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Musikalische Hommage an die

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 6. NOVEMBER 2019

Dunkles Kapitel am Niederrhein:

Die Geschichte der Hexenverfolgung

Heimatverein Uedem lädt zum Vortrag

mit Prof. Dr. Thomas Becker ein. Seite 4

Musikalische Hommage an die

„Rockröhre“ Tina Turner

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für die

Konzertshow in Essen gewinnen. Seite 12

Auf der Kinoleinwand wird es am Freitag richtig gruselig

Das Gocher Goli Theater zeigt

den Horrorfilm „Midsommar“. Seite 20

Do. Fr.

11° 3° 10° 4°

Traditionell am „11. im 11.“

feiern die Karnevalisten in Goch den Auftakt der kommenden närrischen Session. In Goch wird an diesem Tag erstmals das künftige Prinzenpaar der Bevöl- kerung vorgestellt. Hierzu lädt das Kolping Karneval Komitee 1885 Goch herzlich ein. Um 20.11 Uhr beginnt das Pro- gramm am Montag, 11. Novem- ber, im Kas tell. Die Gäste er- wartet ein Karnevalsauftakt mit viel Livemusik und natürlich als Höhepunkt der erste öffentliche Auftritt des Gocher Prinzen- paares in spe. Der Eintritt ist natürlich frei. Selbstverständlich freuen sich die Kolping Karne- valisten auch auf ihre traditio- nellen Sitzungen. Die Kappensit- zung am 7. Februar 2020 ist be- reits ausverkauft, Karten für die Damensitzungen am 5. Februar 2020 und am 12. Februar 2020 (jeweils um 15.11 Uhr) gibt es weiterhin per E-Mail an karten@

kolping-karneval-goch.de oder unter Telefon 0151/15572287.

BRAUCHTUM ���������

Kolping Karneval Komitee stellt sein Prinzenpaar vor

Der Sportausschuss der Stadt Goch kommt am morgigen Donnerstag, 7. November, 18 Uhr, im Rathaus, Markt 2 (alter Ratssaal, Zimmer 2.07, zweites Obergeschoss, Altbau), zu seiner zehnten öffentlichen Sitzung zu- sammen. Vorgestellt wird unter anderem das Förderprogramm

„Moderne Sportstätte 2022“.

RATHAUS ������������

Öffentliche Sitzung des Gocher Sportausschusses

Farbe und Holz in Kombination

Ingrid Karsten und Paul Goossens stellen im „Haus am See“ in Kessel aus

GOCH. Das Kribbeln im Bauch wird stärker, aber: „Das ist die Vorfreude, man kann endlich zeigen, was man gemacht hat“, lacht Ingrid Karsten. Denn ge- meinsam mit Paul Goossens wird die Gocher Künstlerin am Wo- chenende vom 16. und 17. No- vember 80 ihrer Bilder im „Haus am See – Goch Ness“ (ehemals ter Kelling) in Kessel ausstellen. In- grid Karsten präsentiert „Male- rei – Spiel mit den Farben“, Paul Goossens beschreibt seine aus Holz gefertigten Werke mit „Äs- thetische Formen – Brett- und Würfelspiele“.

Ingrid Karsten malt seit 30 Jahren und das nicht nur mit dem Pinsel, sondern auch mit Spachtel, Schwämmen und den Händen. Bis zu 20 Schichten können ihre abstrakten Bilder, die „aus dem Bauch heraus“ ent- stehen, haben. Da wird aufgetra- gen, ausgewaschen, ausgekratzt, zerstört, und wieder aufgetragen – viel Freiraum für die Fantasie.

„Großformatige Bilder mag ich am liebsten, da kann man sich richtig austoben“, erzählt Ingrid Karsten. Daneben malt sie gerne Akte und bunte Frauenköpfe; sie weiß: „Gesichter sind schwierig – Ausdruck und Proportion müs- sen stimmen“. Ingrid Karsten stellt seit 2005 immer wieder aus, und das nicht nur in Goch und Uedem, sondern auch in Bonn, Düsseldorf, Mönchengladbach, Krefeld und Moers.

Paul Goossens bezeichnet sich selbst als „Spätberufenen“. Vie- len Gochern bestens bekannt als langjähriger Leiter des Bau- amtes, zeigte er erstmals 2017 seine Holzskulpturen im Foyer des Rathauses. Aus alten Weide- pfählen entstanden diese Werke.

Die Idee dazu hatte Goossens vor mehr als zehn Jahren, als er sah, dass ein Bauer die Pfähle eigentlich zu Brennholz ma- chen wollte. Seine Begeisterung war geweckt, aus vier Pfählen enstand zunächst ein etwas an-

derer Adventskalender. Für Paul Goossens ist es nach 2018, wo er an einer Ausstellung im Rahmen von „150 Jjahre Boxteler Bahn“

im Haus zu den Fünf Ringen teilnahm, die dritte Ausstellung.

Holz hat Paul Goossens schon seit frühester Jugend fasziniert.

Die gefühlvolle Bearbeitung ist ihm wichtig, der Charakter des Holzes soll bei seinen Arbeiten stets erhalten bleiben. Zwölf Skulpturen stellt er im „Haus am See“ aus. Sie tragen Namen wie

„Leichtigkeit“, „Selbstbildnis“,

„Flammen“ oder „Kontrast“. Die größte Skulptur ist 1,77 Meter hoch, die kleinste misst gerade einmal 24 Zentimeter. Weitere zehn Skulpturen sind von Theo Driessen im Bild festgehalten worden und werden ebenfalls in Kessel gezeigt. Auf das „Haus am See“ als Ausstellungsort freu- en sich Ingrid Karsten und Paul Goossens schon sehr. „Es ist eine tolle Location, man kann alles großzügig stellen und hat Raum zwischen den Dingen“, be- schreibt Ingrid Karsten die Vor- teile. Als sie einen Werberflyer für das „Haus am See“ bekam, hat- te sie spontan die Idee zu einer gemeinsamen Ausstellung und sprach Paul Goossens an. Nach knapp vier Wochen ist nun alles für das Ausstellungswochenen- de vorbereitet. „Natürlich sind nicht alle Werke in dieser kurzen Zeit entstanden“, betonen In- grid Karsten und Paul Goossens.

