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„Die Menschen hier sind vergessen“Für Heribert Hölz sieht auch 25 Jahren Gründung der Bosnienhilfe der Caritas noch einen dringenden Bedarf an Hilfe

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WETTER �������������

Do. Fr.

1 -4° 3° -5°

6. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 8. FEBRUAR 2017

Grenzüberschreitendes Projekt

„Dynamic Borders“ in Weeze gestartet

Beteiligte Partner diesseits und jenseits

der Grenze wollen Region voranbringen. Seite 2

Über 600 erfolgreiche Live-Auftritte in mehr als 20 Ländern

Coldplay-Tribute-Band kommt am 11. März an den Niederrhein – NN verlosen Karten. Seite 8

Die Koffer sind gepackt - nun zählt jede Sekunde!

Dr. Daniela Lesmeister erhält für ihr ehrenamtliches Engagement den Ochsenorden verliehen. Seite 12

SPORT���������������

Der Radsportverein „Falke“ Ker- venheim-Kevelaer ist Ausrichter der diesjährigen Bezirksmeister- schaft im Kunst- und Einradfah- ren. Die Meisterschaft findet am Sonntag, 12. Februar, ab 10 Uhr, in der Dreifachturnhalle Keve- laer, auf der Hüls, statt. Dazu werden 109 Sportler aus sieben Vereinen erwartet. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist für Interessierte frei.

Bezirksmeisterschaft im Kunst- und Einradfahren

In Nordrhein-Westfalen gibt es erstmals wieder ein Volks- begehren. Das Volksbegehren

„Abitur nach 13 Jahren an Gymnasien: Mehr Zeit für gute Bildung, G9 jetzt!“ ist das zweite Volksgehren überhaupt in NRW. Seit Ziel ist die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren an Gymnasien. Um Erfolg zu haben, müssen die Initiatoren zunächst innerhalb eines Jahres die Unterschriften von ca. 1,1 Millionen eintragungsberech- tigten Bürgern sammeln. Die Initiative „G9 jetzt!“ darf überall im Land NRW, beispielsweise an Informationsständen, ein Jahr lang Unterschriften von ein- tragungsberechtigten Bürgern sammeln. Zusätzlich müssen alle Kommunen in NRW die Eintragungslisten für das Volksbegehren auslegen. Diese Möglichkeit ist auf 18 Wochen beschränkt. Hierfür müssen die Kommunen an vier Sonntagen für jeweils vier Stunden geöffnet haben. Vorgesehen sind Sonntag, 19. Februar, 26. März, 30. April und 28. Mai. Im Wahlamt der Stadt Kevelaer (Zimmer 406 und 407 im Rathaus,) ist eine Eintragungsstelle eingerichtet.

Unterschreiben dürfen Deutsche ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in NRW.

BILDUNG ������������

Volksbegehren - Abitur nach 13 Jahren in NRW

VERANSTALTUNG �����

Traditionelles

Möhnefrühstück beim kfd Die kfd St. Marien Kevelaer lädt am Altweibertag, 23. Februar, um 9.11 Uhr zum traditionellem Möhnefrühstück im Petrus- Canisius-Haus ein. Ein abwechs- lungsreiches Programm mit kurzen Theaterstücken und mit viel Musik wird bei den anwe- senden Möhnen für gute Stim- mung sorgen. Karten für das Möhnefrühstück sind noch an der Pforte des Priesterhauses zu erwerben. Sie kosten 8,88 Euro für Mitglieder und für Nichtmit- glieder zwölf Euro.

„Die Menschen hier sind vergessen“

Für Heribert Hölz sieht auch 25 Jahren Gründung der Bosnienhilfe der Caritas noch einen dringenden Bedarf an Hilfe

KEVELAER/WEEZE. Auch in Kevelaer und Weeze – wie am ganzen Niederrhein – sind viele Menschen der Bosnienhilfe der Caritas Duisburg und ihrem Motor Heribert Hölz verbunden und unterstützen beide mit Tat und Euro.

In diesem Jahr feiert die Bos- nienhilfe ihr 25jähriges Bestehen.

Dazu hat sich hoher Besuch an- gesagt. Der amtierende Kardinal von Sarajewo Vinko Puljicé. wird am 4. und 5. März am Niederr- hein zu Gast sein und bei den Eheleuten Hölz in Neukirchen- Vluyn wohnen.

Das bestätigte Heribert Hölz kürzlich. „Der Kardinal wird un- ter anderem Kirchengemeinde in Essen-Borbeck besuchen, deren Mitglieder sich sehr für die Bos- nienhilfe einsetzen“. Hölz bereist Bosnien mehrmals im Jahr und ist zu der traurigen Erkenntnis gekommen: „22 Jahre nach Ende des Krieges geht es mit dem Land

eher bergab als bergauf“. Die Hil- fe vor Ort sei darum dringender denn je. Hölz belegt seine Er- kenntnis anhand der Arbeitslo- senzahlen der 30.000 Einwohner zählenden Stadt Zenica. „Hier sind rund 70 Prozent der Men- schen arbeitslos“. Resignation klingt in seiner Stimme: „Davon spricht hier niemand. Die Men- schen sind vergessen“. Das will er nicht hinnehmen und nach be- sten Kräften dazu beitragen, dass den Notleidenden in Bosnien we- nigstens etwas Hilfe zuteil wird.

Hölz ist kreativ, wenn es darum geht, Not zu lindern. Beispiels- weise durch das Schafprojekt (die NN berichteten mehrfach), das er vor über drei Jahren initiierte. Bei dessen Finanzierung kann er un- ter anderem auf die Kindergärten St. Cyriakus und St. Franziskus Weeze zählen. In 2016 sammelte er bei ihnen Geld im Rahmen der Aktion „teilen wie St. Martin“.

Besonders reizvoll daran war für

die Kinder, dass sie den Namen

„ihr“ Schaf“ aussuchen durften.

Von seinem nächsten Bosnienbe- such, der in Kürze ansteht, wird Hölz darum wieder Schaf-Fotos mit nach Deutschland bringen.

„Dabei muss ich aufpassen, dass ich die Tiere nicht verwechsele“,

schmunzelt er.

Jedes Schaf kostet 130 Eu- ro. „Es ist ein Stück Hilfe zur Selbsthilfe für die Familien.

Sie bekommen durch das Tier Grundnahrungsmittel wie Milch und Käse, die sie sich ansonsten in dem Umfang nicht leisten

können“. Gerne erinnert sich der gelernte Sozialarbeiter an seinen Besuch bei einer sieben- köpfigen Familie in Bosnien im September 2016. Die Nachricht, dass ein Mann aus Deutschland kommt und Schafe bringt, hat- te sich zuvor wie ein Lauffeuer in dem kleinen Dorf verbreitet.

„Die Dorfgemeinschaft hatte zu- vor geholfen, den Schafstall zu bauen. Als der Züchter mit den Tieren kam, legte er jedem Kind der Familie noch ein Lämmchen in den Arm. Da blieb kein Auge trocken“, erinnerte sich Heribert Hölz. In Momenten wie diesem fühlt er sich reich beschenkt und weiß, dass sich sein Engagement und das vieler seiner Mitbür- ger lohnt. Ans Aufhören mag er derzeit noch nicht denken. Es sei denn, „die Gesundheit zwingt mich dazu“. Wie es dann mit der Bosnienhilfe weitergeht, ob sie überhaupt weitergeht? Wer weiß.

Kerstin Kahrl

Muttergottes ist noch dieselbe

Erste Reisegruppe nach Lourdes startete im Jahr 1967 mit einem Kranken

NIEDERRHEIN. Wie will man das erklären? Wie kann man die Magie, den Zauber, die Heilig- keit eines Ortes entdecken und spüren? Warum machen sich seit über 50 Jahren kranke, schwerst- kranke Menschen und gesunde Begleiter gemeinsam auf den Weg nach – Lourdes?

