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129,- Das Gesicht der Bosnienhilfe: Heribert Hölz

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Academic year: 2022

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38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 17. SEPTEMBER 2014

Apfelsaft pressen mit historischen Sorten

Familientag auf den Obstwiesen und an der Apfelpresse. Seite 3

Musik verbindet:

Zwei Chöre feiern Geburtstag

MGV Liedertafel und Frauenchor pro musica laden zum Jubiläumskonzert. Seite 6

Schwarzer Humor mit

„Zum Henker mit den Henks“

NN verlosen Tickets für die schaurig-schöne Komödie in Kamp-Lintfort. Seite 12

Zwei Sitzungen im Ratssaal

GOCH. Der Rat der Stadt Goch trifft sich am Donnerstag, 25. Sep- tember, um 17 Uhr im Ratssaal zum Wahlprüfungsausschuss.

Einziger Tagesordnungspunkt ist die Feststellung der Gültigkeit der Gemeinderatswahl im Mai.

Im Anschluss, ab 18 Uhr, ist die Ratssitzung. Unter anderem wird es um die Nachtragssatzung des städtischen Haushalts gehen und um den SPD-Antrag zur Park- raumbewirtschaftung. Weiterhin steht die Ergänzungssatzung für das Gelände der Gastronomie

„Tön am Berg“ in Pfalzdorf auf der Tagesordnung. Die Eigentü- mer beabsichtigen, den Betrieb in absehbarer Zeit aufzugeben.

Der Flächennutzungsplan stellt hier im Außenbereich keine Bau- fläche sondern lediglich allge- meine Fläche für die Landwirt- schaft dar. Erhaltungsziele und Schutzzwecke (FFH-Gebiete) ge- be es keine. Leidglich wegen der Gebäudebrüter (Dohlen) solle die Gaststätte nicht zur Brutzeit abgerissen werden.

WETTER

Bildung ist Bindung und nicht nur Wissen

3. Markt der miteinander-Pädagogik im Kastell

GOCH. (sde) Welche Bildung brauchen Kinder und was heißt eigentlich „schulfähig“? Der Arbeitskreis der „miteinander- Pädagogik“ in Goch lädt zu einer neuen Veranstaltung ins Kastell ein und hat dem dritten Markt der „miteinander Päda- gogik“ den Titel gegeben „spie- lend schulfähig“. „Nicht allein kognitive Fähigkeiten gehören dazu“, sagt Katrin Völlmecke.

Die Leiterin der Kindertagesstät- te Sterntaler findet „emotionale, soziale und motorische Fähig- keiten gleichwertig wichtig.“ In einem großen Arbeitskreis mit Fortbildungen haben die Kita- Leiterinnen aus dem Gocher Stadtgebiet, die Grundschulleiter und der Förderschule ein Kon- zept erarbeitet, das Schulfähig- keit von vielen Seiten beleuchtet und verdeutlicht, was Bildung mit Bindung zu tun hat und Bil- dung nicht mit purem Wissen

gleichzusetzen ist. Beim „Markt der miteinander-Pädagogik“

am Samstag, 27. September, von 10 bis 13 Uhr wird der Arbeits- kreis im Kastell Stände aufbau- en und informieren, wie Kinder

„spielend schulfähig“ werden.

„Wir haben einen roten Faden“, sagt Carolin Fink, die Leiterin der Liebfrauen-Grundschule in Goch. „Legosteine sind mehr als Spielzeug.“ Sie und ihre Kollegen werden Eltern und Kindern im Grund- und Vorschulalter auf verschiedene Weise das Spielen und Lernen praxisnah aufzei- gen. „Wir wollen Eltern auch ihre Ängste und unsicherheiten nehmen“, sagt sie, „und letztlich den Übergang von der Kita in die Schule erleichtern.“ Der „Markt der miteinander-Pädagogik“ am 27. September ist für alle Eltern, Kinder und Interessierte kosten- frei und findet in Kooperation mit der Kultourbühne Goch statt.

Hommersum wird bunt. Wenn die Herbstkirmes am 27. September beginnt, setzt sich der Veranst- latungsreigen im Dorf in Gang. Der Erntedankumzug am ersten Oktoberwochenende ist einer der farbenfrohesten am Niederrhein. Die Vorbereitungen laufen und die Teilnehmer haben bereits ihren Wunsch nach goldener Herbstsonne gen Himmel geschickt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

AKTUELLES Stadtwerke lesen die Zähler ab

In dieser Woche und noch bis Freitag, 26. September, lesen die Mitarbeiter der Gocher Stadtwerke die Zählerstände der Strom-, Gas- und Was- serzähler im Netzgebiet der Stadtwerke Goch und der Energieversorgung Kranen- burg ab. Danach wird die Jahresverbrauchsabrechnung erstellt.

Das Ablesepersonal kann sich mit einem Lichtbildausweis ausweisen und führt die Able- sung von Montag bis Samstag jeweils in der Zeit zwischen 8 Uhr und 20 Uhr durch. Die Stadtwerke Goch bitten um Verständnis, dass die Ableser bei jedem Haushalt maximal zweimal versuchen einen Zäh- ler abzulesen. Sollten sie beim zweiten Versuch niemanden antreffen, erhält der Kunde eine Ablesekarte mit der Bitte, den Zählerstand eigenhändig einzutragen und diese den Stadtwerken zukommen zu lassen. Die Stadtwerke bitten alle Kunden, ihren Mitarbei- tern Zugang zu den jeweiligen Zählern zu gewähren und ge- gebenenfalls die Ablesekarten ausgefüllt an die Stadtwerke Goch zurück zu senden.

NIEDERRHEIN. Heribert Hölz könnte es sich zuhause in Neu- kirchen-Vluyn bequem machen und im Ruhestand das Erreichte genießen. Er denkt nicht daran.

Sein Tagesablauf ist bestimmt von Terminen, deren Fülle es mit der Berufstätiger auf sich neh- men kann. Für „Müßiggang“ ist nur mittags zwischen 13 und 15 Uhr Zeit. Heribert Hölz hat ei- nen Motor, der ihn antreibt. Die Bosnienhilfe, die der Sozialar- beiter der Caritas Duisburg 1991 gründete und seitdem ehrenamt- lich leitet.

Es war im Jahr 1991 als Hölz im Fernsehen wieder einmal Bilder des Bosnien-Krieges sah.

Dieses Mal berührten sie ihn besonders tief und ließen nicht

ihn mehr los. Statt „nur“ Spen- den aufzutreiben und weiter zu reichen, machte er sicht auf den Weg nach Bosnien und über- brachte die Hilfsgüter persön- lich. In Kürze geht bereits der 80.