Den Besuchern bieten die beiden Künstler auf jeden Fall einen in- teressanten Einblick in ihr Schaf- fen. Corinna Denzer-Schmidt

Ingrid Karsten zeigt Gemälde, Paul Goossens präsentiert seine Holz-

Skulpturen. Foto: privat

In der Nierswalder Mehrzweckhalle gab sich am vergangenen Wochenende das Rassegeflügel ein Stelldichein. Eingeladen hatten der Rassegeflügelzuchtverein Goch und der Heimatverein Niers- walde. Rund 300 Tiere wurden von Züchtern aus dem gesamten Kreisgebiet und aus den Niederlan- den präsentiert. Mit dabei waren auch Frank Hellmann und sein Sohn Josia – hier mit einer präch-

tigen Emdener Gans. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Selbstbehauptungskurs im JugendZentrum Astra

Angebot für Mädchen ab 14 Jahren

GOCH. Auch in diesem Jahr bietet das Gocher JugendZen- trum Astra einen Selbstbehaup- tungs- und Selbstverteidigungs- kurs für Mädchen ab 14 Jahren an. Das Thema lautet: „Wo sind meine Grenzen und wie setze ich Grenzen? Wie kann ich mich bei verbalen und körperlichen Angriffen schützen und vertei- digen? Wie gehe ich mit ,unan- genehmen‘ Alltagssituationen richtig um?“

Mit Rollenspielen Hemmungen überwinden

Durch Rollenspiele lernen die Jugendlichen, sich und ih- re Stärken einzuschätzen und Hemmungen zu überwinden.

Der Kurs mit Trainerin Britta Ti- ggelkamp beginnt am Dienstag, 12. November, um 17 Uhr, und geht über sechs Nachmittage, je- weils zwei Stunden. Anmeldung und weitere Informationen im JugendZentrum Astra, unter Te- lefon 02823/976370, oder unter E-Mail: peter.mantel@goch.de.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Kurs wird in Zusammen- arbeit mit der Gleichstellungs- beauftragten der Stadt Goch, Friederike Küsters, und der Kreispolizeibehörde Kleve an- geboten. Er wird durch Mittel des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleich- stellung des Landes Nordrhein- Westfalen unterstützt.

Disco mal anders lädt zur Party ein

GOCH. Bevor sich das Jahr dem Ende zuneigt, heißt es am kom- menden Freitag, 8. November, 19 Uhr, noch ein letztes Mal in 2019

„Disco mal anders“, im eXcited Goch, Borsigstraße 7-9. Das in- klusive Tanzvergnügen beginnt um 19 Uhr; die Disco ist kosten- los, rauch- und alkoholfrei und endet um 24 Uhr. Außerdem gibt es dieses Mal wieder den Single-Treff – die „Liebesengel“

helfen dabei, einen Partner zu suchen. Wichtige Infos zu Beglei- tung und Toiletten gibt‘s auf der Homepage www.wg-mal-anders.

de oder bei Facebook: Disco mal anders. Zudem stehen schon die Termine für das kommende Jahr fest: 6. März 2020, 30. Mai 2020 (Tanzen im Stadtpark), 11. Sep- tember 2020 und 6. November 2020.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung findet am Sams- tag, 16. November, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 17. November, 11 bis 18 Uhr, im „Haus am See – GochNess“, Klosterweg 136, in Kessel statt. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag von der stellvertretenden Bürgermeisterin Gabi Theissen.

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Mittwoch 6. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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Mit Sicherheit haben schon vie- le Kunden des Möbelzentrum Gelder darauf gewartet: Das alljährliche Vorweihnachs-Event mit Wohnideen, Weihnachts- deko und Geschenken zum Stöbern bei Kerzenschein und stimmungsvoller Musik findet an diesem Samstag statt.

Das mit rund 10.000 Quadrat- metern voller Wohnideen größte Möbel- und Küchenhaus der Re- gion hat sich wieder herausge- putzt. Bei dem beliebten Stöbern und Staunen bei Kerzenschein geht es nicht nur um Wohnenund Einrichten, sondern vor allem um die schönen Dinge drum

herum, die in der gemütlichen Jahreszeit für die richtige Atmosp- häre in den eigenen vier Wän- den sorgen. Die Boutique-Abtei- lung mit schicken Accessoires, weihnachtlicher Dekoration und zahllosen Ideen für kleine und

größere Geschenke ist prall ge- füllt. Auch viel Praktisches und Nützliches für Haushalt und Kü- che ist dabei. Was manche gar nicht wissen: Das Möbelhaus an der Klever Straße führt die größte WMF-Ausstellung am

Niederrhein. Weitere bekannte Marken wie Le Creuset, Blomus und ASA Selection zählen zum Angebot. Vor einigen Wochen wurden darüber hinaus sehr ge- schmackvoll ausgewählte Da- men-Bekleidung, Handtaschen

und Sneakers mit aufgenommen.

Für ein gemüt- liches Zuhause im Handumdrehen bie- tet das Möbelhaus außerdem dekorative Kissen, Spiegel und Bilder. Ebenso finden Sie eine große, stim- mungsvolle Auswahl

in der Leuchtenabteilung. Alles in guter Einrichter-Qualität und zu erstaunlich günstigen Preisen.

Ab Samstag, den 9.11. beginnt das alljähliche Shopping-Event mit vielen besonderen Angebo- ten in den Abteilungen Wohnen, Speisen und Schlafen. „Viele un- serer Kunden nutzen jedes Jahr die Gelegenheit, um noch vor dem Fest das eine oder andere zu Hause zu verändern“, erklärt Verkaufsleiter Christian Schmitz aus Erfahrung. „Daher haben wir eine ganze Reihe an Mö- beln in der Ausstellung stark im Preis reduziert. Vieles ist noch vor Weihnachten lieferbar.“

Auch im Küchenstudio mit über 40 Musterküchen leuch- ten große gelbe Preisschilder mit Angeboten für schnell ent- schlossene Käufer.

Am Samstag heißt es dann wie in jedem Jahr um diese Zeit:

Einkauf bei Kerzenschein bis 22 Uhr mit Livemusik, Wein- probe, kleinen Köstlichkeiten und einer Werksberatung von TEMPUR zum Thema „gesun- der Schlaf“ für alle Besucher ab 17 Uhr. „Stimmen Sie sich mit uns auf die gemütlichste Zeit des Jahres ein! Alle, die Freude am schönen Wohnen und Leben ha- ben, sind herzlich willkommen.“

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Das Möbelzentrum Geldern lädt ein zum

Candlelight-Shopping am Samstag bis 22 Uhr

Es ist weider soweit: das beliebte Vorweihnachts-Event mit vielen besonderen Angeboten am Samstag, 9.11.19

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Geldern, Marktweg 40c

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Hochschule kooperiert mit Gesundheitsunternehmen

„experience in healthcare“ soll frühzeitigen einblick in den Arbeitsalltag geben

KREIS KLEVE. Die Wissen- schaft und die Praxis noch in- tensiver miteinander zu verbin- den ist das Ziel einer Koopera- tion zwischen der Hochschule Rhein-Waal, der Krankenkasse Barmer, des St.-Clemens-Hos- pital in Geldern, der pro ho- mine Krankenhäuser und Se- nioreneinrichtungen in Wesel, Emmerich und Rees sowie des Katholischen Karl-Leisner-Kli- nikums in Kleve, Kevelaer, Goch und Kalkar. Das Programm

„Experience in Healthcare“ bil- det die Grundlage der Koope- ration, die zunächst vertraglich für ein Jahr vereinbart ist. Sollte kein Vertragspartner austreten, verlängert sich dieser Vertrag jedoch automatisch um ein wei- teres Jahr.

