WETTER _____________
52. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
DIENSTAG 24. DEZEMBER 2019Mit Spaß und Sport wird das neue Jahr begrüßt
Zum 32. Mal heißt es am 31. Dezember
„Pfalzdorfer Sylvesterlauf“. Seite 7
Marc Martel wandelt auf den Spuren von Freddie Mercury
NN-Leser können 3 x 2 Karten für
das Konzert in Essen gewinnen. Seite 10
Mi. Do.
8° 5° 6° 4°
Die Georgspfadfinder vom Stamm St. Franziskus Uedem haben nun das Friedenslicht aus Bethlehem Bürgermeister Rainer Weber ins Rathaus gebracht. Die Aktion Friedenslicht, die 2019 unter dem Motto „Mut zum Frieden“ steht, gibt es seit 1986.
Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Chris ti in Betlehem. Es erin- nert an die Pflicht, sich für den Frieden einzusetzen. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.
AKTUELL ____________
Pfadfinder bringen das Friedenslicht
Heiligabend und Silvester sind keine Feiertage. Es hängt vom Arbeitgeber ab, ob sie frei sind, einen halben oder einen ganzen Urlaubstag erfordern. Doch in einigen Branchen müssen Mit- arbeiter auch in der besinnlichen Zeit des Jahres den Betrieb auf- recht halten.
„Papa, bist du Heiligabend zu- hause?“ „Ja, aber“, könnte Chris- toph Börgers‘ Antwort auf diese Frage lauten. Er arbeitet in der Justizvollzugsanstalt Geldern Pont – im 18. Jahr. Dieses Jahr hat er die Frühschicht: 6 bis 14 Uhr. Das Ja – „ich bin Heilig- abend da“, das Aber: „Aber erst gegen 15 Uhr.“ Das passt. Das kann man familienfreundlich nennen. Börgers kann sich an keinen Heiligabend erinnern, an dem er nicht im Dienst war. Im- merhin geht es ihm besser als den Jungs, die einsitzen. In diesem Jahr sind Heiligabend und der 1.
Weihnachtsfeiertag besuchsfrei.
Besuch wäre nur dann, wenn ein
Feiertag auf einen Sonntag fällt.
Weihnachten – das Fest der Fa- milie. Die „Jungs“ können ihren Kindern keine Geschenke unter den Baum legen. Weihnachten kann im Knast zu einer ziemlich einsamen Angelegenheit werden.
Christoph Börgers: „Es ändert sich viel in dieser Zeit – auch der Ton und Inhalt der Briefe, die aus dem Knast gehen und reinkom- men. Börgers und seine Kollegen schauen an Tagen wie Weihnach- ten noch eine Spur genauer hin als sonst. Das Motto: „Wir sind nicht hier, um den Bau zu be- wachen. Wir kümmern uns um Menschen.“
Sonja Schönborn, Polizei- hauptkommissarin. Seit 25 Jah- ren ist sie bei der „Firma“. Heilig-
abend-Einsätze: „20 müssten es locker sein.“ Schönborn hat zwei Kinder. „Die sind heute 20 und 21, aber als sie noch klein waren, kam es vor, dass wir Weihnachten kurzerhand verlegt haben. Auf der Wache essen die Kollegen, die Dienst haben, zusammen.
Jeder bringt was mit. Am besten kalte Küche, denn es kann ja je- derzeit ein Einsatz kommen.“
Die schlimmsten Einsätze für Schönborn sind Familienstrei- tigkeiten. „Da ist es auch schon vorgekommen, dass wir jemand mit in Gewahrsam nehmen mussten. Vor allem für die Kin- der ist das natürlich furchtbar.“
Übrigens bekommt jeweils eine Wache im Kreis an Heiligabend Besuch vom Landrat sowie dem
„Abteilungsleiter Polizei“. Al- le Kollegen im Dienst erhalten dann eine kleine Geschenktüte.
Wenn es ruhig bleibt am heili- gen Abend, wird Streife gefahren.
Präsenz zeigen. Während die ei- nen feiern, arbeiten die anderen.
Kommt es vor, dass es Geschenke von den Bürgern gibt? „Manche würden das gern tun, aber wir dürften das nicht annehmen.“
Immerhin: Ein Danke ist keine Bestechung.
Wer seit über 25 Jahren im Krankenhaus arbeitet, kommt an den Feiertagsdiensten nicht vorbei. In diesem Jahr über- nimmt Tim Wieggers mit drei Kolleginnen an Heiligabend die Frühschicht. Seit zwei Jahren lei- tet der Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin
die Intensivstation am Klever St.
