Eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Birmensdorf ZH
Nr. 83, Dezember1971
B. Abegg und K. Pfeiffer
Berechnungsunterlagen für die Rückeleistung von Forsttraktoren in befahrbarem Gelände
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Inhalt
1. Ziel der Arbeit
2. Umfang der Untersuchungen
3. Arbeitsverfahren
4. Auswertungsmethode
5·.
4.1 Aufgliederung in Teilzeiten
4.2 Leistungsbeeinflussende Faktoren
4.3 Wahl der Bezugsgrösse Interpretation der Ergebnisse 5.1 Fahrzeiten
5.2 Lastbildung
5.3 Abhängen
5.4 Lagern
5°5 Allgemeine Zeiten 5.6 Lastvolumen
Seite 2
3 3
4 4
4 5
6 6 8
10 10 12 14 6. Anwendung der Kalkulationsunterlagen 17 6.1 Voraussetzungen für die Anwendung 17 6.2 Anleitung zum Gebrauch der Kalkulationsunterlagen 18
6.3 Berechnungsbeispiele 23
7. Literaturverzeichnis 24
1
1. Ziel der Arbeit
Die Bedeutung zuverlässiger Kalkulationsgrundlagen für das Rücken wurde schon lange erkannt (ST~INLIN, 13), im Gegen- satz zu den Holzhauereiarqeiten sind jedoch umfassende Untersuchungen selten publiziert worden. Die Erhebungen be.-:- schränken sich im allgemeinen auf die Leistung einzelner Fahrzeuge (6, 7, 8, 9) oder auf den Vergleich zweier Rücke- mittel (10). Im Jahre 1970 veröffentlichte L0Y1IB (11) ein umfangreiches Zahlenmaterial für das Vorausschätzen von Rückeleistungen für vier Schlepper; die Beschreibung der Versuche und der Auswertung sind aber noch ausstehend. Die interessanteste Zusammenfassung von Versuchsresultaten er- schien 1970 in den Mitteilungen der norwegischen forstlichen Versuchsanstalt (ARVESEN,
5).
Die Abteilung Forstbetrieb der EAFV fül1Tte seit 1968 ver- schiedene Rückeversuche mit Forsttraktoren unter Verwendung des Choker-Verfahrens durch. Die Resultate dieser Unter- suchungen 1mrden grösstenteils veröffentlicht (1-4), lassen sich aber schlecht miteinander vergleichen, da die Darstel- lung dem Versuchsziel entsprechend recht unterschiedlich ist.
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die unter sehr verschiedenen Verhältnissen durchgeführten Versuche miteinan- der zu vergleichen. Die Resultate können als Faustzahlen für die Vorkalkulation sowie die Einsatzplanung verwendet werden.
In den Kapiteln 2 bis 5 wird die Herleitung der Kalkulations- unterlagen beschrieben und begründet. Der Praktiker, der sich nicht für diese Beschreibungen interessiert, sondern ledig- lich die Kalkulationsunterlagen anwenden will, möge Kapitel 2 bis 5 übergehen; er findet in Kapitel 6 alle notwendigen Hinweise zum Gebrauch der Unterlagen. Dem Heft ist ein leeres Berechnungsformular als l'iuster beigegeben.
2. Umfang der Untersuchung
Die Untersuchung basiert im wesentlichen auf den Ergebnissen der neuesten Rückeversuche, welche in deri "Berichten EAFV11 Nr. 28, 35, 50 und 57 (1, 2,
3, 4)
beschrieben sind. Daneben wurden zu Vergleichszwecken auch Angaben fremder Publikatio- nen beigezogen (5-11). Unsere Versuche umfassen detaillierte Zeitstudien von rund 1100 gerückten Lasten, verteilt auf 5 verschiedene Schleppertypen.3. ~rbeitsverfahren
·unsere Analyse beschränkt sich auf das Rücken in ebenem bis mässig geneigtem Gelände, welches von Schleppern befahren werden kann. Allen Versuchen gemeinsam war die Verwendung von Chokerseilen für die Bildung der Lasten. Das Zusammen-
ziehen der Lastbündel geschah entweder im Bestand oder von der Rückegasse aus; die Zuzugdistanz war aber in allen Fäl- len gering. Mit einer Ausnahme bestand die Rückeequipe aus zwei Arbeitern, wobei je nach -Fahrzeugausstattung der Fahrer das Holz allein stapelte oder beide zusammen diese Arbeit ausführten.
3
4.
Auswertungsmethode4.1 Auf_g1iederung in Teilz_eiten
Die Auswertung erfolgte nach dem Baukastenprinzip. Die Zeit pro Fahrt musste soweit aufgegliedert werden, dass die ein- zelne Teilzeit in allen Versuchen dieselben Arbeiten um-
fasste und möglichst nur von einem, eventuell zwei 1eistungs- beeinflussenden Faktoren abhängig war. (Beispielsweise wäre die "Zeit Lagerplatz" schlecht vergleichbar, weil in einigen Versuchen nur abgehängt, in anderen auch gelagert 1rurde. Des- halb musste das Abhängen und das Lagern separat untersucht werden.)
