Kunden sind oft alleine und wür- den sicherlich gerne einmal zehn Minuten mit einem Mitarbeiter sprechen.“ Auch den Helfern tä- te ein eigener Pausenraum gut, wie Fues erzählt. Zum Beispiel, um sich nach dem stundenlan- gen Stehen einmal setzen und in Ruhe miteinander sprechen zu können.

Am größeren Standort im ehemaligen Aldi-Markt können die Helfer laut Fues gut arbeiten.

Trotzdem gebe es auch hier ein paar Probleme. So fehlen Ab- fallbehälter und Waren können nicht gekühlt werden. Am Tag der Ausgabe müssen die Helfer deshalb die Waren aus dem Kühl- haus am Westring holen, nach der Ausgabe zurückbringen und erneut einlagern.

Die vier Tafelleiter entwerfen derzeit ein Konzept, ob und wie sie in die Räume am Westring zu- rückkehren. Sollte dieser Fall ein- treten, werden die Kunden – wie bisher in der Krise – ihre Ware nicht aussuchen können, son- dern vom Personal gepackte Tü- ten bekommen. Diese würden die Helfer dann am Eingang vor der Tafel ausgeben. Die neu geord- neten Strukturen in der Corona- Krise führten zudem zu längeren Arbeitszeiten und höherer Ar- beitsbelastung; nicht zuletzt, weil viele Helfer wegfielen, berichtet

Fues. Von der etwa 40 Menschen umfassenden Stammbelegschaft stand plötzlich mehr als die Hälf- te nicht mehr zur Verfügung. In einigen Bereichen konnte das aber kompensiert werden, be- sonders beim Sortieren und der Ausgabe. Ein Glück im Unglück, das allerdings nicht von Dauer war: „Teilweise haben Leute mit- gearbeitet, die jetzt wieder in das Berufsleben einsteigen“, erzählt Fues.

Helfer gesucht

Die Tafel freut sich deshalb nach wie vor über jede helfende Hand, besonders in einer Kate- gorie. „Bei den Fahrern haben wir eklatante Probleme. Über 50 Prozent sind ausgefallen. Wir waren dort schon immer dünn besetzt, aber jetzt ist es eine Ka- tastrophe“, verrät Fues. Wegen der schwachen Besetzung seien die noch vorhandenen Fahrer fast jeden Tag unterwegs. Außer- dem könne ein ehrenamtlicher Tag bei der Tafel unter den ak- tuellen Umständen länger dau- ern als ein normaler Arbeitstag.

Ein Beispiel: Manchmal be ginnt die erste Fuhre um 6.45 Uhr, die Rückkehr vom Aldi-Markt in die Tafelräume erfolgt dann nach 16 Uhr und auch die übrig gebliebe- ne Ware muss wieder im Kühl- haus eingelagert werden.

Neu ist auch ein Lieferdienst für Risikopersonen. „Auch das sind Arbeiten, die wir vorher nicht hatten. Aber wir können einer 70-Jährigen mit Asthma nicht zumuten, zum Aldi-Markt

zu kommen“, sagt Fues. Circa 15 Personen werden derzeit be- liefert. Die Anzahl der Kunden, die zur neuen Ausgabestelle kommen, ist ein wenig zurück- gegangen. „Es gibt Leute, die be- fürchten, dass kein oder nicht ge- nügend Abstand gehalten wird“, sagt Fues. Wie vor Corona gebe es derzeit auch hin und wieder Leute, die sich nicht an die Re- geln hielten. „Wir haben auch jetzt Leute, die sich vordrängeln.

Es ist sehr schwierig, ihnen deut- lich zu machen, dass sie sich in einem Abstand von 1,5 Meter zu positionieren und zu warten haben, bis sie an der Reihe sind.“

Manchmal kämen auch Personen ohne Mundschutz. „Das sind aber sehr wenige“, beruhigt Fues.

Als die Leute noch fleißig geham- stert haben, wurden die Lebens- mittel für die Tafel knapper. Jetzt habe es sich wieder normalisiert, manchmal gebe es sogar mehr Ware. Gesammelt wird nämlich nicht nur lokal. Der Tafelverband

Deutschland und der Tafelver- band NRW haben Zentrallager.

Bei Bedarf können die Fahrer auch hier Ware abholen. Die Go- cher Tafel hat kürzlich erst eine Palette Tütensuppen bekommen.