Antonius-Hospital. In diesem Jahr arbeitet er an Weihnachten Früh-Spät-Früh – und hat da-
für Silvester frei. „Man weiß nie, was passiert“, weiß Wieggers aus jahrelanger Erfahrung. Zwar sei es prinzipiell etwas ruhiger, weil an Feiertagen keine größeren Operationen geplant sind, „für Notfälle gilt das aber natürlich nicht“, sagt der vierfache Fami- lienvater. „Nett“ macht man es sich trotzdem. „Die Station ist weihnachtlich geschmückt, einer bringt immer Kekse mit und wir versuchen gemeinsam in Ruhe zu frühstücken“, sagt Wieggers.
Wenn er an Weihnachten ar- beitet, werden die Besuche bei Familie und Freunden schon im Vorfeld erledigt. Das hat sich bewährt. „Wir machen dann ein Adventskaffee zwei Wochen vor-
her mit den Großeltern und ha- ben so an den Feiertagen weniger Stress.“ Heute geht es gleich nach dem Dienst nach Hause. Dann wird gemeinsam gekocht und ge- gessen, es geht in die Kirche und anschließend ist Bescherung.
Zeit mit der Familie verbringen, mit den Hunden eine Runde in den Wald. „Ein bisschen Ruhe reinbringen“, sagt Tim Wieggers.
Sein Arbeitsalltag ist stressig ge- nug. „Außergewöhnliche Situa- tionen erleben wir täglich“, sagt er. Da macht auch Weihnachten (leider) keine Ausnahme.
Im Gegensatz dazu geht es an den Weihnachtstagen im Wohn- verbund Rees-Groin der Le- benshilfe Unterer Niederrhein deutlich besinnlicher zu. „Wir versuchen, das Gefühl von Weih- nachten für unsere Bewohner zu transportieren“, erzählt Katrin Flür (50). Seit inzwischen 20 Jah- ren arbeitet die Heilpädagogin im Wohnverbund, hat dies auch schon einige Male an Heiligabend und den Feiertagen getan. „In der Regel haben wir an den komplet- ten Feiertagen Dienst“, sagt Flür.
Die Familie ist daran gewöhnt, man arrangiert sich. „In diesem Jahr habe ich Spätdienst, daher machen wir uns zu Hause einen schönen Vormittag“, verrät sie.
Die Feierlichkeiten werden ab 28.
Dezember nachgeholt, dann hat Flür bis ins neue Jahr frei.
Im Wohnverbund wird es ab Dienstag richtig besinnlich. Es
werden Plätzchen gebacken, und alle treffen sich am Nachmittag zu einem gemeinsamen Kaffee- trinken. Abends wird dann in kleinen Gruppen gefeiert. „Eini- ge Bewohner werden auch von Verwandten abgeholt und feiern bei ihnen zu Hause“, sagt Flür. Da sich viele Bewohner, aber auch Mitarbeiter seit Jahren kennen, sind enge Bindungen entstanden.
So muss sich an Weihnachten nie- mand allein fühlen. „Wir können die Familie nicht ersetzen“, weiß Flür, „wir können aber eine sehr familiäre Atmosphäre schaffen.“
Gerade an Heiligabend und den Feiertagen ist dies sehr wichtig.
Danke, dass ihr die Stellung haltet...
Sonja Schönborn sorgt an Hei- ligabend dafür, dass man sicher feiern kann. NN-Foto: hf
Tim Wieggers ist einer der vielen Krankenhaus-Mitarbeiter, die auch an den Feiertagen für die Pa tienten
da sind. NN-Fotos (2): Rüdiger Dehnen
Katrin Flür arbeitet im Wohnverbund Rees-Groin an Heiligabend.
Christoph Börgers und seine Kollegen schauen an Weihnach- ten noch ein bisschen genauer
hin. NN-Foto: hf
„Wir bewachen nicht den Bau, wir kümmern
uns um Menschen“
Christoph Börgers, Mitarbeiter der JVA Geldern
„Wir schaffen eine weihnachtliche und familiäre Atmosphäre“
Katrin Flür, Heilpädagogin im LHUN-Wohnverbund Rees
Die nächste Sprechstunde mit dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm findet am Donnerstag, 30. Januar 2020, von 14 bis 16 Uhr, im Rathaus, Markt 2, statt. Wer dafür einen Termin haben möchte, kann sich an Marianne Resing, Telefon 02823/320-118 oder marianne.
resing@goch.de wenden.