Und dann nicht mal komfor- tabel im Reisebus oder gar mit dem Flugzeug sondern in einem rumpelnden, quietschenden Zug mit Waggons aus den 1970er Jahren und Sitzbänken, die so hart sind wie einst Kruppstahl.

In engen sechser Abteilen, mehr als 20 Stunden rumpelnd durch Tag und Nacht – um dann ge- meinsam mit Gänsehaut und Tränen in den Augen das „Ave Maria“ anzustimmen, wenn der Zug sich langsam der Grotte von Massabielle nähert – die man nicht sieht – dafür aber die stolze und schöne Obere Basilika. Was ist denn da los, Frau Müller- Praschma?

Die, das darf man wohl so sagen, Grand Dame der Kran- kenbruderschaft Rhein-Maas lä- chelt. Still. Leise. Sanft. Und dann nickt sie leicht, legt den Kopf ein bisschen schief und strahlt: „Na, dann fahren Sie doch ‘mal mit.

Dann wissen Sie es.“

Weil: Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die muss man verstehen lernen, nicht ver- stehen zu müssen. Und das geht immer am besten in der prak- tischen Anwendung, heißt in diesem Fall: in der Gemeinschaft all der verrückten, liebevollen, kameradschaftlichen, frommen und nicht frommen, kranken und gesunden, realistischen und touristischen Wallfahrer. Und Wallfahren heißt ja gar nicht, mit der Bibel unterm Kopfkissen zu schlafen und einen Rosen- kranz nach dem nächste zu be- ten, sondern sich gemeinsam auf

den Weg machen. Gemeinsam für und miteineinander da sein, sich zuhören, sich akzeptieren, die Nöte und Sorgen mitzutra- gen – aber auch die Freude und Fröhlichkeit des Lebens. Marion Müller-Praschma war 1959 das erste Mal in Lourdes, hat zum er- sten Mal ihre Hand auf den Fel- sen in der Grotte von Massabielle gelegt, genau dort, wo einst dem armen Bauernmädchen Berna- dette Soubirous beim Fluss Gave wiederholt die Muttergottes er- schienen ist.

Seitdem ist sie jedes Jahr dort – und immer schon war sie mit Kranken unterwegs. Die erste Reisegruppe 1967: ein Kranker und drei Pfleger. 1973 fuhr dann schon der erste große Pilgerzug vom Niederrhein nach Lou- rdes, die Krankenbruderschaft Rhein-Maas gründete sich – das Ziel in der Satzung festgeschrie- ben: Kranken Pilgerfahrten zu ermöglichen. „Wir pilgern als

Gemeinschaft Kranker, Gesun- der und Helfer“, sagt Marion Müller-Praschma, die von Goch aus die Fäden in der Hand hält – inzwischen gemeinsam mit Tochter Nadine. „ Wir alle kom- men stärker aus Lourdes zurück.

Jedes Mal.“ Dazu gehört die ge- meinschaftliches Anreise, das ge- meinsame sich Annähern. „Wir fahren bewusst mit dem Son- derzug nach Lourdes. Wir freuen uns auf die Gemeinschaft in den Abteilen, auf den Austausch, die Einstimmung auf das Ziel un- serer Fahrt und das Gebet, auf die gemeinsamen Mahlzeiten unter- wegs und die Ankunft in Lourdes als Pilgergemeinschaft.“ Die Zeit der großen Schlafsäle ist Gottlob vorbei – alles ist moderner ge- worden in Lourdes. Alles ist aber auch lauter geworden und unru- higer. „Aber die Muttergottes“, sagt Marion Müller-Praschma und lächelt, „die ist immer noch

dieselbe.“ (hws)

Der Zauber alter Fliesen

KEVELAER. (KK) Das Niederr- heinische Museum in Kevelaer zeigt seinen Besuchern vom 26.

Februar bis zum 17. April in einer Kabinettausstellung den

„Zauber alter Fliesen“. Die Prä- sentation fußt auf der wertvolle Fliesensammlung des Ehepaar Posten. Die Herstellung glasier- ter Fliesenkeramik findet sich schon im alten Orient. Nieder- ländische Fliesen, zunächst noch stark durch maurisch-iberische Einflüsse geprägt, lassen sich erstmals im 16. Jahrhundert nachweisen und werden je nach Intensität der Bauperioden als Objekte der Wohnkultur häu- fig in hohen Stückzahlen durch Manufakturen vertrieben. Die große Motivvielfalt, dekorative Wirkung und Qualität machten Fliesen zu einem beliebten Sam- melgut und kulturhistorischen Kostbarkeiten. Die Ausstellung wird am Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr, im Museumsfoyer eröffnet.

Die Einführung in das Thema übernimmt der Sammler Wolf- gang Posten.

Heribert Hölz freut sich auf das 25jährige Jubiläum der Bosnienhilfe.

WEEZE/NIEDERRHEIN. Die Krankenbruderschaft Rhein- Maas feierte jetzt das 50jährige Jubiläum ihrer jährlichen Lou- rdes-Pilgerfahrt mit einer Dan- kesmesse im Xantener Dom.

Die Krankenbruderschaft Rhein-Maas e.V. wurde 1973 gegründet, um die Organisati- on der jährlichen Wallfahrt mit einem Sonderzug der Deutschen Bahn vom Niederrhein an den Marienwallfahrtsort Lourdes in Frankreich durchzuführen. Der Vorsitzende ist zur Zeit Raphael Freiherr von Loë, dessen Schloß Wissen in Weeze Heimat dieses Pilgerzugs geworden ist. In den Kellern des Schlosses wird al- les gesammelt und gelagert, was ein Pilgerzug so braucht – von Wolldecken über Thermoskan- nen bis hin zu medizinischen Materialien – alles, was man in

einer Krankenstation auf Rädern verfügbar haben muss. Zudem treffen sich alle ehrenamtlichen Helfer vor und nach der Reise auf Wissen. Und beim jährlichen Parkfest im Sommer wird wieder für die nächste Reise getrom-

melt. Der nächste Pilgerzug für kranke und gesunde Menschen nach Lourdes setzt sich am 21.

Mai vom Niederrhein aus in Bewegung. Der Pilgerzug der Krankenbruderschaft Rhein- Maas mit Lazarettwagen startet in Emmerich und fährt über Wesel, Dinslaken, Duisburg, Kre- feld, Viersen, Mönchengladbach, Köln-Süd, Bonn und Trier nach Lourdes. Rückkehr am 28. Mai.

Im Zug gibt es Platz für etwa 100 kranke und schwerkranke Pilger, die vom ehrenamtlich ar- beitenden Malteser-Hilfsdienst rund um die Uhr betreut wer- den – während der Fahrt und auch in Lourdes. 300 „gesunde“

Mitreisende vervollständigen die Gemeinschaft. Wer mitreisen möchte: Infos unter www.kran- kenbruderschaft-rhein-maas.de

(hws)

Krankenbruderschaft feierte 50 Jahres Lourdes-Pilgerfahrt

Zum Jubiläum trafen sich Mitglieder und Mitreisende zu einer Dankesmesse

Der frühere Weihbischof The- ising, inzwischen Offizial des Of- fizialatsbezirkes Vechta, hatte zur Dankesmesse eingeladen.

Foto: privat

Die jährliche Lourdes-Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhein Maas wird durch viele ehrenamtliche Helfer und durch Spenden mög-

lich. Foto: privat

Mit einem Gottesdienst feierten Weihbischof Wilfried Theising und zahlreiche Mitglieder der Kran- kenbruderschaft Rhein-Maas das 50-jährige Bestehen der Vereinigung. Foto: Bischöfliche Pressestelle/C. Breuer

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Mittwoch 8. Februar 2017 NieDerrheiN NachrichteN

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NIEDERRHEIN. Der CDU- Bundestagskandidat für den Kreis Kleve, Stefan Rouenhoff, und die CDU-Landtagsabge- ordnete Margret Voßeler for- dern den Stopp der Kampagne des Bundesumweltministeri- ums gegen die konventionelle Landwirtschaft.