Da anderseits für die praktische Anwendung eine möglichst 8infache Darstellung erwünscht ist, beschränkten wir uns auf die Unterscheidung dreier Fahrzeiten (Bestand, Rückegasse, Strasse), dreier distanzunabhängiger Zeiten (Lastbildung, Abhängen, Lagern) und der allgemeinen Zeiten;
4.2 Leistungsbeeinflusse1l9:_e Faktoren
Ziel vorliegender Untersuchung ist es, Berechnungsgrundlagen zur Vorausschätzung von Rückeleistungen zu ermitteln. Des- halb wurde nur der Einfluss der im voraus für oinen Holz-
schlag abschätzbaren Faktoren geprüft. Bei Zeitstudien sind folgende Grössen lastweise erfassbar und können mittels Regressionen analysiert werden:
- mittlerer Stückinhalt - Distanzen Bestand
Rückegasse Strasse
Weitere, auch bei Zeitstudien nur schlagweiso erfassbare Faktoren wie
- Fahrzeugtyp
- Arbeitsorganisation - Hiebsanfall
- Zustand der Rückewege - Lagerplatzverhältnisse
verursachen grosse Unterschiede zwischen den gleichen Teil- zeiten der einzelnen Versuche. Der Einfluss dieser Faktoren konnte aber wegen der geringen Anzahl Versuche nur gut- achtlich beurteilt werden.
4.3 Wahl ~er Bezug_sgrösse
Nach STEINLIN (13) hängt der Erfolg von Leistungsstudien wesentlich von der Wahl geeigneter Messgrössen ab. Gesucht wird die Leistung (m3 pro Stunde) bzw. der reziproke Wert
(Zeit pro m3). Die Auswertung kann aber erleichtert werden, wenn die Zeit auf eine andere Grösse bezogen wird.
So schlug STEINLIN (13) vor, die Arbeitszeit beim Rücken nicht direkt auf den m3, sondern auf die Last zu beziehen.
Seither wird in den meisten Rückeuntersuchungen die Zeit_uro Last untersucht (1-4, 10). Um die Leistung berechnen zu kön- nen, muss in diesem Fall die Lastgrösse angegeben werden.
BENTZ und HILSCHER (6) berechneten alle Teilzeiten pro Stück und ermittelten über den Stückinhalt die Zeit pro m3.
Zwei Untersuchungen schliesslich beziehen einige Teilzeiten auf die Last, andere Zeiten auf das Stück (5) oder den m3
(11). Dieses differenzierte Vorgehen scheint uns dem komple- xen Vorgang "Rücken" am besten angepasst:
Die meisten distanzunabh~ng_t.ß.§..~ Zeiten sind (pro Fahrt) von der Lastgrösse, respektive von der Stückzahl abhängig. Will man Traktoren mit völlig verschiedener Rückelast vergleichen, so eignet sich das gemeinsame Bezugsmass m3 besser. Erfah- rungsgemäss steigt der Zeitaufwand pro m3 bei abnehmendem Stückinhalt stark an. Nach dem Stück-Masse-Gesetz ist eine hyperbelförmige Abhängigkeit zu erwarten. Beim geringen Um- fang unserer Versuche und bei den grossen zu erwartenden Streuungen können aber keine zuverlässigen nichtlinearen Ab- hängigkeiten berechnet werden. Deshalb wurden die linearen Regressionen
Zeit pro Stück in Abhängigkeit des mittleren Stückinhaltes berechnet (Fig. 4, 6, 7, 8). Für diese Funktion dürfte eine Annäherung durch Geraden für den einzelnen Versuch genügen.
Die Resultate der einzelnen Versuche wurden gutachtlich ge- mittelt oder durch Streubänder erfasst (Fig. 5-8). Aus der Zeit pro Stück und dem mittleren Stückinhalt kann schliess- lich die Zeit pro m3 berechnet werden (Fig. 10-14).
Wenn auch die distanzabhänßigen Zeiten direkt pro m3 berech- net würden, so träten bei der Interpretation grosse Schwie- rigkeiten auf. Unterschiedliche Ergebnisse könnten durch den Schlepper (grössere Zugkraft des stärkeren Fahrzeugs), durch das gerückte Holz (geringere Last bei kleinem Stückinhalt) oder durch unterschiedliche Fahrbahnverhältnisse bedingt sein. Zur Erleichterung der Interpretation wurden deshalb wie bisher die Fahrzeiten pro Last berechnet.
5
5.
Interpretation der Ergebnisse5.1 Fahrzeiten
Da wir keine Vergleichsuntersuchungen unter genormten Be- dingungen durchführten, ist kein genauer Fahrzeit-Vergleich möglich. Es zeigte sich aber, dass auf ähnlichen Fahrbahnen die Geschwindigkeiten verschiedener Fahrzeuge recht ähn- lich sind; die Rückelasten hingegen, den einzelnen Fahr- zeugen angepasst, sepr verschieden.
Fig. 1 zeigt, dass die einzelnen Regressionsgeraden der Fahrz§it Bes~nd recht gut durch eine gemeinsame Regres- sion angenähert werden können (Fig. 13).