RATHAUS ____________
Sprechstunde mit dem Bürgermeister
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ein frohes Fest
Dienstag 24. Dezember 2019 nieDerrHein naCHriCHten
02
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4
3
11 Bleibe-
recht in einem Land ehem. dt.
Radrenn- fahrer (Jan)
schmaler Weg
tropische Frucht
riesen- hafter Mensch
Kurzform von Papa
Abk.:
zum Teil
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Sinn für Witz
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Niersbrücke am Kastell ist fertig
(CDS). Bürgermeister Ulrich Knickrehm (m) hat jetzt zu- sammen mit Wolfgang Jansen, Geschäftsführer GO! GmbH (r) und Christian Wilken, Bauleiter bei Schmees & Lühn Holz- und Stahlingenierubau (l) am ges- trigen Montag die neue Niers- brücke am Kastell offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Brücke ersetzt damit ein Vor- gängerbauwerk aus Holz, dass in der Vergangenheit mehrfach repariert werden musste und schließlich aus Sicherheits- gründen nicht mehr zu nutzen war. Deshalb war der Niers- Übergang am Kastell längere Zeit gesperrt. Die neue Brücke hat rund 410.000 Euro geko- stet. Die neue Niers-Brücke ist 36,5 Meter lang, zwei Meter breit und wiegt 30 Tonnen. Es handelt sich um eine Zweifeld-
Schrägseilbrücke in Anlehnung an die vorherige Konstruktion.
Der Überbau wurde neu herge- stellt, die Aufleger und der Pylon konnten für die Neuerstellung wiederverwendet werden. Der Bodenbelag der Brücke besteht aus rutschfesten, holzähnlichen Kunststoffbohlen. Bauzeit war von Juli bis Dezember dieses Jahres. Die Werkplanung fand im Juli und August statt, an- schließend wurden die Teile im Unternehmen gefertigt. Mitte September wurde die alte Brü- cke dann demontiert. Die neue Brücke wurde Ende November vormontiert. Dafür wurden die im Werk angefertigten Brücken- teile angeliefert. Am vergange- nen Montag fanden der Einhub der neuen Brücke und Nachar- beiten statt.
nn-Fotos (2): rüdiger Dehnen
Stolze Sieger des praktischen
Leistungswettbewerbs wurden geehrt
Kreishandwerkerschaft Kleve hatte zur Feierstunde nach Uedem eingeladen – gratulation für junge Handwerker
Kreis Kleve. es hat eine lange Tradition: Bereits seit mehr als 60 Jahren lassen sich die jeweils besten Handwerksgesellinnen und -gesellen eines Jahrgangs auf einen friedlichen Wettstreit ein.
Beim „Praktischen Leistungs- wettbewerb der Handwerksju- gend“ haben talentierte Nach- wuchskräfte die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Gesellen ihres Berufes zu messen. Teilnah- meberechtigt sind Junghand- werkerinnen und -handwerker, die ihre Gesellenprüfung in der Zeit vom Winter des Vorjahres bis zum Sommer des Wettbe- werbsjahres abgelegt und zum Zeitpunkt der Gesellen- bzw.
Abschlussprüfung das 27. Le- bensjahr noch nicht überschrit- ten haben.
Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW) will die Vorzüge der betrieb- lichen Ausbildung herausstellen, die Achtung vor der beruflichen Arbeit im Handwerk stärken, für das Handwerk werben, die Öffentlichkeit für die Bedeu- tung der Ausbildungsleistungen des Handwerks sensibilisieren und begabte Lehrlinge in ihrer beruflichen Entwicklung för- dern. Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr unter dem Motto:
„Zukunft kommt von Können“
durchgeführt. Die erfolgreichen Teilnehmer des Leistungswett- bewerbs aus dem Kreis Kleve werden von der Kreishandwer- kerschaft Kleve alljährlich mit ihren Eltern und Ausbildern zu einer Feierstunde eingeladen. An diesem Abend werden die jun-
gen Handwerker für ihre Leis- tungen ausgezeichnet und ge- ehrt. Zur diesjährigen Feierstun- de hatte Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer, Bedburg-Hau die diesjährigen Sieger des prak- tischen Leistungswettbewerbes mit ihren Eltern und Ausbildern ins Uedemer Bürgerhaus einge- laden.Herzlich gratulierte er den jungen Handwerkern und freute sich, dass sie sich aufgrund ihrer guten Leistungen in der Gesel- lenprüfung für den praktischen Leistungswettbewerb qualifiziert hatten und diese Leistungen auf Kammer- und auch auf Lan- desebene wiederholen konnten.
