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Archiv "Berichtigungen zur Roten Liste 1974" (30.01.1975)

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Academic year: 2022

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fluß im Alter, mit den staatlichen und privaten "Freizeit-Gestaltern" und mit dem vieldiskutierten Bildungsurlaub beschäftigen.

Dienstag, 4. Februar

13.30: Rosa Brille für den Alltag - Warum junge Leute zu Alkohol und

Psychedrogen greifen. HR II, Sa- muel Schirmbeck

Der Alkoholmißbrauch durch junge Leute nimmt teilweise erschreckende Formen an. Die Frage nach dem War- um hat bisher viele Antworten ge- bracht: häusliche Schwierigkeiten, der Mißbrauch der sogenannten "antiauto- ritären Erziehung", LeistungsstreB schon in der Schule, Verwahrlosung, leichte Zugänglichkeit, die Möglichkeit des frühen Geldverdienens. Aller Wahr- scheinlichkeit nach wird dieses Thema durch die steigende Jugendarbeitslosig- keit noch dringender werden.

Mittwoch, 5. Februar

20.15: Kind im Krankenhaus - Do- kumentation und Auseinanderset- zung. Deutschlandfunk, Dieter May- er-Simeth

Diese Sendung macht den Anfang ei- ner Reihe unter dem Motto "Das Kind in der Katastrophe". Die Autoren gehen in loser Folge auf die schweren Krisen im Dasein unserer Kinder im 20. Jahr- hundert ein: Krieg, Hunger, Elternver- lust, Verwahrlosung, Mißhandlung, Un- fall, Mißbrauch, Vernehmung vor Ge- richt - und das sind nur einige Teil- aspekte dieses Themas.

Samstag, 8. Februar

9.05: Auf der Flucht vor dem Alter - Ein Bericht über Männer in den Wechseljahren. NDR I, Ursula Voß 22.00: Akademiker

NDR 111, Diskussion

arbeitslos?

Erleben wir demnächst ein Akademi- kerproletariat, wenn die immer größer werdende Zahl von Studenten ihr Stu- dium abgeschlossen haben und keinen geeigneten Arbeitsplatz finden? Unter der Leitung von Manfred Brauneiser diskutieren Hermann Krings, Dieter Mertens, Hajo Riese und Hans Peter Widmayer.

Die Information:

Bericht und Meinung DOKUMENTATION

Berichtigungen

zur Roten Liste 1974

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie hat das DEUT- SCHE ÄRZTEBLATT gebeten, im Interesse einer optimalen lnfor- mierung der Ärzteschaft auf einige gravierende Fehler aufmerksam zu machen, die sich in die kürzlich ausgelieferte Rote Liste

1974

eingeschlichen haben. Die hier veröffentlichten Angaben sind dem Berichtigungsschreiben des Bundesverbandes der Pharmazeuti- schen Industrie sowie einer von ihm zusammengestellten Übersicht

"Änderungen bei den Notfalldepots der Landesapothekerkammern"

und "Änderungen in den Angaben zu den Informationszentren für Vergiftungsfälle in der Bundesrepublik" entnommen.

~ Die Einträge zu nachstehend aufge- führten Präparaten weisen Fehler auf, die als so schwerwiegend erachtet wur- den, daß die Ärzte gebeten werden, sie in der Roten Liste 1974 entsprechend zu korrigieren:

0

Bei den Präparaten Theokal (38086), Venalot (91049) und Venalot-Depot (91093) ist die. Kontraindikation C 60 zu streichen. Sie gilt nur für Cumarinderi- vate.

f) Bei dem Präparat Uro-Med (89071) ist die Kontraindikation "wie A 5" zu streichen, da sie nur für Acetylsalicyl- säure zutrifft.

0

Bei dem Präparat Primolut-Nor (83026) fehlt die Kontraindikation G 3.

0

Die Indikationsangaben für Ophto- cain-Augentropfen (72007) müssen rich- tig lauten: "Vor ärztlichen Manipulatio- nen (Tonometri.e, Kontaktglasuntersu- chungen, Entfernung oberflächlich lie- gender Fremdkörper usw.), vor subkon- junktivalen und retrobulbären Injektio- nen, vor kleineren Eingriffen (z. B.