Bei der Fahrzeit Rückeg§;Q_~~ ist auf grössere Distanzen der Unterschied zwischen steilen, leicht geneigten und ebenen Rückegassen deutlich sichtbar und sicher grösser als der Unterschied zwischen verschiedenen Traktoren (Fig. 2). Des- halb wurden alle Versuche mit ebener Rückegasse sowie jene mit leicht geneigter Rückegasse zusammengefasst und die ge- meinsamen Regressionen berechnet (Fig. 13).
Auch bei der Fahrzeit Strasse sind die Unterschiede gering (Fig.
3).
Bei starken Traktoren würde man geringere Fahr- zeiten erwarten; wahrscheinlich verhindern jedoch die ver- wendeten Tellerketten ein schnelleres Fahren. Ein einziger Versuch ( 11Mi tsubishi" mit Schneeketten) gibt einen An-haltspunkt, welche Geschwindigkeit mit starken Traktoren ohne hindernde Ketten erreicht werden kann.
In den "Treefarmer11-Versuchen wurde die Fahrzeit auf dem Lagerplatz ausgeschieden. Es zeigte sich aber, dass dabei die Geschwindigkeit nicht wesentlich von derjenigen auf der Strasse abweicht.
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C:Fig.1 Fahrzeit Bestand (Leer-und Lastfahrt)
6
5 4
1 Schllter
3 2 Mitsubishi
3 Same
2 4 TrHfarmer Petit Risoud
5 Treefarmer Crlt Canti n
0
0 50 100 I50m
Rückedistonz
Fig.2 Fahrzeit Rückegasse (Leer- und Lastfahrt) 12
10 8
1 Treefarmer >20%
6 2 Mitsubishi >20%
3 Treefarmer 10-20%
4 4 Mitsubishi 10-20%
5 Treefarmer :tl 0%
6 Holder :t:10%
2 7 Schllter :110%
8 Mitsubishi :t:10%
0
0 100 200 300 400 500m
Rückedistonz
Fig. 3 Fohrze it Strasse (Leer- und Lastfahrt) 4
3
1 Holder
2 2 Schilter
3 Same
4 Treetarmer Petit Rlsoud 5 Mitsubishi m. Tellerketten 6 Mitsubishi m. Schneekett.n 7 TrHfarmer Bex
0--f---
0 50
100
Rück edistonz
150 200m
5.
2 La'stbilg.ungWie HABSBURG-LOTHRINGEN (l2) setzen wir voraus, dass·die Lastbildungszeit pro m3 unter gleichen Gelände- und Be- standesverhältnissen nicht vom Traktortyp abhängt, da_ es sich vorwiegend um Handarbeit handelt. Diese Beziehung dürfte aber nur gelten, wenn mit zweckmässiger Forstaus- rüstung gearbeitet wird, 1;3olange ein Schlepper nicht an seiner Leistungsgrenze hinsichtlich Stückgrösse und Ge- länd8neigung eingesetzt wird und solange die Seilarbeit nicht ins:Gewicht fällt. Ausser der Stückgrösse dürften das Arbeitsverfahren, das Gelände
und
in geringerem Mass der Hiebsanfall die Lastbildungszeit· bee·influssen, doch gelingt es nicht, damit alle Unterschiede zu erklären(Tab. 1, Fig.
4).
Tabelle 1 Versuchsbedingµngen bei der LastlliQ;~
!;,;- rsuch . . T; :::~n Gel;nde
1.Hie~~,::all
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- --·---·---··l--- = - ~ - - - -- - - -- ---1
11Holder11 ·
Sulz a
11Mitsubishi11
Frauental a
Kiemen a
Kaiseraugst a
11Treefarmer11
Bex a
Petit Risoud a
Cret Cant.in C
"Schilt er"
.Lehrrevier ETH . b --- '''-'Same"
Sulz -b
"Timberjack"
Hütten·II -a
0-10 0
I0-40, coupiert
f
5-15
30-50 0--15 10-30 0-15 - '10-15
120 65 90
1 150
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65
1
140 10-35
-/ c a .
130_ _ __, ---~~"-""'-""""'''-~---· .. ~ .. , .. --.-·••·~--.l ....... ,,~-·-·--- Verfahren a: 2-Mann-Arbeit, Gehilfe bereitet im Bestand
Lasten vor
Verfahren b: 2-Mann-Arbeit, Gehilfe fährt mit Verfahren c: 1-Mann-Arbeit
die
Die Regressionsgeradcn wurden durch zwei Streubänder erfasst (Fig.
5)
und der Zeitaufwand auf Minuten pro m3 umgerechnet _ (Fig. 10 )-. Zur Beurteilung von Verfahren c sowie von Verfah- _ ren bin schwierigem Gelände fehlen uns Versuche. Die obereBegrenzung des Zeitaufwandes ist unsicher.
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Fig. 4 Lastbildung pro Stück
3
3 .