Die Vertragspartner streben ohnehin eine langfristige Koope- ration an. „Wir wollen Fachkräfte an unsere Region binden, damit sie auch in Zukunft bei uns blei- ben, denn wir brauchen sie“, sagt Holger Hagemann, Geschäfts- führer des Katholischen Karl- Leisner Klinikums. Mit Hilfe von intensiven Praktika, welche die Studierenden bei den größ- ten Arbeitgebern der regionalen Gesundheitswirtschaft absolvie- ren können, soll dies gelingen.

„Gerade das Gesundheitswesen braucht in Zeiten der Digitalisie- rung und des Fachkräftemangels qualifizierten Nachwuchs“, be- kräftigt Carsten Meteling, Regi- onalgeschäftsführer der Barmer in Kleve.

Für die Studierenden habe die Kooperation zudem den Vorteil, dass sie schon sehr früh in die Arbeitswelt schnuppern dür- fen. „Im sechsten Semester des

Bachelor-Studiums ist bereits ein Praxissemester im Curriculum vorgesehen. Mit der Kooperati- on sollen interessierte Studenten nun bereits im zweiten Semester angesprochen werden, um in Un- ternehmen hineinschnuppern zu können. Sie sollen sehen, was es bedeutet, in der Praxis zu arbei- ten“, sagt Dr. Oliver Locker-Grüt- jen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal.

Die Partnerunternehmen er- möglichen den teilnehmenden Studierenden, die sich für „Expe- rience in Healthcare“ bewerben können, praxisnahe Einblicke in Form von regelmäßigen Exkursi- onen und Vortragsabenden. Die Studierenden erstellen im vierten Semester zudem eine praxisbezo- gene Projektarbeit und können im sechsten Semester bei einem der Partnerunternehmen das Praxissemester absolvieren. „Für die Studierenden bietet sich auf diese Weise eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältigen Tä- tigkeitsfelder in der Gesundheits- branche und damit die Optionen für ihre berufliche Perspektive kennenzulernen. Gleichzeitig können sie die Bedeutung und die Grenzen ihrer wissenschaft- lichen Ausbildung im Berufsle- ben in Erfahrung bringen“, fasst Locker-Grütjen zusammen.

Für die Hochschule bestehe zudem die Möglichkeit, das ei- gene Angebot zu überprüfen.

„Wir wollen ja praxisorientiert sein. An dieser Stelle können wir schauen, ob wir mit unserem Wissenstransfer in die richtige Richtung gehen oder ob wir noch praxisnaher ausbilden müssen“, sagt Locker-Grütjen.

Die Partnerunternehmen wol-

len den Studierenden nicht nur einen Einblick in ihre vielseitigen Berufsfelder und den Berufsall- tag geben, sondern sie auch in die Unternehmen integrieren.

„Wir möchten mit ihnen neue Ideen für das digitale Gesund- heitsmanagement entwickeln“, sagt Meteling. Außerdem sollen Studenten ermitteln können, in welchen Bereichen sie arbeiten möchten. „Wir wollen sie in kein Korsett zwängen, sondern ihnen die Gelegenheit geben herauszu- finden, wo sie sich sehen“, sagt Hagemann vom Katholischen Karl-Leisner-Klinikum. Denn das Angebot an unterschied- lichen Berufen im Gesundheits- sektor sei groß.

Wie wichtig ein hoher Praxis- bezug ist, weiß auch Christoph Weß, kaufmännischer Direktor des St.-Clemens-Hospitals. „Es gibt eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Viele Studie- rende, die in die Praxis kommen, haben die Tätigkeit dort vorher noch nie gesehen, Deshalb ist es wichtig, ihnen schon im Studium einen Einblick zu geben und ih- nen zu zeigen, wie die Praxis im Alltag aussieht.“

Initiiert wurde das Programm von Frank Schmitz, Professor für Betriebswirtschaftslehre der Fa- kultät Life Sciences, der auch die weitere Betreuung verantworten wird. Zunächst ist das Programm lediglich für die Bachelor-Studi- engänge „Bio Science & Health“

sowie „Qualität, Umwelt, Sicher- heit und Hygiene“ konzipiert.

„Es ist aber denkbar, dass wir es in Zukunft auch auf die Fakul- tät Gesellschaft und Ökonomie ausweiten werden“, sagt Locker- Grütjen. Sabrina Peters Die Vertreter aller Kooperationspartner unterschreiben den Vertrag. NN-Foto: SP

KREIS KLEVE. Nachdem An- fang Oktober (die NN berichte- ten) ein Unterstützerteam von mehreren politischen Schwer- gewichten aus dem CDU–

Kreisverband Kleve die Bewer- bung der stellvertretenden CDU Kreisvorsitzenden und der Bed- burg-Hauer Partei- und Frakti- onsvorsitzenden Silke Gorißen für die CDU-Landratskandida- tur offiziell begrüßt hat, wächst das Unterstützerlager mit den Unterzeichnerinnen und Unter- zeichnern weiter.

Ihnen ist es ein Anliegen, mit Silke Gorißen als Kandi- datin in den Wahlkampf um das Landratsamt zu ziehen. Sie wünschen sich eine Landrätin mit Zukunftsperspektive, politi- scher Erfahrung und juristischer Qualifikation. „Die 47-jährige Rechtsanwältin Silke Gorißen ist seit Jahrzehnten mit hohem Ein- satz politisch aktiv. Ihre langjäh- rige Erfahrung hat sie sowohl auf der Kommunal- als auch auf der

Bezirks-, Landes- und Bundes- ebene gesammelt. Es ist an der Zeit, die Verantwortung im Kreis Kleve in jüngere Hände zu legen.