Die auf 70 deutsche Städte ausgerichtete Plakat-Kampagne sieht Sprüche wie ‚Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein’ oder

‚Haut Ackergift die Pflanzen um, bleiben auch die Vögel stumm’

vor.

Das Umweltministerium be- zeichne die Sprüche als ‚neue Bauernregeln’. Das Bundesum- weltministerium will nach eige- nen Angaben mit der Kampagne zeigen, wie der Wandel hin zu einer nachhaltigeren Landwirt- schaft gelingen könne.

Stefan Rouenhoff hält die Kampagne für „völlig verfehlt“

und sehe hierin eine Diffamie-

rung einer ganzen Berufsgruppe, die nach hohen Umweltstan- dards arbeite. „Ich kann nicht er- kennen, wie die auf über 70 Städ- te ausgerichtete Plakataktion, die obendrein vom Steuerzahler be- zahlt wird, zu einem Wandel hin zu einer nachhaltigeren Land- wirtschaft beitragen kann. Die Verantwortlichen im Ministeri- um sollten vielmehr den Dialog mit den Landwirten suchen statt in der städtischen Bevölkerung Vorurteile gegen unsere Bauern zu schüren“, so Rouenhoff.

Margret Voßeler, selbst Land- wirtin in Issum, erklärt: „Der Ärger der Bauern über die Kam- pagne des Umweltministeriums ist riesig. Anscheinend wissen die Akteure im Berliner Ministerium nicht, nach welch hohen Um- weltstandards Landwirte bereits heute wirtschaften. Man gewinnt unweigerlich den Eindruck, dass die konventionelle Landwirt- schaft in die Schmuddelecke ge- stellt werden soll.“

CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff in Uedem im Ge- spräch mit Kreislandwirt Josef Peters (r.). Foto: privat

„Zeichen der Zeit nicht erkannt“

Zum Artikel „Das ist unsach- lich und auch unverantwort- lich“ (NN vom 4. Februar 2017) nimmt Wilfried van Haag wie folgt Stellung:

„Namentlich benannt in dem Artikel ist ja ,nur‘ der allseits als Haudrauf bekannte Josef

Peters, Vorsitzender der Kreis- bauernschaft Kleve. Der Minis- terin ,Trump-Stil‘ (polemisch, herabsetzend, Bauern verun- glimpfend) vorzuwerfen, trifft ja zuvorderst ihn, wie schon seit Jahren praktiziert: ,Ist der Spruch auch noch so flach, hat Ministerin Hendricks ihn ge- macht.‘

Verbesserungen im Umwelt- und Gesundheitsschutz werden generell gegen erklärten Wi- derstand und viel zu langwie- rig durchgesetzt. Alle warten noch auf eine neue, progressive Düngeverordnung mit funk-

tionsfähigen Vorschriften für eine überprüfbare Dokumen- tation. Alle erwarten, dass sich die Bauernlobby – wie immer – nicht-progressiv durchgesetzt.

Von kompetenter Partnerschaft keine Spur. ,Fehlt uns der Pflan- zenschutz zum Beizen, fressen Schädlinge Raps und Weizen‘:

Hier fehlt Wissen und Verständ- nis für ein integriertes Pflan- zenschutzkonzept. Das ließe sich zum Beispiel mit den Na- turschutzverbänden, aber auch und auch mit der Landwirt- schaftskammer in Haus Riswick erarbeiten. Expertise ist genug

vorhanden.

Peters aber: Geringere Dünge- mitteldosen: Diese wurden aber gegen die verfasste Landwirt- schaft durchgesetzt. Bis sich das menschenbedingte Nitrat in den hiesigen Grundwasserwerten reduziert, können bis zu elf Jah- re vergehen. 50 mg sind in der Schweiz immer noch zu hoch – 25 g angesagt (wg. Babies).

Artenschutz in der Offen- landschaft: Jeder kennt die heftigsten Widerstände von Landwirten zum Beispiel in der Düffelt.,Kooperative Na- turschutzmaßnahmen, produk-

tionsintegrierte Kompensation u.v.m.‘: Solche sind bislang mei- ner intensiven Aufmerksamkeit entgangen. Hier sollte die Kreis- bauernschaft in die qualifizierte Öffentlichkeitsarbeit einsteigen und in den Wettbewerb mit den Umweltverbänden treten. Sonst bleibt das alles flache, leicht zu durchschauende Propaganda.

Fazit: Peters hat die Zeichen der Zeit immer noch nicht erkannt.

Er ist der falsche Mann am fal- schen Platz, kein Problemlöser, sondern Problem. Time for change. Im Prinzip hätte er er- kennen können, dass alle die

,neuen Bauernregeln‘ Hend- ricks seine Eigendarstellungen unterstützen, aber diese Er- kenntnis wurde durch seine tra- dierte Verblendung verhindert.

Wilfried van Haag Kalkar Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

WEEZE. Die am INTERREG- Projekt „Dynamic Borders“

Beteiligten haben ihre Arbeit aufgenommen. Das gemein- same, einzigartige grenzüber- schreitende Projekt der Kom- munen Bergen, Boxmeer, Cuijk, Gennep, Goch und Weeze ist im Rahmen von INTERREG VA das einzige kommunal durchge- führte Projekt.

Neulich waren alle regionalen und überregionalen Partner zur Auftaktveranstaltung in das Bür- gerhaus Weeze eingeladen. Agro- business Niederrhein, AgriFfood Capital, Niederrhein Tourismus, Stichting Leisure Port, das Regi- onalbüro für Tourismus Region- aal Bureau voor Toerisme (RBT) Land van Cuijk, die Hochschu- le Rhein-Waal, der Industriële Kring Land van Cuijk und No- ord-Limburg und das Stagebu-

reau Land van Cuijk & Noord- Limburg sowie einige Fachleute aus den beteiligten Kommunen nahmen an der ganztägigen Ver- anstaltung teil. Die rund 30 An- wesenden erfuhren anhand einer Power-Point-Präsentation und im Rahmen lockerer Workshops mehr über die Inhalte und Ziele des Projektes.

Khalid Rashid von der Ge- meinde Weeze, die als Lead-Part- ner für das Projekt zuständig ist, und Jacomijn Visser, die als Pro- jekt-Managerin in der Gemeinde Bergen (NL) sitzt, sorgten dafür, dass alle Anwesenden das Pro- jekt und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Schließlich ist es Ziel des Projektes, gemeinsam mit den regionalen und überre- gionalen Partnern Ideen für die ländliche Region der sechs Part- nergemeinden zu entwickeln und

umzusetzen. Mit den Schwer- punktthemen Agrobusiness, Praktikumsplatzvermittlung und Tourismus wollen die Partner in den nächsten vier Jahren diese Bereiche grenzüberschreitend stimulieren und die hiesige Re- gion voranbringen. Gleichzeitig wollen sie in diesem ländlichen Projektraum zwischen Nimwe- gen, Venlo und dem Ruhrgebiet in einer Ost-West-Achse kleine und mittlere Betriebe (KMU) stärken.

Nun werden die Partner in den nächsten Monaten in drei Ar- beitsgruppen, jeweils einem der drei Themenfelder zugeordnet, die Ideen vertiefen und die ersten Ansätze für umsetzbare Maßnah- men entwickeln. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, zwischen Themen und Arbeitsgruppen Informationen auszutauschen,

so dass verbindende Elemente in mehrerern Themenfeldern be- rücksichtigt werden. Die Region und nicht der einzelne Partner oder Standort steht dabei im Vordergrund. Alle Partner müs- sen jetzt gemeinsam die besten Lösungen für die Region finden, um das grenzüberschreitende Projekt „Dynamic Borders“ zum Erfolg zu führen.

