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Academic year: 2022

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52. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

DIENSTAG 24. DEZEMBER 2019

Pedelec-Simulator für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Die Kreis Klever Verkehrswacht möchte

Pedelec-Fahrer sensibilisieren. Seite 4

14. Weltmeisterschaft im Country-Dance im Wunderland Kalkar

350 Tänzer aus der ganzen Welt freuen sich auf den Startschuss am 27. Dezember. Seite 6

WETTER _____________

Mi. Do.

8° 5° 5° 1°

Straelens Bürgermeister Hans- Josef Linßen lädt zum Neujahr- sempfang am Sonntag, 5. Januar, ab 11 Uhr ins Jugendzentrum

„JuSt“ in Straelen, Marienstraße 2, ein. Wie bereits in den Vor- jahren wird der Jahresrückblick verbunden sein mit einem Ausblick auf das Jahr 2020 sowie der Ehrung der Sportler. Die Eh- rungen werden gemeinsam vom Vorsitzenden des Stadtsportver- bandes Werner Terheggen und Bürgermeister Hans-Josef Lin- ßen vorgenommen. Natürlich bleibt im Anschluss noch Zeit für interessante Gespräche.

AKTUELL ____________

Neujahrsempfang und Sportlerehrung

Für Dienstag, 31. Dezember 2019:

Freitag,

27. Dezember, 13 Uhr

bis 14 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Der Weihnachtsbaum steht, das Christkind kann kommen und bald ist das Jahr 2019 schon wie- der Geschichte. Wie im letztem Jahr wollen die Issumer Feier- abendmarktler am Silvestertag mit einem Frühschoppen das alte Jahr auskehren. Von 13 bis 18 Uhr trifft man sich auf dem Platz An de Pomp zum Klönen und um mit Bekannten anzusto- ßen. Für Getränke und Speisen ist gesorgt. Im nächsten Jahr geht der Feierabendmarkt in die dritte Runde. Wieder wird es von April bis September monat- lich einen Feierabendmarkt ge- ben. Schon jetzt haben sich viele Interessensgruppen gemeldet, die als Pate die Gestaltung eines Abends übernehmen möchten.

JAHRESAUSKLANG ___

Frühschoppen auf dem Platz an de Pomp

Die Geschäftsstelle des Kneipp- Vereins Gelderland, Markt 17, bleibt am Freitag, 27. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezem- ber, geschlossen. Ab Donnerstag, 2. Januar ist das Büro von 15 bis 18 Uhr besetzt.

VEREINE _____________

Öffnungszeiten der Kneipp-Geschäftsstelle

Heiligabend und Silvester sind keine Feiertage. Es hängt vom Arbeitgeber ab, ob sie frei sind, einen halben oder einen ganzen Urlaubstag erfordern. Doch in einigen Branchen müssen Mit- arbeiter auch in der besinnlichen Zeit des Jahres den Betrieb auf- recht halten.

„Papa, bist du Heiligabend zu- hause?“ „Ja, aber“, könnte Chris- toph Börgers‘ Antwort auf diese Frage lauten. Er arbeitet in der Justizvollzugsanstalt Geldern Pont – im 18. Jahr. Dieses Jahr hat er die Frühschicht: 6 bis 14 Uhr. Das Ja – „ich bin Heilig- abend da“, das Aber: „Aber erst gegen 15 Uhr.“ Das passt. Das kann man familienfreundlich nennen. Börgers kann sich an keinen Heiligabend erinnern, an dem er nicht im Dienst war. Im- merhin geht es ihm besser als den Jungs, die einsitzen. In diesem Jahr sind Heiligabend und der 1.

Weihnachtsfeiertag besuchsfrei.

Besuch wäre nur dann, wenn ein Feiertag auf einen Sonntag fällt.

Weihnachten – das Fest der Fa- milie. Die „Jungs“ können ihren Kindern keine Geschenke unter den Baum legen. Weihnachten kann im Knast zu einer ziemlich einsamen Angelegenheit werden.

Christoph Börgers: „Es ändert sich viel in dieser Zeit – auch der Ton und Inhalt der Briefe, die aus dem Knast gehen und reinkom- men. Börgers und seine Kollegen schauen an Tagen wie Weihnach- ten noch eine Spur genauer hin als sonst. Das Motto: „Wir sind nicht hier, um den Bau zu be- wachen. Wir kümmern uns um Menschen.“

Sonja Schönborn, Polizei- hauptkommissarin. Seit 25 Jah- ren ist sie bei der „Firma“. Heilig- abend-Einsätze: „20 müssten es locker sein.“ Schönborn hat zwei Kinder. „Die sind heute 20 und 21, aber als sie noch klein waren, kam es vor, dass wir Weihnachten kurzerhand verlegt haben. Auf der Wache essen die Kollegen, die Dienst haben, zusammen.

Jeder bringt was mit. Am besten kalte Küche, denn es kann ja je- derzeit ein Einsatz kommen.“

Die schlimmsten Einsätze für Schönborn sind Familienstrei- tigkeiten. „Da ist es auch schon vorgekommen, dass wir jemand mit in Gewahrsam nehmen mussten. Vor allem für die Kin- der ist das natürlich furchtbar.“

Übrigens bekommt jeweils eine Wache im Kreis an Heiligabend

Besuch vom Landrat sowie dem

„Abteilungsleiter Polizei“. Al- le Kollegen im Dienst erhalten dann eine kleine Geschenktüte.

Wenn es ruhig bleibt am heili- gen Abend, wird Streife gefahren.

Präsenz zeigen. Während die ei- nen feiern, arbeiten die anderen.

Kommt es vor, dass es Geschenke von den Bürgern gibt? „Manche

würden das gern tun, aber wir dürften das nicht annehmen.“

Immerhin: Ein Danke ist keine Bestechung.

Wer seit über 25 Jahren im Krankenhaus arbeitet, kommt an den Feiertagsdiensten nicht vorbei. In diesem Jahr über- nimmt Tim Wieggers mit drei

Kolleginnen an Heiligabend die Frühschicht. Seit zwei Jahren lei- tet der Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin die Intensivstation am Klever St.