Mit Silke Gorißen haben wir die Chance, erstmals eine Frau in der Geschichte des Kreises Kleve an die Spitze der Kreisverwaltung wählen zu lassen“, so die Unter- stützer Brigitte Angenendt, Kle- ve; Korkut Berdi, Kalkar; Robert Böving, Kleve; Jannis Delbeck, Straelen; Ozan Demirli, Weeze;

André Fenger, Rees; Friedhelm Hagen, Bedburg-Hau; Michael Helmes, Rees; Walburga Kamps, Kevelaer; Margret Keusen, Issum;

Christian Kremer, Kalkar; Ursula Louven, Uedem; Britta Miltner, Straelen; Manfred Opgenorth, Bedburg-Hau; Hans-Gerd Perau, Bedburg-Hau; Katharina Pleines, Goch; Agnes Stevens, Uedem;

Klaus Viefers, Issum; Dr. Frank Wackers, Kevelaer; Julia Weber, Kleve; Lothar Winkels, Bedburg- Hau und Matthias Wirth, Keve- laer.

Weitere Unterstützer

bekennen sich zu Gorißen

Juristin soll cDU-Landratskandidatin werden

Die Juristin Silke Gorißen, CDU, kann sich über weitere Unterstüt- zer ihrer Bewerbung um die Landrats-Kandidatur freuen. Foto: privat

KREIS KLEVE. Die Gleichstel- lungsbeauftragten im Kreis Kleve und die Industrie- und Handelskammer Duisburg-We- sel-Kleve laden am Dienstag, 12.

November, 19.30 Uhr zur „Visi- tenkartenparty“ ins Brauhaus Kalkarer Mühle, Mühlenstege 8, Kalkar, ein.

Wer branchenübergreifend Existenzgründerinnen, Unter- nehmerinnen und Freiberuf- lerinnen kennenlernen, Erfah- rungen austauschen oder sich als Unternehmerin bekannt machen möchte, der ist hier genau rich- tig. Auch wer Geschäftskontakte knüpfen und mit potenziellen Kundinnen oder Kooperati- onspartnerinnen ins Gespräch kommen will oder einfach eine gute Geschäftsidee hat, sollte sich

diesen Termin nicht entgehen lassen. Alle Interessentinnen, die bereits unternehmerisch tätig sind oder dies für die Zukunft planen, sind herzlich willkom- men. Das Mitbringen und Tau- schen von eigenen Visitenkarten und Unternehmensflyern ist aus- drücklich erwünscht.

Für Verpflegung ist mit einem kleinen Imbiss und einem Frei- getränk gesorgt. Der Eintritt be- trägt fünf Euro. Die Teilnahme von Mitgliedsfrauen des Un- ternehmerinnen- und Gründe- rinnentreffs ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten bei Sandra Poschlod-Grause, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Kleve, Telefon 02821/85- 542; E-Mail: gleichstellungsbe- auftragte@kreis-kleve.de).

Visitenkarten tauschen, Kontakte knüpfen

Gleichstellungsbeauftragte und ihK laden ein

KURZ & KNAPP

Sprache: Italienisch kompakt am Wochenende A2-B1, am 23.

und 24. November, jeweils 10 bis 15 Uhr, Goch, Langenberg- Zentrum, Saal 1 (Kurs N4430G, Gebühr: 36 Euro). Für Teilneh- mende mit Vorkenntnissen. Der

Schwerpunkt liegt auf Hören und Sprechen. Lehrmaterial in Ab- sprache mit der Kursleitung. Kei- ne Ermäßigung. Informationen/

Anmeldung: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Telefon 02823/6060 oder www.vhs-goch.de.

KURZ & KNAPP

Martinskaffee: Die Frauen Uni- on (FU) Uedem lädt am Freitag, 15. November, zu ihrem jähr- lichen Martinskaffee in der Ho- hen Mühle in Uedem, Mühlen- straße 101, ein. Der Martinskaf- fee beginnt um 15 Uhr und die Frauen Union freut sich, dass Ju- lia Weber vom „Hafen der Hoff- nung – Hilfe und Integration für Aussiedler“ aus Kleve über ihre

Arbeit berichten wird. Nach dem gemütlichem Kaffeetrinken und Weckmänneressen, wird auch das jährliche Bingospielen nicht zu kurz kommen. Aus organisa- torischen Gründen wird um An- meldung bei Ursula Louven un- ter Telefon 02825/7416 oder per WhatsApp unter 0173-7157185 oder per Mail an ulou@gmx.de gebeten.

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Mittwoch 6. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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BEDBURG-HAU. Gibt es eine Garantie? Vielleicht diese: Wenn mini-art ein neues Stück auf- legt, wird‘s gut. Zumindest be- und entsteht eine hohe Wahr- scheinlichkeit. Das Restrisiko bleibt immer – sonst wär‘s kein Theater.

„Ein Schaf fürs Leben“ heißt das neue Stück. Listigerweise spart der Titel eine wichtige Rol- le aus: Was wäre ein Schaf ohne Wolf. Der kommt natürlich vor – würde aber den Titel ungriffig machen. „Ein Schaf fürs Leben“

ist – wie die meisten mini-Pro- duktionen – ein Stück für zwei.

Das ist aus mehreren Gründen falsch. Zum einen bedeutet Zwei- personentheater nicht Zweiper- sonentheater.

Da wäre mindestens noch die Phantasie des hochverehrten Pu- blikums: da geht was. Und dann wäre nicht nur – dann ist da noch die ordnende Hand. Sie gehört zu Rinus Knobel, dem Regisseur, der längst auch zur festen mini-art- Größe geworden ist. Zu nennen wären auch: Arne Bustorff (Figu- ren), Sandra Nienhaus (Kostü- me), Elmar Brandenburg (Tech- nik). Nichts geht ohne Text. Das Stück schrieb Maritgen Matter, die Übersetzung besorgte Sylke Hachmeister. Was heute auf dem Theater gern nicht genannt wird, sind die Tonlieferanten. Musik gibt‘s viel. Sie ist toll ausgewählt, aber wer wissen möchte, wem die Töne zu danken sind, bleibt ent- täuscht zurück. Fast hätte man die Hauptakteure vergessen:

Crischa Ohler und Sjef van der Linden: er – der Wolf, sie – das Schaf. (Natürlich nur auf dem Theater.)

Zurück zum Stück – zurück zur Wunderstätte Theater. Was

auf der kleinen Bühne bei mini- art stattfindet, ist immer wieder sehenswert. Aus ein paar Requi- siten entsteht eine ganze Welt – eine, in der nur fehlt, was man selber nicht hineinzudenken in der Lage ist.

Und worum geht‘s? Um eine riesengroße Allegorie. Kaum et- was ist so aufladbar wie das Bild von Schaf und Wolf. Hier die Un- schuld – dort das Verderben, die Hinterlist. „Ein Schaf fürs Leben“

setzt auf Urteile und Vorurteile.

Es muss etwas geben, dass außer Kraft zu setzen Ziel der Übung ist. Vielleicht können Schaf und Wolf zu einer anderen Beziehung kommen als der von Täter und Opfer.