Hilfstransport auf Reisen. Hölz ist ein Kriegskind, wuchs ohne Vater auf. Der fiel 1944. Die Mut- ter musste als junge Kriegswitwe drei Kinder durchbringen. Die- se Erfahrung hat den Rast- und Selbstlosen geprägt. Ihn sensibel gemacht für das Leid und die Not seiner Mitmenschen. Heribert Hölz ist das beste Beispiel gegen das oft gehörte Argument: „Al- leine kannst du sowieso nichts bewirken“. Gewiss, er hat Mit- streiter, aber die größte „Last“

ruht auf seinen Schultern. Ver-

lassen kann er sich auf seine Frau Ursula. Sie unterstützt ihn seit Beginn aktiv, nimmt gar in Kauf, dass sich zur Erntezeit ihr Haus in eine Marmeladenmanufaktur

verwandelt. Die Eheleute kochen, unterstützt von Freiwilligen, Marmeladen im Akkord. Rund 60.000 Gläser sind es mittlerwei- le. Viele Obsterzeugern schenken

der Bosnienhilfe ihre überreifen Früchte. Dann gilt es, schnell zu reagieren und das Obst sofort zu verarbeiten. Der Verkaufser- lös dient zur Finanzierung einer Suppenküche, gegründet von Heribert Hölz, im Zenica. Außer- dem rief er eine Kleinbauernge- nossenschaft ins Leben, gründete Obstplantagen und ein Schaf- projekt. Über 2,5 Millionen Euro Spendengelder hat Hölz seit 1991 in der Region gesammelt. Damit

wird unter anderem der Wie- deraufbau von zerstörten Häu- sern, Kindergärten und Kirchen unterstützt. Kaum zu beziffern ist die Höhe der seit 1991 abge- gebenen Sachspenden. Heribert Hölz stille Hilfe blieb nicht un- bemerkt. In Anerkennung seines Engagements für die Bosnienhil- fe erhielt er die Verdienstmedaille der Bundesrepublik. Der Haupt- ausschuss Duisburger Karneval verlieh ihm seine höchste Aus- zeichnung „Bürger des Jahres“.

Außerdem ist Hölz Träger des Päpstlichen Ordens „Pro Ecclesia et Pontifice“. Die Caritas in Bos- nien setzte den Eheleuten Hölz ein echtes Denkmal. Mehr Aner- kennung geht nicht.

Kerstin Kahrl

Das Gesicht der Bosnienhilfe: Heribert Hölz

Innerhalb der Woche für das ehrenamtliche Engagement stellen die Niederrhein Nachrichten Menschen und Beispiele aus der Region vor

Heribert Hölz, Gründer der Bosnienhilfe der Caritas Duisburg, ist Eh- renamtler aus tiefster Überzeugung. Foto: privat

EHRENAMTSWOCHE Von 12. bis 21. September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga- gements statt. Die NN machen mit und stellen Beispiele aus der Region vor.

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RHEINBERG/ALPEN/XANTEN.

Im vergagnenen Jahr übernahm hagebau Swertz in Rheinberg den Praktiker Baumarkt, im Ja- nuar 2014 konnte die Eröffnung gefeiert werden. Es war ein Risi- ko: Würden die zuvor abgewan- derten Kunden wiederkommen, würde der neue Baumarkt an der Industriestraße 10 ange- nommen werden? Jetzt, nach acht Monaten, kann diese Frage eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden.

Heidrun Großmaas, die Lei- terin des Rheinberger Baumark- tes, hört täglich die Meinung der Kunden: „Wir sind hier sehr po- sitiv angenommen worden“ kann sie bestätigen. „Die Kunden ver- sichern mir immer wieder, dass sie jetzt gerne wieder zurück- kommen, dass das Angebot sie überzeugt. Und sicher hat auch die Tatsache, dass niemand nach der Übernahme entlassen wurde, dass Swertz alle Mitarbeiter über- nommen hat, hier in Rheinberg ein sehr positives Echo erzielt.“

Mit der Eröffnung des Bau- marktes in Rheinberg konnte ha- gebau Swertz eine wichtige Lücke am linken Niederrhein schlie- ßen. Denn zusammen mit dem Bauzentrum in Alpen und dem Markt in Xanten kann Swertz nun nun mit Fug und Recht be- haupten, Komplettanbieter im Baumarktbereich zu sein. Dabei hat jeder der drei Standorte, in denen insgesamt 84 Mitarbei- ter tätig sind, seine besonderen Schwerpunkte.

Der hagebaumarkt Rheinberg mit seinen 6000 Quadratmetern wurde mit den aktuellsten Bau- markt-Konzepten ausgestattet.

In der großen Leuchtenabteilung

beispielweise sind die aktuellsten Trends bei LED Leuchten zu fin- den, mit denen man Energie und gleichzeitig Geld sparen kann und die auch sämtlichen opti- schen Anforderungen gerecht werden. Die Sanitärausstellung bietet eine große Auswahl, dar- unter auch Großraumduschen, Zubehör für ein altersgerechtes Bad und vieles mehr. Gardinen und Tapeten gehören ebenso zum Sortiment wie Werkzeuge und Maschinen, wobei Marken- produkte ein Qualitätsmerkmal des hagebaumarktes sind.

Aber auch auf dem Sektor Dienstleistungen gibt es ein riesi- ges Angebot: Ob Schlüsseldienst, Maschinen- und Hängerverleih, Holzzuschnitt, Gasverkauf oder nuancengenaue Farbmischung - kaum ein Service, der nicht an- geboten wird. Zur großen Kun- denzufriedenheit trägt dabei vor allem die fachkundige Beratung in jedem Sektor bei.

Gleiches gilt natürlich auch für den hagebaumarkt in Xanten.

Der kann aber zusätzlich noch mit seinem großen Gartencenter punkten. Das hält nicht nur eine riesige Auswahl an Zimmerpflan- zen, sonder auch Saisonpflanzen für den Außenbereich, Stauden und Baumschulware bereit.

Das Bauzentrum Alpen genau in der Mitte zwischen den beiden Standorten bietet natürlich die ideale Ergänzung zu den beiden Baumärkten. Hier steht der Roh- bau- und Trockenbaufachhandel im Mittelpunkt. Aber auch der Bereich Fenster-Türen-Tore ist sehr gefragt, denn es gibt nicht nur eine große Ausstellung in diesem Bereich, auch hier wird mit Aufmaß, Angebot und Mon-

tageservice auf Wunsch ein Kom- plettpaket für jeden Bauherren geschnürt. Dazu gibt es in Alpen eine große Galabau Pflasteraus- stellung und auch im Bereich Dach und Fassade und im Flie- senbereich werden Produkte informativ präsentiert. Ein Lie- ferservice wird natürlich ebenso geboten. Ebenso gibt es dort ein großes Lagersortiment an Metall- zäunen.

Trotz des sehr umfangreichen Warensortimentes, das immer vorrätig ist, kann man nicht jeden ausgefallenen Kundenwunsch er- füllen. „Aber auch das ist kein Problem“ weiß Firmenchef Ru- dolf Swertz. „Im Zuge unseres Joint venture mit Otto kann jeder Kunde bei uns über das Internet noch viele weitere Produkte be- stellen. Bei uns erhält er dann die entsprechende Fachberatung, die er bei einer Bestellung von zu- hause aus nicht hätte.“

Die Bestellung über Swertz bietet darüber hinaus noch den Vorteil, dass die Ware frachtfrei geliefert wird. Und wer im Besitz der Partnercard ist, erhält auch noch drei Prozent Rabatt.

Der hagebaumarkt Swertz kann also mit zahlreichen Bauexperten im Rücken und durch die Fach- kenntnis seiner Mitarbeiter am Bau sämtliche Themen bedienen.