5 2
a _ _ _ -
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0
0 0,5 1,0 - 1,5 2,0
Mittlerer Stückinhalt (m3 }
Fig. 5 Lastbildung pro Stück: Streuband
1 Holder
2 Mitsubishi Koiseraugst 3 Treetarmer Bex 4 Mitsubishi Kiemen 5 Same ( baumlang) 6 Schiiter
7 Treefarmer Petit Risoud 8 Mitsubishi Frauental 9 Treefarmer Crft Cantfn 10 limberjack Hütten :n:
3 1 schwieriges einfaches
verfahren a
I
Verfahren b2
0
0 0,5 1,0 1,5
Mittlerer Stückinhalt (m3)
Gelönde Ge lande
Verfahren a einfaches Galande
2,0
5.3
~i3,ngenAuch beim Abhängen setzen wir vo~a;us, dass die Zeit nicht vom Traktor abhänge. (Vgl.
5.2
Lastbildung). Hingegen muss unterschieden werden zwischen l-Mann-Arbeit (kein Gehilfe oder Gehilfe bleibt im Bestand, Fig. 6) und 2-Mann-Arbeit(Gehilfe macht jede Fahrt mit, oder Aufarbeitungsequipe hilft abh$.ngen, Fig.
7).
Diese beiden Verfahren können mitje ·einer ·Kurve angenähert werden, wobei allerdings der Ver- such "Tre.efarmer" Bex. aus dem Rahmen fällt.
·· 5. 4 Lagerg ·,(inkl. Wenden a~ Lagerplatz·)
-'Wie, erwEJ,rt.et, treten bei der Teilzeit Lagern zwischen den
'Versuchen. die grössten Unterschiede auf .(Fig. 8). Auch die Streuungen innerhalb der 'Versuche sind sehr gross.
Es muss zwischen Lagern mit Winde ( 2-Mann-Arbei t) un~1 La- gern mit Polterschild (1-Mann-Arbeit) unterschieden werden, doch kann unter ungünstigen Lagerplatzverhältnissen auch bei einem mit Polterschild ausgerüsteten Traktor ein zu- sätzlicher Einsatz der Winde notwendig werden ("Mitsubishi"
Frauental). Bei Traktoren mit hydraulischem Rückeschild aber ohne frontmontiertes Pol terschtld dürfte ein k'ombi- niertes Lagern mit Schild und Winde die Regel sein.
Das Lagern mit Polterschild ist reine Maschinenarbeit und deshalb wohl vom Gewicht und von der Stärke des Schleppers abhängig.
Da aus unseren Angaben kaum ein Kurvenverlauf erkennbar ist, übernahmen wir die Kurvenform von BENTZ und .HILSCHER
(6) zur Ermittlung eines sehr groben Streubandes. ·
Bei .gleich~eitiger Aufarbeitung am Lagerplatz karu1 nebst dem Abhängen und Lagern eine Zeit für das Verschieben der nach dem Rücken abgetrennten Sortimente auftreten. Diese
·Zeit muss separat, geschätzt werden, scheint aber nu1:., bei
systematischem Rücken von baumlangen Stämmen ins Gewicht zu fallen ( 2) • ·
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CFig. 6 Abhängen pro Stück: 1 Mann - Arbeit
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1
1 Mitsubishi Kaiseraugst 2 Mitsubishi Gr8ne 3 Mltsu bishi Kiemen 4 Mitsubishi Frauental 5 Treefarmer B•x
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2,0 ·Mittlerer Stückinhalt ( m 3)
Fig. 7 Abhängen pro Stück: 2 Mann-Arbeit
1 Holder ( 1-2 Mann}
2 Sam•
3 Treetarmer Crat Cantln 4 Treefarmer Petit Riaoud 5 Schilter
6 Timberjack Hütten ][
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Mittlerer Stückinhalt ( m3)
Lagern mit Winde:
Schllter
Fig. 8 Lagern pro Stück (inkl. Wenden)
- --
II - Lagern mit Schild und Winde:2 Mitsubishi Frauental 3 Same
Lagern mit Polterschlld:
4 Mitsubishi Frauental
,.,,,,, .,,, (ohne Lagern mit Winde)
, ' 5 Mitsubishi Kiemen
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0- - - 6 Treefarmer Bex/ . ----s 0:;
~ 7 Treefarmer Petit Rlsoud- • ~ ~ 8 Mitsubishi Gr&ne
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Angabe von Bentz u. Htlscher- - - (6) fOr Unlmog ( PolterMhe
9 bis Im):
0
+---...---...---.---
10 günstige Lagerungaverhlltnlsse0 0,5 1,0 1,5 2,0 11 schlechte Lagerungsverhaltnlsse
Mittlerer Stückinhalt ( m 3)
5.5 Allgemeine Zeiten
Die allgemeinen Zeiten treten meist unregelmässig auf und können nur schlagweise verglichen werden (Tab. 2). Unsere wenigen Versuche genügen nicht, eine allfällige Abhängig- keit vom Schleppertyp festzustellen. Hingegen treten in schwierigem Gelände, wie berei t·s in unseren bisherigen Untersuchungen dargelegt ( 2, 3), ·wesentlich höhere allge- meine Zeiten auf.