„Das sind Waren, die teilweise in Coesfeld abgeholt werden müs- sen“, sagt Fues. Durch private Kontakte bekommt die Gocher Tafel manchmal auch Getränke.

„Dann fahren wir fast bis nach Krefeld runter“, erklärt Fues. Sol- che Fahrten müssen allerdings nebenher gemacht werden. Auch das komme auf die Arbeitszeit drauf. „Wenn ich die Stunden zusammenzähle, die bei der Tafel gearbeitet werden, komme ich auf sechs bis sieben Vollzeitkräf- te. Es wird oft unterschätzt, wie viel Arbeit bei der Tafel anfällt“, erklärt Fues. Auf lange Sicht werde es ohne zusätzliches eh- renamtliches Personal schwierig werden für die Tafel. Besonders dann, wenn noch mehr Helfer ausfallen sollten. Thomas Langer Jeden Dienstag und Freitag verteilen die Ehrenamtler der Tafel Lebensmittel. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Arbeit für sieben Vollzeitkräfte

corona-Krise: Ehrenamtler der Gocher tafel arbeiten am neuen Standort teils am Limit

Freude herrscht beim Team der Bücherei Liebfrauen Goch, Voßheider Straße 92. Endlich kann nach den Wochen der Schließung durch die Corona-Krise eine vorsichtige und stets den Vorgaben angepasste Öff- nung für die Leser erfolgen. Bis auf Weiteres sind die Öffnungszeiten ab sofort dienstags und freitags von 16 bis 18 Uhr. Die sonntägliche Öffnungszeit wird zunächst ausgesetzt und erst später wieder stattfinden.

Wie auch beim Einkauf besteht für alle Besucher die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Nur wenige Personen können gleichzeitig eingelassen werden. Die bekannten Abstands- und Hygiene-Regeln

sind einzuhalten. Foto: privat

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NIEDERRHEIN

BEDBURG-HAU. Eine Bau- ernregel sagt: Wenn im Mai die Bienen schwärmen, so soll man vor Freude lärmen. Soll heißen:

Im Frühjahr wird es eng im Bie- nenstock, weil der Nachwuchs in den Startlöchern steht.

Kräftige Bienenvölker nutzen dann den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen.

Mit der Königin im Schlepptau folgen sie ihrem Schwarmtrieb und gründen neue Völker. Hier kommen die Imker ins Spiel, denn bei der Suche nach einem Zuhause landen die Tiere oftmals in Kaminen, im Rolladenkasten, in Hohlräumen an Hauswänden oder im Garten. Und da sind sie nicht immer willkommen. „Oh- ne Imker gäbe es vielerorts schon keine Honigbienen mehr“, weiß Marco Janßen. Vor zwölf Jahren hat der Tischler aus Bedburg- Hau die Imkerei für sich entdeckt.

Heute kümmert sich der 47-Jäh- rige um 14 Völker und widmet seinem Hobby einen großen Teil seiner Freizeit. Er weiß, dass es in unseren Wäldern schon seit Jahrzehnten keine wild leben- den Honigbienen mehr gibt.

„In vielen Regionen reicht das Nahrungsangebot nicht aus, zwar blüht Momentan vielerorts der Raps, doch wenn die Felder ver- blüht sind, bleibt für die Bienen eine Wüste“, sagt Marco Janßen.

Wenn ein Schwarm nicht einge- fangen wird, sucht er sich inner- halb von drei Tagen eine neue Behausung. Diese findet er heute, in Ermangelung an alten Bäumen mit geeigneten Hohlräumen, vor allem in Häusern. Dort hat er

gleich mehrere Probleme. Erstens findet er oft bis zum Herbst nicht genügend Nahrung, um über den Winter zu kommen. Dies liegt vor allem am mangelhaften Blüten- angebot in unserer Landschaft, hierzu reicht schon ein Blick in die Vorgärten (Steinwüsten).

Zweitens sind alle Honigbienen von der Varroa milbe befallen.

Wenn sie nicht von einem Im- ker gegen diese aus Asien stam- mende Milbe behandelt werden können, gehen sie häufig schon vor dem Winter zugrunde. Hin-

zu kommt der Einsatz von Pesti- ziden und der Klimawandel mit seinen extremen Wetterlagen,“

erklärt Marco Janßen. In diesen Tagen klingelt Janßens Telefon häufig. „Im Mai und Juni sind die meisten Schwärme unter- wegs“, sagt der Imker, der aus- gerüstet mit einem Zerstäuber, einer Gänsefeder als Bienenbesen und einer Holzbox loszieht, um den Schwarm einzufangen. „Im Idealfall sprühe ich die Schwarm- traube von allen Seiten mit Was- ser an, dann schüttel oder fege ich sie vorsichtig in den Schwarm- fangkasten“, beschreibt er. Kom- plizierter wird es, wenn sich der Schwarm zum Beispiel hoch oben in einem Baum oder mitten in einer Hecke niedergelassen hat.