Vom Keller bis zum Dach im In- nen- und Außenbereich wird an den drei Standorten Rheinberg, Alpen und Xanten das komplette Sortiment rund ums Bauen ange- boten, so dass zu Recht behauptet werden kann: „hagebau Swertz ist in Sachen Bauen, Renovieren, Sa- nieren und Einrichten ein starker Partner am linken Nieder rhein!“

Ingeborg Maas Service wird bei hagebau Swertz groß geschrieben und beein-

haltet im Bauzentrum Alpen natürlich auch Aufmaß und Montage von Fenstern und Türen durch Michael Arnolds und seine Mitarbeiter.

Goran Bradaric und seine Kollegen stehen in der Sanitärabtei- lung in Rheinberg als kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen

zur Verfügung. NN-Fotos: Ingeborg Maas

Auf den Punkt genau den richtigen Farbton zu mischen ist für Sylvia Sinila eine Selbstverständlichkeit. Dieser Service wird in Rhein- berg und Xanten angeboten.

Im Bauzentrum Alpen beraten Sascha Elser und Dorothee Claas- sen bei der Auswahl im großen Fliesensortiment.

Daniel Baltes ist der stellvertretende Marktleiter in Xanten, wo das große Gartencenter eine üppige Auswahl an Pflanzen für drinnen und draußen bietet.

Alles für den Bau aus einer Hand

Hagebau Swertz mit den Standorten Rheinberg, Alpen und Xanten ist ein starker Partner am linken Niederrhein

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zarten Genuss direkt aus dem Kühl- schrank und ist damit ideal für die butterfreudigen Deutschen. Wer es würziger mag, kann sich von Arla Kærgården® Pikant in den Sorten Knoblauch, Gartenkräuter und ita- lienische Kräuter überzeugen lassen. Weitere Informationen:

www.kaergarden.de

Der Tag des deutschen Butterbrots:

Es wird gebuttert!

Am 26. September ist der „Tag des deutschen Butterbrotes“. Zu diesem Anlass hat Arla Kærgården® bundesweit über 500 Personen durch das Marktforschungsinstitut forsa befragen lassen. Der Großteil der Deutschen ist sich einig: Erst einmal wird gebuttert! Fast die Hälfte der Befragten bestreicht das Brot grundsätzlich erstmal mit Butter bzw. Mischstreich- fetten wie z. B. Arla Kærgården®. Auch getoastet oder zusammen- geklappt steht Brot hoch im Kurs.

Rituale wie das Schneiden des Brots in kleine Stückchen oder das Abknabbern der Kruste pflegen hingegen nur wenige der Befragten.

Feiner Buttergeschmack, gekühlt streichzart

Ob zum Frühstück auf knuspri- gem Vollkornbrot oder Toast, als Mittagssnack auf frischem Baguet- te oder zum klassischem Abend-

brot: Zu allen Brotsorten passt der feine Buttergeschmack von Arla Kærgården®. Die Kombination von bester Butter und wertvollem Rapsöl macht Arla Kærgården®zu einem streich-

Ahoi, Millionengewinn

Am 1. Oktober startet die 133.

NKL-Lotterie. Sie bietet mehr ga- rantierte Millionengewinne als jede andere staatliche Lotterie. Ein be- sonderes Gewinn-Highlight wartet in der Kreuzfahrtziehung am 14. Oktober auf die Spielteilneh- mer. Dabei werden 300 Kreuzfahr- ten für zwei Personen im Wert von je 12.000 Euro ausgelost.

Es kursieren viele Vorurteile zum Thema Kreuzfahrt. Zu Unrecht, wie die NKL zeigt:

„Irgendwann wird es langweilig auf See.“

Ganz und gar nicht: Luxus-Liner bieten Reisenden viele Aktivitäten, wie Sport- und Kulturangebote oder Wellness-Anwendungen. Die meisten Gäste haben am Ende ihrer Reise nicht einmal die Hälfte aller Möglichkeiten an Bord ausgetestet.

„Ich werde sicher sofort seekrank.“

Keine Sorge: Moderne Kreuz- fahrtschiffe liegen auch bei rauer See ruhig im Wasser. Pflaster, die den Gleichgewichtssinn stärken, oder Medikamente helfen zudem al- len mit schwachen Mägen, ihre Kreuzfahrt genießen zu können.

„Ich brauche mehr Privatsphäre.“

Die bekommen Sie: Das Verhält- nis zwischen Gast und Quadratme- tern auf Kreuzfahrtschiffen ist heut- zutage sehr ausgewogen. Kabinen moderner Schiffe sind zudem sehr geräumig.

Schon ab 10 Euro pro Monat können die NKL-Spielteilnehmer auf tägliche Gewinne im Gesamt- wert von 1 Million Euro und monatliche Jackpots von bis zu 16 Millionen Euro hoffen – auch damit kann der Traum einer See- reise wahr werden.

Die 133.

NKL-Lotte- rie läuft vom 1. Oktober 2014 bis 31.

März 2015. Lose und Informati- onen gibt es unter www.nkl.de, bei allen staatlichen Lotterie-Einneh- mern oder unter 040 632910-27.

NIERSWALDE/KREIS KLEVE.

Etwa 5.500 „Bett + Bike“-Be- triebe haben sich bislang dem Interessensverband Allgemei- ner Deutscher Fahrrad-Club, kurz ADFC, angeschlossen. Alle haben sie eines gemeinsam: Sie engagieren sich für die Ziel- gruppe der Fahrrad-Reisenden.

Der ADFC hat mit seiner Ini- tiative „Bett + Bike“ dem Rad- urlauber die Suche nach der geeigneten Unterkunft für sich und sein Stahlross vereinfacht.

Hotels, Pensionen, Privatzim- mer, Jugendherbergen und Campingplätze erfüllen mitt- lerweile die ADFC-Kriterien für fahrradfreundliche Gastbe- triebe. Gründe genug für den Niederrhein Tourismus und die Wirtschaftsförderung Kreis Kle-

ve, den Interessensverband und seine Angebote vor Hoteliers, vor Betreibern von Ferienwoh- nungen und Tourismusförderern im Nierswalder Landhaus vor- zustellen. Der gastronomische Betrieb an der Dorfstraße 2 in Goch-Nierswalde macht seit lan- gem bei „Bett + Bike“ mit.

„Ich will es gerne zugeben, für unser Haus hat die Zusammen- arbeit sowohl mit dem Niederr- hein Tourismus wie auch mit der Initiative „Bett + Bike“ echte Buchungen gebracht. Die „Bett + Bike“- Zielgruppe beschert uns freundliche, nette Gäste“, stimmte die Landhaus-Chefin Sigrid Dittrich ein Loblied an.

Zeitweise gebe es Gruppen wie die jüngste aus Dänemark, die mit Tourenleitern für eine Wo-

che anreisten, die Radwege-Pläne im Gepäck hätten und sich nach erlebter Rundreise auf einen lan- gen Abend im Landhaus freuten.

57,1 Prozent der Radtouristen, so trug Kerstin Lemmen vom ADFC vor, geben fahrradfreund- lichen Betrieben ihren Vorzug.