Antonius-Hospital. In diesem Jahr arbeitet er an Weihnachten Früh-Spät-Früh – und hat da- für Silvester frei. „Man weiß nie, was passiert“, weiß Wieggers aus

jahrelanger Erfahrung. Zwar sei es prinzipiell etwas ruhiger, weil an Feiertagen keine größeren Operationen geplant sind, „für Notfälle gilt das aber natürlich nicht“, sagt der vierfache Fami- lienvater. „Nett“ macht man es sich trotzdem. „Die Station ist weihnachtlich geschmückt, einer bringt immer Kekse mit und wir

versuchen gemeinsam in Ruhe zu frühstücken“, sagt Wieggers.

Wenn er an Weihnachten ar- beitet, werden die Besuche bei Familie und Freunden schon im Vorfeld erledigt. Das hat sich bewährt. „Wir machen dann ein Adventskaffee zwei Wochen vor- her mit den Großeltern und ha- ben so an den Feiertagen weniger Stress.“ Heute geht es gleich nach dem Dienst nach Hause. Dann

wird gemeinsam gekocht und ge- gessen, es geht in die Kirche und anschließend ist Bescherung.

Zeit mit der Familie verbringen, mit den Hunden eine Runde in den Wald. „Ein bisschen Ruhe reinbringen“, sagt Tim Wieggers.

Sein Arbeitsalltag ist stressig ge- nug. „Außergewöhnliche Situa- tionen erleben wir täglich“, sagt er. Da macht auch Weihnachten (leider) keine Ausnahme.

Im Gegensatz dazu geht es an den Weihnachtstagen im Wohn- verbund Rees-Groin der Le- benshilfe Unterer Niederrhein deutlich besinnlicher zu. „Wir versuchen, das Gefühl von Weih- nachten für unsere Bewohner zu transportieren“, erzählt Katrin Flür (50). Seit inzwischen 20 Jah- ren arbeitet die Heilpädagogin im Wohnverbund, hat dies auch schon einige Male an Heiligabend und den Feiertagen getan. „In der Regel haben wir an den komplet- ten Feiertagen Dienst“, sagt Flür.

Die Familie ist daran gewöhnt, man arrangiert sich. „In diesem Jahr habe ich Spätdienst, daher machen wir uns zu Hause einen schönen Vormittag“, verrät sie.

Die Feierlichkeiten werden ab 28.

Dezember nachgeholt, dann hat Flür bis ins neue Jahr frei.

Im Wohnverbund wird es ab Dienstag richtig besinnlich. Es werden Plätzchen gebacken, und alle treffen sich am Nachmittag zu einem gemeinsamen Kaffee- trinken. Abends wird dann in kleinen Gruppen gefeiert. „Eini- ge Bewohner werden auch von Verwandten abgeholt und feiern bei ihnen zu Hause“, sagt Flür. Da sich viele Bewohner, aber auch Mitarbeiter seit Jahren kennen, sind enge Bindungen entstanden.

So muss sich an Weihnachten nie- mand allein fühlen. „Wir können die Familie nicht ersetzen“, weiß Flür, „wir können aber eine sehr familiäre Atmosphäre schaffen.“

Gerade an Heiligabend und den Feiertagen ist dies sehr wichtig.

Danke, dass ihr

die Stellung haltet...

„Wir bewachen nicht den Bau,

wir kümmern uns um Menschen“

Christoph Börgers, Mitarbeiter der JVA Geldern

„Wir schaffen eine weihnachtliche

und familiäre Atmosphäre“

Katrin Flür, Heilpädagogin im LHUN-Wohnverbund Rees

(Im Uhrzeigersinn)

Tim Wieggers ist einer der vielen Krankenhaus-Mitarbeiter, die auch an den Feiertagen für die Patienten da sind.

Katrin Flür arbeitet im Wohnverbund Rees-Groin an Heiligabend.

Sonja Schönborn sorgt an Heiligabend dafür, dass man sicher feiern kann.

Christoph Börgers und seine Kollegen schauen an Weihnachten noch ein bisschen genauer hin.

NN-Fotos (2): hf NN-Fotos (2): Rüdiger Dehnen

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Auf das Wesentliche konzentrieren und das richtige Maß finden

grußwort von Hans-Josef Linßen, bürgermeister der stadt straelen, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Leserinnen und Leser, in diesen Tagen feiern wir Weihnachten und begrüßen das neue Jahr. Wieder einmal sind wir überrascht und es macht uns vielleicht auch etwas nachdenk- lich, wie schnell die Zeit vergeht.

Was nehmen wir mit ins neue Jahr und welchen Ballast lassen wir hinter uns? Welche neuen Ziele stecken wir uns?

Es ist auch die Zeit der guten Vorsätze. Oft sehen diese ziem- lich ähnlich bei uns allen aus.

Mehr Sport, mehr Zeit mit der Familie, weniger Stress, eine ge- sündere Ernährung oder das eine oder andere Kilo weniger wären nicht schlecht. Aber auch globale Themen, die uns alle betreffen, bewegen uns. Wie setzen wir Klimaschutz und Nachhaltigkeit ganz persönlich für uns um? Wie begegnen wir einem immer stär- ker werdenden Populismus?

Wir sollten diese ganz beson- dere Zeit im Jahr nutzen, um uns auf das Wesentliche zu konzen- trieren. Ich wünsche uns allen die nötige Gelassenheit, das richtige Maß zu finden. Starten wir mit Energie und Freude ins Jahr 2020 und verlieren wir die wesent- lichen Ziele und Wünsche nicht aus den Augen.

Aber bevor wir jetzt nach vor- ne blicken, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, möchte ich den Blick zurück nicht vergessen.

Ein Rückblick ist eine schöne Gelegenheit, das letzte Jahr noch einmal Revue passieren lassen, Bilanz zu ziehen und sich auf das kommende Jahr einzustimmen.

Mit der Umgestaltung des Süd- walls und eines Teilbereichs des Johann-Giesberts-Platzes haben im Oktober die Arbeiten an der dritten unserer insgesamt vier Wallstraßen begonnen. Die Um- bauzeiten sind mit Einschrän- kungen verbunden gewesen – das ist mir selbstverständlich klar – aber inzwischen gibt es für das Ergebnis auf Nordwall und Ostwall inklusive der Eröffnung des Rewe- und des dm-Marktes eine durchweg positive Resonanz seitens der Straelenerinnen und Straelener. Unser Konzept geht auf. Der Umbau des Südwalls soll bis Ende April abgeschlos- sen sein. Im Anschluss beginnen dann die Arbeiten am Westwall sowie im restlichen Teil des Jo- hann-Giesberts-Platzes.