„Manchmal ruft mich auch die Stadt an, wenn ein Schwarm Pro- bleme bereitet“, sagt Janßen. Der Hobby-Imker fängt im Ernstfall nicht nur Bienen, sondern siedelt auch Wespen, Hornissen, Hum- meln und Bienen um. Dass die Imkerei in den letzten Jahren im- mer beliebter geworden ist, freut den 47-Jährigen. „Als ich dem Imkerverein Kleve-Kellen beige- treten bin, konnte man die Zahl der Mitglieder an zwei Händen abzählen. Heute haben wir 63 Mitglieder, und betreuen rund 360 Bienenvölker. Zu den Mit- gliedern gehören auch die Hoch- schule Rhein Waal, die Kreisbe- rufsschule und der Klever Tier- garten. “ Bienenschwärme sind ideal für Menschen, die mit der Imkerei anfangen wollen, weiß Marco Janßen. Vor der Schwarm- zeit wird im Verein abgefragt, wer

noch einen Schwarm benötigt.

Für Marco Janßen ist die Imke- rei ein erfüllendes Hobby. „Man verbringt viel Zeit draußen in der Natur und lernt immer noch etwas dazu“, nennt er zwei für ihn wichtige Aspekte. Etwa drei bis vier Stunden investiert er pro Woche in sein Hobby – und ganze Tage, wenn es an die Honigernte und -verarbeitung geht. „Es ist in jedem Fall ein gutes Gefühl, wenn man seinen eigenen Honig erntet“, sagt Janßen, der seinen Honig auch an der Haustüre an- bietet und sich dafür eingesetzt hat, dass Bedburg-Hau zur „Bie- nenfreundlichen Gemeinde“

wurde. „Es gibt noch reichlich Platz für weitere Blühstreifen und Blumenwiesen“, weiß der Naturfreund. „Bienenschwär- me sind in der Regel friedlich“, sagt er. Man solle das Einfangen eines Schwarms aber auf keinen Fall selber ausprobieren und die Tiere mit den nötigen Respekt behandeln, warnt er. Wie oft er gestochen wurde, kann er gar nicht mehr sagen. „Bei den ersten 100 Stichen war es vielleicht noch heftiger, aber als Imker gewöhnt man sich daran, dass man auch mal gestochen wird“, nimmt er es mittlerweile gelassen. VS

Kontakt

wer eine Schwarmtraube sieht, kann sie unter telefon 0173/

3126262 melden. weitere infos und Kontakt zum Verein gibt es unter imkerverein-Kellen.

jimdofree.com oder per Mail an imkerverein-kellen@gmx.de.

Mit der Bienen-Königin geht es auf zu neuen Ufern

imker Marco Janßen aus Bedburg-hau ist in diesen tagen häufig unterwegs, um Bienenschwärme einzufangen

Marco Janßen aus Bedburg-Hau kennt sich mit Bienen aus. Im Schwarmfangkasten werden die Tiere transportiert; ein Bienenvolk produziert etwa 15 Kilogramm Honig. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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KREIS KLEVE. Es ist die 54.

Novelle der Straßenverkehrs- ordnung. Am 27. April wurde sie im Bundesgesetzblatt veröf- fentlicht – seit dem 28. April ist sie in Kraft. Das Stichwort zur Novelle: „Wir sorgen für mehr Verkehrssicherheit.“

Es hat sich einiges geändert in- folge der Novelle. Der „Bundes- einheitliche Tatbestandskatalog“

hat die Dicke eines kirchlichen Gesangbuches: 502 Seiten. Grü- ner Einband. Wichtig zu wissen:

Die Änderungen in der grünen Fibel müssen erst eingearbeitet werden. Derzeit sind erst einmal die Änderungen, sprich: die Neu- erungen schriftlich festgehalten.

Jaspers: „Der runderneuerte Tat- bestandskatalog, den man üb- rigens auch in jeder Buchhand- lung kaufen kann, ist noch nicht erschienen.“ Wer sich über die Änderungen umfassend infor- mieren will, solle am besten die Seite des Bundesverkehrsmini- steriums (BMVI) ansurfen. Wer auf der Startseite den Suchbegriff

„Novelle“ eingibt, wird schnell fündig.