Die Teilnahme am praktischen Leistungswettbewerb dokumen- tiert Leistungswillen und be- sondere Fähigkeiten. Der Kreis-
handwerksmeister ermunterte die Siegerinnen und Sieger, ih- ren Berufsweg konsequent wei- terzuverfolgen und dabei auch die Selbstständigkeit im Auge zu behalten.
„Fleißigen Handwerkern bie- ten sich enorme Chancen und Fachkräfte mit Interesse, Flexibi- lität und Leistungsfähigkeit sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Machen Sie was aus Ihren Fä- higkeiten, bilden und entwickeln Sie sich in all Ihren Lebensbe- reichen weiter. Der Weg zum beruflichen Erfolg ist nicht nur über ein akademischen Studi- um möglich, sondern manu- elles Geschick, Kreativität und praktische Lösungskompetenz tragen erheblich dazu bei, eine berufliche Karriere zu machen
und gleichzeitig auch Lebenszu- friedenheit zu erlangen“. In der feierlichen Ehrung wurde jeder Preisträger vom Kreishand- werksmeister einzeln mit einer Urkunde und einem Präsent ausgezeichnet. Im Anschluss an diese Ehrung lud Ralf Matenaer alle Gäste zu einem Imbiss ein und man ließ den Abend mit ab- wechslungsreichen Gesprächen gemütlich ausklingen. Die Sieger im Einzelnen: Jonathan Helle- brand, Kalkar, Ausbildungsbe- trieb Tischlerei Schlichtenbre- de GmbH Emmerich a. Rhein, Ausbildungsberuf Tischler, II.
Kammersieger; Marcel Stickel, Kevelaer, Ausbildungsbetrieb Bauunternehmung van Meegern GmbH & Co.KG Kevelaer, Aus- bildungsberuf Beton- und Stahl-
betonbauer, I. Kammersieger;
Illayda Cakir, Dinslaken, Aus- bildungsbetrieb Bäckerei Schol- lin GmbH & Co.KG Dinslaken, Ausbildunsgberuf Fachverk.
LHW Bäckerei, I. Kammersie- gerin; Matthias Joormann, Rees, Ausbildungsbetrieb Bauunter- nehmung Joormann GmbH Rees, Ausbildungsberuf Maurer, I. Kammersieger; Robert Bau- mann, Rees, Ausbildungsbetrieb Firma Boland Kälte & Technik GmbH & Co.KG Hamminkeln, Ausbildungsberuf Mechatroni- ker für Kältetechnik, I. Kammer- sieger; Patrick Honig, Goch, Aus- bildungsbetrieb Metallbauerbe- trieb GoFa Gocher Fahrzeugbau GmbH Goch, Ausbildungsberuf Metallbauer Fachrichtung Nutz- fahrzeugbau, I. Kammersieger.
Im Bürgerhaus Uedem wurden die erfolgreichen Junghandwerker ausgezeichnet. nn-Foto: rüdiger Dehnen
Karten auf Smartphone
geoportal niederrhein mit neuer seite im netz
Kreis Kleve. in modernem Design und auch technisch er- neuert zeigt sich das Geoportal Niederrhein nun im internet.
Besonders die Nutzungsmög- lichkeiten für Smartphone und Tablet wurden deutlich verbes- sert. Auf dem Geoportal kann sich jeder über verschiedenste Geofachdaten informieren.
Dazu gehören aktuelle Bebau- ungspläne, Katasterangaben des eigenen Grundstücks oder Kar- teninhalte. Außerdem kann man im Geoportal nach Kulturein- richtungen, Schulen, Kinderta- gesstätten und vielem anderen suchen und sich die gefundenen
Einträge auf der Karte anzeigen lassen. Das Geoportal Niederr- hein ist ein Angebot der Kreise Kleve, Wesel und Viersen mit den kreisangehörigen Kommunen sowie der Stadt Krefeld und des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein.
Es dient nicht nur Fachleuten und Experten als Informations- quelle, sondern auch allen Bür- gerinnen und Bürgern. Seit dem Jahr 2008 ist es im Netz erreich- bar unter der Internetadresse www.geoportal-niederrhein.de.
Als Auskunftsportal wird es re- gelmäßig aktualisiert und weiter- entwickelt.