Ab fünf Jahren – so steht es auf dem Waschzettel. Natürlich: das

Restalter ist unbegrenzt. Theater ist für alle. Man will nicht an- fangen mit Ausgelutschtem wie

„für Kinder und jung Gebliebe- ne“. Gerade die eigene Phantasie macht das Theater zur Erfah- rungsverdauungsmaschine: Jeder denkt sich hinein und allein das Bild von Schaf und Wolf löst Ge- schichten aus, bevor der Vorhang sich noch öffnet.

Was mini-art inszeniert ist liebevoll zu nennen, aber auch fundiert. Da sind Menschen am Werk, die sich mit der Mechanik des Fühlens auskennen. Mini-art ist kein Zeigefingertheater – nie gewesen. Man gewinnt keine Preise mit dem Zeigefinger.

Die Theaterleute freuen sich:

Alle Schulvorstellungen sind aus- verkauft und auch, wer die Pre-

miere miterleben möchte, sollte sich beeilen. Restkarten sind da, aber wer das Theater kennt, weiß, dass der Platz begrenzt ist.

50 Minuten dauert die Parabel von Schaf und Wolf, von Fres- sen und Nichtgefressenwerden.

Vielleicht sollte man den Wolf zitieren: „Wir unternehmen et- was Schönes zusammen. Jetzt gleich.“ Premiere ist am Samstag, 9. November, um 18 Uhr. Die zweite Premiere ist am Sonntag, 10. November, 16 Uhr. Familien- vorstellungen am Sonntag, 1. De- zember, 16 Uhr und am Samstag, 7. Dezember, 18 Uhr. Erwach- sene zahlen neun Euro, Kinder und Jugendliche sechs Euro. Vor- bestellungen telefonisch unter 02821/811570 oder unter info@

mini-art.de. Heiner Frost

„Wir unternehmen etwas

Schönes zusammen – jetzt gleich“

Premiere am 9. und 10. November bei mini-art in bedburg-hau – restkarten vorhanden

Sjef van der Linden (Wolf) und Crischa Ohler (Schaf) in der neuen Produktion „Ein Schaf fürs Leben“.

Premiere ist am 9. und 10. November im Theater mini-art in Bedburg-Hau. NN-Foto: hF

KEVELAER. In einem persön- lich an Gregor Kauling, den lei- tenden Pfarrer von St. Marien Kevelaer, gerichteten Brief be- richtet eine Frau davon, dass sie Mitte der 1980er-Jahre als Kind von einem heute noch leben- den, damals dort tägigen Ka- plan G.H. über einen längeren Zeitraum sexuell missbraucht worden ist. Die Missbrauchs- handlungen fanden im Rahmen der Beichte statt. Der Brief wur- de in Absprache mit der Betrof- fenen am 2. und 3. November von Pfarrer Kauling in Gottes- diensten der Pfarrei St. Marien verlesen.

Der Vorgang war dem Bistum Münster seit 2010 bekannt. Die betroffene Frau hatte damals je- doch ausdrücklich verlangt, dass der Sachverhalt nicht öffentlich gemacht wird und auch, dass die Staatsanwaltschaft nicht einge- schaltet werden darf. Das Bistum hatte den Sachverhalt nach Rom an die Glaubenskongregation ge- meldet.

Nach Abschluss der dortigen Prüfungen wurden dem Geistli- chen in einem Dekret seelsorg- liche und priesterliche Tätigkei- ten nur in einem vom Bistum zugewiesenen Bereich gestattet.

Die Betroffene hat sich dann Ende 2016/Anfang 2017 erneut beim Bistum gemeldet, weil der Geistliche – trotz entsprechender Auflagen – weiterhin öffentlich Gottesdienste feierte.

Im Anschluss an diesen Hin- weis wies der Bischof von Müns- ter, Dr. Felix Genn den Geistli- chen schriftlich darauf hin, dass eine Zelebration nur eine Aus- nahme sein dürfe und ihm nur erlaubt sei, wenn nicht mit einer

großen Öffentlichkeit zu rech- nen sei. Pfarrer Kauling wurde an Weihnachten 2018 von der betroffenen Frau über den erlit- tenen sexuellen Missbrauch in Kenntnis gesetzt. Im Laufe des Jahres 2019 führte die Betrof- fene verschiedene Gespräche, unter anderem mit Pfarrer Kau- ling und mit Peter Frings, dem Interventionsbeauftragten des Bistums Münster.

Im Anschluss an eine Beratung durch eine Rechtsanwältin und in Absprache mit dieser hat die Betroffene nun den Schritt in die Öffentlichkeit gemacht. Es geht ihr vor allem darum, durch die- sen Schritt mit dazu beizutragen, dass sich möglicherweise weitere Betroffene melden. Auch möchte sie deutlich machen, dass auch Frauen Opfer sexueller Übergrif- fe/Misshandlungen in der Kirche waren.

Das Bistum Münster räumt ein, dass man es nach den ersten Hinweisen auf öffentliche Zele- bration durch den Geistlichen versäumt hat, diesen mit der ent- sprechenden Konsequenz nach- zugehen. Mittlerweile wurde dem Priester vollständig unter- sagt, in der Öffentlichkeit Gottes- dienste zu feiern. Bischof Genn hat gegenüber der Frau in einem persönlichen Schreiben bedau- ert, dass die seitens des Bistums ausgesprochenen Auflagen nicht konsequent eingehalten wurden.

Der Interventionsbeauftrag- te des Bistums Münster, Peter Frings, betont, dass man den Aussagen der Betroffenen, die auch durch entsprechende Hin- weise in der ‚Missbrauchsakte‘

des Geistlichen bestätigt würden, glaubt. Außer dem nun öffent-

lich gewordenen Fall sind dem Bistum bisher keine weiteren Hinweise oder Meldungen be- kannt. Frings bittet darum, dass sich möglicherweise andere Be- troffene bei den Ansprechper- sonen für Verfahren bei Fällen sexuellen Missbrauchs melden:

Bernadette Böcker-Kock, Telefon 0151-63404738; Bardo Schaffner, Telefon 0151-43816695.

Die Pfarrei St. Marien Kevelaer lädt zu einem Gesprächsabend ein, bei dem es um das Thema des sexuellen Missbrauchs und des Umgangs damit gehen soll.

Dieser findet statt am heutigen Mittwoch, 6. November um 19.30 Uhr im Petrus-Canisius-Haus Kevelaer, Luxemburger Platz 1.

Gesprächsteilnehmer werden unter anderem sein: Pfarrer Gre- gor Kauling, Bernadette Baldeau, Präventionsfachkraft der Pfarrei St. Marien, Peter Frings, Inter- ventionsbeauftragter Bistum Münster.