Als weiterer Bestandteil des In- tegrierten Handlungskonzeptes

„Innenstadt Straelen 2020“ ging die Umgestaltung des Außenge- ländes am Schulzentrum in die Planungsphase. Hier ermittelten alle Beteiligten gemeinsam in einem öffentlichen Werkstattver- fahren den Umgestaltungsbedarf

sowie Ideen, von denen einige nun bald umgesetzt werden. Das Interesse und die Beteiligung von Schülern, Lehrern, Eltern, Anwohnern, Bürgerinnen und Bürgern war wirklich enorm und sehr erfreulich.

Ein besonderes Highlight war für mich in diesem Jahr die An- kunft unserer „Alltagsmenschen“

in Straelen, initiiert vom Verein

„L(i)ebenswertes“ Straelen. Die Begeisterung aller, die bei der Enthüllung der Figuren und dem tollen „Stroelse Koffie“ dabei wa- ren, zeigt es deutlich: Die Alltags- menschen der Künstlerin Chri- stel Lechner sind eine echte Be- reicherung für unsere Stadt und haben sich zum Sympathieträger entwickelt. Gerne mehr davon!

Klarheit haben wir durch das Ergebnis des Schulentwicklungs- plans gewonnen. In Straelen wird es beim Status Quo mit den bei- den Schulformen Gymnasium und Sekundarschule bleiben.

Eine gute Entscheidung. Ich bin sehr froh, dass wir Herrn Patrick Richter als neuen Schulleiter der Sekundarschule in Straelen ge- winnen konnten und die Stelle mit ihm bereits mit Beginn des laufenden Schuljahres so schnell und gut besetzt haben.

Wirtschaftlich steht die Stadt Straelen aktuell sehr gut da. Ei- ner unterdurchschnittlichen Belastung der Bürgerinnen und Bürger durch Steuern und Ab- gaben steht ein für eine Stadt unserer Größenordnung über- durchschnittliches Angebot an städtischen Leistungen ge- genüber. Lassen Sie mich auch hervorheben, dass in Straelen der viertniedrigste Hebesatz bei der Gewerbesteuer und der achtniedrigste Hebesatz bei der Grundsteuer B in ganz Nordr- hein-Westfalen gilt. Mit Blick

auf das kommende Jahr müssen wir leider aber auch sehen, dass es nach einem ersten Einbruch im Jahr 2016, aufgrund des deut- lichen Rückgangs des Gewerbe- steueraufkommens im Vergleich zum Vorjahr nicht möglich sein wird, einen ausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2020 zu er- reichen. Ich bin mir aber sicher, dass es uns in enger Zusammen- arbeit zwischen Politik und Ver- waltung wieder gelingen wird, mittelfristig die „schwarze Null“

zu erreichen. Dies muss unser Ziel sein.

Für das Jahr 2020 stehen ei- nige große Projekte auf unserer Agenda, die sich nachhaltig in unterschiedlichen Bereichen sehr positiv für unsere Stadt auswir- ken werden. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist ein für viele von uns sehr wichtiges Thema. Hier wird die Erschlie- ßung des Gebietes „Streutgens Kamp III“ zu Wohnbauflächen Entlastung schaffen.

Inhalt vieler öffentlich ge- führter Diskussionen ist zurzeit die Digitalisierung von Schulen.

Die Straelener Schulen sind be- reits heute sehr gut für die Zu- kunft aufgestellt und hinsichtlich ihrer digitalen Infrastruktur und Ausstattung im Vergleich mit anderen Schulen in NRW weit vorne. Aber es gibt noch viel zu tun. Aktuell ist es geplant, aus dem „Digitalpakt Schule“ rund 600.000 Euro für die Straelener Schulen abzurufen.

Aus dem Programm „Moder- ne Sportstätten 2022“ werden 300.000 Euro in den nächsten Jahren für Maßnahmen rund um die Sportanlagen Straelens bereitstehen. Für die Anlegung eines Kunstrasenplatzes auf der Sportanlage in Herongen stehen für das nächste Jahr 440.000 Eu-

ro zur Verfügung. Eine größere Investition wird die wichtige An- schaffung eines Löschfahrzeuges für die Löschgruppe Brüxken- Dam-Rieth und eines Geräte- wagens-Logistik für den Lösch- zug Straelen Stadt sein. Ich bin froh, dass wir auch 2020 in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger investieren. Die An- schaffungskosten für die beiden Feuerwehrfahrzeuge liegen bei 760.000 Euro.

Für mich persönlich wird das Jahr 2020 kein Jahr wie jedes an- dere werden. Vor einigen Wochen habe ich mich entschieden, bei der Kommunalwahl im Septem- ber nicht erneut für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren.

Eine Entscheidung, die mir nicht leichtgefallen ist, die ich aber letztendlich sehr bewusst getrof- fen habe. Ich bin in diesem Jahr 65 Jahre alt geworden und sehe die Tatsache, dass ich am Ende der kommenden Amtsperiode 71 Jahre alt wäre – das möchte ich nicht. Aber jetzt liegt noch ein knappes Jahr im Bürgermeister- amt vor mir, auf das ich mich mit ganzer Kraft konzentrieren wer- de. Ich freue mich auf das kom- mende Jahr mit spannenden Pro- jekten und Herausforderungen.

Die Weihnachtszeit ist auch eine willkommene Gelegenheit, Danke zu sagen. Die Erfolge un- serer Stadt beruhen auf den Stär- ken derjenigen, die hier wohnen und wirken. Auf der Tatkraft, Kreativität und Aktivität aller, die in unserer Stadt ein Unter- nehmen führen, gewissenhaft ihrer Arbeit nachgehen oder sich in Initiativen und Vereinen enga- gieren. Den Mitgliedern der Frei- willigen Feuerwehr, die gleich da sind, wenn es irgendwo brennt und den Mitarbeitern anderer Hilfsorganisationen, die ihre Freizeit für das Gemeinwohl op- fern. Aber auch den vielen Bür- gerinnen und Bürgern, die Hilfe im Stillen leisten, wo immer sie gebraucht wird. Sie alle tun et- was für Ihre Mitmenschen und für unsere Stadt und Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle herz- lich danken!

Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen.“

In diesem Sinne freue ich mich auf unseren gemeinsamen Weg im nächsten Jahr. Ich wünsche Ihnen friedvolle und gesegnete Weihnachten mit Ihren Familien, erholsame Feiertage, ein gutes gesundes Jahr 2020 und viel Er- folg beim Erreichen Ihrer Ziele und Wünsche!

Mit herzlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Hans-Josef Linßen Hans-Josef Linßen, Bürgermeister der Stadt Straelen.

Foto: stadt straelen

20 Jahre politisches Engagement in Kerken

Im Michael-Buyx-Haus in Nieu- kerk eröffnet Bürgermeister Dirk Möcking die letzte Ratssitzung des Jahres 2019. Nach den Regu- larien ruft Möcking dann den Tagesordnungspunkt 4 „Ehrung langjähriger Ratsmitglieder“ auf.

Der Bürgermeister gratuliert der SPD-Ratsfrau Ellen Westerhoff herzlich zu ihrem besonderen Jubiläum und bedankt sich für deren ununterbrochenes 20-jäh- riges Engagement im Rat der Ge- meinde Kerken. Seit ihrem Ein- tritt in den Gemeinderat ist Ellen Westerhoff Mitglied im Bau-,

Umwelt- und Planungsausschuss sowie im Wahlprüfungsaus- schuss. Von 2014 an vertritt sie die SPD-Fraktion auch im Schul-, Kultur- und Sozialausschuss, de- ren Vor-sitz die erfahrene Politi- kerin seit 2014 innehat. Darüber hinaus ist beziehungsweise war Westerhoff Mitglied in der Ar- beitsgruppe Gemeindeentwick- lung, im Umlegungsausschuss sowie in der Einigungsstelle nach dem Lan-despersonalvertre- tungsgesetz. Der diplomierten Architektin liegen die Erhaltung und Pflege der historischen Bau-

substanz in der Gemeinde Ker- ken besonders am Herzen. Als langjährige Denkmalpflegerin bei der Stadt Viersen kann sie auf ein umfangreiches Fachwis- sen zurückgreifen, dass Wester- hoff in die Rats- und Ausschus- sarbeit in Kerken immer wieder einfließen lässt. Die Ehrung für den aus beruflichen Gründen an diesem Abend verhinderten Michael Heinricks, der ebenfalls seit 20 Jahren Mitglied im Rat der Gemeinde Kerken ist, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Foto: gemeinde Kerken

Neuer Baumpate für den Bäderverein

Eine Pressenotiz brachte den FDP-Ortsverband Geldern auf den Gedanken, über Klima und Natur nicht nur zu reden, son- dern etwas zu tun. Bei den jähr- lich stattfindenden Arbeiten im Waldfreibad Walbeck für die Fraktionsmitglieder konnten die etwa 90 Laubbäume auf dem Ge- lände bewundert werden, über- wiegend Eichen und Buchen. In Gesprächen mit Vorstandsmit- gliedern des Bädervereins Wald- freibad Walbeck wurde deutlich, dass eine fachgerechte Pflege der Bäume für den Bäderverein in finanzieller Hinsicht keinen Pap- penstiel darstellt. Regelmäßig sind bis zu 4.000 Euro aufzubrin-

gen. Um diese Kosten in einem erträglichen Rahmen zu halten, dienen die Baumpatenschaften.

Der Bäderverein ist allen Bür- gern dankbar, die solche einge- hen. Der Jahresbetrag für eine Patenschaft fängt bei 100 Euro an, hinzu kommen die Kosten für ein Schild, das auf den Paten hinweist. Weitere Verpflichtun- gen werden nicht eingegangen.

Auskünfte gibt es unter Telefon 02831/9109643. Das Foto zeigt (v.l.) Steffen Feltens, Vorsitzen- der der FDP Geldern, Alexander Alberts, Fraktionsvorsitzender, und Detlef Düring, Mitarbeiter des Bädervereins Waldfreibad Walbeck. Foto: privat

Gemeinde Kerken: Rathaus, Bürgerbüro und das Jobcenter der Gemeinde Kerken bleiben am Montag, 23. Dezember, und am Freitag, 27. Dezember, ganz- tägig geschlossen. In dringenden Fällen ist an diesen Tagen die Rufbereitschaft des Ordnungs- amtes unter Telefon 0172 / 92 94 895 zu erreichen.

Bauarbeiten pausieren: Im Rahmen der Winterpause wird der Ausbau des Glasfasernetzes ab dieser Woche in Walbeck, Rheurdt und Wachtendonk pau- sieren. Zur Gewährleistung der Sicherheit werden offene Baustel- len vorläufig verschlossen oder abgesichert. Nach der Winter- pause geht es, je nach Witterung, voraussichtlich ab der Kalender- woche 2 in Rheurd-Süd weiter.

IHK: Über Weihnachten und Neujahr ist die Nieder rheinische IHK geschlossen. Das gilt für die Hauptgeschäftsstelle in Duisburg sowie für die Zweigstellen in We- sel und in Kleve. Für dringende Beglaubigungen im Außenwirt- schaftsverkehr gibt es Sonder- Öffnungszeiten zwischen den Tagen. Eingerichtet ist dieser Notdienst in der Zweigstelle in Wesel am Montag, 23. Dezember, in der Zweigstelle in Kleve am Freitag, 27. Dezember sowie in der Hauptgeschäftsstelle in Duis- burg am Montag, 30. Dezember.

An diesen Tagen ist die IHK je- weils von 9 bis 15 Uhr geöffnet.

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Kulthits begeisterten in Geldern

musikverein Walbeck entführte das Publikum bei seinem Konzert in der aula in die Welt der 80er Jahre

GELDERN. Wie in jedem Jahr hatte der Musikverein Walbeck am Sonntag seine Zuhörer und Fans unter einem bestimmten Motto in die Aula des LMG ein- geladen. Diesmal waren es die

„80-er Kulthits“, die die Gäste aufhorchen ließen. Der Musik- verein sorgte bei seinen Gäste mit Liedern von Nena wie „99 Luftballons“, „Leuchtturm“,

„Irgendwie, Irgendwann“ und

„Nur geträumt“ für Erstaunen.