Die abschließbare Fahrradgara- ge, das Werkzeug für eventuelle Reparaturen und das Kartenma- terial gehörten zur erwarteten Ausstattung einer guten „Bett + Bike“-Adresse. Mit Blick auf Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, der als Hinter- grund aller Tourismuswerbung auch die Bindung von Kaufkraft für den Einzelhandel vor Ort er- wähnt hatte, unterstrich Kerstin Lemmen: „Der Radreisende gibt gerne Geld aus.“ Berit Stinn vom

Niederrhein Tourismus mit Sitz in Viersen stellte den gut und gerne 40 Gästen des Morgens die Marketing-Kampagne „Typisch Niederrhein“ vor. Der Bekannt- heitsgrad habe sich in den letzten Jahren um 20 Prozent steigern lassen, sowohl die Internetsei- te wie auch die Kataloge seien durch stetig wachsende Klick- Zahlen und höhere Auflagen von derzeit 50.000 „erfolgreich“ zu nennen.

Die Kreis-WfG ließ auch im Nierswalder Landhaus keinen Zweifel daran, dass die Aktivi- täten der Niederrhein Touris- mus GmbH ihren Beitrag dazu geleistet haben, die Zahl der Übernachtungen auf den nie da- gewesenen Wert von 872.000 zu steigern.

Zum Auftakt der Veranstaltung im Nierswalder Landhaus zeigten sich die „Bett + Bike“-Interessierten dem Fotografen. Hauptreferentin

des Morgens war Kerstin Lemmen vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club. Foto: privat

Radtouristen bevorzugen

fahrradfreundliche Betriebe

Niederrhein Tourismus und Kreis-WfG betonten Bedeutung des Radtourismus

Vortrag mit Brigadegeneral

GOCH. „Braucht Europa eine ei- gene Sicherheitsvorsorge?“ ist das Thema des Impulsvortrags, den Brigadegeneral Bernd Schulte Berge am kommenden Montag, 22. September, um 19.30 Uhr im Kastell in Goch hält. Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstal- tung der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. Region Niederr- hein und der Kultourbühne der Stadt Goch. Anmeldungen un- ter Telefon 02823/5432 oder per E-Mail unter info@dtatlges.de.

Uedemer Schule lädt Eltern ein

UEDEM. Schulneulinge für das Schuljahr 2015/2016 können jetzt in der Geschwister-Devries- Schule/Katholische Bekenntnis- grundschule Uedem angemeldet werden. Die Anmeldetermine für Kinder, die vor dem 1. Oktober geboren sind, sind am Montag, 22. September, von 9 bis 12 Uhr, am Dienstag, 23. September, von 9 bis 12 Uhr, am Mittwoch, 24.

September, von 9 bis 12 Uhr, am Donnerstag, 25. September, von 9 bis 12 Uhr, und von 15 bis 18 Uhr.

Um den Eltern und den Kin- dern lange Wartezeiten zu er- sparen, besteht die Möglichkeit, vorher telefonisch unter der Rufnummer 02825/100767 einen Termin mit dem Schulsekretari- at zu vereinbaren. Anmeldungen mit Termin haben Vorrang.

Zur Anmeldung sind die Ge- burtsurkunde oder die Unterla- gen zur Sorgeberechtigung und vor allen Dingen das schulpflich- tige Kind mitzubringen.

Wichtige zusätzliche Aspekte zur Schulfähigkeit können au- ßerdem am Tag der Offenen Tür am kommenden Samstag, 20.

September, an der Geschwister- Devries-Schule in Erfahrung ge- bracht werden.

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MITTWOCH 17. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Eine eigene Blockhütte hat das Jugendrotkreuz jetzt auf dem Ge- lände des Kompetenzzentrums.

Zum Jubuiläum und zu „50 Jah- ren JRK-Ferienfreizeiten“ hat der DRK-Ortsverein mit dem Vorsit- zenden Hermann-Josef Kleinen (r.) die Blockhütte „geöffnet“

und dem Lagerleiter Marcio Lü-

beck den Schlüssel überreicht.

Zu diesem besonderen Jubiläum kam sogar die Vizepräsidentin des JRK Freifrau Donata von Schenck zu Schweinsberg nach Goch und hatte den Gochern ein symbolisches „Licht für die Ferienfreizeiten und die Jugend- arbeit“ mitgebracht. Nach dem

„Großen Tag des JRK“ rund ums Kompetenzzentrum ging am Samstag Abend die Party im Kastell weiter mit einem großen Festakt und 250 Gästen. „Das war wir ein großes Klassentreffen“, so der Vorsitzende des DRK Goch, Hermann-Josef Kleinen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Neues Blockhaus fürs Gocher Jugendrotkreuz

UEDEM. Apfelsaft auf ganz ur- sprüngliche und traditionelle Art herstellen ist wie eine Rei- se in die Vergangenheit. Und miterleben können das alle am Samstag, 4. Oktober, von 10 bis 17 Uhr auf dem Bauernhof der Familie van de Loo in Uedem, Kirsel 123.

Nicht nur die Methode ist wie früher, auch bei den Äpfeln handelt es sich um alte Obst- sorten wie Kaiser Wilhelm, den Gewürzluikenapfel, Rheinischer Krummstiel oder den Gelben Bellefleur.

Die Äpfel der zwei Hektar großen Streuobstwiese sind auch für Apfelallergiker geeignet und können probiert werden. Die Äp- fel werden geerntet, sortiert und gewaschen, sie werden zu Mus gemahlen und gepresst. Der fer- tige Saft, dem nichts hinzugefügt wird, kann dann noch erwärmt und damit haltbar abgefüllt wer- den.

Wer möchte, kann eigene Äpfel mitbringen und unter Anleitung zum ganz persönlichen Apfelsaft pressen und abfüllen.

Der Familientag auf dem Bauernhof ist eine Kooperation der Familie van de Loo und der Landschaftspflege im Kreis Kleve

e.V. (likk) und ist kostenlos. Am Freitag, 19. September, und am Montag, 29. September, sowie an allen übrigen Samstagen im Ok- tober können jeweils von 10 bis 17 Uhr eigene Äpfel zu Saft ge- presst werden.

Für das Pressen, Pasteurisieren und Abfüllen wird ein Kosten- beitrag von 1,50 Euro bis 2 Euro pro Liter Saft erhoben. Flaschen sollen und können mitgebracht werden, Saftkartons sind ver- fügbar und im Kostenbeitrag

enthalten. Bei größeren Mengen eigener Äpfel (50 Kilo und mehr) wird um telefonische Anmel- dung bei Familie van de Loo, un- ter der Telefonnummer 02825/

10159 gebeten.

Desweiteren werden für Grup- pen jeden Alters auch Führungen durch die Streuobstwiese ange- boten.

Hier gibt es Informationen rund um den Apfel, Obstbäume und jede Menge Interessantes über den Lebensraum Obstwiese.

Krummstiel und Bellefleur gesund und lecker gepresst

Familientag des likk e.V. und bei der Familie van de Loo in Uedem-Kirsel

Bei Führungen durch die Streuobstwiesen gibt es viel Wissenswertes über den Lebensraum Obstwie- sen zu erfahren. Den ganzen Oktober hindurch lädt die Familie van den Loo samstags und nach Abspra- che auch zum Apfelpressen ein.