Achim Jaspers gehört zu de- nen, die sich mit der Novelle auskennen. Er ist der „Leiter Di- rektion Verkehr“ bei der Kreis-

polizeibehörde Kleve. Müssen eigentlich – salopp gefragt – die Beamten auf der Straße die Neu- erungen auswendig können? „Sa- lopp geantwortet: Ja.“ Schließlich gibt es keine Übergangsfrist. Die neuen Regelungen und also auch die neuen Bußgelder gelten seit dem 28. April.

Jaspers: „Was wir jetzt als die Novelle der Straßenverkehrs- ordnung vorliegen haben, war ursprünglich als sogenannte Fahrradnovelle geplant.“ Es ge- he in erster Linie darum, so Jaspers, „die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilneh- mer zu erhöhen“, sagt Jaspers und fügt hinzu: „Wir sprechen da vor allem von den besonders jungen und den besonders alten Verkehrsteilnehmern.“ Auf der Seite des BMVI heißt es: „Insbe- sondere für das verbotswidrige Parken auf Geh- und Radwegen sowie das nunmehr unerlaubte Halten auf Schutzstreifen und das Parken und Halten in zwei- ter Reihe wurden die Regelsätze angepasst.“ Merke: Angepasst bedeutet erhöht.

Für Jaspers einer der wichtigen Punkte ist auch die Festlegung des Seitenabstandes bei Überhol- vorgängen in Bezug auf Radfah-

rer. „Bisher war im Gesetz von einem ausreichenden Abstand die Rede.“ Jetzt sind es innerorts 1,50 Meter und außerorts zwei Meter. Natürlich, so Jaspers, sei das nicht eben einfach zu kon- trollieren, denn „wir werden auch künftig keine Messgeräte haben, die uns bei der Bestimmung die- ses Abstands unterstützen.“

„Novelle zeigt in die richtige Richtung“

Für Jaspers, der selbst viel mit und auf dem Rad unterwegs ist, zeigt die Novelle in die richtige Richtung. Auch die Geschwin- digkeit gehört letztlich zu den Parametern, die sich auf die Si- cherheit im Straßenverkehr aus- wirken. Wer künftig innerorts die jeweils zulässige Höchstge- schwindigkeit um 21 (und mehr) Stundenkilometer überschreitet, muss seinen Führerschein für ei- nen Monat abgeben – außerorts sind es übrigens 26 Stundenki- lometer und mehr. Fest steht:

Erhöhte Aufmerksamkeit ist an- gesagt. Und wie sieht es mit Kon- trollen aus? Jaspers: „Ein Gebot, dessen Einhaltung Sie nicht kon- trollieren, wird am Ende auch nicht eingehalten. Es geht nicht ohne Kontrollen.“

Eine weitere Neuerung bezieht sich auf die Rettungsgasse. Das Bilden einer Rettungsgasse ge- höre mittlerweile zum gelernten Verhaltensrepertoire, „aber es gibt da noch Autofahrer, die sich in der Rettungsgasse an Einsatz- fahrzeuge anhängen. Das geht gar nicht.“

So sieht es auch das BMVI:

„Das unerlaubte Nutzen einer Rettungsgasse kann genauso verfolgt und geahndet werden wie das Nichtbilden einer Ret- tungsgasse. Es drohen Bußgelder bis zu 320 Euro sowie ein Monat Fahrverbot. Außerdem droht für diese Verstöße die Eintragung von zwei Punkten im Fahreig- nungsregister. Neu ist auch ein Fahrverbot für das Nichtbilden einer Rettungsgasse auch ohne Verwirklichung einer konkreten Gefahr oder Behinderung.“

Wer die BMVI-Seite ansteu- ert, sollte schon ein bisschen Zeit mitbringen, denn es gibt viel zu lesen in Sachen Verwarnungs- und Bußgeld, Punkte im Fahreig- nungsregister und Fahrverbot.

Erste – zugegeben saloppe – Di- agnose: Deutliche Preisanstiege.