„Dass so etwas mit einem Blasorchester geht“, merkte ein Besucher zur Pause an. Das Mu- sikprogramm bot noch weitaus mehr. Nachdem der 1. Vorsitzen- de Heinz-Josef Heyer die Gäste von Nah und Fern begrüßte und den Dirigenten des Vereins, Leo Beckers unter dem Applaus der Zuschauer auf die Bühne geholt hatte, eröffnete das Orchester sein Konzert mit einem Pauken- schlag. Es war ein Kulthit aus den 1880-er Jahren: Carl Teikes „Alte Kameraden“.

Mit dem Medley „Hurra, Hur- ra“ präsentierten die Musiker, sehr zum Vergnügen der anwe- senden Kinder, dann mit „Hei-

di“, „Pippi Langstrumpf“, „Biene Maja“ und weiteren Melodien, Kulthits für die Kleinen. Erstma- lig gab es während des Konzerts ein Gewinnspiel. Im „TV-Kulta- bend“ waren 9 Melodien aus be- kannten, deutschen Fernsehse- rien zu hören und die Zuschauer konnten durch Ankreuzen der richtigen Titel tolle Preise ge- winnen. Bevor das Orchester die mitsingenden Zuhörer mit der

„80-er Kulttour“ in die Pause verabschiedete, rundeten John Miles „Music“ und John Lennons

„Imagine“ mit Marvin Bergers als Solist am Alt-Saxophon den ersten Konzertteil ab.

Nach der Pause stellte Jugend- wart Marvin Bergers die Blä- serklasse unter der Leitung von Gerd Verhoeven vor. Die jungen Musiker waren gut vorbereitet und spielten sich mit der „Easy Barock Suite“ und „Pirates of the Caribbean“ in die Herzen der Gäste. Dann bekamen sie Verstärkung von den Großen und gemeinsam erklang Rolf Zu- ckowskis Kulthit „In der Weih- nachtsbäckerei“. Dazu hatten die Kinder des Mühlenkindergartens

Walbeck eine besondere Choreo- graphie mitgebracht und luden die Zuschauer zum „Backen“

und Mitsingen ein. Nachdem die jungen Musiker mit großem Applaus von der Bühne gegan- gen waren, wurden die Gewinner des Gewinnspiels gezogen. Dies machte die amtierende Spargel- prinzessin Annika Croonenbro- eck, und da zur Prinzessin im- mer der Spargelgrenadier gehört, musste Heinz-Josef Heyer auch nach vorne kommen. Und welch ein Zufall, er wurde am Sonn- tag 50 Jahre und das Orchester brachte ihm ein Ständchen und seine Tochter Anna sprach ein Gedicht vor. Heinz-Josef Heyer war sehr gerührt.

Nachdem das Orchester die berühmte Filmmelodie von Winnetou und Old Shatter- hand intoniert hatte, wurde es weihnachtlich. „3 Haselnüs- se für Aschenbrödel“, Leonard Cohens „Hallelujah“ und „An Christmas Auld Lang Syne“ ver- setzte die Zuhörer vorbereitend in eine verträumte, besinnliche Stimmung. Mit dem englische Weihnachtslied „Hark, The He-

ralds Tuba Sing“ konnten Klaus Bergers und Matthias Bremkens als Solisten dann am Bass zei- gen, dass eine Tuba im Orche- ster mehr sein kann, als ein nur der Taktgeber auf der Eins. Ein Weihnachtskulthit fehlte noch:

„Stille Nacht, heilige Nacht“, vom Musikverein in einem sympho- nischen Arrangement von Jan van Kraeydonck vorgetragen, ließ den weihnachtlichen Funken endgültig überspringen und das Publikum sang die ersten drei Strophen textsicher mit. Bevor

„Driving Home for Christmas“

als letztes Lied erklang, konnte sich der Musikverein Walbeck bereits über ein erfolgreiches Konzert, und die Gäste sich über einen unterhaltsamen Sonntag freuen. Heinz-Josef Heyer be- dankte sich bei allen Akteuren vor und hinter der Bühne, bei Hans-Peter Gooren für die Mo- deration und insbesondere beim Dirigenten Leo Beckers für die- ses tolle Konzert. Dem Wunsch des begeisterten Publikums nach einer Zugabe, kam das Orchester traditionell mit „Feliz Navidad“

gerne nach.

Zu seinem jährlichen Weihnachtskonzert hatte der Musikverein 1877 Walbeck am vergangenen Sonntag in die Aula des Lise-Meitner-

Gymnasiums in Geldern eingeladen. nn-Foto: gerhard seybert

Tagespflege wurde zur Weihnachtsbäckerei

Die Kinder der Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchenge- meinde Geldern, Arche Noah, kamen zu Besuch in die Diako- nie-Tagespflege in Geldern: Im November zeigten sie ihre selbst- gebastelten Laternen, frühstück- ten einen Weckmann und sangen bekannte Martinslieder mit dem Versprechen: Nächsten Monat kommen wir wieder! Gesagt, ge- tan: In der vierten Adventwoche backten 16 Kinder und Tages- pflegegäste gemeinsam Plätz-

chen. Zusammen machte es dop- pelt Spaß: Während der eine den farbigen Zuckerguss anrührte, kümmerten sich Kinder um den Überzug des Gebäcks. An meh- reren Tischen wurden kleine Backstationen eingerichtet, die unterschiedliche Backvorgän- ge ausführten: Teig kneten, Teig ausrollen, Formen aus dem Teig stechen, diese mit Zuckerguss bestreichen und zum Schluss wurden diese mit bunten Kügel- chen oder Schokoladenstreusel

verfeinert. Wie im November brachten die Kinder auch zum Adventsbacken die Musik gleich mit. An der Gitarre begleite Hot- lan Butarbutar die „Weihnachts- bäckerei“ sowie andere Advents- und Weihnachtslieder, welche die Kinder mit Kindertagesstätten- leiterin Silke Mogritz auswendig vortrugen. Vom Spitzenergebnis ihrer Back-Bemühungen konn- ten sich alle Beteiligten direkt selbst überzeugen: lecker und frisch aus dem Ofen. Foto: privat

Täter hebelten Fenster auf: Am Samstag, 21. Dezember, zwischen 10 und 19.40 Uhr hebelten unbe- kannte Täter das Schlafzimmer- fenster eines Einfamilienhauses an der Pastorsgatz-Straße in Nieukerk auf. Im Haus durch- suchten die Unbekannten meh- rere Räume und entwendeten Schmuck und Bargeld. Mit der Beute flüchteten die Täter in un- bekannte Richtung. Zeugenhin- weise an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/1250.