Aus diesen Gründen kann wohl für alle Fahrzeuge in ein- fachem Gelände ein Mitt el von 15-20%, in schwierigem Ge- lände bis 30% allgemeine Zeit eingesetzt werden. Dieser Ansatz umfasst nur das eigentliche Rücken, oln1e ein allfäl- liges Vorbereiten der Lager, ohne Wartezeiten bei kombi- nierten Verfahren und ohne Verschiebungszeiten zwischen Garage und Holzschlag.
Tabelle 2 Gliederung der allgemeinen Zeiten
1 Allgemeine Zelten in Minuten pro m3
1 Allgemeine Zeiten in% der RAZ
Versuch Maschine 1 Persönliche
I
Sachliche T o t a l LagerWartezeiten M'"~-.~,ine Porsiiti 11 ehe sachliche
T o t a l Lager u. Zubehör Verteilzeit j Verteil zeit vorbereiten u. Zubehör Vr.=,dei l zalt Verteil zeit vorbereiten
"Mitsubishi11
Fraueiltal 0,43 0,10
Kiemen 0j34 0,07
Kaiseraugst 0,75 0,38
Gr8ne 1,09 0,48
11Treefarmer"
Cret Cantin 0,70 0,04 Petit Risoud 0,26 0,02
Bex 0,45 0,03
"Same11
Sulz 0,13 0,01
"Holder"
Sulz 0,80
-
"Schllter"
Lehrrevier ETH 0,37 0,24
"Timberjack11
Hütten II 0,70 0,18
Maschine und Zubehör~
Persönliche Verteilzeit:
1-'
\..N
Sachliche Verteilzeit:
Lager vorbereiten:
Wartezeiten:
...
0,65 l,18 0,31
-·
9,7 2.1 14,4' 26,2 6,9 1,06 l,47 0,34 0,15 6,8 l,3 21,0 29,1 6,71,12 2,25 0,15
-
5,5 2,8 8,2 16,5 1,11,63 3,20
- -
6,7 2,9 9~.9 19,5-
0,53 l,27
- -
6,4 0,3 4,9 11,6-
0,32 0,60
- -
7,3 0,4 7,7 14,4-
1,46 1,94
- -
7,9 0,5 25,5 33,9-
0,49 0,63 1
- -
2,0 0,1 7,6 9,7-
1
1
l
1,08
1 1,88
- -
5,1-
6,9 12,0-
0,66 1,27 0,31 0,97 4,9 3,1 8,6 16 6
'
4,10,24 1,12
- -
9,2 2,3 3,2 14,8-
Parkdienst, maschinenbedingte Stö~ungen, kleine Reparaturen kurze, unregelmässig auftretende Erholungspausen
Arbeitsbesprechru1gen, Holen verlorener Lasten, Planieren schlechter Wegstellen, gelände- und bestandesbedingte Störungen, usw.
Unterholz wegräumen, Unterlagen legen
bei kombinierten Verfahren wie Rücken - Einmessen
Rücken - gleichzeitige Abfuhr Rücken auf Aufarbeitungsplatz
Wartezeiten
3,0
- - -
1
- -
1-
-
-
12,0
-
5.6
LastvolumenDas Lastvolumen ist in erster Linie von der Grösse und Stär- ke des Schleppers, daneben aber von vielen anderen Faktoren abhängig. Vor allem stellten wir in jedem Versuch eine Ab- hängigkeit vom mittleren Stückinhalt fest. Da die Beziehung nicht linear ist, die Streuungen aber sehr gross sind, er- mittelten wir diese Funktion nur graphisch. Einzig ARVESEN
(5) untersuchte bisher diese Beziehung näher und fand dabei eine mathematische Ausgleichsfunktion.
Die Ausgleichskurven (Fig. 9) wurden gutachtlich ermittelt,
. unter der Annahme, dass sowohl .die Lastvolumen-Funktion als
auch die Stück-pro-Last-Funktion bei allen Fahrzeugen die- selbe Tendenz aufweisen, und indem die Versuchs-Mittelwerte besonders berücksichtigt wurden.
Beim Vergleich der Lastvolumen (Fig. 14) ist zu beachten, dass qie Lasten auf recht unterschiedlichen Rückdistanzen ermittelt wurden. Bei kurzen Rückdistanzen erreicht erfah- rungsgemäss auch bei schweren Knickschleppern die Mittel- last kaum 5-6 m3.
Mit "Same" wurde Fi/Ta-Holz in Rinde gerückt, mit "Tree- farmer11 in Cret Cantin und "Mitsubishi" in Kaiseraugst Bu- chen-Industrieholz in Rinde, wobei das Mass stets über der Rinde ermittelt wurde. In allen anderen Einsätzen ,;ru.rde das Rücken von entrindetem Nadelholz untersucht. Bei starkem Laubholz muss mit geringeren Lastvolumen gerechnet werden,
<'loch fehlen uns dazu imgaben.