Auf die natürlichste und gesündeste Art Apfel zu Saft pressen können Familien mit Kindern in Uedem erleben und selbst erfahren.

ASPERDEN. Die Zeitmaschine hält im Jahr 1474. Die Burgun- der belagern das reiche Kloster Graefenthal in Goch-Asperden.

So die Historie. Mittelalterfans und Reenactors lassen die Ge- schichte wieder aufleben, holen das Mittelalter in die Gegen- wart und machen das nächste Mittelalterfest am kommenden Wochenende, 20. und 21. Sep- tember, rings um das Klostergut Graefenthal bei Asperden bunt.

Besucher erleben hier das späte Mittelalter in vielen aufregenden Facetten, darunter authentische Heerlager mit handverlesenen Reenactors aus fünf Nationen.

Den Höhepunkt stellt ne- ben zahlreichen Aktionen und Kampfhandlung die große Feld- schlacht dar. Die Truppen treffen aufeinander. In freien Kämpfen versuchen sie einander zu besie- gen, es werden richtige Kanonen abgefeuert. Zahlreiche Attrakti- onen lassen die Zeit verfliegen:

Das Leben und die Gewohn- heiten der Soldaten sollen so echt wie möglich dargestellt wer- den, an Waffen gedrillt, mit Pfeil

und Bogen wird geschossen und in einem vielfältigen Kinderareal mittelalterlich gespielt. Auch ein

„Kiddy Battle“, in dem Kinder gegen echte Ritter kämpfen kön- nen, wird nicht fehlen. Besucher können tief eintauchen in diese Zeit.

Musikanten und Spielleute sowie einer Markt mit vielen au- ßergewöhnlichen Händlern aus vielen Ländern, Köstlichkeiten, ein Badehaus und tolle Tavernen drappieren sich über das Ge- lände. Heißer Met, Fleisch vom mittelalterlichen Grill oder haus- gemachte Graefenthaler Dat- teltorte lassen Leib und Seele an nichts mangeln. Geöffnet ist das Mittelalterfest am kommenden Samstag, 20. September, von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag, 21.

September, von 10 bis 19 Uhr.

Der Eintritt für Erwachsene kostet sieben Euro, für Kinder, Studierende, Senioren vier Euro.

Eine Familienkarte für zwei Er- wachsene mit bis zu drei Kindern gibt‘s für 20 Euro. Mittelalterlich Gewandete erhalten zwei Euro Rabatt.

Spielleute und Heerlager rings um das Kloster

Mittelalterfest und Markt am Kloster Graefenthal

Radtouren im September

PFALZDORF. Zwei schöne Rad- touren stehen im September auf dem Programm der Rad- und Wanderfreunde St. Martinus aus Pfalzdorf. Am kommenden Freitag, 19. September, führt die Radtour nach Schneppenbaum.

Kaffee und Kuchen gibt es bei der Einkehr im Landgasthaus Schwa- nenhof. Die Radtour ist 31 Kilo- metern lang. Start der Radtouren ist freitags um 13 Uhr an der St.

Martinus Kirche in Pfalzdorf.

Auskunft gibt Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545.

Nachmittag für Gocher Senioren

GOCH. Zum Seniorennachmit- tag laden der Elisabethverein und die Vinzenzkonferenz der ehemaligen Pfarrgemeinde Lieb- frauen Goch am Samstag, 27.

September, um 15 Uhr ins Pfarr- heim St. Arnold Janssen ein. Seit dem Jahr 1956 laden die beiden Institutionen jedes Jahr zu die- sem Nachmittag ein. Bei Kaffee und Kuchen wird ein buntes Programm geboten. Teilnahme kostet 2,50 Euro. Karten gibt‘s im Pfarrbüro zu den Bürozeiten te- lefonisch unter 02823/3610.

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17.

Mittwoch

Goch: Die Don-Bosco-Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Geldern stellt sich vor.

Der stellvertrende Schulleiter Harald Flechtner hält ab 19.30 Uhr im Fami- lienzentrum Evangelische Integrative Kita in Goch einen Vortrag. Anmel- dungen unter Telefon 02823/ 2191.

Goch: BürgerForumGoch (BFG) lädt zum offenen Stammtisch ein und in- formiert Interessierte über den städ- tischen Haushalt. Beginn 19.30 Uhr im Saal der Gaststätte Rinkenhöfchen.

Goch: Gesprächsabend „Mit Humor und Gelassenheit durch die Pubertät“

um 19.30 Uhr im Familienzentrum Pusteblume. Teilnahme 6 Euro. An- meldungen bei der FBS unter Telefon 02824/ 97660.

Uedem: Blutspende und Typisierung fr Stammzellspender von 15.30 bis 20 Uhr beim DRK-Ortsverein in der Hanns-Dieter-Hüsch-Schule.

Goch: Die Inline-Skater-Treff treffen sich ab sofort wieder schon um 18 Uhr am Parkplatz bei Sport Matern.

Uedem: Treffen des Männerkreises um 19.30 Uhr im evangelischen Ge- meindezentrum Arche 80

Keppeln: Gesundheitscafé des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, Telefon 02801/ 9887362.

18.

Donnerstag

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Heilig-Geist-Gasse 4; Kontakt unter Telefon 0175/6464542.

“ ueier

19.

Freitag

Pfalzdorf: Geführte Radtour der Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf. Treffpunkt 13 Uhr an der St.

Martinus Kirche.

Uedem: Apfelsaft pressen auf traditi- onelle Art. Familientag auf dem Bau- ernhof der Familie van de Loo, Kirsel 123 von 10 bis 17 Uhr.

Asperden: Kirmeseröffnung in Asper- den mit Dämmerschoppen und Live- band „The Cube“. Eintritt 6 Euro.

Goch: Außerordentliche Jahreshaupt- versammlung des Karnevals Clubs Concordia um 20 Uhr in der Gaststät- te Rinkenhöfchen.

Goch: Auftakt der Lesesaison im Cafe Padre in der Frauenstraße. Ab 19 Uhr stellt Marleen Schwibbe die Projektar- beit de Mumaaso Vereins vor und es sind Geschichten aus Afrika zu hören.

Eintritt frei.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr im Hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

20.

Samstag

Pfalzdorf: „Anjens unplugged“ in der Gaststätte Schroeder am Bahnhof. Be- ginn 21 Uhr, Einlass 20 Uhr, Karten nur

im Vorverkauf für 8 Euro.

Asperden: Altherren-Turnier ab 14 Uhr auf dem Sportplatz. 18.30 Uhr Proklamation im Kirmes-Festzelt und Liveband „Royal Flash“. Eintritt ab 16 Jahre, 10 Euro an der Abendkasse.

Pfalzdorf: Kinderkleiderbörse der kfd-Frauen von 14 bis 17 Uhr im Ju- gendheim, Hevelingstraße.

Uedem: Tag der offenen Tür in der Geschiwster Devries Grundschule ab 10 Uhr.

21.

Sonntag

Goch: Großer Bücher-Flohmarkt für die langen Herbst- und Winter- abende. Von 10 bis 17 Uhr im Pfarr- heim der Arnold Janssen Kirche. Bü- cherei Liebfrauen ist an diesem Tag geschlossen.