Radfahrer schwer verletzt:

Am vergangenen Freitag, 20.

Dezember, gegen 13.40 Uhr bog ein 27-jähriger Duisbur- ger mit einem Ford Transit von der Bogenstraße nach rechts in die Bundesstraße 58 (Weseler Straße) in Geldern ein. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem 25-jährigen Radfahrer aus Kleve, der den Radweg der Wese- ler Straße befuhr. Dieser zog sich hierbei schwere Verletzungen zu und wurde zur stationären Be- handlung ins Krankenhaus ge- bracht.

Einbruch in Schule: In der Nacht von Donnerstag, 19. Dezem- ber, auf Freitag, 20. Dezember, drangen unbekannte Täter in eine Schule an der Hartefelder Dorfstraße in Hartefeld ein, in- dem sie eine Seiteneingangstür aufhebelten. Auch im Inneren des Gebäudes hebelten sie Türen auf, um sich Zugang zu weite- ren Räumen zu verschaffen. Sie durchwühlten die Zimmer nach Diebesgut, genaue Angaben zur Beute konnten jedoch noch nicht gemacht werden. Hinweise an die Kripo, Telefon 02831/1250.

Blutprobe entnommen: Am Samstag, 21. Dezember, gegen 22.25 Uhr querte ein 30-jähriger Fahrradfahrer die Straße Geld- ertor, von der Friedrich-Spee- Straße kommend in Richtung der Vogteistraße in Geldern.

Hierbei kam es zum Zusam- menstoß mit dem PKW Mini einer 37-Jährigen. Der Rad- fahrer wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Da er offensicht- lich alkoholisiert war, wurde die Entnahme einer Blutprobe an- geordnet.

POLIZEIBERICHT

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, die letzten Tage des Jahres sind angebrochen – wir feiern Weih- nachten und den Jahreswechsel.

Auch wenn die Wochen vor den Festtagen Ruhe und Besinnlich- keit versprechen, so sieht der All- tag bei vielen von uns leider noch anders aus. Umso mehr wünsche ich Ihnen und uns allen, dass es nun Weihnachten werden möge und dass die Zeit zwischen den Jahren mehr Gelegenheit bringt für Entspannung, Ruhe und Ge- lassenheit. Sicherlich wird es auch möglich sein, sich zu besinnen und sich die Zeit für einen per- sönlichen Rückblick zum ablau- fenden und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu nehmen. Der Jahresausklang lädt dazu ein zu schauen, was erreicht wurde und was für das neue Jahr angestrebt wird.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich freue mich, sagen zu können, dass unsere Gemeinde gut da- steht! Unsere Finanzen sind seit langem und anhand der Finanz- planung auch für die nächsten Jahre gut und in Ordnung und der Ausblick auf das kommende Jahr macht Hoffnung, dass sich die Lebensqualität in unserer Ge- meinde noch weiter positiv entwi- ckeln wird. Ein gutes Signal für die Zukunft ist, dass in Wachtendonk wieder mehr Kinder geboren wer- den und immer wieder Zuzug an Einwohnern zu verzeichnen ist.

Viele Geschehnisse und Ent- wicklungen waren in 2019 für unsere Gemeinde von großer Bedeutung. So wurde der bereits im Vorjahr begonnene eigenwirt- schaftliche Glasfaserausbau in den Ortskernen beider Gemein- deteile fortgesetzt und durch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kreis Kleve zur Beantragung von Fördermitteln des Bundes und des Landes werden große Bereiche in den Außenbezirken und Bauernschaften mit Glasfa- ser versorgt. Ich freue mich sehr, dass die Gemeinde Wachtendonk die erste Gemeinde im Kreisge- biet ist, in der das Glasfasernetz im Außenbereich fast vollständig ausgebaut wird. Aktuell wird auf Bundesebene beraten, ein weiteres

Förderprogramm aufzulegen, um auch die verbleibenden Haushalte anschließen zu können.

Die sehr gute Glasfaserversor- gung und die strategisch gute La- ge der Gemeinde Wachtendonk mit ihrer hervorragenden Infra- struktur sorgen dafür, dass sich Gewerbebetriebe, zunehmend auch aus anderen Gemeinden, nach Wachtendonk orientieren und sich dort im Gewerbege- biet ansiedeln wollen. Um dieser hohen Nachfrage an Gewerbe- grundstücken nachkommen zu können, wurden in diesem Jahr vor allem in Abstimmung mit der Bezirksregierung in Düssel- dorf die Planungen zur Erschlie- ßung des zweiten Bauabschnittes des Gewerbegebietes Mülders- feld so vorangetrieben, dass nach der vorliegenden Genehmigung aus Düsseldorf im Frühjahr des nächsten Jahres unmittelbar mit der Bebauung der ersten Gewer- begrundstücke begonnen werden kann.

Die Zunahme der Gewerbebe- triebe und die damit verbundene Schaffung neuer Arbeitsplätze er- fordert auch die Ausweisung neu- er Baugebiete, um Wohnen nah am Arbeitsplatz zu ermöglichen.