Fremdkörperentfernung)."

~ in den Registern "Notfalldepots für Sera und Plasmaderivate" und "Infor- mationszentren für Vergiftungsfälle" ha- ben sich seit der Drucklegung der Ro- ten Liste 1974 zum Teil Änderungen in den Anschriften und Telefonnummern ergeben, die in der nachfolgenden Auf- stellung berücksichtigt sind.

Änderungen bei den Notfalldepots der Landesapothekerkammern (Die bisherigen Telefonnummern in der Roten Liste 1974 sind durch die nach- stehenden Nummern zu ersetzen, so- weit nicht anders angegeben).

Baden-Württemberg

Buchen (Odw.): Tel.: (06281) 1811 Konstanz: Tel.: (0 75 31) 8011/3 46 Lahr/Schwarzwald: (Neues Notfalldepot) Krankenhaus, Chirurgische Abteilung, Vorraum/Endoskopie, Klostenstr. 19, Tel.: (0 78 21) 2 30 24

Offenburg: Tel.: (07 81) 80 21 Ravensburg: Tel.: (07 51) 8 71 Schwäbisch Hall: Tel.: (07 91) 75 31 Stuttgart: Tel.: (07 11) 20 34/3 20, 8.00 bis 19.00; (0711) 20 34/3 70, 19.00 bis 8.00

Villingen: Zusätzliche Telefonnummer:

(0 77 21) 8 9215 (Apotheke)

Bayern

Ansbach: Tel.: (09 81) 81 01/2 88 Augsburg: Krankenhauszweckverband Augsburg (Hauptkrankenhaus), Heni- siusstr. 1

Apotheke: Mo-Do 7.30-17.00 Uhr Fr. 7.30-14.00 Uhr

Tel.: (08 21) 3 24 43 22

übrige Zeiten: Ärztliche Aufnahme Tel.:

(08 21) 3 24 43 30. (Neue Anschrift)

DEUTSCHES ARZTEBLA'IT

Heft

5

vom 30.Januar

1975

251

(2)

Die Information:

Bericht und Meinung

Berichtigungen zur Roten Liste 1974

München: Chirurgische Universitätskli- nik, Blutbank. Tel.: (0 89) 53 99 11/6 66 (tags), (0 89) 53 99 11/4 66 (nachts) Klinikum rechts der Isar der Techni- schen Universität, Ismaninger Str. 22.

Tel.: (0 89) 41 40 20 90-91 Nürnberg: Tel.: (09 11) 39 81 Schweinfurt: Tel.: (0 97 21) 5 21 Berlin

Berlin: Klinikum Westend der FU Ber- lin, Reanimationszentrum, 1000 Berlin 19, Spandauer Damm 130 (Die Durch- wahl ist zu streichen.)

Städtisches Krankenh. am Urban, 1000 Berlin 61, Dieffenbachstr. 1. Tel.: (0 30) 69 71

Hessen

Darmstadt: (Neue Anschrift) Städtische Kliniken, Grafenstr. 9. Med. Klinik/Stat. 2/

Zimmer 209, Untersuchungsraum. Tel.:

(0 61 51) 19 72 18

Frankfurt: Zentrum der Inneren Medi- zin, Theodor-Stern-Kai 7, Haus 33, Stat.

69. TeI.: (06 11) 63 01 51 08 (Neue An- schrift)

Fulda: Tel.: (06 61) 1 51 Gießen: Tel.: (06 41) 7 02 42 35

Kassel: Anstatt „Chirurgie Durchgang"

jetzt „Blutspendezentrale". Tel.: (05 61) 8 03 24 90

Niedersachsen

Göttingen: Tel.: (05 51) 39 63 1 0/1 1 Nordrhein-Westfalen

Arnsberg: Tel.: (0 29 31) 18 11-1815 Bielefeld: Tel. (05 21) 5 15 12 70 — Apo- theke/tagsüber — (05 21) 5 15 14 44 — Ambulanz/nachts, sonn- u. feiertags — Bonn: Tel.: (0 22 21) 63 28 45

Dortmund: Tel.: (02 31) 54 22 13 40-41 Düsseldorf: Anstatt „Städtische Kran- kenanstalten" jetzt „Klinische Anstalten der Universität Düsseldorf". Tel.: (02 11) 33 44 44/28 05 (Gestrichen werden die Nebenanschlüsse 27 43 und 27 44.) Essen: Anstatt „Städtische Krankenan- stalten" jetzt „Klinikum Gesamthoch- schulen Essen". Tel.: (02 01) 79 91/24 44 Köln: Nebenstelle statt 4 61 jetzt 4 59.