Goch: „Museumsfest mal“ anders nach der Ausstellungseröffnung

„Künstlerinnenpreis NRW“ um 11.30 Uhr im Skulpturengarten. Livemusik und Stockbrot backen.

Asperden: Bunter Nachmittag ab 14 Uhr im Kirmesfestzelt. Motto „50 Jahre Karneval in Asperden“

Pfalzdorf: Kinderkleiderbörse der kfd-Frauen von 11 bis 14 Uhr im Ju- gendheim, Hevelingstraße.

Goch: Kinotag im Goli-Theater mit ei- ner Familienvorstellung um 15.30 Uhr und der Abendvorstellung um 20 Uhr.

Einlass 19 Uhr. Eintritt 4,50 Euro.

Goch: Yogastunde an der Nierswelle von 9.30 bis 11 Uhr. Kostenlos! Infos bei der VHS Goch.

22.

Montag

Asperden: Krönungsball der Schüt- zen mit Liveband „Idem Dito“ im Kir- mes-Festzelt. Eintritt frei.

Asperden: Vortrag Braucht Europa eine eigene Sicherheitsvorsorge?“

Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und der Kultourbühne Goch um 19.30 Uhr im Kastell.

Uedem: Cafe der Begegnung für Menschen ab 60 um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Arche 80.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-Canisius-Haus.

23.

Dienstag

Goch: Mitgliederakademie der Volks- bank an der Niers zum Thema „Sicher- heit im Internet - Computer, Internet und soaitiale Netzwerke“ im Kastell.

Anmeldungen im Intenret unter www.vb-niers.de/akademie.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe bei Spielsucht von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal der Jesus-Christus- Kirche, Brunnenstraße 71.

Goch: Clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Benzstraße 24.

PFALZDORF. Das Pfalzdorfer Erntedank-Komitee steht in den Startlöchern und hat sich wieder viele tolle Dinge rund um das Thema Erntedank aus- gedacht. Das Erntedankfest am Samstag, 4. Oktober, begin- nt mit dem „2. Pälzer Blume- tausch“ am Pfälzerheim.

Von 9 bis 13 Uhr darf alles ver- schenkt und getauscht werden, was der eigene Garten entbeh- ren kann. Die Teilnehmer bau- en ihren eigenen kleinen Stand auf, Tische, Kisten oder Sitzge- legenheiten müssen bitte selbst mitgebracht werden. Möchte sich jemand guten Gewissens nur beschenken lassen und kann nichts tauschen, freuen sich die Veranstalter über eine Spende.

Der Erlös geht an den Verein Asylbetreuung Goch e.V., der Asylsuchenden in Goch Unter- stützung bietet, sich in fremder Verwaltung und Umgebung zu- recht zu finden.

Während der Pflanzentausch- börse sind auch schon die Stände von Handverlesenem und Hand- gemachtem mit ihrem kreativen und kulinarischen Angebot im und um das Pfälzerheim geöff- net. Der Kinderspaß bietet Spiel

und Spaß mit Kreativangeboten.

Natürlich werden auch wieder die schwersten Früchte prämiert.

Von 9 bis 11 Uhr sind alle Früch- te von A wie Apfel bis Z wie Zucchini zum Wettbewerb herz- lich willkommen. Die schwerste Zucchini bekommt sogar einen Sonderpreis, der ab 13 Uhr be- kannt gegeben wird. Der Öku-

menische Gottesdienst beginnt um 12 Uhr. Anschließend wird das Kinder-Erntepaar vorgestellt und die Kindertanzgruppe wird zu sehen sein. Mit Darbietungen verschiedener Tanzgruppen geht es weiter. Die große Tombola lockt mit vielen Gewinnen und im Festzelt der leckere Kaffee und hausgemachter Kuchen. Tra-

ditionell um 14 Uhr startet der beliebte Erntedankzug mit vie- len bunt geschmückten Wagen, Fuß- und Fahrradgruppen durch Pfalzdorf. Danach wird die neue Erntekönigin inthronisiert. Das Erntedankfest endet mit dem Erntedankball und Cocktailbar im Festzelt, in dem noch lange gefeiert werden darf.

Von A wie Apfel bis Z wie Zucchini

Die schwerste Früchte gesucht: Prämierung beim Erntedankfest und „Pälzer Blumetausch“ in Pfalzdorf

Die Kindertanzgruppe hat im Pfälzerheim ihren großen Auftritt, ehe das neue Kinder-Erntepaar beim Erntedankfest vorgestellt wird.

PFALZDORF. „Die IPK lädt alle ein, Manege frei für Groß und Klein!“ So lautet das Motto für die närrische Session 2014/ 2015 der IPK Pfalzdorf. Traditionell finden fünf große Sitzungen im Lauf der Session im Hause To- phofen im Hotel Auler statt.

Der Veranstaltungsreigen be- ginnt mit der IPK-Damensitzung am Samstag, 31. Januar, um 16.11 Uhr. Tags drauf, am Sonntag, 1.

Februar, um 16.11 Uhr ist der IPK-Kinderkarneval. die zweite Damensitzung ist am Freitag, 6.

Februar, um 18.11 Uhr. Die große IPK-Prunk- und Kostümsitzung

ist am Samstag, 7. Februar, ab 18.11 Uhr. Und die UIPK-50+

Sitzung ist am Sonntag, 8. Febru- ar, um 14.11 Uhr.

Auf Grund der Prinzengestel- lung der IPK in dieser Session findet der Vorverkauf bereits am 28. September um 11 Uhr bei Tophofen statt. Es werden bis zu zehn Karten pro Person verkauft.

Ab dem 29. September werden dann weitere Kartenwünsche per E-Mail unter kartenbestellung@

ipk-pfalzdorf.de entgegen ge- nommen oder telefonisch unter 02823/4190780 oder in direkt in der Narrenburg Hotel Auler.

IPK feiert ihre Regenten und fünf große Sitzungen

Kartenvorverkauf schon am 29. September

Der Elferrat der IPK freut sich auf fünf große Sitzungen in der prin- zenstellenden Session.

Zum „Museumsfest mal anders“

lädt das Museum Goch am kom- menden Sonntag, 21. September, nach der Eröffnung der Ausstel- lung von Nanne Meyer und Ka- tharina Hinsberg um 11.30 Uhr in den Skulpturengarten ein.

Livemusik unterhält die Gäste den ganzen Tag. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. So verführt eine bunte Auswahl von herzhaften Kleinigkeiten über die Mittags- zeit und am Nachmittag von Kuchen und frischen Waffeln si-

cherlich Alt und Jung. „Darüber hinaus bieten wir den Familien eine Kreativstation an, an der die Kinder unter Anleitung Frotta- gebilder erstellen und zu Post- karten bearbeiten können“, sagt der Musuemsleiter Dr. Stephan Mann.

Außerdem gibt es für die Kin- der das seit Jahren umschwärm- te Stockbrot. Auch der Verein Museum&Freunde e.V. ist beim

„Museumsfest mal anders“ mit dabei.