Durch umfassende Planungen in den vergangenen Jahren wur- de die Grundlage geschaffen, be- reits im Frühjahr des nächsten Jahres am Alten Sportplatz im Ortsteil Wankum gemeindliche Baugrundstücke, vornehmlich für junge Familien, anbieten zu kön- nen. Perspektivisch laufen bereits die ersten Planungen zur Erschlie- ßung weiterer Baugebiete im Be- reich Achter de Stadt und In der Dell, um weiteren Interessenten Heimat bieten zu können. Der ver- stärkte Zuzug junger Familien hat auch zur Folge, dass nicht mehr alle Kinder in den Kindertagesein- richtungen untergebracht werden können. Nachdem zum Ende des Jahres 2017 der Bedarf an Plät- zen durch die Fertigstellung der durch die Arbeiterwohlfahrt be- triebenen Kindertageseinrichtung vollständig gedeckt wurde, hat das Jugendamt des Kreises Kleve für die Gemeinde Wachtendonk den Bedarf einer weiteren zweigrup-

pigen Einrichtung für den Ortsteil Wankum festgestellt. Hier gilt es, gemeinsam im nächsten Jahr zu- nächst die übergangsweise Unter- bringung der Kinder und die Pla- nung zur Erstellung einer neuen Kindertagesstätte voranzutreiben.

Für den erhöhten Bedarf an Plätzen im Bereich der Offenen Ganztagsschule in Wachtendonk kann zum Ende dieses Jahres ein geräumiger Anbau an die vorhan- dene Grundschule fertiggestellt werden, der Anfang des nächsten Jahres dann auch bezogen wird.

Mit der Auflösung des Standortes der Sekundarschule in Wachten- donk zum Ende des abgelaufenen Schuljahres gibt es in der Gemein- de keine weiterführende Schule mehr. Erfreulicherweise hat sich ein Verein gebildet, der bereits bei der Bezirksregierung in Düssel- dorf beantragt hat, eine freie Real- schule in privater Trägerschaft mit dem kommenden Schuljahr zu gründen und das leerstehende Ge- bäude der ehemaligen Sekundar- schule von der Gemeinde durch einen Erbbaurechtsvertrag lang- fristig anzumieten. Damit würde sich unsere Schullandschaft wie- der komplettieren und einen wei- teren Standortfaktor zur Ansied- lung junger Familien bieten.

Das Straßen- und Wirtschafts- wegenetz der Gemeinde befin-

det sich in einem guten Zustand.

Dennoch gibt es einige Bereiche, die einer Erneuerung oder Sanie- rung bedürfen. Im kommenden Jahr werden durch den Rat der Gemeinde in einem Straßenbau- und Wirtschaftswegeinvestitions- programm Straßenabschnitte und Wirtschaftswege festgelegt, die dann in den Folgejahren saniert oder erneuert werden.

Beschlossen wurde bereits die Kompletterneuerung der Bröhl- straße im Ortsteil Wankum, wo das komplette Wasserleitungs- und Kanalnetz erneuert wird. Die Baumaßnahmen hierzu beginnen unmittelbar im neuen Jahr.

Weitere große Projekte wer- den die Planungen zur Erstellung eines neuen Feuerwehrgeräteh- auses in Wachtendonk, ein Anbau zur Erweiterung des Rathauses, die Umsetzung der ersten Bauab- schnitte zur Umgestaltung des hi- storischen Stadtgrabens sowie die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Integrierten Handlungskon- zept sein. Die Umsetzung dieser vielen genannten Maßnahmen ist jedoch nur möglich, wenn alle Be- teiligten zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen.

Daher möchte ich das Weih- nachtsfest und den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, all denen zu danken, die daran mitarbei- ten, dass unser Wachtendonk und Wankum so ist, wie es ist. Da sind alle die Ehrenamtler in Vereinen, Kirchen und Verbänden, da sind die Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Polizei, alles Menschen, die sich zu unserem Wohle einsetzen und nach denen wir rufen, wenn wir Hilfe benötigen. Sie geben un- serer Gemeinde ein Gesicht und lassen das Licht von Weihnachten das ganze Jahr über leuchten.

Ihnen und Ihren Familien wün- sche ich zunächst eine gesegnete Weihnachtszeit, ruhige und ent- spannte Festtage mit denen, die Ihnen am Herzen liegen. Mögen die Erwartungen für das neue Jahr, verbunden mit Glück und vor allem Gesundheit für uns alle in Erfüllung gehen.

Mit herzlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt

Dienstag 24. Dezember 2019 nieDerrHein naCHriCHten

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Bürgermeister der Gemeinde Wachtendonk.

Foto: gemeinde Wachtendonk

Wachtendonk steht gut da

grußwort zu Weihnachten von Hans-Josef aengenendt, bürgermeister der gemeinde Wachtendonk

26. | Donnerstag

SEVELEN

St. Antonius Kirche lädt ein: Krippen- besichtigung, Verweilen oder Mitma- chen; „Raum und Zeit für „Mein“

Weihnachten“

St. Antonius-Kirche, 16 bis 18 Uhr, Sevelen

27. | Freitag

WACHTENDONK Tanz um dein Leben

Seminarzentrum Kopf und Bauch, Kempener Straße 24, 19.30 bis 23 Uhr, der Eintritt ist frei

28. | Samstag

ISSUM

Weihnachtssingen im Schönstattzen- trum Oermter Marienberg Schönstattzentrum Oermter Marien- berg, Rheurdter Straße 216-218, 15 Uhr KEVELAER

Konzert - Jauchzet Frohlocket: Eine szenische Musikerzählung nach J.S.

Bachs Weihnachtsoratorium Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 19.30 Uhr Die himmlische Nacht der Tenöre Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 20 Uhr

SEVELEN

St. Antonius lädt ein: Krippenbesichti- gung, Verweilen oder Mitmachen St. Antonius-Kirche, 18 bis 20 Uhr, Sevelen, ab 19 Uhr gemeinsames Weih- nachtsliedersingen

STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte

Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen

29. | Sonntag

KEVELAER

Modelleisenbahnausstellung der Keve- laerer Eisenbahnfreunde

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 10 bis 17 Uhr, Der Eintritt beträgt zwei Euro für Erwachsene und ein Euro für Kinder.

Für die kleinen Besucher unter 1,20 Meter Körpergröße ist der Eintritt frei Konzert - Jauchzet! Frohlocket! Eine szenische Musikerzählung nach J.S.