Die Partner, die sich im Bürgerhaus Weeze trafen, wollen „Dynamic Borders“ Step-by-Step zum Erfolg für die Region führen.

Foto: privat

Ideen für die ländliche Region

der Partnergemeinden zu entwickeln

bei auftaktveranstaltung fiel in weeze der Startschuss für das Projekt „Dynamic borders“

Information

Das Projekt Dynamic Borders, das im Rahmen von INTERREG Deutschland-Nederland durchge- führt wird, ist mit einem Gesamtvo- lumen in Höhe von 726.831,50 Euro ausgestattet. Aus dem INTERREG- Topf fließen 520.344,50 Euro in das Projekt. Dynamic Borders wird vom INTERREG-Projektmanagement der Euregio Rhein-Waal in Kleve begleitet.

KURZ & KNAPP

FDP Kevelaer: Das Bürgertelefon der FDP, Ortsverband Kevelaer, wird am Samstag, 11. Februar, von 10 bis 12 Uhr von Jan Itrich wahrgenommen. Itrich ist unter 0176/91428288 zu erreichen.

SPD Bürgertreff: Interessier- te Bürger sind eingeladen, am Mittwoch, 8. Februar, von 10 bis 12 Uhr mit dem Fraktionsvorsit- zenden Norbert Thul im Weezer SPD Bürgertreff, Kevelaerer Stra- ße 4, über aktuelle kommunal- politische Themen zu sprechen.

Am Samstag, 11. Februar, steht Hans-Theo Krauhausen am sel- ben Ort zur gleichen Zeit zur Verfügung.

Vortrag über die Sozialwahl 2017

KEVELAER. Die Kolpingfami- lie Kevelaer lädt am Montag, 13.

Februar, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag über die Sozialwahl 2017 ins Petrus-Canisius-Haus ein. Referent des Abend ist Lo- thar Teeuwsen. Er ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich als Ver- sichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund in Ke- velaer tätig und steht für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Ab 19 Uhr werden zudem Handzettel für die Altkleidersammlung am 18.

März im Petrus-Canisius-Haus ausgegeben.

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 11.

Februar, steht diesmal Norbert Heistrüvers, CDU-Ratsmitglied für Winnekendonk, für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefon 02832/8650 zu erreichen.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürgerbüro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 11. Februar, von 11 bis 12 Uhr mit dem KBV-Vorstandsmitglied und sachkundigen Bürger Sieg- fried Pathe besetzt. Er ist Mit- glied im Sozialausschuss. Pathe ist auch für Fragen und Anre- gungen der Bürger unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

Rheinischer Mühlentag

NIEDERRHEIN. Der Rhei- nische Mühlenverband trifft sich am Samstag, 4. März, zu seiner Jahreshauptversammlung im Gasthof Küpper, Weberstra- ße 21 in Dingden. Um 11 Uhr begrüßen der Vorsitzende Rein- hold Pillich und Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski dort mehr als 50 Mühlenbesitzer.

Gegen 14 Uhr haben die Gäste dann die Wahl zwischen zwei interessanten Führungen. Die erste Führung führt durch die 1903 erbaute Industriemühle in Wertherbruch, die Ulrich und Antje Knorth in mehreren Jahren renoviert und ausgebaut haben.

Bei der zweiten Fürhung ist eine Besichtigung der spätgotischen Wertherbrucher Kirche geplant.

Der Rheinische Mühlenverband wurde 1993 gegründet. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter der Adresse www.

rheinischer-muehlenverband.de.

KURZ & KNAPP

Vortrag: Die FDP Kevelaer lädt am 16. Februar, 19.30 Uhr zum Vortrag mit Dr. Hans Hoorn ins Hotel „Goldener Löwe“, Amster- damer Straße 13 in Kevelaer, ein.

Thema „Was müssen Städte tun, um für Besucher und Bewohner attraktiv zu bleiben?“

„Verantwortliche sollten vielmehr Dialog suchen“

rouenoff hält Plakat-Kampagne für „völlig verfehlt“

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Mittwoch 8. Februar 2017 NieDerrheiN NachrichteN

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Vollsperrung der K 37: Die Fahr- bahn der Kreisstraße 37 –Veen- weg und Baal – in Weeze soll er- neuert werden. Hierzu wird die Fahrbahn von Kilometer 0,300 (Hees) bis zur Straße Klever Tor bei Kilometer 3,950 ab dem 13.

Februar voll gesperrt. Zunächst wird das Teilstück zwischen Kle- ver Tor und der Zufahrt Petrus- heim erneuert. Das Petrusheim ist über die Umleitungsstrecke zu

erreichen. Der Rad/Gehweg ne- ben der K 37 wird nicht gesperrt.

Dieser steht den Fußgängern und Fahrradfahrern zur Verfügung.

Die Bauzeit für diesen Abschnitt beträgt voraussichtlich drei Wo- chen. Ab dem 6. März wird das größere Teilstück erneuert. Ab- hängig von der Witterung dau- ern die Arbeiten bis Ende Juni.

Die Umleitung erfolgt über die Wember Straße, Auf der Schanz über die L 486, Fahrtrichtung Well bis zur Kreisstraße 37, Hees.

Der Maulkorbhügel

wie Nachrichten nicht in die welt gelangen – Spurensuche

NIEDERRHEIN. „Nein – die Sache mit ‚der Paust‘ war nun wirklich keine Neuigkeit“, sagen manche. Viele hatten längst al- les gewusst ...

Nur die Öffentlichkeit halt nicht – aber das ist ja auch wirk- lich nicht so wichtig. Und jetzt?

Jetzt haben viele etwas zu sagen.

Das Problem ist am Ende nur, dass natürlich („Also, von mir hast du das nicht!“) niemand etwas gesagt haben möchte. Im- merhin: Fragen tauchen auf.

Wie geht man um mit „einer solchen Angelegenheit“? Wie kommuniziert man eine solche Nachricht von innen – also aus dem Schloss – heraus? Man ist geneigt zu antworten: So jeden- falls nicht. Y. meint: „Die haben doch schon zwei Direktoren verbrannt. Die nimmt doch nie- mand mehr ernst. Und deshalb sagen die auch nix.“ Z. ist sicher, dass einfach mal die passenden Fragen gestellt werden müssten.

Vielleicht mal nach der Qualität der Berufer fragen?

Y2 sagt, es müsse nach den Strukturen gefragt werden, die etwas derartiges möglich ma- chen. Die ganze Konstruktion – irgendwie ungünstig. Vielleicht mal einen Macher ran lassen.

Kein Wissenschaftlermuseum.

Die Wiener Philharmoniker wer- den doch auch nicht von einem Musikwissenschaftler dirigiert.

Längst haben sich in der „Cau- sa Paust“ die Lager in Stellung gebracht. „Die hat‘s nicht drauf“, sind die einen sicher – „ohne Paust wäre Moyland längst in der Bedeutungslosigkeit verschwun- den“, sagen die anderen. Die,

die etwas sagen müssten, sagen einfach mal nichts. (Das schwe- bende Verfahren.)

Es darf unterschieden werden zwischen Maulwürfen (Whistle- Blowern also) und Maulkörben.

(„Bitte fragen Sie nicht weiter nach. Sie werden von uns nichts hören.“) Es geht – auch das muss man wissen – um medienge- stützte Deutungshoheiten. Das gilt im Kleinen wie im Großen.

Zwischendurch immer mal wie- der ein „alsoichkönnteihnenda- sachenerzählendaswürdensie- nichtglauben“, gefolgt von einem

„aberichkannmichjadaraufver- lassendass...“.

Man darf vermuten, dass – nicht erst seit dem vergangenen Wochenende – der Haussegen in Moyland irgendwie schief hängt.