Flg. 9 Lastvolumen und Stückzahl pro Last
Stück/(m3) 12n6
10 5
Mitsubishi
zerstreute
,\
I \
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1 \
j \
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8 1 n dus tr ie holz losten I I \ \
6
4+2
I \ fl
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0
Stück/ (m3)
Same
8 +4
6 3
4 2
2
2 Mittlerer Stückinhalt (m3)
lndustr ieholz losten
1
'"
---
3
' ' ,,."' ...
-
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0 - + - - - . . . - - - -
0 1 2 3
Mittlerer Stückinhalt (m3)
Stilck / (m3) 14 T 7
12 +Go
10 +5
8 +4
6 +3
4
2
Treefarmer '♦' 1 \
1 \
' 1
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1 „
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I '\ \
I \
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0---...--
0 1 2 3Mittlerer Stückinhalt (m3) Stück/ (m3)
6 T3
4+2
2+1
Schi lter
~.,,,,,.,..,,,,.
...
...
/ ~
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---
,
0
0 1 2
Mittlerer Stückinhalt (m3)
Stück/(m3) 6
T(
Holder4 +2\
2
l;r
0
0 0,5
(m3)
6. Anwendung der Kalku.lat-ionsunterlagen
- - - - = - - - -
6 .1 Vorausset~u_!lßen für die Anwendlli"l.g
Vorliegende Kalkulationsunterlagen erlauben die Voraus- schätzung von Rückeleistungen, wenn folgende Vorausset- zungen erfüllt sind~
- Rückefahrzeug mit Allradantrieb, Rückeschild oder Trag- bergstütze sowie Seilwinde mit hohem Seilauslauf ausge- rüstet
- Verwendung von Choker-Schlingen
- Gelände mit dem Schlepper befahrbar, geringe Zuzugdi- stanzen mit Seilwinde
- Ausscheiden von maximal 2-3 Sortimenten
- Lagerplätze und Rückegassen sind vor Beginn der Rückear- beiten vorbereitet
Kein Traktor wird über seine Leistungsgrenze beansprucht
Tabelle 3 Leistungsgrenzen verschiedener Traktortyp§.Q
---7:--
maximale Stuck-i ·. ·---·---· . .
T---· maximale . bzw.Lastgrösse , Gelände-(Nadelholz) 1 neigu.ng _ Traktortyp
1 m3
i
%---··-·· ---·-·---·-- - - + - - - + - - - ,
1
1
!
30 PS/1,6 t 40 PS/2,0 t 57 PS/3,1 t
Kleintraktor Forsttraktor
Landwirtschafts- !
traktor 1
· PS/4,0 t Knickschlepper PS/4,8 t Knickschlepper
---·-·-.·---•-··----··-·-··-··-•-·•
- - -
1
3 4 5 7
25 25 25 40 50
18
6.2 Anleitung zum Gebrauch der Kalkulationsun~erlagen
Der Zeitaufwand für das Rücken muss anhand der Fig. 10 bis 14 für jede Teilarbeit separat ermittelt werden. Die di- stanzunabhängigen Zeiten , (Lastbildung, Abhängen, Lagern) sind direkt in Minuten pro m3 angegeben, während die Fahr- zeiten pro Last dargestellt sind und unter Berücksichti- gung des Lastvolumens auf den m3 umgerechnet werden müssen.
Die Zeit für LASTBILDUNG und ABHL1NGEN kann für alle Trakto- ren gleich eingesetzt werden, da es sich vorwiegend um Hand- arbeit handelt.
Verfahren a: 2-Mann-Arbeit, wobei der Gehilfe zur Vorbereitung der nächsten Last im Bestand bleibt.
In diesem Fall 11ird in 1-Mann-Arbeit abgehängt, wenn nicht eine Aufarbeitungsequipe abhängen hilft
Verfahren b: 2-Mann-Arbeit, wobei der Gehilfe jede Fahrt zum Lagerplatz mitmacht. Dieses Verfahren ist □ blich, wenn mit der Seilwinde gelagert wlrd
Verfahren c: 1-Mann-Arbeit; darüber fehlen uns umfassende Angaben einfaches Gelände: Neigung 0-25 %, keine Hindernisse (Gräben, BlBcke) schwieriges Gelände: Nelgung,20-50
Z
oder coupie~tBeim LAGE~ sind je nach Stärke, Gewicht und Ausrüstung des Traktors unterschiedliche Zeiten zu erwarten.