Bachs Weihnachtsoratorium Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 16 Uhr

SEVELEN

St. Antonius lädt ein: Krippenbesichti- gung, Verweilen oder Mitmachen St. Antonius-Kirche, 16 bis 19 Uhr, Sevelen, „Zwischen den Jahren im Ker- zenschein, nicht allein und bei einem Glas Wein“

30. | Montag

SEVELEN

St. Antonius Kirche lädt ein: Krippen- besichtigung, Verweilen oder Mitma- chenSt. Antonius-Kirche, 18 bis 21 Uhr, Sevelen, ab 19 Uhr Jahresausklang mit Klangschalen

31. | Dienstag

ISSUM

Issumer Jahresausklang mit Früh- schoppen auf dem Platz An de Pomp Platz an de Pomp, 13 bis 18 Uhr XANTEN

Silvester-Konzert mit den Chören am DomSt. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 19.30 Uhr, Orchestersuite Nr 3 von Bach und

„Lobgesang“ von Mendelssohn-Barthol- dy, Einlass ab 19.30 Uhr

1. | Mittwoch

WACHTENDONK

Neujahrkonzert des Kulturkreises Wachtendonk mit Ute Gremmel-Geu- chen und Prof. Dr. phil. Helmut Jacobs Pfarrkirche St. Michael, Kirchplatz, 17 Uhr, Eintritt frei. Spenden erbeten

Pedelec-Simulator für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Die Kreis Klever Verkehrswacht möchte Pedelec-Fahrer sensibilisieren

KREIS KLEVE. Fußgänger laufen unbedacht auf die Stra- ße, das herbeifahrende Auto schneidet den Weg ab oder ein Hund steht aufgeregt am Wegesrand: Gefahren im Stra- ßenverkehr gibt es viele. Zur besonderen Gefahr können da- bei Pedelec-Fahrer werden. Sie haben aufgrund der höheren Geschwindigkeit ein noch viel höheres Unfall-Risiko. Die Ver- kehrswacht im Kreis Kleve hat deshalb mit Unterstützung ei- niger Sponsoren einen 14.000 Euro teuren Pedelec-Simulator angeschafft, um die Fahrer des elektromotorisierten Zweirades zu sensibilisieren.

Pedelecs sind mittlerweile vor allem in ländlichen Regionen nicht mehr von der Straße weg- zudenken. „Es werden immer mehr Pedelec-Fahrer, weshalb es auch zu immer mehr Unfällen mit Pedelecs kommt“, sagt Achim Jaspers, Direktionsleiter Verkehr bei der Kreispolizei Kleve. Grund sei häufig die unterschätzte Ge- fahr. „Ich bin mit einem Pedelec schneller unterwegs als mit einem normalen Fahrrad. Also muss ich natürlich schneller re- agieren können. Gerade die Pe- delecs, die 45 Stundenkilometern in der Spitze schaffen, werden

dabei von den Fahrern unter- schätzt“, sagt Jaspers.

Der Pedelec-Simulator, den Kleves Alt-Bürgermeister Theo Brauer beim Pressetermin bei Lörper Fahrrad in Goch getestet hat, macht deutlich, wie schnell es bei dieser Geschwindigkeit mit einem Pedelec zu einem Un- fall kommen kann. Besonders die Reaktionszeit ist dabei ent- scheidend: Reicht sie bei einem Fahrrad mit durchschnittlich 15 Stundenkilometern noch aus, um vor einem Hindernis zu stoppen, ist dies bei einem Pedelec mit 25 oder gar 45 Stundenkilometern oft nicht mehr der Fall. „Wir wollen in dieser Hinsicht sensibi- lisieren. Mit unserem Simulator können Fahrer testen, wie gut ihre Reaktionszeit ist“, sagt Peter Baumgarten, Vorsitzender der Kreis Klever Verkehrswacht.

Senioren stärker gefährdet Das Angebot richtet sich nicht nur, aber vor allem an Personen, die älter als 64 Jahre sind. „Die Statistik zeigt, dass sie besonders häufig mit dem Pedelec verun- glücken“, sagt Jaspers. Das liege zum einen daran, dass sie mo- mentan noch die Gruppe mit den meisten Pedelec-Fahrern stellen.

„Im Senioren-Alter gibt es zum

anderen jedoch auch entwick- lungsbedingte Besonderheiten, zum Beispiel dass die Reaktions- zeit nachlässt und damit auch die Unsicherheit zunimmt“, ergänzt Baumgarten.

Die Kreispolizei bietet auf- grund der steigenden Unfall- zahlen schon seit Längerem ein Fahr- und Sicherheitstraining für Pedelec-Fahrer an. Dieses findet draußen mit dem Pedelec statt.

„Der Simulator ist dazu nun ei- ne wunderbare Ergänzung, weil man verschiedene Situationen simulieren kann. Es ersetzt aber nicht das normale Fahr- und Si- cherheitstraining“, sagt Jaspers.

Der große Vorteil des Simula- tors liege aber darin, dass zum Beispiel das Verhalten bei unter- schiedlichen Witterungsverhält- nissen geprobt werden könne.

„Das Gute daran: Bei uns pas- siert dem Pedelec-Fahrer nichts.

Selbst wenn er einen Unfall baut, kann er danach gesund vom Pe- delec steigen“, sagt Baumgarten.

Die Kreis Klever Verkehrs- wacht wird den Pedelec-Simula- tor in Zukunft bei verschiedenen Veranstaltungen kostenlos zur Verfügung stellen. Als erster fixer Termin steht bereits die Fahrrad- Pause am 26. April in Kevelaer fest. Sabrina Peters Pedelec-Fahren im ländlichen Gebiet: Kleves Alt-Bürgermeister Theo Brauer testete aufmerksam den Pedelec-Simulator und musste bei Gefahr rechtzeitig bremsen. nn-Foto: sP

Der Kulturkreis Wachtendonk startet sein Programm 2020 mit dem traditionellen Konzert in der St. Michael Kirche Wachtendonk am Neujahrstag um 17 Uhr mit Ute Gremmel-Geuchen und Prof.

Dr. phil. Helmut Jacobs. Ute Grem- mel-Geuchen ist seit 2000 Orga- nistin an der König-Orgel der Pa- terskirche zu Kempen und künst- lerische Leiterin der Kempener Orgelkonzerte. Helmut Jacobs ist Lehrstuhlinhaber am Institut für Romanische Sprachen und Lite- raturen der Universität Duisburg- Essen. Er befasst sich zudem mit zeitgenössischer und klassischer Akkordeonmusik. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten.

Foto: Kurt Lübke

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