Wie gesagt: Rudelbildungen sind erkennbar. Längst sucht man – und das ist nicht nur in Moyland so – sein Heil in der Funkstille.

Reden ist Silber. Ansonsten: Ge- phrase. Aus der Pseudokultur einer Informationspolitik, in der alles irgendwie positiv klingen soll, sind längst Monster entstan- den, die auf Namen wie „freige- setzt“, „Gewinnwarnung“ oder

„Industriepark“ hören.

Zurück ins Schloss: Vielleicht müsste mal jemand die Frage klären, warum es in Moyland nicht klappt mit den Chefses- selbesetzern. Spötter würden sa- gen: Im Chefbüro hätten sie (die Kuratorienten) am liebsten Very Big Names. [Merke: Ein Kurator kuratiert Ausstellungen. Ein Ku- ratorium kuratiert Direktoren.]

Fragen muss man aber auch, wer denn nach einer solchen Vorge- schichte noch den Chefposten in Moyland will? Ist man dort am Ende nicht zum Frühstücks- direktorendasein verdonnert?

Vielleicht muss jemand kommen und den Kampf aufnehmen mit denen, die glauben, sie wüssten alles besser. Aber gute Kämp- fer kosten Geld. Wer will schon für „teuer Geld“ jemanden ho- len, der sich dann zum Tanz auf Kuratoriums- und Stifternasen aufschwingt? Gesucht wird also ein Diener/eine Dienerin im In- teresse des Allheiligen. Was aber heilig ist, bestimmen am Ende

andere. Was ist eigentlich Erfolg?

Misst man den in Besucher- zahlen? Hat Moyland mit dem

„Refurbishment“ seine Allein- stellungsmerkmale verschenkt?

Über Beuys wird viel geforscht – leider nicht alle, denen die Knüppel nicht auszugehen schei- nen, die sie all denen zwischen die Beine werfen, die nicht der gewünschten Norm entsprechen.

Längst ist ein museales Leitbild erstellt worden. Leitbilder sind Kontrollnebelkerzen. Alles klingt schön. Nichts ändert sich. In Moyland müssten sie das Direk- torenwunschbild veröffentlichen (Betonung auf öffentlich) und nicht am Museumsleitbild ar- beiten. Gesucht wird eine mutige Leitung. Wer aber mutig ist, dem werden – scheint‘s – gern Kom- petenzen entzogen oder gleich mal ganz abgesprochen. Oder ist es genau umgekehrt: Kriegt man für kleines Geld auch nur kleine Kompetenz? Es ist noch ein Stück hin bis zum Weltruhm. Oder ist es am Ende doch realistisch, was immer wieder behauptet wurde:

Dass Mächte am Werk sind, die das Beuys‘sche Oeuvre in der Hauptstadt verortet wissen wol- len und nötigenfalls die Burg so lange mit allerlei Hindernis- sen belagern, bis alles, was noch kreucht und fleucht, ausgehun- gert weiße Laken in die zugena- gelten Burgfenster hängt? Schwer zu sagen. Gesagt wird wenig. Die bisherigen Chefsesselbesetzer wurden irgendwie lautlos ver- schwundet. Richtig: Es gibt dieses Wort nicht, aber für das Schloss sollte es erfunden und in den permanenten Wortschatz einge- speist werden.

Wenn drei kuratoriale Kandi- daten (Schaden, Dehring, Paust) am Ende den Ansprüchen nicht genügen, könnte natürlich auch die Frage nach der Kompetenz der Entscheider gestellt werden.

Aber das ist Konditionalmusik ... P.S. Natürlich ist das hier kein Nachrichtentext. Es gibt ja keine Neuigkeiten. Es ist, bestenfalls, ein Kommentar – eine postfak- tische Einzelmeinung. Es gilt herauszufinden, ob es am Ende um Maulwürfe oder Maulkörbe gehen soll. Heiner Frost KEVELAER. Am Dienstag gegen

8.35 Uhr fuhr ein 80-jähriger Mann aus Goch in einem Fiat Panda auf der Klever Straße (Bundesstraße 9) von Weeze in Richtung Kevelaer.

Hinter der Einmündung Weezer Straße kam der Fiat aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und schleuderte auf die Fahrbahn zurück. Der 80-Jährige war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er verletzte sich bei dem Zusammenstoß schwer

und wurde mit dem Rettungs- hubschrauber in eine Spezialkli- nik geflogen. Es besteht Lebens- gefahr. Zeugen war unmittelbar vor dem Unfall eine unsichere Fahrweise des 80-Jährigen aufge- fallen. Die Polizei stellte den Fiat sicher.

Die Unfallstelle war zwischen der Weezer Straße und der Lin- denstraße bis 10.55 Uhr zur Ver- sorgung des Verletzten und zur Unfallaufnahme gesperrt. Poli- zeibeamte leiteten den Verkehr ab. Die Angehörigen werden durch den polizeilichen Opfer- schutz betreut.

KURZ & KNAPP

Gegen Baum: 80-jähriger Autofahrer schwer verletzt

Schwerer unfall am Dienstagmorgen in Kevelaer

Mit einem neuen Programm „Besser ... ist besser“ gastierte der Essener Comedian Ingo Appelt im Kevelaerer Bühnenhaus. Getreu seinem Motto „Ganz ohne Sauereien geht’s nicht“ fasste Appelt unge- hemmt Themen an, die Andere beschämt links liegen gelassen hätten und sicherte sich damit zahlreiche Lacher. NN-Foto: Gerhard Seybert

(4)

MITTWOCH 8. FEBRUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Die kosmische Strah- lung pendelt sich auf Durchschnitt ein. Da sollten Sie weder Wunder erwarten, noch die Hände in den Schoß legen.

Tun Sie, was getan werden muss und vielleicht noch ein bisschen mehr.

Stier 21.04.-21.05.

Machen Sie sich selbst und Ihrem Schatz das Leben bitte nicht un- nötig schwer. Geben Sie die Kontrolle auf, Vertrauen ist wesentlich besser.

Ganz viel kuscheln hilft Ihrer Bezie- hung über manch schwere Tage.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sorgen Sie für ein ausreichendes Maß an Bewegung, die Ihrer Kondition angemessen ist und für mehr frische Luft. Bei schönem Wetter sollten Sie regelmäßig spazie- ren gehen oder Fahrrad fahren.

Krebs 22.06.-22.07.

In dieser Woche sind Sie herausfordernden Arbeiten bestens ge- wachsen. Verlieren Sie keine wertvolle Zeit und packen Sie die Dinge zügig an. Sie zeigen Ihren Kollegen was Sie drauf haben und das so richtig.

Löwe23.07.-.23.08.

Seien Sie nicht immer so reserviert, zeigen Sie Ihrem Partner off en Ihre Gefühle und verwöhnen Sie ihn einmal so richtig. Das tut nicht nur Ihnen beiden gut, auch Ihre Beziehung bekommt einen neuen Schwung.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Etwas Geduld wäre jetzt durchaus ange- bracht! Ihre innere Stimme könnte übrigens ein wert- voller Ratgeber sein. Vor allem bei Geldanlagen könnte sich in diesen Tagen eine gute Gelegenheit bieten.

Waage 24.09.-23.10.

Ihre Kondition ist mo- mentan bestens, da können Sie sich auch einmal etwas mehr zumuten und lang gehegte Ziele in Angriff neh- men. Sie werden staunen mit welcher Leichtigkeit Sie vorankommen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Vorgesetzte scheinen Sie zu mögen. Wenn Sie Ihre Trümpfe jetzt gezielt ausspielen, winken Erfolge.

Allerdings könnte Ihr Ehrgeiz mit Ihnen durchgehen. Hüten Sie sich vor Ungeduld oder gar blindem Eifer.

Schütze 23.11.-21.12.