Dienstag 24. Dezember 2019 nieDerrHein naCHriCHten
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Zlatko und Marija Solaja fr euen sich auf euren Besuch.GOCH. Was passiert mit dem Hund, wenn Herrchen oder Frauchen einen Unfall haben und sich nicht mehr um den zu Hause gebliebenen Hund kümmern können? Diese Frage stellte sich Lara Isserstedt nach einem gemeinsamen Abendes- sen mit ihrem Freund.
„Die Angehörigen sind na- türlich erstmal in voller Sorge um ihre Liebsten, so dass sie an den Hund vermutlich zuletzt denken“, sagt die 30-Jährige.
Gemeinsam mit ihrer Freundin Lisa Goltsch hat sie nun aber die „hurrado SOS-Card“ – eine Notfallkarte für den Hund – ent- wickelt, die genau dann helfen kann.
Seit September dieses Jahres führen die beiden Freundinnen und Arbeitskolleginnen aus Goch ihren Blog „hurrado“ im Internet und in den sozialen Medien. „Wir sind beide total vernarrt in Hunde und wollten unser Leben mit unseren bei- den Hunden und unsere Erfah- rungen gerne mit vielen Men- schen teilen“, sagt Isserstedt. So kam es dann auch, dass sie ihre Frage mit der Community teilte und viele Antworten bekam.
„Einige haben uns geschrieben, dass es bereits eine Papierkarte gibt, die man im Portemonnaie dabei trägt und auf der ein Kon- takt angegeben ist, der sich im
Falle eines Unfalls um den Hund kümmern kann“, erklärt Isser- stedt. Die beiden Freundinnen informierten sich weitergehend, waren mit der bestehenden Lö- sung aber noch nicht vollends zufrieden. „Mein Papa ist zum Beispiel jemand, der nicht möch- te, dass seine Telefonnummer öffentlich auf so einer Karte steht. Also haben wir uns über- legt, dass wir eine Karte erfinden möchten, die Konform mit der Datenschutzgrundverordnung („DSGVO“, Anm. d. Red.) ist“, berichtet Goltsch. Dazu haben die jungen Frauen eine Telefon- nummer angemeldet, die im
Notfall angerufen werden kann.
Auf dem digitalen Anrufbeant- worter muss der Helfende dann nur den Pin-Code sprechen, der auf der Karte vermerkt ist. „Die Person, die als Notfallkontakt für den Hund angegeben ist, wird dann per E-Mail benachrichtigt, bleibt aber nach außen hin ano- nym“, erklärt Groltsch.
Die digital gesteuerte Notfall- karte für den Hund der beiden Gocherinnen kann aber noch viel mehr, als ihr Pendant aus Papier bislang anbot: „Bei der Anmeldung zur Karte können die Nutzer viele Angaben zu ih- rem Hund hinterlassen, die es
dem Notfallkontakt dann leich- ter machen, sich um den Hund zu kümmern“, sagt Isserstedt.
Neben dem Lieblingsfutter wä- ren das zum Beispiel auch Infor- mationen zum Schlafplatz oder wie ein Hund in bestimmten Situationen reagiert. „Eben alles, was man über den Hund wissen muss“, sagt Isserstedt. Bei der Er- stellung dieses Fragebogens half den beiden Freundinnen auch wieder ihre Community, die sie sich über die sozialen Netzwerke aufgebaut und befragt haben.
Das Angebot von „Hurrado“
geht allerdings noch weit über die Notfall-Versorgung hinaus.