Pfarrer G.H. war an folgenden Orten in folgenden Funktio- nen tätig: 1977 Aushilfe in Selm (Bork) St. Stephanus; 1977 Ka- plan in Damme St. Viktor; 1981 Kaplan in Kevelaer Basilika St.

Marien; 1988 Pfarrer in Lippstadt (Bad Waldliesborn) St. Josef;

1994 Leiter des Pfarrverbandes Wadersloh; 1998 erneut Leiter des Pfarrverbandes Wadersloh;

2001 Dechant im Dekanat Be- ckum; 2004 zusätzl. Pfarrverwal- ter in Langenberg (Benteler) St.

Antonius; 2005 zusätzl. Pfarrver- walter in Wadersloh (Liesborn) Ss. Cosmas und Damianus; 2007 erneut Dechant im Dekanat Be- ckum; 2010 Pfarrer em. in Wa- dersloh (Bad Waldliesborn) St.

Josef.

Gesprächsabend heute über Thema „sexueller Missbrauch“

betroffene hatte sich in einem brief an Pfarrer Kauling gewendet

Radtour der Oldie Löscher: Die Oldie Löscher der Freiwilligen Feuerwehr Goch unternahmen eine Rad- tour zum britischen Ehrenfriedhof im Reichswald. Dort befinden sich 7.654 Gräber von Briten und Kanadi- ern. Während der Besichtigung erinnerten sich einige Kameraden an das Ende des 2. Weltkrieges, das sie als Kinder in den Orten rund um den Reichswald erlebten. Alle waren der Meinung, dass sich so etwas nie

wiederholen dürfe. Foto: privat

KURZ & KNAPP

ADFC-Versammlung: Der All- gemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Kleve ver- anstaltet am Samstag, 9. Novem- ber, ab 14 Uhr seine Mitglieder- versammlung im Bürgerhaus in Weeze, Vittinghoff-Schell-Park 1 statt. Die Tagesordnung sieht neben verschiedenen Berichten und Wahlen auch einen Reisebe- richt zum Radwandern in Skan- dinavien vor. Auch die aktuellen Themen Klimaschutz und die damit verbundenen Überlegun- gen zu einer Verkehrswende spie- len dabei eine Rolle. Neben den ADFC-Mitgliedern sind auch interessierte Gäste willkommen.

Vor der Versammlung besteht ab 13 Uhr die Gelegenheit zu eine kleinen Erkundungsradtour in

Weeze. Die Anfahrt zur Mitglie- derversammlung ist gut per Rad, Bahn sowie Auto möglich. Der Veranstaltungsraum ist barrie- refrei zugänglich. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Psychologie studieren: Wer sich für ein Psychologie-Studium interessiert, erfährt am Don- nerstag, 7. November, 16 Uhr, im BiZ der Arbeitsagentur We- sel mehr darüber. Dr. Verena Wockenfuß von der Universität Duisburg-Essen informiert in ih- rem Vortragm über Aufbau und Inhalte des Studiums, mögliche Studienorte, Beschäftigungs- möglichkeiten, Anforderungen an Studierende sowie Zugangs-/

Zulassungsvoraussetzungen. Im Anschluss beantwortet die Refe- rentin individuelle Fragen. Auch

Eltern sind herzlich willkommen.

Am selben Tag ist die Bundes- wehr – ebenfalls ein Arbeitgeber für Psychologen – von 9 bis 15 Uhr im BiZ. Im Rahmen einer offenen Sprechstunde stellt ein Karriereberater die Ausbildungs- berufe und Studienmöglichkei- ten vor. Beide Veranstaltungen (ohne Anmeldung) finden in der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, in Wesel, statt.

Weitere Information gibt es un- ter Telefon 0281/9620-455 oder Wesel.BiZ@arbeitsagentur.

Heimatkalender: Der „Gel- drische Heimatkalender 2020“

erscheint am kommenden Frei- tag, 8. November. Er liegt dann im Buchhandel und in der Ge- schäftsstelle des Historischen Ver- eins zum Verkauf aus. Das Buch

kostet 10,90 Euor und enthält ausschließlich neue Beiträge zur Region zwischen Wachtendonk und Weeze. Darunter „Schön Ev- chen“– ein bislang unbeachteter literarischer Beitrag zur Kevela- er-Prozession. Ein weiterer Text beschäftigt sich mit Amtsdirektor Ingenerf. Er sorgte für Aufregung in Nieukerk und darüber hinaus.

Desweiteren gibt es eine Blick in das Gelderner Mädchengymna- sium der 1960er Jahre. Weitere Themen sind: verschwundene Kunst in Geldern und Neues zur alten Kirche in Wankum. Issum und der Kampf um seine Kirche in der frühen Neuzeit. Als selbst der Kaiser weinte: Erinnerungen an den Ers ten Weltkrieg aus dem Stadtarchiv Straelen sowie wun- derbares Weeze: Faszinierende Naturaufnahmen aus Laarbruch.

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Heimatverein Uedem: Vortrag über Hexenverfolgung

referent ist Professor Dr. thomas becker aus bonn – eintritt ist frei

Uedem. Professor dr. Thomas Becker aus Bonn hält am diens- tag, 12. November, um 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Uedem einen Vortrag in Zusammen- arbeit mit dem Heimat- und Verkehrsverein Uedem. Thema ist die Hexenverfolgung am un- teren Niederrhein. der eintritt ist frei.

Der Niederrhein ist eines der wenigen Gebiete des Reiches, in denen nach der Veröffentlichung des Hexenhammers tatsächlich ein Ansteigen der Prozesstätig­

keit in Zaubereisachen zu regis­

trieren ist. Zwischen 1499 und 1516 kommt es zu einer breite­

ren Streuung der Prozesse. So finden sich erstmals Verfahren in dem mit Jülich in Personalunion verbundenen Herzogtum Berg, und zwar 1499/1500 und 1502 im Amt Angermund und in Hu­

ckingen.

Daneben gab es auch Verfah­

ren in Städten des ebenfalls mit Jülich verbundenen Herzogtums Kleve und in grenznahen geld­

rischen Orten. Im Jahre 1516 kam es zu einem Prozess gegen eine Nonne aus dem Marien­

baumer Birgittenkloster, was zu einem großen Aufruhr am Nie­

derrhein führte.

Auch eine Hexe aus Uedem war im 17. Jahrhundert in Rees im Gefängnis. Jedoch sind an­

sonsten wenige Erkenntnisse aus dem hiesigen Raum bekannt.