Museumsfest mal anders

GOCH. Der Künstlerinnenpreis Nordrhein-Westfalen 2013 ging an Katharina Hinsberg und Nanne Meyer. Jetzt stellen sie vom 21. September bis 2. No- vember im Museum Goch aus.

Eröffnung ist um 11.30 Uhr mit anschließendem Museumsfest im Skulpturengarten.

Zur Eröffnung spricht Dr.

Andreas Schalhorn vom Kup- ferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin. Zeitgleich fin- det „Kids Opening“ für die jun- gen Gäste statt.

Zur Ausstellung erscheinen zwei unabhängige Kataloge im Pagina Verlag mit Texten von An- dreas Schalhorn (Nanne Meyer) und Martin Endres (Katharina Hinsberg).

Mit dem Ziel, herausragende Künstlerinnen in Nordrhein- Westfalen zu würdigen und einer größeren Öffentlichkeit vorzu- stellen, entwickelte die Kultur- abteilung der Landesregierung NRW 1996 gemeinsam mit dem Frauenkulturbüro NRW den Künstlerinnenpreis Nordrhein- Westfalen. Der Künstlerinnen- preis NRW wird alljährlich in einer anderen Kunstsparte aus- gelobt und dokumentiert damit eindrucksvoll die Vielfalt künst- lerischen Schaffens von Frauen.

Die öffentlichen Ausschrei- bungen des mit 5.000 Euro und 10.000 Euro dotierten Künstle- rinnenpreises haben, neben der Förderung und Anerkennung der Preisträgerinnen, nicht zu- letzt zu einer Bestandsaufnah- me der Spitzenkünstlerinnen im Land geführt.

Die Gesamtorganisation und Betreuung des Preises liegt beim Frauenkulturbüro NRW. Durch Kooperationen mit anderen Kul- turinstitutionen und -organisa- tionen gelang es dem Büro stets, im Anschluss an die Preisverlei- hungen entsprechende Projekte (Ausstellungen, Aufführungen und andere künstlerische Prä- sentationen) anzuknüpfen, um die öffentliche Wahrnehmung der Künstlerinnen zu erhöhen.

Seit 1996 wurde der Preis in folgenden Bereichen ausgelobt:

Multimedia/Neue Medien, The- aterliteratur, Komposition/Neue Musik, Keramikkunst, Filmregie, Literatur, Fotografie, Popular- musik, Bildhauerei/Installation, Kamera, Illustration, Theater- regie, Choreografie/Zeitgenös- sischer Tanz, Malerische Positi- onen, Baukunst, Performance, Freie Szene der Darstellenden

Künste und Zeichnung.

Nanne Meyer, 1953 in Ham- burg geboren, erhielt 2013 den Künstlerinnenpreis für ihr Le- benswerk. Sie zählt zu den be- deutendsten deutschen Künst- lerinnen. „Zeichnen ist für mich eine Form des Denkens und des Erforschens, eine Reise auf dem Papier, bei der man nie weiß, wohin sie führt“, so beschreibt die Künstlerin jenes Medium, das sie in ihrem Lebenswerk perfektionierte. In ihren Lini- enspielen umschreibt sie Dinge, Gegenstände und Geschichten ihrer unmittelbaren Umgebung.

Nanne Meyers Zeichnungen sind poetische Netzwerke zwischen Linien und Flächen und für die Künstlerin ist dies nach wie vor ein großes experimentelles Er- eignis. Ihre künstlerische Aus- bildung erhielt sie an der Hoch- schule für bildende Künste in Hamburg. Mehrere Stipendien und Auszeichnungen führten sie immer wieder ins europäische Ausland sowie in die USA. Nan- ne Meyer hat seit 1994 eine Pro- fessur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und lebt und arbeitet in Berlin.

Die Zeichnerin Katharina Hinsberg wurde 1967 in Karls- ruhe geboren. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Akademie der Bildenden Künste in München (1989/1990) und anschließend an der Hochschu- le der Bildende Künste Dresden (1990-1993). Sie studierte an der Ecole des Beaux Arts in Bordeaux (1993-1995). Den Werkbegriff der Zeichnung erweitert sie in ihrem heutigen Werk kontinuier- lich. „Zeichnen kann wie Regrn beginnen“, sagt sie, „manchmal mit dem Klopfen eines Stiftes auf Papier. Dann gibt es das Prasseln mit Fingernägeln und -kuppen oder -kappen, Kappen mit Gra- phitminen als Krallen, die man dann kappen kann, abschneiden, oder einschneiden“, so Hinsberg.

Für ihre Arbeit im Museum Goch entstand in diesem Sommer in Rom eine Werkgruppe, die nun erstmals der Öffentlichkeit vor- gestellt wird. Dabei handelt es sich um Schnitte in Papier durch die die Künstlerin Gitterstruk- turen erzeugt. Je nach Intensität und Quantität entstehen Fehl- stellen, Löcher und Verletzungen des Papiers, die als Negativform wiederum als Ornament sicht- bar werden. Die Arbeiten beider Künstlerinnen sind ab Sonntag im Museum Goch zu sehen.

Zeichnen ist eine Form des Denkens auf Papier

Künstlerinnenpreis: Ausstellung im Museum Goch

ASPERDEN. 50 Jahre Karneval in Asperden feiert der AKV Val- lis Comitis e.V. “. Das ist nach der Prinzengestellung in der abgelaufenen Session der näch- ste große Höhepunkt im när- rischen Kalender des AKV.

Am kommenden Sonntag, 21.

September, beginnen die Feier- lichkeiten um 11 Uhr im Festzelt der Kirmes mit einem Festakt für die geladenen Gäste. Hierzu sind auch alle ehemaligen Akteure und aktive Vereinsmitglieder aus den vergangenen Jahren eingela- den.

Um 14 Uhr beginnt dann der gemütliche Nachmittag mit Kaf- fee und Kuchen sowie einem ab- wechslungsreichen Programm.

Die Tanzgarden der Teenies und

der Funken treten auf, ebenso das Solo-Mariechen Lisa-Marie Aunkhofer. Für die musikalische Begleitung sorgen das Tambour- corps Asperden und die Musik- gruppe „de Hannemanne“ aus Uden in den Niederlanden.

Als besonderen Programm- punkt präsentiert der AKV die Tanzgruppe „Afrobatic Enter- tainment. Das musikalische Pro- gramm wird durch Magic Sound von Dominik Look abgerundet.

Der AKV würde sich sehr freuen, wenn möglichst viele Asperdener mit Freunden und Bekannten, sowie Karnevalisten der befreun- deten Vereine aus Nah und Fern bei hoffentlich schönem Kirmes- wetter am Jubiläum des Vereins teilnehmen würden.

Afrobatic, Tanzdarbietung und zünftige Musik

AKV feiert „50 Jahre Karneval in Asperden“

Afrika

im Café Padre

GOCH. Zum Auftakt der Lesesai- son lädt die Gruppe Leselust ins Café Padre in der Frauenstraße in Goch ein. Marleen Schwibbe von Mumaaso e.V. wird in einer neuen Bilderreihe den aktuellen Stand der Projektarbeit des Ver- eins vorführen. Gäste werden von weiteren Aktionen zur Hil- fe für Waisenkinder in Uganda erfahren. Die Leselust-Gruppe hat mit ihren erfolgreichen eh- renamtlichen Lesungen dieses Projekt durch die Spenden ihrer Zuhörer unterstützt.