Lagern mit Seilwinde: grosser Anteil von Handarbeit, kaum vom Schleppertyp abhängig
Kombiniertes Lagern mit Schild und Seilwinde: Llbliches Verfahren bei Traktoren mit absenkbarem RLlckeschild aber ohne frontmontiertes Polterschild. Der Einsatz der Seilwinde kann aber unter
ung□ nstigen Lagerverhältnissen auch bei Traktoren mit frontmontiertem Polterschild notwendig werden
Lagern mit Polterschild: abhängig von Traktorstärke und -gewicht sowie Lagerverhältnissen:
starke Traktoren:
>
65 PS, 4,8 t mittlere Traktoren: 50-60 PS, 3-4 tung □ nstige Lagerverhältnisse: wenig Platz zum Wenden und Manavrieren, hohe Polter, kein be- festigter Platz
Die FliliRZEITEN sind - pro Last - für alle Traktoren gleich einzusetzen (Ausnahmen: Rückegasse
>
20%, Strasse ohne Tel- lerketten).Weichen die Rückedistanzen wesentlich von den Angaben in Fig. 14 ab, so müssen beim LASTVOLUMEN Anpassungen vorge- nommen werden. Auf kurze Rückedistanzen vermindert sich die Mittellast des 65-PS-Knickschleppers um ca. 30%; beim Einsatz von leichten Traktoren über längere Distanzen steigt das Last- volumen leicht an (bis ca. 30%), Daneben sind je nach Hiebs- anfall, Bestandesverhältnissen und Zustand der Rückegassen ebenfalls abweichende Lastgrössen zu erwarten. Bei schwerem Laubholz muss mit geringeren Lastvolumen gerechnet werden, doch fehlen uns dazu Angaben.
Zur resultierenden REINEN ARBEITSZEIT sind in einfachem Ge- lände 15 bis 20%, in schwierigem Gelände bis 30% der RAZ als ALLGEMEil\JE ZEITEN zu addieren.
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Fig. 10 Lastbildung
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Mittlerer Stückinhalt (m3)
Fig. 11 Abhängen
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Vertahren a schwieriges Gelände
Verfahren a einfaches Gelände
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Fig. 12 Lagern (inkl. Wenden)
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0 0,5 1,0 1,5 2,0
Mittlerer Stückinhalt (m 3)
1 Lagern mit Seilwinde 2 Kombiniertes Lagern
mit Schild und Seilwinde a vorwiegend Windenarbeit b vorwiegend Schubarbeit 3 Lagern mit Polterschild
a ungünstige Lager - verhöltnisse oder mittlere Traktoren b günstige Lager -
verhältnisse, starke Traktoren
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Fig. 13 Fahrzeiten {min. pro Last) {Leer- und Lastfahrt)
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Fi g. 14 Lastvolumen
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500
(eingeklammert die Rückedl stanzen)
~ 65PS/4,8t Knickschlepper (150 - 800m)
54 PS /4,0 t Kni ckschlepper (50-300m) 57 PS/3,lt Landwirtschafts- Traktor
(50-250m)
40 PS /2,0t Forsttraktor (50- 200m) 30 PS/ l,6t Kleintraktor (50-150m)
Der mittlere Stückinhalt, die wichtigste Einflussgrösse, wird oft überschätzt. Ist es nicht möglich ihn genau zu be- rechnen, weil beispielsweise das nicht eingemessene Indu- strieholz ebenfalls in langer Form gerückt wird, so kann er über die zu schätzende nutzbare Länge pro Baum, die resul- tierende mittlere Querschnittsfläche und die wieder zu schätzende mittlere Stücklänge ermittelt werden (Beispiel in Tabo 4).
Die mittleren Rückedistanzen können leicht einem Plan ent- nommen werden. Einzig die Distanz Strasse wird meist stark untersch1itzt. Die Lagerplätze befinden sich selten genau dort, wo das Holz auf die Strasse kommt! Zu kleine Lager und das getrennte Lagern verschiedener Sortimente erfordern oft längere Fahrten. In unseren Versuchen lag die mittlere Distanz zwischen 60 und 140 m.
21
6.3 ;!3erechnungsbei§.12iele
Tabelle 4 Schema zur Kallru.latjon von-1lli.,gjfeleistun_g_~
mit Forsttraktoren in befahrbarem Gelände
T raktortyp 65,-PS-l(ni ck~~h
i
~P~ ~~:ktorj
30-PS-Kl e~ ntraktor _lRückebedingungen: ·---i--·- · 1
Lastbildung: Verfahren. . . .. .. . . ... .. . ... .... .~ 1 ... b .. ' a ........... . Gelände ...... .... .... ... ... . . ... 0-,-10%. ... j 0-10% ..... 0-:-.10%.. ....... . Abhängen: 1- oder 2-Mann-Arbeit .... ... . ... .. l-Mann-Arbeit. 1 2-Mann-Arbeit 1-:-Mann.,-Arbeit .... . Lagern: mit Seilwinde oder Pol terschil d ... . . . . .... . .. .L ... P.o lterschi.l d / . Seil v1i Dde ........ Rück\lschi ]q + Wind\l Fahrten:
Lagerverhältnisse... .. . . ........ ..
..l. .
UDgOnsJjg .... 1. . ..• ..... . . -j ... gü.nstig ....... . Distanz Bestand (m) --··· ·-- -· ... 1 ... 20m.J ..
20m t 10111.~~
:::~:~:~a~:~ ~:~
R.ückegasse :· .·. . ... ·.·.~-· ..... ...~~~O;
:benf ....
30~0; :b~n .... ..T . . 5°sr:~~~ . . . ~· . .
. .. ... l ... mit Ketten ......i ... l)li LK.etten . _ .. . .mit KetJ~~ .
....