Krefeld: Anstatt „Operative Klinik, Diensthabender Arzt" jetzt „Chirurgi- sche Ambulanz". Tel.: (0 21 51) 8 28 26 13 Nebenstelle bleibt.

Lüdenscheid: TeI.: (0 23 51) Durchwahl 1 51

Paderborn: Tel.: (0 52 51) 20 21. Durch- wahl 20 22 27

Recklinghausen: Statt „Labor der Inne- ren Abteilung" jetzt „Intensivstation".

Siegen: Statt „Ärztlicher Bereitschafts- dienst" jetzt „Intensivstation".

Wesel: Tel.: (02 81) 55 61

Wuppertal: Statt „Diensthabender Arzt"

jetzt „Ambulanz".

Rheinland-Pfalz

Koblenz-Moselweiß: TeI.: (02 61) 4 60 21/3 24

Ludwigshafen: (Neues Notfalldepot) im Städt. Krankenhaus, Bremserstr. 79.

Tel.: (06 21) 50 34 31

Mainz: Bei der Anschrift ergänzen:

Zimmer 136. Tel.: (0 61 31) 19 32 21 Trier: Tel.: (06 51) 4 11 34

Saarland

Neunkirchen: Städtisches Krankenhaus, Innere Abteilung, Ärztlicher Dienst, Brunnenstr. 20. Tel.: (0 68 21) 20 91 (Neue Anschrift)

Schleswig-Holstein

Flensburg: Tel.: (04 61) 81 61 Hamburg

Hamburg: (Neues Notfalldepot) Univer- sitätsklinik Eppendorf, Martinistr. 52, Tel.: (0 40) 46 81

Lübeck: Tel.: (04 51) 5 00 11

Änderungen in den Angaben zu den Informationszentren für Vergiftungsfälle

in der Bundesrepublik

(Die bisherigen Telefonnummern in der Roten Liste 1974 sind durch die nach- stehenden Nummern zu ersetzen, so- weit nicht anders angegeben.)

Berlin: Tel.: Durchwahl 30 35-4 66/

22 15

Braunschweig: Tel.: Zentrale 69 10 71 Göttingen: Zu ergänzen ist als Durch- wahl: 02

Münster: Das Informationszentrum ist bei den Zentren mit einem 24-Stunden- Dienst einzugliedern. BPhI/DÄ

BRIEFMARKEN

Kampf

dem Drogenmißbrauch

Nach Österreich, Monaco und an- deren Postverwaltungen gibt im Jahr 1975 auch die Deutsche Bun- despost ein Sonderpostwertzeichen zum Thema Drogenmißbrauch her- aus. Der vom Kunstbeirat der Bun-

despost ausgewählte Entwurf stammt von dem Essener Graphiker Klaus-Peter Spreen. „Die drei ab- gebildeten Köpfe stellen psycholo- gische Standardsituationen eines typischen Drogenkonsumenten dar", heißt es in einem Begleittext der Bundespost zu dieser Marke, die im Mehrfarbendruck erschei- nen wird. Foto: pid

Auf die internationale Motiv- gruppe „Medizin" in der Ar- beitsgemeinschaft des Bun- des deutscher Philatelisten wurde unter der Rubrik „Das philatelistische Arztporträt"

im DEUTSCHEN ÄRZTE- BLATT vor einiger Zeit hinge- wiesen.

Vierteljährlich gibt diese Ar- beitsgemeinschaft ihr Mittei- lungsblatt „Philatelia Medi- ca", das 15 Seiten umfaßt, an Mitglieder und Freunde her- aus. Der Leiter der Motiv- gruppe „Medizin", Dr. med.

Rudolf Wallossek, D-5074 Odenthal, Herzogenfeld 9, ist bereit, Interessenten auf An- frage detaillierte Auskünfte zu geben. DÄ

252 Heft 5 vom 30. Januar 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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