Hin und wieder kann es zu kleinen Diff erenzen in der Partnerschaft kommen. Ein Grund mehr, generell Klartext zu reden und wunde Punkte ebenso sachlich, wie tolerant auszudiskutieren.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ihr Fitnesstraining brauchen Sie in dieser Woche nicht zu strei- chen. Körperliche Gewaltakte schon, denn viel Power gibt die kosmische Strahlung derzeit leider nicht her.

Achten Sie auf Ihre Gesundheit!

Wassermann 21.01.-19.02.

Jetzt geht es ganz bestimmt nicht darum, dass Sie mög- lichst schnell fertig werden, sondern darum, gründliche Arbeit zu leisten.

Nehmen Sie sich also mehr Zeit und gehen Sie konzentriert ans Werk.

Fische 20.02.-20.03.

Auf den Einsatz der Liebessterne müssen Sie warten. Bis es so- weit ist, könnten Sie mal Ihre Fantasie spielen lassen, nicht zuletzt auch die erotische. Das wird Ihrem Partner ganz bestimmt gefallen.

So stehen Ihre Sterne

KW 06 2017

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Geplant: Sketchabende mit überregionalen Künstlern

Jahreshauptversammlung des Kevelaerer Theatervereins 4c

KEVELAER. Zahlreiche Mit- glieder des Kevelaerer Theater- vereins 4c erschienen auf Einla- dung des Vorsitzenden Günter Voß zur Jahreshauptversamm- lung im Vereinslokal Gelder Dyck.

Eine zufriedenstellende Kas- senlage mit einem positiven Ergebnis aus dem vergangenen Jahr konnte die Kassiererin den Mitgliedern offenlegen. Auch der Geschäftsbericht zeigte noch- mals alle Aktivitäten, wie Come- dy-Dinner und Bühnenstück, des vergangenen Jahres auf. Kritisch und selbstkritisch wurde ein zu- nehmender Zuschauerrückgang beleuchtet. Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Terminierungen sollten zukünftig besser an die Bedürfnisse der Zuschauer ange- passt werden.

Positiv wurde die neu gestal- tete Internetseite des Vereins (www.kevelaerer-theaterverein.

de) zur Kenntnis genommen. Bei der Auswahl der Bühnenstücke wurde jedoch ein einhellig po- sitives Echo wahrgenommen.

Hieraufhin wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Nach eingehendem Austausch über die Ausrichtung der zu- künftigen Arbeit und die anste- henden Aufführungen des Ver- eins konnte Einigkeit darüber erzielt werden, dass eine nähere Zusammenarbeit mit dem Kul- turbüro Niederrhein angestrebt wird. Hierbei soll in die beliebten Sketchabende ein überregional bekannter Künstler/Comedian integriert werden. Diese Auffüh- rungen sollen dann im Bühnen- haus stattfinden und der Theater- verein das Programm des „Pro- mis“ durch eigene Darbietungen

abrunden. Hierzu wurde bereits Kontakt zu Bruno Schmitz vom Kulturbüro aufgenommen. Da die Verpflichtung eines solchen Künstlers erhebliche Vorlaufzeit benötigt, wird der Verein am 10.

und 11. November nochmals mit einem Dreiakter, einer Komö- die im Kevelaerer Bühnenhaus aufwarten. Hierfür soll der Kar- tenvorverkauf bereits nach den Sommerferien beginnen.

Im April 2018 soll dann mit dem neuen Konzept gestartet werden. Mit seinem Dank an die Mitglieder für den kreativen Aus- tausch schloss der Vorsitzende sodann die Veranstaltung.

Der Kevelaerer Theaterverein 4c blickt positiv in die Zukunft.

Foto: privat

EYLL. Eine „Baustelle“ ist für Christian Hartmann nicht genug.

Gleichzeitig in drei Fällen lässt Autor Klaus Stickelbroeck seinen schnodderig-süßen Privatdetektiv dieses Mal ermitteln. „Blindgän- ger“ heißt der sechste Hartmann- Krimi, mit dem Stickelbroeck fluffig, leicht und trotzdem span- nend die Geschichte um den blon- den Ex-Profifußballer aus Düssel- dorf weiterspinnt.

Der sechste Band der kultigen Krimi-Reihe zeigt, wie dicht der Autor den Hartmann-Kosmos gestrickt hat. Auch die Nebenfi- guren sind so stark angelegt, dass sie ein glaubwürdiges Eigenleben haben. So ist beispielsweise das Verschwinden von Hartmanns Freund Jonny ein wesentlicher Nebenschauplatz der Geschich- te rund um das Stalking-Opfer Carmen Flint. Hartmann wird als Bodyguard für die Schauspie- lerin angeheuert.

Schnell hat er einen Ver- dächtigen, einen Mord und ein Geständnis. Doch Hartmanns feine und nicht gerade kleine Nase wittert Unstimmigkeiten.

Der Privatdetektiv ermittelt auf eigen Faust weiter. Auch die be- drohliche Frankfurter Rotlicht- Vergangenheit, die Hartmanns Nachbarin Petra einholt, lässt dem Privatdetektiv keine Ruhe.

„All diese Handlungsstränge ent- wickeln sich deutlich schwieriger als gedacht und Hartmann muss sich mit vielen fiesen Leute anle- gen“, verrät Klaus Stickelbroeck.

Diesen neuesten Fall nennt der Autor einen „Seiltanz“: „Luftig locker und trotzdem voller emo-

tionaler Spannung.“

Zunehmend tiefer und drei- dimensionaler wird das Stamm- personal mit Milieu-Originalen wie Regenrinnen-Rita, Krake oder Huren-Heinz. „Alle entwi- ckeln sich weiter, auch Hartmann wird besser und bekommt Boden unter die Füße. Er schafft es so- gar, eine komplexe Falle zu stel- len, die funktioniert“, beschreibt Stickelbroeck die Lernfähigkeit seines Helden. Der ist seit seinem ersten Fall „Fieses Foul“ (2009) zu einem festen Teil im Leben seines Autors geworden. „Hart- mann ist so angelegt, dass er mir sympathisch ist. Wir haben den gleichen Humor und den glei-

chen Musikgeschmack und er ist schon lange ein Teil von mir. Ich sammle beipielsweise Ausdrücke und Wortstolpereien, die ihm gefallen würden“, verrät Klaus Stickelbroeck. In jedem Fall will er die Reihe noch weiterführen.

So war das letzte Jahr Schreib- arbeit für ihn auch wieder ein großer Spaß. „Ein tolles Hobby.

Und dieses Mal war es besonders klasse. In den drei Fällen steckt so viel drin, die Geschichten haben sich fast von selbst geschrieben“, fährt der Autor fort. Die schöns- te Belohnung hat er sich noch im Schreiben selbst gegönnt:

Mit drei aufeinander folgenden Showdowns wird es noch einmal

richtig rasant am Ende.

Mit „Blindgänger“ liest Klaus Stickelbroeck einen seiner Krimis zum ersten Mal als Hörbuch ein.

„Fast hätten wir Dietmar Bär für das Projekt gewinnen können“, freut sich der Krimi-Fan. Der war jedoch terminlich verhindert, al- so macht es der Autor doch selbst.

Und damit hat Stickelbroeck ja längst am Niederrhein eine eige- ne Fangemeinde. Die gedruckte Fassung von „Blindgänger“ ist als Taschenbuch im Handel erhält- lich, hat 330 Seiten und kostet 10,95 Euro. Weitere Infos zu Ter- minen und Tickets gibt es unter www.klausstickelbroeck.