„Wir wollen Hunde-Besitzer auch zum Beispiel an Impfter- mine erinnern. Denn wir kennen es aus eigener Erfahrung, dass diese Termine oft vergessen wer- den“, sagt Isserstedt. Geld wollen die beiden Frauen mit ihrer Idee übrigens nicht verdienen. Die di- gitale Notfallkarte kostet aktuell 2,95 Euro. „Darin enthalten sind die Anfertigungskosten für die Karte, das Porto, die Telefonan- lage und die Servereinrichtung“, erklärt Isserstedt. Einen Euro pro Karte spenden sie an den Tier- schutz. Wer die Karte erwerben möchte, kann diese online unter https://card.hurrado.com bestel- len. Den Blog der beiden Hun- denärrinnen gibt es online unter www.hurrado.com. Sabrina Peters
Eine digitale Notfallkarte kann im Ernstfall Hundeleben retten
zwei Frauen aus goch haben die notfallkarte für den Hund weiterentwickelt
Lisa Goltsch und Lara Isserstedt halten ihre Karte und das Info-Ma-
terial in den Händen. nn-Foto: sP
„Nierspiraten“ leisten Beitrag zum Klimaschutz
Das Team der Awo Kita „Niers- piraten“ beherzigt das Motto, dass sich jeder – und sei er auch noch so klein – für den Klima- schutz einsetzen kann. „Seit geraumer Zeit kaufen wir Obst und Gemüse nur noch unver- packt, trinken Mineralwasser aus Glas- statt aus Plastikfla- schen und backen unser Brot teils selber“, erzählt Kita-Leite-
rin Diana Zeidler. Des Weiteren sammeln die Kinder den Müll rund um die Kita ein und laben sich seit dem Frühjahr täglich an einem abwechslungsreichen und gesunden Frühstücksbuf- fet, um so die oft in Plastik oder Alufolie verpackten Brote oder Süßigkeiten zu vermeiden. „Wir denken, dass man schon bei den kleinen Erdenbürgern gar nicht
früh genug damit anfangen kann, das Gefühl für unseren schützenswerten Planeten zu sensibilisieren“, betont das Kita- Team. 2020 werde das Thema
„Klimaschutz und Umweltbe- wusstsein“ einen zentralen Platz in der Konzeption der Kita ein- nehmen – kindgerechte Umset- zung inklusive.
Foto: privat
Digitalfotos verwalten
KeveLAer. „Digitalfotos opti- mal verwalten und ordnen“, am 13. und 20. Januar 2020, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr, Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte;
Raum 004 (Kurs O5952K, Ge- bühr: 30 Euro). Seitdem sich die Digitalfotografie durch- gesetzt hat, landen mehr und mehr Fotos auf der Festplatte der Fotografen. Hier noch den Durchblick zu behalten, fällt angesichts der Bilderflut zuse- hends schwer. Nach dem Besuch dieses Seminars wird man sich in seinem Bildbestand leichter zurecht finden und gesuchte Bilder schnell wiederfinden.
Im Seminar gibt es detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, so dass man das Gelernte auch zu Hause schnell und einfach umsetzen kann. Keine Ermäßi- gung. Weitere Information und Anmeldung: VHS-Geschäftsstel- le Goch, Roggenstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze, oder im Internet unter www.vhs-goch.de.
Dienstag 24. Dezember 2019 nieDerrHein naCHriCHten
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am Mo., 27.01.2020 | 19 Uhr
Niederrhein Nachrichten Logistikhalle Marktweg 40c, 47608 Geldern anmeldung unter: 0571/882 86 o. info@mr-biketours.de
Pferdesegnung an der St. Stephanus Kirche
traditionsreiche Veranstaltung in Kessel
KESSEL. Der Gocher Ortsteil Kessel ist nicht allein für seine Spargel-Kultur oder den Niers- Paddel-Sport bekannt:
Älter und im Bewusstsein ebenso verwurzelt ist die alljähr- liche Segnung der Pferde und Reiter dort in Verbindung mit dem Patronatsfest am zweiten Weihnachtstag: Die Feier dieser nachweislich über 400-jährige Tradition möchte der dortige Pfarrer Hürter auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit sei- nem Gemeindeteam und den Musizierenden allen Interessier- ten Reiterinnen und Reiten so- wie alle Freunden dieser beson- deren Vierbeiner ermöglichen:
„Wir laden auch in diesem Jahr ganz herzlich alle Freunde des Reitsports und vor allem der Reittiere selbst zur Segnung ein;
bitten aber zugleich aufgrund einer grassierenden Pferde-Er- krankung um eine persönliche Prüfung der Teilnahme im Sinne der Tier-Gesundheit“, mit diesen Worten wirbt der langjährige Pferde-Segnungs-Pastor um eine verantwortungsbewusste Ent- scheidung der Tierhalter. Ganz ausfallen wird das lebendige und nicht nur Tierliebhabern zu Her- zen gehende Ritual nicht: „Da
einige Reittiere über einen ent- sprechenden Impfschutz verfü- gen, wird die bunte und quirlige Zeremonie auf jeden Fall auch in diesem Jahr den Stephanus-Tag in Kessel krönen“, so nochmals Pfarrer Hürter. Zugleich versi- chert dieser: „Auf jeden Fall gilt der Segen allen, denen ihre Reit- tiere am Herzen liegen und den Lebewesen selbst. Segen heißt Aufmerksamkeit, Art-Gerecht- heit und Achtsamkeit in Umgang mit allem Lebenden. Und ein so verstandener Segen erreicht alle guten Willens auch über den ört- lichen Rahmen der lokalen Feier hinaus. Segen und Empfingen von Liebe sowie von Zuneigung ist es gemeinsam: Sie kommen auch über Entfernungen und Hindernisse dort an, wohin echte Verbundenheit und Sympathie sie sich wünschen. Wir werden alle Anwesenden und in diesem Jahr aus Überlegung nicht sicht- bar teilnehmen, auf jeden Fall in den Segen und unsere Feier mit einbeziehen“, so versichert noch einmal das Kesseler Gemeinde- team rund um die Pferde-Seg- nung. Die Pferdesegnung findet im Anschluss an das Hochamt um 9.30 Uhr etwa gegen 10.30 Uhr statt.