Am 19. August 1738 wurden im letzten Hexenprozess am Nieder­

rhein die zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung erst 14­jährige Hele­

na Curtens sowie Agnes Olmans (Mutter dreier Töchter) wegen

„Hexerei und Buhlschaft“ mit dem Teufel in Düsseldorf­Ger­

resheim durch Verbrennung hin­

gerichtet. Thomas Becker ist eine bekannter Geschichtsprofessor, der durch seine Publikationen auch zu den Hexengeschichten sehr bekannt ist. Er unterrichtet an der Rheinischen Friedrich­

Wilhelms­Universität Bonn.

Nach der Veröffentlichung des „Hexenhammers“ nahmen die He- xenprozesse am Niederrhein zu. Foto: privat

Ins Hotel Auler an der Heveling- straße hatten die Vogelfreunde Pfalzdorf am vergangenen Wo- chenende eingeladen. Dort fand die 35. offene Vogelschau statt.

In den liebevoll hergerichteten Käfigen und Volieren waren rund 300 Vögel zu sehen – Farb- und Positurkanarien, Wellensittiche, Exoten, Wildvögel und Großsit- tiche. Mit dabei waren in Pfalz- dorf auch Züchter aus Groes beek und Gemert aus den Niederlan- den. Bewertet und gerichtet wur- den die Vögel von vier Preisrich- tern aus den Niederlanden. Für den schönen äußeren Rahmen der Schau hatten die Züchter der Vogelfreunde Pfalzdorf selber ge- sorgt. Die Besucher konnten die ausgestellten Vögel bewundern und sich in der Gastronomie stär- ken. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Touren mit den RWF Pfalzdorf

PFALZdORF. Die offizielle Fahrradsaison ist nun auch bei den Rad und Wanderfreunden Pfalzdirf vorbei. Im November stehen noch zwei Herbstwande­

rungen auf dem Plan der RWF.

Zur ersten Wanderung laden die RWF am Freitag, 8. November, nach Reichswalde ein. Die Wan­

derer treffen sich am Parkplatz vor dem Sportplatz in Reichs­

walde. Um 13.20 Uhr startet dort die Wanderung, gegen 15 Uhr geht es zum Kaffeetrinken ins Reichswalder Dorfcafé. Die zwei­

te Wanderung findet am Freitag, 22. November, statt; dann treffen sich die RWF‘ler am Parkplatz von „Jan an de Fähr“. Auch hier startet die Wanderung um 13.20 Uhr und nach der Wanderung geht es gegen 15 Uhr zur Ein­

kehr zum Kaffeetrinken bei „Jan an de Fähr“. Bei beiden Wande­

rungen treffen sich die Pfalz­

dorfer Wanderer um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche in Pfalz­

dorf, Hevelingstraße, und fahren in Fahrgemeinschaften zu den Startpunkten. Die Auswärtigen RWF­Wanderer können direkt zu den Startpunkten kommen.

Alle RWF, die nicht mitwandern können, fahren mit Josef Tekotte bei gutem Wetter mit den Fahrrä­

dern ebenfalls um 13 Uhr zu den Treffpunkten zum Kaffeetrinken.

Die Rückkehr der Radfahrer in Pfalzdorf erfolgt noch, bevor es dunkel wird. Sollte das Wetter zu schlecht sein, dann treffen sich alle RWF‘ler direkt gegen 15 Uhr zu den Kaffeetrinken. Auskunft über die RWF gibt Dieter Papli­

nski unter Telefon 02823/18545.

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NIEDERRHEIN

Zita und Schoofs holen „Pott“

Uedemer tennisclub hatte wieder zum turnier eingeladen – spannende Spiele am Kleinbergsbäumchen

Uedem. Nachdem das preis- gelddotierte doppelpottturnier des Uedemer Tennisclubs man- gels Spieleranmeldungen im letzten Jahr ausfallen musste, versuchten die beiden Haupt- organisatoren Philipp Zita, der sich in diesem Jahr wieder in die Planung mit einbrachte, und Sportwart Georg Verhoeven ei- nige Rahmenbedingungen des Turniers zu verändern.

So wurde das Turnier bei- spielsweise auf einen späteren Zeitpunkt – auf das Wochenende in der zweiten Septemberwoche gelegt. Auch die Teilnahmekri- terien für die angebotenen vier Konkurrenzen wurden opti- miert. So wurden sowohl bei den Herren als auch bei den Damen jeweils eine offene und eine al- tersbeschränkte Konkurrenz angeboten – mit Erfolg, denn alle vier Konkurrenzen konnten stattfinden. In der voll besetz- ten Herren offen Konkurrenz konnte sich die Paarung Philipp Zita/Julian Schoofs (Uedemer TC/TC Kalkar) den Titel ohne Satzverlust sichern. Gegen die einstigen Doppelpottgewinner Manuel Bossig/Andre Bossig (Uedemer TC/TSV Weeze), wel- che sich ebenfalls bis zum Finale kaum schwer taten, konnten Zi- ta/Schoofs einen ungefährdeten 6:2/ 6:2 Finalsieg feiern und sich über ein Preisgeld von 250 Euro freuen. Den ebenso noch preisgeldgekrönten dritten Platz konnte sich die aus den Nieder- landen angereiste Paarung Jas- per von Gompel/Melchior Twal (TV de Wiekslag – Molenhoek/

TV Graaf Herman – Cuijk) ge- gen Oliver Horn/Andrej Nitsche (Uedemer TC) sichern. Weitaus spannendere Spiele gab es in der Herren 30/40/50 Konkurrenz.

Mit Blick auf die Teilnehmerliste war dies auch zu erwarten. Bei

den sechs Meldungen wurde zu- nächst in zwei Dreier-Gruppen gespielt. Überkreuz spielten je- weils die Erstplatzierten gegen die Zweitplazierten die Halbfi- nals aus. In einem sehenswerten Finale konnten Nils Riddermann und sein langjähriger Freund und Doppelpartner Gerwin Gru- ben (beide Uedemer TC) letzt- lich den letzten Punkt für sich entscheiden.