N.Meyer

„Blindgänger“ heißt der neue Krimi von Klaus Stickelbroeck. NN-Foto: Nina Meyer

Bei ihrem vierten Kölschen Abend haben die Kervenheimer Musiker von „De Jäcksges“ im Saal Brou- wers eine Vielzahl von Kölschen Liedern live gespielt und die Besucher zum Mitsingen und Mitfeiern ani- miert. Dazu gab es typisches Kölsch vom Fass und sogenannte „Pittermänchen“. NN-Foto: Gerhard Seybert

KURZ & KNAPP

Die Volkshochschule Goch- Kevelaer-Uedem-Weeze bietet neue Kurse an:

Word kompakt und intensiv:

Wer die Grundlagen des Textver- arbeitungsprogramms Word in- tensiv erlernen oder auffrischen möchte, wird in einem Wochen- endseminar am Freitag, 17. Fe- bruar, von 18 bis 21 Uhr und am Samstag, 18. Febraur, von 9 bis 17 Uhr, in der Kevelaerer Begeg- nungsstätte mit allen wichtigen Arbeiten von der Erstellung über die Bearbeitung von Textdoku- menten bis hin zur Druckausga- be vertraut gemacht. Die Gebühr beträgt 63 Euro.

Fit fürs Büro: Die VHS Kevelaer bietet den Grundkurs „Fit fürs Büro mit Word, Excel und Inter- net“ von Montag bis Freitag, 20.

bis 24. Februar, jeweils von 9 bis 16 Uhr in der VHS Kevelaer, Be- gegnungsstätte, an. Die Gebühr beträgt 180 Euro. Weitere Infos unter Telefon 02823/6060 und unter www.vhs-goch.de

Landfrauen feiern Karneval

WETTEN. Zu einem geselligen und buntfröhlichen Karnevals- nachmittag laden die Wettener Landftrauen am Mittwoch, 22.

Februar, 15 Uhr, ins Wettener Pfarrheim ein. Anmeldungen sind bei Luzia Deselaers, Telefon 02832/2290 möglich.

Hartmann-Krimi: „Blindgänger“

Klaus Stickelbroeck aus Eyll stellt seinen sechsten Kriminalroman vor

(5)

MITTWOCH 8. FEBRUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

KEVELAER. Die erste Mann- schaft des Schachclub Kevelaer die mit zwei Siegen und einem Unentschieden äußerst erfolg- reich in die Verbandsliga Saison gestartet war, hatte am vierten Spieltag bei der zweiten Vertre- tung der Wuppertaler Schach- gesellschaft anzutreten. Die Wuppertaler waren bis zu die- sem Zeitpunkt Tabellenletzter.

In dieser Auseinandersetzung mussten die Kevelaerer Herbert Dohmes und Peter Drißen erset- zen. Für sie spielten Hans-Dieter Moll und Siegfried Hölting.

Nach knapp zwei Stunden Spiel- zeit einigten sich Hans Werner Vonk und sein Gegenüber auf ein leistungsgerechtes Remis, dem Hans Dieter Moll an Brett 7 einen fein herausgespielten Sieg hinzufügte und damit die Mari- enstädter in Führung brachte.

Moll hatte mit einem ver- meintlichen Turmopfer, das zwangsläufig zu einem Matt führte, völlig überrascht und ge- wann souverän. Wilfried Fieder-

ling und Peter Supplieth ließen diesem Sieg leistungsgerechte Remis folgen, so dass die Füh- rung der Marienstädter sich mit 2,5:1,5 stabilisierte. Richard Va- lenta, der jüngste Spieler der 1.

Mannschaft des Schachclub Ke- velaer, demonstrierte an Brett 1 seine derzeit überragende Form und gewann bereits beim vierten Mannschaftskampf zum dritten Male, bei einem Remis.

Klarer Sieg der Marienstädler?

Valenta hebelte die Position seines Gegenüber konsequent aus und ließ seinem Gegenüber keine Chance. Es schien alles auf einen klaren Sieg der Marienstädter hi- nauszulaufen, zumal die übrigen drei Spieler keine Verlustpartien zu verwalten hatten. Wolfgang Grube an Brett 3 kam von Zug zu Zug immer mehr in Nöten und musste bei der Verteidigung eines starken Angriffes seines Ge- genüber einen Springer opfern.

Diesen Material Verlust konnte

er im Laufe der Partie nicht wie- der wettmachen und verlor. Auch Siegfried Hölting an Brett 8 hatte lange Zeit mehr vom Spiel, lei- stete sich aber Ungenauigkeiten, die sein Gegenspieler konsequent ausnutzte.

Überlegenheit anerkennen In einem Turm Endspiel bei einem Minusbauern musste Höl- ting die Überlegenheit seines Ge- genüber anerkennen und verlor.

Michael Maubach an Brett 5 rettete das Gesamt-Unentschie- den, wobei er bei einem Endspiel mit ungleichen Läufern nie in Gefahr geriet, die Partie zu ver- lieren. Ein Gewinn allerdings war auch nicht möglich. Dieses 4:4 Unentschieden war zwar ein weiterer Punkt in Richtung Sai- sonziel, das demzufolge auch Klassenerhalt lautet. Im Februar haben die Marienstädter zwei Mannschaftskämpfe zu bestrei- ten, die auch darüber entschei- den ob sie weiter oben mitmi- schen können.

Erste Mannschaft erreichte nur ein Untentschieden

Schachclub Kevelaer spielte gegen Wuppertaler Schachgesellschaft

Weezer und Kevelaerer DLRG Einsatztaucher nutzten die fro- stigen Temperaturen, um eine Eistauchübung durchzuführen.

Bei dieser Übung gingen die Taucher unter die Eisdecke, um dort auf dem Grund eines Bag- gersees die systematische Suche nach Vermissten zu proben. Da- bei sind die Taucher immer ange- leint, um zu gewährleisten, dass sie den Rückweg zum Einstiegs- loch wiederfinden und um sich

im Notfall unverzüglich zurück- ziehen zu können. Immer steht ein vollständig ausgerüsteter und ebenfalls angeleinter Sicherungs- taucher bereit, um notfalls sofort eingreifen zu können. Neben der Eiseskälte in dem zugefro- renen See stellt die psychische Belastung für die Taucher eine Herausforderung dar, denn sie wissen, dass sie nicht einfach auf- tauchen können, um sich zu ret- ten, wenn sie selbst einmal in Not

geraten sollten. Als sicher gilt das Eis erst, wenn es mindestens 15 Zentimeter dick ist und diese Di- cke wurde selbst bei den lang an- haltenden Minustemperaturen der letzten Zeit am Niederrhein nirgendwo erreicht. Deshalb der Tipp der Wasserretter: „Nutzen Sie nur frei gegebene Eisflächen oder Eishallen und andere künst- lich angelegte Eisflächen. Dann ist es sicher.“

Foto: privat

DLRG absolvierte Eistauchübung

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MITTWOCH 8. FEBRUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

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Schimmelprävention im Haus

Natürlich, „atmende“ Funktion reguliert das Raumklima

Offenporige Baustoffe wie Holz, Beton und mineralische Farben sind umweltfreundlich und wohngesund. Sind die ei- genen vier Wände erst einmal mit Kalkprodukten behandelt, ist das die beste Voraussetzung für ein Wohlfühl-Zuhause.

Kalkfarben sind aufgrund der guten Haftung auf allen minera- lischen Untergründen vielseitig einsetzbar. Behandelte Wände nehmen vom ersten Anstrich an überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und geben sie später wieder ab.

Diese natürliche, „atmende“

Funktion reguliert das Raum- klima und entzieht Schimmel den feuchten Nährboden. Zu- dem besitzen die Kalkfarben von Natur aus eine pilzvorbeugende Wirkung, da ihr pH-Wert sehr hoch ist, und sind somit stark al- kalisch und schimmelhemmend.

Ein ökologischer Hersteller bietet zum Beispiel ein komplettes um- weltverträgliches Kalksortiment an.

Es basiert auf Sumpfkalk und steht für Wohngesundheit. Die- se Profi-Kalkfarbe enthält keine chemischen Zusätze, als Binde- mittel und Pigment zugleich fun-

giert Calciumhydroxid, Wasser ist das Lösungsmittel. Zusätzlich gibt der Naturfarbenhersteller dem Anwender Sicherheit, da al- le Inhaltsstoffe vollständig dekla- riert werden.