Strahlende Kinderaugen bei der Geschenkeübergabe
Kürzlich fand nun die langer- sehnte Geschenkeübergabe im Rahmen der Wunschbaumakti- on der Firma WCS Wohnmobil Caravan Service aus Goch statt.
Die Kinder konnten bis Mitte November zwei Wünsche äu- ßern – einen größeren und einen kleineren. Welcher nun erfüllt wurde, hing von den Spenden- einnahmen ab. Seit Januar hat- ten Kunden von WCS Wohnmo- bil Caravan Service bei der Zah-
lung ihrer Rechnungen fleißig in die Kinderkasse gespendet. Dazu kamen noch ein paar Sponsoren und aufgestockt wurde das Spen- denergebnis dann noch einmal von der Firma WCS. Und so war der Tag der freudigen Kinderau- gen nun endlich da. 94 Kinder konnten bei mildem Dezember- wetter beschenkt werden. Der Weihnachtsmann und seine zwei Elfen hatten also allerhand zu tun. Von Kindern zwischen zehn
Wochen und 14 Jahren waren reichlich Wünsche eingegangen, sodass Tablets, Cityroller, Spiel- küchen, Lego-Eisenbahnen und Schleich-Pferdeställe schnell neue Besitzer fanden. Neben tollen Gedichten und Weih- nachtsliedern von den Kindern, war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es gab Kaffee, Glühwein und Kakao, sowie le- ckere frisch gebackene Donuts und Würstchen vom Grill. Zum
Wärmen gab es ein Zelt, Heiz- pilze und jede Menge kuschelige Decken. Besonders die kleinen Mädchen strahlten beim An- blick von Anna und Elsa aus dem Disneyfilm „Die Eiskönigin“), mit denen natürlich reichlich Fotos gemacht wurden. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass alle Helfer dies unentgeltlich ge- macht haben: Ob Anna und Elsa, die aus Kleve und Bonn kamen, der Weihnachtsmann und seine
Elfen oder das Team von WCS, das sich um den Aufbau, den Ablauf, das leibliche Wohl und den Abbau gekümmert hatte.
Kinder unter anderem aus Kra- nenburg, Kleve, Goch, Weeze und Wesel konnten beschenkt werden. Auch eine Schulklasse der Förderschule Bönninghardt in Alpen konnte mit einem statt- lichen Betrag unter die Arme ge- griffen werden.
nn-Foto: rüdiger Dehnen
Adventfeier der Senioren Union Goch
Zum Abschluss des Jahres 2019 waren die Mitglieder der CDU- Senioren Union Goch zur Ad- ventfeier in das Dorfhaus in Hassum eingeladen. Wie in je- dem Jahr gehört die Adventfeier der SU zu den Veranstaltungen, die das Dorfhaus bis auf den letzten Platz füllen. Zu Beginn begrüßte Wolfgang Pitz den Kreisvorsitzenden der Senioren Union Heinz van Baal sowie Jörg Matenaers, Mitglied der CDU Ratsfraktion und ständiger Hel- fer der ehrenamtlichen Aufsu- chenden Senioren Beratung der
Stadt Goch. Bei Jörg Matenaers bedankte sich Wolfgang Pitz für seinen vorbildlichen Einsatz für die Menschen in Goch. Es gab dafür langanhaltenden Beifall.
Für das Programm hatte man sich was Besonderes einfallen las- sen. Zu Gast war der CDU-Chor des Stadtverbandes Wesel, der mit 20 Sängerinnen und Sängern antrat. Nach dem ersten Lied gab es das traditionelle Weck- mannessen. Im Anschluss daran ging es weiter im Programm.
Viele schöne Lieder, auch zum Mitsingen, sorgten für gute
Stimmung. Schöne Weihnachts- geschichten von Monika Bre- mer, Elisabeth Bone und Hen- ny Knops vorgetragen, sorgten für manchen Lacher, sie regten aber auch zum Nachdenken an.
