706 758 651 549 5 98
So zahlt sich die Wiederanlage aus:
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Wiederanlage der Erträge stärkt die
Vermögenssubstanz
1 1 1 1 1 1 1 Erstanlage 500 Investment—Anteile
6.74 '75 '76 '77 '78 '79 '80 '81 '82 8.83 1047 961 1 -n—r 8
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Schwarzwald - Wohnstift - Lichtental Baden-Baden 1. Kein Bauherrenmodell
2. Kaufpreis nach MwSt.-Erstattung DM 3500,-/m 2 3. Langfristiger Mietvertrag mit DM 17,78/m 2 Miete 4. Degressive Abschreibung bei Erwerb in 1984 5. Rendite bereits vor Steuern 6,10%
6. Bereits bei 45% Steuerprogression erzielen Sie einen Überschuß nach Zins und Tilgung
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Müller, kav-GmbH, Waldenburger Straße 9
7500 Karlsruhe 1 Tel. (07 21) 68 55 13-15
oder 68 71 91
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
GELDANLAGEN
Schweizer Aktien
Als erster Fonds für schweizerische Aktien hat der „Schweizeraktien", ei- ne der ältesten Aktien- fonds der Eidgenossen- schaft, vom Bundesauf- sichtsamt für das Kreditwe- sen in Berlin die Vertriebs- bewilligung für die Bun- desrepublik erhalten.
Die Aktienanlagen erfol- gen etwa jeweils zur Hälfte in Inhaberaktien, die in der Regel ein größeres Kurs- potential aufweisen, und - der besseren Rendite we- gen - in Namenaktien.
Die Ausschüttungen des Fonds unterliegen der schweizerischen Quellen- steuer (35 Prozent). Im Rahmen des deutsch- schweizerischen Doppel- besteuerungsabkommens können von diesen in Ab- zug gebrachten 35 Prozent des Bruttoausschüttungs- betrags 20 Prozent in der Schweiz zurückgefordert werden. Die verbleibenden 15 Prozent werden bei der
deutschen Einkommen- steuer angerechnet.
Informationen unter ande- rem über Volksbanken und Raiffeisenbanken oder die Schweizerische Kreditan- stalt in Zürich (Telefon:
0 04 11/2 15-40 50), die den Fonds auch anlagepo- litisch betreut. EB
Zinseszins
Wann verdoppelt sich eine Kapitalanlage? Dazu gibt es eine Faustregel; sie setzt voraus, daß die jähr- lich bezahlten Zinsen wie- der angelegt werden und somit Zinseszinsen erbrin- gen. Die Zeit, in der sich das Geld eines Sparers verdoppelt, ergibt sich dann, wenn man die Zahl 70 durch den Zinssatz der Anlage teilt. Ein Beispiel:
Ein Bankkunde legt 10 000 Mark in Sparbriefen an.
Die sind mit einem Zins- satz bis zu sieben Prozent ausgestattet. Diese Anlage verdoppelt sich in rund zehn Jahren. BN
Wer die Erträge seiner Geldanlagen nicht verbraucht, sondern wieder anlegt, stärkt die Vermögenssubstanz. Bei Investment ist dies nicht anders als beim Sparkonto. Ein zusätzlicher An- reiz für die Ertragswiederanlage ist der Rabatt, den die Invest- ment-Gesellschaften ihren Kunden bei der Wiederanlage des jährlichen Ausschüttungsbetrages bieten. Wie Zinseszins-Ef- fekt und Rabatt wirken, zeigt das Beispiel des größten deut- schen Rentenfonds: Wer im Juni 1974 für damals 10 850 DM 500 ADIRENTA-Anteile erwarb und die jährlichen Ausschüttungen wieder anlegte, erwarb allein dadurch 636 Anteile hinzu ADIG
Allianz bietet Rentenfonds an
Einen Rentenfonds bietet die Allianz Kapitalanlage- gesellschaft an.
Dieser Fonds steht jedem Interessenten offen, der mindestens einen einmali- gen Betrag von 2500 Mark einzahlt. Die Kapitalanla- gegesellschaft verwaltet den Fonds, ohne daß sich der Kunde weiter um etwas kümmern muß. Bestmög- liche Rendite und Sicher- heit stehen im Vorder- grund. Die Gelder werden ausschließlich in festver- zinslichen Wertpapieren - also Kommunalobligatio- nen, Pfandbriefen sowie Anleihen der öffentlichen Hand und ausgewählter In- dustrieunternehmen - und
in Bankguthaben angelegt.
Der Rentenfonds bietet in- dividuelle Möglichkeiten der Vermögensbildung.
Die Kunden können nach eigenem Wunsch weiteres Geld einzahlen. Sie kön- nen aber auch jederzeit durch Verkauf von Fonds- anteilen über Geld verfü- gen oder sich regelmäßig eine gewünschte Summe überweisen lassen. Einmal im Jahr werden die Erträge ausgeschüttet, die man sich auf seinem Konto gut- schreiben oder wieder in Form von neuen Anteilen auf seinem Depotkonto ar- beiten lassen kann. Beson- ders interessant ist diese Anlageform für Kunden, denen in nächster Zeit eine Lebensversicherung aus- gezahlt wird. Hier kann der gesamte Betrag oder auch ein Teil im Rentenfonds eingebracht werden. EB
3366 (104) Heft 45 vom 7. November 1984 81. Jahrgang Ausgabe A