Die an eins gesetzte Sonsbe- cker Paarung Andreas Anger- stein/Lars Hilgenfeld spielte sehr gut mit, musste den Gegnern aber bei 12:10 im Match Tie- break gratulieren. In einem un- terhaltsamen Spiel um Platz drei, welches mit 7:6 6:7 10:6 über die volle Distanz ging, setzten sich Ron Banning/Mike Giezenaar (Rinderner TC/TC GW Reichs- walde) gegen Georg Kleppe/Han Bolt (Uedemer TC/Eintracht

Emmerich) durch. War die Da- men offen Konkurrenz nach Anmeldeschluss noch komplett, mussten durch drei kurzfristige Absagen die Sieger in einer Fün- fer-Gruppe ermittelt werden, in der jedes Doppel gegeneinander spielte. Dabei wurden Alexandra Nitsche/Resie Hoeijmakers (TC BW Issum) ihrer Favoritenrol- le deutlich gerecht. Problemlos konnten sie alle Matches für sich entscheiden. Wesentlich span- nender hingegen war der Kampf um Platz zwei. Drei Paarungen hatten zwei Siege und zwei Nie- derlagen zu verbuchen. Da auch das Satzverhältnis genau iden- tisch war, mussten die gewonnen bzw. abgegebenen Spiele in Be- tracht gezogen werden. Denkbar knapp hatten Mandy Petersen/

Nadine Forster (TC Schiefbahn) hier das positivste Spielverhält- nis und holten sich den Vizeti-

tel. Mit zwei mehr gewonnenen Spielen gegenüber den Viertplat- zierten ging der dritte Platz an Karen Jenisch/Elke Duivenbode (TC RW Goch). Unverdient und unglücklich nur auf dem vierten Platz landeten Anna Terbrüggen/

Anika Blumenkamp (TC Schief- bahn). Die rote Laterne ging an die dennoch gut mitspielende Paarung Anne Landers/Laura Schlabbers (Eintracht Emme- rich/TC BW Issum).

Im selben Gruppenmodus wurde in der Damen 30/40/50 Konkurrenz gespielt. Auch hier gaben sich die Favoritinnen Sil- ke Grabbe/Anja Romijnders (TC GW Reichswalde) keine Blöße und gewannen ihr vermutlich schwerstes Spiel gegen die bis dato souverän aufspielenden Edda Riddermann/Christa Nie- mann (Uedemer TC) deutlich.

Der dritte Platz ging an Ines van de Bruck/Grit Klinger (Uedemer TC/TV Vennikel), welche ihr ent- scheidendes Spiel gegen die aus Erkelenz angereiste Paarung Julia Cornelissen/Alexandra Böhmer (TC BW Erkelenz) für sich ent- schieden. Der fünfte Platz ging an Anja Best/Astrid Hilberath (TC GW Reichswalde), die sich dennoch lange Partien mit den Gegnerinnen lieferten. Abgerun- det wurde das gelungene Turnier mit einer Fete mit DJ und einer Live-Performance. Zita und Ver- hoeven möchten daran im näch- sten Jahr anknüpfen und wollen den Termin in der zweiten Sep- temberwoche beibehalten.

Des Weiteren bedanken sie sich bei den zahlreichen eh- renamtlichen Helfern und den drei Hauptsponsoren van Elten, Volksbank und Schuffenhau- er Funcenter GmbH in Kerken, ohne die die Durchführung des Turniers in dieser Form nicht möglich wäre.

TV Goch beim 12. Hanseschwimmfest

Erneut waren die Schwimmer des TV Goch 1883 e.V. zu Gast im Heubergbad beim Hanse- schwimmfest des 1. Weseler Schwimmverein 1914 e.V. Ver- trautes Umfeld, bekannte Gegner und das alles in gut organisierter Weise – da macht Wettkampf Spaß! Johann, Theo, Anastasia, Anneke, Clara, Marie, Meike und Merle gingen wieder auf Jagd nach Bestzeiten und stellten sich dem Wettkampf. Hier und da zeigte sich etwas Trainings- rückstand durch die vergange-

nen Ferien, trotzdem konnten zahlreiche Bestzeiten erzielt oder bestätigt werden. Als Siegerin des Tages ging Anneke Schlootz (Bild) zweimal als „Hansejahr- gangsmeisterin“ mit Gold vom Treppchen. Dekoriert mit zwei weiteren dritten Plätzen ist das ein großartiges Ergebnis. Glück- wunsch dazu! Des Weiteren wur- den diverse vierte Plätze und gu- te Platzierungen erreicht. Alles in allem war es ein gelungener Wettkampf.

Foto: privat

Hobbyspieler und Profis gesucht

NIeRSWALde. Beim VfL Niers- walde fühlen sich die Kinder und Hobbyspieler nach vielen Jahren Tischtennis-Abstinenz wieder sichtlich wohl. Neue Tischten- nistische, Netze und die instand gesetzte Lichtanlage sorgen für beste Voraussetzungen, an alte Tischtennis-Traditionen anzu- knüpfen. Die Trainingszeit der Hobbygruppe ist auf dienstags von 18.30 bis 20 Uhr begrenzt.

Die Kinder trainieren dienstags von 17 Uhr bis 18.30 Uhr, freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr. Nach wie vor sind neue Hobbyspieler willkommen. Ein Seniorenspiel- betrieb ist zu planen, wenn aus dem Training der Hobbyspieler das Interesse erwachsen sollte, auch an Meisterschaftsspie- len teilzunehmen. Dann wäre es auch sinnvoll, weitere Trai- ningszeiten zu beantragen. Das Ziel ist, nach den Sommerferien 2020 mit einer Damen- und ei- ner Herrenmannschaft an den Start zu gehen. Interessenten sind dienstags in der Mehrzweckhalle in der Dorfmitte Nierswaldes herzlich willkommen. Wer Spaß hat, sich am Training der Kinder zu beteiligen und das Trainer- team zu unterstützen, darf sich ebenfalls gerne bei Antje Engler- Janssen (Telefon 0162/2104982) oder H-P Bause (E-Mail: hans- peterbause@yahoo.de) melden.

Die „Doppelpott“-Sieger bei den Herren: Julian Schoofs (l) und Phi-

lipp Zita (r). Foto: privat

KURZ & KNAPP

Workshop: „QiGong - Work- schop“ am Samstag, 23. und Samstag, 30. November, jeweils von 9 bis 12 Uhr, Kevelaer, Öf- fentliche Begegnungsstätte;

Raum 108 (Kurs N3251K, Ge- bühr: 32 Euro). QiGong ist eine chinesische Meditations-, Kon- zentrations- und Bewegungs- form zur Kultivierung von Kör- per und Geist. Zur Praxis gehö- ren Atemübungen, Körper- und

Bewegungsübungen, Konzen- trations- und Meditationsü- bungen.

Kunst: Freies Arbeiten mit Po- wertex im Atelier Kreativschmie- de Schelbergen am 29. und 30.

November, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, Infoabend am Mon- tag 25. November, 19 bis 20.30 Uhr, Winnekendonk, Atelier Schelbergen (Kurs N2530K, Ge- bühr: 40 Euro). Am Informa- tionsabend werden die unter-

schiedlichen Möglichkeiten mit Powertex zu arbeiten vorgestellt und die Materiallisten für das ausgesuchte Projekt besprochen.

Materialkosten je nach Projekt zehn bis 40 Euro.

Anmeldung und weitere Infor- mation: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder im Internet unter www.vhs- goch.de.

Referenzen

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