Zum Abschluss bedankte sich Wolfgang Pitz beim CDU-Chor, den drei Damen für ihre schö- nen Weihnachtsgeschichten und dem Organisationsteam für eine gelungene Veranstaltung. Den Mitgliedern wünschte er eine gute Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr, sowie viel Gesundheit. Foto: privat
Zipfelmütze freut sich über neues Spielgerät
Wer die Wichtel des Kindergar- tens Zipfelmütze sucht, findet sie momentan meist hoch zu Ross. Denn die Neuanschaffung im Pfalzdorfer Zipfelmützen- Garten ist ein U3-Spielpferd.
„Altersgerecht, robust und ab- solut witterungsbeständig“, beschreibt Eva Fourné (m) als Einrichtungsleiterin des Kinder- gartens an der Kirchstraße das Gerät, das so beliebt ist. Möglich gemacht haben die Anschaffung dieses hochwertigen „Rosses“ die
Volksbank an der Niers und die Steuerkanzlei Michael Lommen aus Emmerich am Rhein. „Wir verbringen viel Zeit draußen und freuen uns nun sehr, dass für die Wichtelgruppe ein neues Spiel- gerät hinzugekommen ist“, sagt Eva Fourné. Schließlich spielen die Unter-Dreijährigen in einem eigenen Bereich mit altersent- sprechenden Angeboten. Das bisher auf der Anlage beheimate- te „Reitpferd“ ist für die größeren Kinder geeignet. „Wir unterstüt-
zen insbesondere Kinder- und Jugendeinrichtungen in unserer Region sehr gerne – der Mehr- wert für das Spiel ist unbezahl- bar“, so Burkhard Simons (Bild), Pfalzdorfer Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers. Kin- der, Team und Eltern des Kin- dergartens Zipfelmütze sagen herzlich Auch Andrea Wunderle (r, Gruppenleitung Wichtel) mit Emma, Teo und Elyan freuen sich über das neue Spielgerät.
Foto: elke nagelschmitz
KREIS KLEVE. Wenn ein Kind krank ist, muss häufig ein El- ternteil zu Hause bleiben. Dass diese Aufgabe längst nicht mehr reine Müttersache ist, zeigt eine Datenanalyse der KKH Kaufmännische Krankenkas- se. Demnach betreuen auch in Nordrhein-Westfalen im- mer mehr Väter ihren kranken Nachwuchs – und nehmen sich dafür frei.
So waren es im vergangenen Jahr zu 18 Prozent die Männer, die Kinderkrankengeld bean- tragten. Gegenüber 2008 bedeu-
tet das einen deutlichen Anstieg, denn seinerzeit blieben nur neun Prozent der Väter tageweise dem Job fern, um ein Kind zu Hause zu pflegen. Bei den Müttern in Nordrhein-Westfalen sank die Quote entsprechend von 91 auf 82 Prozent.
Regionale Unterschiede Die KKH-Auswertung zeigt darüber hinaus deutliche regio- nale Unterschiede bei der Betreu- ungsquote von Vätern: In den nördlichen und östlichen Bun- desländern kümmern sich of-
fenbar mehr Männer um kranke Kinder als im Süden und Westen.
Spitzenreiter sind mit einem 24-Prozent-Anteil die Väter in Hamburg, dicht gefolgt von Thü- ringen, Niedersachsen und Bran- denburg (jeweils 23 Prozent).
Abgeschlagen auf dem letzten Platz rangieren mit 16 Prozent die Väter aus dem Saarland.
Auch in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfa- len ist der Anteil der Väter, die im Krankheitsfall auf ihre Kinder aufpassen, vergleichsweise gerin- ger (17 bis 18 Prozent).
Wenn ein Kind erkrankt, kön- nen sich berufstätige Eltern bis zu zehn Tage – alleinstehende Mütter und Väter jeweils bis zu 20 Tage – unentgeltlich von der Arbeit befreien lassen. Dafür er- halten sie von den gesetzlichen Krankenkassen Kinderkranken- geld, sofern das Kind unter zwölf Jahre alt ist und der Arzt eine Er- krankung sowie die notwendige Betreuung bescheinigt. Im 2018 beantragten bei der KKH bun- desweit rund 143.000 Eltern Kin- derkrankengeld, darunter knapp 30.000 Väter.
Kind krank: Väter nehmen frei
Kaufmännische Krankenkasse legt Datenanalyse vor – betreuung ist nicht mehr reine „müttersache“
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