Arbeit mit odtr ohne Ketten
Lastvolumen: Abweichungen von der Norm (Schätzung) normal + 30% normal
. -1
r - - - i - - - · - - - + - - - - ---'---- - - - Arbeitsumfang:
Masse (m3) Stückzahl - Stammzahl
!- nutzbare Länge pro Baum (m)
1 -
mittlere Stücklänge (m)v
I .
s oder: i
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. . . .. " ... ···1 •..
. • . 1 . • . • . 1
.. 3J5m3 . 437
..... 3)5
ni3
437
. . . . . 378 . . . . . .
16 m l
f---·----·- - - ~ -- - - - -- l - -- -- - - - + -- - - · - - - 1
!Berechnung des mittleren Stückinhaltes:
!Mittelstamm M,;,V.:S ... ......... ...... ...... . ... . . . . . 0 ,. .. 318 .. .. m3 2 ....
· mittlere Querschnittsfläche (m2) Q = M : l mittlerer Stückinhalt (m3) m = Q x l
Fahrzeit Bestand
J
Rückegasse Strasse Total
oder
(min. pro Last) (min. pro.Last)
m = V : s
aus Fig, 13
F
0 0198 m ... ' .. 3 ... .
. 0,10 m ... .
2,2 2,2 1,2
12,2 12,2 3,6
1 - - - ~'' - - - l - - - + - - - + - - - ---
Lastvolumen (m3) Lv aus Fig. 14 4,8 m3 * 1,6 m3 * 0,5 m3 *
! . · - - - + - - - ~ - - - + - - - 1 1zeitaufwand (min. pro m3)
Fahrzeiten Lastbildung Abhängen Lagern
. .. .. . . ... .
Total .Reine Arbeitszeit (min. pro m3)
F : Lv ..... ., ...
aus Fig. lQ au~ Fig. 11 aus Fig. 12 Ri\Z
Allgemeine Zeiten (% der RAZ und min, pro m3)
.... .. ... .
Gesamte Arbeitszeit (min. pro m3) GAZ
Stundenleistung (m3) 60 : GAZ
Einsatzzeit pro Sch 1 ag (h) [ GAZ x V] : 60
!Kosten pro Einsatzstunde (Fr.) K [inkl. Arbeiter]
.. 2, 5 ...
. 2,0 ... . .. q,_~--- .. *
1,2 6,5 20% = 1,3
.7,8 7,7 41 h 50.- 6.50
7,6 2)6 ···
. .. . p,6 .
* . 2,8 13,6 20% = 2,7 16,33,7 86 h 38.-- 10.30
7,2
. ?,? ... ... . ... 3,B ... * ... .
5,0 21,5
... .. .. ····-··
20% = 4,3 25,8
2,3 52 h 33.-- 14.20
!Kosten pro m3 (Fr.) [GAZ x K] : 60
7o Literaturverzeichnis
Eigene Untersuchungen
1. BERICHT EAFV, Nr. 28: Schwachholzernte in der Ebene (K. Pfeiffer und P. Kuhn)
2. BERICHT EAFV, Nr. 35~ Moderne Holzernte. Rückeversuche mit 65-PS-Knickschlepper (K. Pfeiffer, . J.B. Chappuis und B. Ryter)
3. BERICHT EAFV, Nr. 50: Holzrücken mit Mitsubishi (B. Abegg) 4. BERICHT EAFV, Nr. 57: Langholzrücken mit Fahrzeug Schilter
2500 (A. Butora)
Publikationen mit Rücke-Leistungsuntersuchungen
5. ARVESEN, A., 1970: Snarekj~ring av t~mmer i hele lengder med terrenggäende traktorer
Saertrykk av Meddelser fra Det Norske Skogsfor- s~ksvesen, Nr. 99, bind XXVII 1970
6. BENTZ, F. und HILSCHER, A., 1967: Zeittafeln für das Holz- ausrücken mit Unimog und Rückeaggregat
Cbl. ges. Forstwesen 84 (1), S. 1~20
7. BENTZ, F., 1970: Erfahrungen mit Knickschleppern in der Ebene und im Hügelland
AFZ Wien 81 (2), S. 42-44
8. KRATZER, H., 1967: Zwei Jahre Knickschleppereinsatz:
Allzeit bereit
Holz-Kurier 22 (51/52), S. 12-13
9. LANG, H.P., 1969: Leistungsbestimmende Faktoren bei Knick- schleppereinsätzen
Holz-Kurier 24 (47), S. 8-9
10. LIEBSCHER, E., 1966: Betriebsuntersuchungen beim Rücken Diss. Hann. Münde~ 1966
11. LOYIIB, H.J., 1970: Vorausschätzen von Leistungen beim
Rücken von Fichtenstammholz mit Forstschleppern Mitteilungen des KWF Band VII
Literatur zur Methodik
12. HABSBURG-LOTHRINGEN, U., 1969: Knickschlepperleistung, Ge- danken zur Ermittlung von Richtwerten für die Bestimmung der Rückeleistung .von Knickschlep- pern
Holz-Kurier 24 (17), S. 11
13. STEINLIN, H., 1953: Zur Methodik von Rückeversuchen Forstarchiv 24 (4/5) S. 115-119
24