Besonders Allergiker und El- tern können sich ausgiebig infor- mieren. Der Hersteller verzichtet bei der Herstellung des Kalksor- timents sowohl auf kunststoff- basierte Bindemittel als auch auf den Zusatz von Lösemitteln.

Zudem enthält die Farbe keine Konservierungsstoffe.

Ob Kalkfarben, -Buntfarben,

-Putze oder –Spachtel, je nach Verarbeitung mit Rolle, Bürste oder Kelle entsteht eine andere Oberfläche. Werden Farbtöne untereinander gemischt oder mit Weiß abgetönt, ermöglicht das eine Vielzahl von Farbmischun- gen. Mit der Kalk-Glattspachtel- technik können hochverdichtete Oberflächen entstehen, die sich seidenglatt anfühlen.

Ob weiß oder auch in vielen natürlich pigmentierten Farben, die Naturfarben aus Kalk sind ei- ne hochwertige und vor Schim- mel schützende Beschichtung.

Kalkfarben sind aufgrund der guten Haftung auf allen minera- lischen Untergründen vielseitig einsetzbar. Foto: Auro/spp-o

Klirrende Kälte über Wochen hinweg – das hatten die Bundes- bürger in diesem Winter reich- lich. Warme Räume auch in einem solch kalten Winter sind für uns heute eine Selbstver- ständlichkeit. Doch ob man sich in den eigenen vier Wänden zu jeder Jahreszeit rundum behag- lich fühlt, hängt entscheidend von der Wahl des Baustoffs ab.

Seine physikalischen Eigen- schaften beeinflussen nicht nur das Raumklima, sondern auch die Kosten für Energie und In- standhaltung.

Viele private Bauherren set- zen deshalb bewusst auf Ziegel - jedes dritte Haus in Deutsch- land ist ein Ziegelhaus. Denn die massiven Wände nehmen teure Heizenergie auf, anstatt sie durch eine schlecht gedämmte Gebäu- dehülle zu verschwenden. Auch in einem sehr kalten Winter strahlen Ziegel die Wärme in die Wohnräume zurück. Das spart nicht nur Kosten. Da der größte Teil als Wärmestrahlung wieder

nach innen abgegeben wird, stei- gert sich auch das Wohlbefinden der Bewohner. Wie bei Sonnen- strahlen wird nicht die Luft, son- dern die Oberfläche aufgeheizt, also Haut, Kleidung oder Möbel.

Und das ist gerade im Winter be- sonders angenehm.Durch eine kontinuierliche Weiterentwick-

lung erreichen moderne Ziegel beste Dämmwerte - ganz ohne künstliche Zusatzdämmung.

So lässt sich auch der Wunsch nach einem Energieeffizienz- haus leicht erfüllen. Ein solcher Neubau ist im Übrigen immer förderfähig, beispielsweise durch die KfW.

Gut gedämmt durch den Winter

Teure Heizenergie nicht verschwenden

Ein Haus aus modernen Ziegeln dämmt wirksam. So bleibt Wär- me im Gebäude, teure Heizenergie wird nicht verschwendet.

Foto: djd/Lebensraum Ziegel/Deutsche Poroton

Stressbewältigung für Kinder

KEVELAER. Der nächste Stress- bewältigungskurs „Bleib locker“, den das Familienbildungswerk der AWO an acht Kindertermi- nen und zwei Elternabenden in Kevelaer anbietet, startet am Mittwoch, 15. Februar, 17 bis 18.30 Uhr, in der AWO-Tages- stätte, in der Öffentlichen Begeg- nungsstätte Kevelaer. Teilnehmen können versicherte Schüler des zweiten bis fünften Schuljahres aller Krankenkassen. Der Kurs ist bei der zentralen Prüfstelle „Prä- vention“ zertifiziert. Daher kön- nen die Kosten (110 Euro) von den gesetzlichen Krankenkas- sen ganz oder zum größten Teil erstattet werden. Interessenten erkundigen sich bitte zuvor bei ihrer Krankenkasse. Jedes Kind erhält ein Arbeitsheft und eine CD. Anmeldung beim AWO- Familienbildungswerk, Telefon 02821/ 8363229, Mail: awo-fbw@

awo-kreiskleve.de. Ansprech- partnerin ist Monika Köpping.

„Mit Klassik gegen Kinderarmut“ – unter diesem Motto haben die beiden jungen Musiker Lea Brück- ner (an der Geige) und Mark Kantorovic (am Klavier) ein Benefizkonzert im Kevelaerer Bühnenhaus ge- geben. Neben den beiden Künstlerinnen Ilka Sulten (Goch) und Tanja van Went (Wetten) war auch der Emmericher Fotograf Johannes Lunenburg vertreten, der eine eigene Ausstellung im Foyer veranstaltete und eines seiner Bilder schließlich für den guten Zweck versteigerte. NN-Foto: Gerhard Seybert

Kindgerechter Einstieg in die Welt der Musik

„Junge Streicher“ bieten Cello-Schnupperstunde an

KEVELAER. Die „Jungen Strei- cher Kevelaer e.V.“ bieten nicht nur das Musizieren in drei Streichorchestern an, sondern auch Geigen- , Bratschen- und Cellounterricht.

Da der Cello-Lehrer Ole Han- sen seinen Unterricht ausweitet, gibt es ab sofort Dienstag Nach- mittag noch freie Plätze für Kin- der, die gerne Cello lernen möch- ten. Genauso wie bei der Geige ist ein kindgerechter Einstieg ab sechs Jahre auf einem kleinen Cello möglich und üblich.

Schon nach circa einem Jahr Unterricht kann man bei den

„Streichmäusen“ mitspielen.

Ein junger Cellospieler durch- wandert die verschiedenen Stu- fen der drei Streichorchester der „Jungen Streicher Kevelaer“

vergleichsweise schneller als ein Geiger oder Bratscher und hat

im Orchester sehr bald Erfolgs- erlebnisse, weil die Bass-Stimme im Verhältnis einfacher ist.

Auf fortgeschrittener Stufe ist das Cellospiel ebenso anspruchs- voll und vielseitig wie das Gei- gen- und Bratschenspiel. Han- sen unterrichtet seit zwei Jahren in Kevelaer und steht für hohe Qualität. Er ist Cello-Lehrer an der Dom-Musikschule Xanten und bei den „Haldern Strings“

in Rees sowie Leiter von Strei- cherworkshops am Wolfsberg bei Kranenburg.

Wer also Interesse an diesem schönen tiefen Instrument hat und bald in einem Orchester spielen will, kann sich bei den

„Jungen Streichern Kevelaer“ in der Hauptstraße 12 in Kevelaer für eine kostenlose Schnupper- stunde unter Telefon 02832/6872 anmelden.

Die Volkshochschule Goch- Kevelaer-Uedem-Weeze bietet neue Kurse an:

Workshop Bilder gestalten mit Powertex: Der Kurs findet Mittwoch, 8., und Mittwoch, 15. März, von 19 bis 21.15 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevela- er statt. Die Gebühr beträgt 30 Euro. Mitzubringen sind: Alte Arbeitskleidung, Wassertopf, Malerfolie, zwei Leinwände bis 80 x 80 cm, Küchenkrepp, zwei Pappteller, Einmalhandschuhe, ein großes Mal- oder Palettmes- ser, zwei große Borstenpinsel wie Malerpinsel, nur mit kurzen, harten Borsten und ein Fön.

Workshop: Flamencogitarre für Anfänger: Der Kurs findet am Samstag, 11. März, 9 bis 16 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer statt. Die Teilnahme ko- stet 85 Euro. Mitzubringen sind Grundkenntnisse des allgemei- nen Gitarre Spielens sowie eine klassische oder Konzert-Gitarre.

KURZ & KNAPP

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