Die allerdings sind, gemessen an manch anderen Ländern in Eur- opa, noch immer vergleichsweise

milde. O-Ton BMVI: „Grund- sätzlich gilt für alle Verkehrsteil- nehmer die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass kein anderer be- hindert, belästigt oder gar ge- fährdet oder geschädigt wird.“

Im Straßenverkehr sollte man

„Achtsamkeit“ nicht von der ei- genen Person aus denken, denn wer nur auf die eigene Sicher- heit achtet, übergeht schnell die Sicherheit der anderen. Wer die

Sicherheit der anderen in den Mittelpunkt stellt, gehört (na- türlich leider nur im Idealfall, bei dem alle so denken) immer zur Schnittmenge. as so einfach und plausibel klingt, nämlich:

sich einfach an die Regeln zu hal- ten, ist in der Praxis oft leichter gedacht als umgesetzt. Achim Jaspers ist sicher, „dass die Kol- legen ‚draußen‘, die jetzt mit die Einhaltung der Neuerungen

überwachen müssen, nicht auf uneingeschränktes Verständnis seitens der Bürger treffen wer- den. Ein Radfahrer, der noch vor einer Woche für das Fahren auf der falschen Radwegseite 10 Eu- ro zahlte, muss mit 55 Euro Stra- fe rechnen. Wer übrigens andere durch „unnützes Hin- und Her- fahren innerorts belästigt“, zahlt dafür ab sofort 100 Euro.

HFrost

Vertrauen ist gut...

Die Novelle der Straßenverkehrsordnung soll für mehr Verkehrssicherheit sorgen

Bunte Mutmach-Steine für Senioren

Die Kinder der Notbetreuungs- gruppe am Offenen Ganztag der AWO an der Freiherr-von-Motz- feldschule in Pfalzdorf haben jüngst „Mutmachsteine“ für die Seniorinnen und Senioren des Josefshauses kreiert. „Es war sehr schön, mit anzuschauen, mit wie

viel Geduld und Ehrgeiz die Kin- der die Steine mit einem Regen- bogen der Hoffnung bemalten“, freut sich das Team rund um Koordinatorin Heike Burgmans.

Versehen mit einer Botschaft wurden die Kunstwerke kürzlich übergeben. Foto: privat

Winter-Bike-Trophy 2020:

Ralph Faustmann war dabei

Erfolg für Mitglied des SV Sturm 03 Uedem

UEDEM. Leider bremst der Corona-Virus derzeit auch die gemeinschaftlichen sportlichen Aktivitäten des SV Sturm 03 Uedem aus, doch zuletzt nahm Vereinsmitglied Ralph Faust- mann an der Winter-Bike-Tro- phy teil.

Die Westfalen Winter Bike Trophy ist eine Mountainbike- Veranstaltungsserie und fin- det, wie der Name schon sagt, im Winter statt. Start der neun Veranstaltungen umfassenden Serie war im Januar in Capelle und die Abschlussveranstaltung konnte noch am 1. März in Iser- lohn durchgeführt werden. SV 03 Uedem-Radsportler Ralph Faustmann ist bei den Veran- staltungen in Capelle, Werne, Waltrop, ASC Dortmund sowie in Witten gefahren.

Die einzelnen Strecken hat- ten zum Teil nennenswerte Hö- henmeter auf dem Programm und auch das Wetter zeigte alle möglichen winterlichen Facet- ten wie Regen, Wind und fros- tige Temperaturen. Allen Stre- cken gemeinsam waren reichlich Schlamm, sodass man nach jeder Fahrt sein Mountainbike ausgie- big putzen musste. Die Strecken

führten neben kurzen Abschnit- ten asphaltierter Straßen zumeist über Schotter- und Waldwege.

Die meisten veranstaltenden Ver- eine boten drei unterschiedliche Streckenlängen von 20 bis 82 Ki- lometern an.

Unterschiedliche Streckenlängen

An den Kontrollstellen war die Verpflegung bei allen Ver- anstaltungen sehr gut und der Jahreszeit entsprechend. Wer mindestens fünf von neun Ver- anstaltungen erfolgreich absol- viert hat, erhielt neben einer Auszeichnung einen Kaffeepott, welchen nun auch Ralph Faust- mann vom Sportverein Sturm 03 Uedem sein eigen nennen darf.

Wenn Ralph Faustmann an seine fünf Fahrten zurückdenkt, resü- miert er, dass es viel Spaß dank seines E-Mountainbike gemacht hat, auch wenn die Strecken teil- weise sehr anspruchsvoll waren.

Sollte die Winter-Bike-Trophy trotz Corona-Virus in der kom- menden Wintersaison wieder stattfinden können, würde Ralph Faustmann wieder teilnehmen – voraussichtlich an allen angebo- tenen Veranstaltungen.

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