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Archiv "Pharmaverband: Berichtigungen zur Roten Liste 1975" (12.02.1976)

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Hinweise Anregungen

AUS DER PHARMAZEUTISCHEN INDUSTRIE

Pharmaverband:

Berichtigungen zur Roten Liste 1975

In Heft 52/1975 des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES war auf Wunsch des Bundesverbandes der Pharma- zeutischen Industrie ein Berichti- gungsschreiben zur Roten Liste 1975 veröffentlicht worden, in dem alle Benutzer gebeten wurden, die

— nachstehend noch einmal ge- nannten — Positionen wie aufge- führt zu korrigieren (ein Großteil der Fehler ist „EDV-spezifisch"):

1. Alphabetisches Verzeichnis

nachtragen:

34 048 Akne-Dialon-Salbe, Kombi- pack. mit Reinigungslsg.

34 049 Akne-Ex 34 050 Akne-Ex H streichen:

52 016 Tachostyptan-Trockensub- stanz mit Lösungsmittel Kennziffern wie folgt korrigieren:

24 141 Brachont-Tabletten 24 216.5 Brachont-Salbe

83 012 Mumps Hyperimmunglobu- lin human 16°/o „Haemode- rivate"

83 014 Mumps-Immunglobulin 44 074 Pro-Pecton Hustensaft 44 045 Pro-Pecton Hustentropfen 31 107 Sorbosan

2. Präparateteil

Kontraind. nachtragen:

11063B Erycinum / Neo-Erycinum Kontraind.: Erythromycin- allergie, Anwendung wäh- rend der Laktation (ent- sprechende Angaben bis- her unter Ind. — letzte und teilweise vorletzte Zeile —) 50 060 B Primodian Depot

Kontraind.: A 90

Korrektur Ind. bzw. Kontraind. wie folgt:

24 017 B Depot-Salicyl „Fischer"

Kontraind. entfällt (dortige Angaben gelten für Ind.) 56 247 B Parenteral CH

Ind.: Leberzirrhose, Coma hepaticum

Kontraind.: A 70, 110, E 10 58 196 B Kombetin Amp. 1 /8/1 /4 mg

Ind.: Akutes Herzversagen, Herzinsuffizienz

Kontraind.: S 33 90 093 B Urokapseln

Statt Kontraind. muß es heißen Ind.

3. Hauptgruppenzuordnung

Korrekturen wie folgt:

Bayrotren gehört in Gruppe 19.B.1 (Antihypotonika)

Bleminol gehört in Gruppe 48.B.1.

(Gichtmittel)

• In der Zwischenzeit wurde dem DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT vom Bundesverband der Pharmazeuti- schen Industrie mitgeteilt, daß durch einen EDV-Fehler im „Alpha- betischen Verzeichnis der Arznei- spezialitäten" der Roten Liste 1975

— zusätzlich zu den in dem ge- nannten Berichtigungsschreiben aufgeführten Arzneispezialitäten — folgende Präparate nicht ausge- druckt wurden:

34 078 Aknefug-H 34 077 Aknefug-liquidum 34 039 Aknefug-Lotio 34 057 Aknefug-Milch

34 058 Aknefug-Milch simplex 34 051 Akne-Kaban-Creme 34 051 Akne-Kaban-Lotio 34 051 Akne-Kaban-Tinktur 34 059 Aknelan

34 060 Aknelan Milch 34 061 Aknelan plus

34 075 Akne-Medice Lösung 34 075 Akne-Medice Puder 34 062 Aknereduct

34 052 Akne-Vausept 34 053 Akne-Vausept mite 34 064 Aknichthol Lotio 34 063 Aknichthol Dexa Lotio

BPhI

„Falsche Fuffziger"

me der 50-Pfennig-Stücke zylin- drisch und glattflächig; 50-Pfennig- Stücke der Jahrgänge 1949 bis 1971 sind dagegen mit einem ge- wölbten und geriffelten Rand ver- sehen. Auf dem Rand der 1-DM- Münzen erscheinen Arabesken, Münzen zu 2,— DM, 5,— DM und 10,— DM (Olympia-Münzen) sind mit einer Randschrift versehen, die von Ornamenten unterbrochen wird. Die Randbeschaffenheit läßt Fälschungen relativ leicht erken- nen, da sowohl Buchstaben, Worte und Ornamente häufig verschwom- men oder unvollständig erscheinen und Abstandsdifferenzen zwischen den Zeichen auftreten.

Echte Münzen weisen beim Auf- werfen auf eine harte Unterlage

(zum Beispiel Steinplatte) einen vollen und reinen Klang auf, Fäl- schungen klingen dagegen dumpf, vor allem, wenn sie aus mehreren Teilen, durch Kleben oder Verlöten zusammengesetzt sind. Einen hel- leren Klang als echte Münzen wei- sen Falsifikate dann auf, wenn sie aus harten Metallen gefertigt wor- den sind. Die aus Blei oder Zinn hergestellten Falschmünzen lassen sich mit den Händen verbiegen; ent- halten die gefälschten Stücke Blei oder Zinn, so kann man mit ihnen auf Papier schreiben. Vernickelte oder versilberte Falschmünzen werden nach einiger Zeit des Um- laufs fleckig, während die grauwei- ßen echten 50-Pfennig-Stücke so- wie die Münzen zu 1 DM, 2 DM, und 5 DM ihre grauweiße Färbung behalten. Die Oberfläche der ech- ten Sondermünzen (5 DM, 10 DM) bleibt silberweiß. Echte Münzen weisen aufgrund der Herstellung im Prägeverfahren ein gestochen scharfes und klares Münzbild auf.

Falschmünzen werden dagegen mei- stens im Gußverfahren angefertigt, und Münzbilder dieser Fälschun- gen wirken bei poröser Oberfläche verschwommen und unsauber. Auf- fällig oft sind die Perlkreise, die die Münzbilder der 50-Pfennig- und 1- DM-Münzen umgeben, unsauber wiedergegeben. (Ein Merkblatt der Deutschen Bundesbank ist bei der Deutschen Apotheker- und Ärzte- bank erhältlich.) APÄ

460

Heft 7 vom 12. Februar 1976

DEUTSCHES ARZTEBLATT

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