Irmgard Janßen wird aus dem Buch „Afrikanisches Fieber“

des mehrfach ausgezeichneten polnischen Auslandskorrespon- denten Ryszard Kapuscinski vorlesen. Kapuscinski fühlte sich als „Afrikaner“, er bereiste viele afrikanische Länder, hat Staats- gründungen und Staatsstreiche miterlebt und seine Erfahrungen aus 40 Jahren in seinem Buch beschrieben. An diesem Abend am kommenden Freitag, 19. Sep- tember, ab 19 Uhr im Cafe Padre wird er die Geschichte „Ein Loch in Onitsa“ erzählen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Kinotag mit Tiger und Bär

GOCH. Am Sonntag, 21. Septem- ber, ist Kinotag im Goli-Theater.

Der Goli-Verein zeigt dann den letzten regulären Kinderfilm um 15.30 Uhr: „Janosch - Komm, wir finden einen Schatz“ ist eine Ra- rität unter den Kinderfilmen und hat Fans in allen Altersklassen.

Für kleine und große Kinderbe- sucher gibt‘s ein Wiedersehen mit Tiger und Bär. Sie finden eine alte Kiste mit einer Schatzkarte.

Auf der Suche nach dem Schatz treffen sie auf den einsamen Ha- sen Jochen Gummibär... Der Ein- tritt zum Familienfilm um 15.30 Uhr kostet vier Euro.

In der Abendvorstellung um 20 Uhr zeigt der Goli-Verein „12 Years a Slave“.

1841 ist der Geigenspieler So- lomon Northup ein freier Afro- Amerikaner, der sich seinen Le- bensunterhalt als Geigenspieler verdient und ein einfaches, aber glückliches Leben führt. Eines Tages wird er von zwei Fremden für einen Auftritt engagiert. Nach seinem gelungenen Spiel laden ihn die Auftraggeber auf einen Drink ein. Als Solomon erst Tags darauf wieder aufwacht, hat sich sein Leben schlagartig verändert:

Er wurde entführt und findet sich angekettet auf einem Skla- venschiff in Richtung Louisiana wieder. Er beruft sich auf die Freiheitsrechte jedes Menschen, doch er bleibt ungehört. Solo- mon wird verkauft und muss zwölf Jahre lang verschiedenen, teils äußerst brutalen „Mastern“

dienen, bis er schließlich befreit wird. Der nach einer wahren Ge- schichte gedrehte Film wurde mit drei Oscars (unter anderem 2014 als „Bester Film“) ausgezeichnet.

Der Eintritt zur Abendvorstel- lung kostet 4,50 Euro. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ins Foyer ab 19 Uhr.

Märchen sind wie ein Spiegel...

PFALZDORF. Die Märchener- zählerin Birgit Hunnekuhl aus Emsdetten ist am Mittwoch, 1.

Oktober, zu Gast beim Frauen- treff der kfd in Pfalzdorf.

Birgit Hunnekuhl erzählt Mär- chen für Frauen zum Schmun- zeln und Nachdenken und ver- steht es wunderbar, ihre Zuhörer zu fesseln: „Märchen sind wie ein Spiegel - man schaut hinein und erkennt sich selbst“.

Die Veranstaltung findet im katholischen Pfarrheim St. Mar- tinus an der Hevelingstraße in Pfalzdorf statt. Für Mitglieder ist der Eintritt frei. Gäste sind herzlich eingeladen und werden um eine kleine Spende gebeten.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

(5)

MITTWOCH 17. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Ein Dorf zieht an einem Strang.

Auch wenn die Alte Schule in Hommersum ihren Betrieb auf- gegeben hat, so bleibt sie nicht verschlossen. Der Trägerverein Alte Schule Hommersum e.V.

hat in Eigenregie und mit Unter- stützung zahlreicher Helfer und Sponsoren den Schulhof herge- richtet, neu gestaltet und nach

achtwöchiger Arbeit nun zur Einweihung und zur „Pflasterfe- te“ eingeladen.

Der Schulhof der Alten Schule soll Treffpunkt werden und Zen- trum für die benachbarte Kin- dertagesstätte St. Peter, für die Landjugend, die Feuerwehr, für Sportgruppen, den Schießclub und schließlich für ganz Home-

rsum. Rund 700 Quadratmeter Fläche haben die ehrenamt- lichen Helfer gepflastert und ei- ne Open-Air-Bühne, die künftig für Musik, Tanz und Theater zur Verfügung steht.

Auch bei der „Pflasterfete“ war das ganze Dorf am Samstag auf den Beinen. Eingeladen wa- ren ebenso die Sponsoren: die

Sparkasse, die Stadtwerke Goch, Tiefbau Siebers, Wolters und der Heimat- und Verschönerungs- verein.

Das nächste Projekt hat der Trä- gerverein Alte Schule Hommer- sum bereits in Planung: Nach dem Wasserschaden ist die Turn- halle an der Reihe.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Pflasterfete“ an der Alten Schule Hommersum

HOMMERSUM. Das kleine Dörfchen Hommersum kommt ganz groß raus. Bevor das Ern- tedankwochenende am 4. und 5.

Oktober startet, geht’ s mit der Kirmes in die erste Runde.

Am Samstag, 27. September, wird ab 20 Uhr etwas ganz Feines geboten: „Skip Direction“ ist ei- ne der angesagtesten Live-Bands der Region und wird das rappel- volle Festzelt zum Kochen brin- gen. Die Truppe bietet die besten Songs der letzten Jahrzehnte und aus den aktuellen Charts, ehr- liche Musik, alles handgemacht, überzeugend – ohne Verluste (!), so Janina Hemmers, Front- frau der fünf Vollblutmusikern aus Kleve. Karten hierzu gibt‘s im Vorverkauf in der Gaststätte Evers, bei Getränke Wintjens- Koenen, Westring 65 in Goch sowie bei den Mitgliedern von Skip-Direction. er Sonntag ist dann für die ganze Familie.

Um 14 Uhr geht‘s los. Viele fantasievolle Spiele und Mit- Mach-Stände werden die Hom-

mersumer Vereine auf dem Dorfplatz aufbauen, damit Kin- der und Junggebliebene eine fa- miliäre Kirmes erleben können.

Der jüngere Nachwuchs kann sich auf der Hüpfburg austoben, während sportliche Athleten im Menschenkicker um stattliche Preise ringen können.Zeitgleich öffnet die Cafeteria mit einer

Vielzahl von unterschiedlichen aus Hommersumer Öfen stam- mende selbstgebackene Kuchen ihre Pforten. Musikalisch unter- halten wird die Kirmes der Kir- chenchor.

Gegen 18 Uhr schließen die Stände, doch wer noch Lust hat kann sich im Zelt noch einen letzten Absacker gönnen.

Ein kleines Dorf, das ganz groß raus kommt

Kirmes in Hommersum mit Liveband und buntem Familiensonntag

Der Erntedankumzug in Hommersum macht die Straßen bunt.

Und ist neben der Herbstkirmes ein weiterer Höhepunkt im Dorfka- lender.

Referenzen

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