Die Marmeladenproduktion läuft Ursula und Heribert Hölz engagieren sich unermüdlich für die „Bosnienhilfe der Caritas“ - Produkte sind auch in Kevelaer erhältlich

Zuwachs an prekärer Arbeit

KREIS KLEVE. „Eine neue Untersuchung der Hans-Böck- ler-Stiftung", so der DGB-Re- gionsvorsitzende Rainer Bi- schoff, „weist nach, dass der ge- ringe Zuwachs an Beschäfti- gung in den letzten Jahren im Kreis Kleve ausschließlich im Bereich der prekären Beschäf- tigung stattgefunden hat.“

Im Bereich der Leiharbeit und der Teilzeitarbeit gebe es stati- stisch deutliche Zuwächse, bei den Vollzeitarbeitsstellen in den vergangenen sechs Jahren einen Verlust von mehr als 1.000 Be- schäftigungsverhältnissen.

„Diese Entwicklung ist gerade- zu schlimm“ so Bischoff. Die Zahl der sozialversicherungs- pflichtigen Beschäftigungsver- hältnisse im Kreis Kleve sei von 75.464 in 2003 auf 76.161 in 2008 geringfügig gestiegen. Im selben Zeitraum habe sich die Zahl der Leiharbeitsverhältnis- se von 587 auf 1.861 erhöht. Die Anzahl der Teilzeitarbeitsver- hältnisse sei um 1.738 Arbeits- plätze gestiegen.„Bei der Anzahl der Vollzeitarbeitsverhältnisse vollzieht sich der Trend nun er- schreckenderweise genau umge- kehrt. Die Zahl dieser nicht pre- kären Beschäftigungsverhält- nisse hat sich um 1.037 von 63.599 auf 62.562 verringert.

Der geringe statistische Anstieg der gesamten Arbeitsverhält- nisse beruht somit allein auf der Zunahme der prekären Beschäf- tigungen und geht sogar einher mit einer Reduzierung der Voll- zeitarbeitsplätze“, so Bischoff.

„Die Zukunft muss Beschäfti- gungsverhältnissen gehören, von deren Bezahlung die Menschen leben und Familien ernähren können. Die politischen Rah- menbedingungen für die Ein- richtung prekärer Beschäfti- gungsverhältnisse müssen deut- lich verschärft werden.“

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April 2010 ihren Auftritt in Kevelaer angekündigt. Ein Abend mit viel Herz, Ge- fühl und Romantik erwar- tet ihre Gäste im Bühnen- haus. Karten sind bereits jetzt im Handel.

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„Steiff“ - Ausstellung im Museum

KEVELAER.(KK)Die mei- sten Kinder schließen mit ih- nen eine Freundschaft fürs Le- ben und verknüpfen mit ihnen schöne Erinnerungen an ihre Kindheit. Ab dem 29. Novem- ber sind die Freunde mit dem

„Knopf im Ohr“ im Museum Kevelaer zu sehen. Die Ausstel- lung zeigt besonders seltene Exponate aus dem Archiv der Firma Steiff.

Rund 1,5 Millonen Steiff- Tiere gehen pro Jahr weltweit über die Ladentheken. Mehr als 20.000 unterschiedliche Model- le hat die Margarete Steiff GmbH in der 125-jährigen Fir- mengeschichte gefertigt. Aktu- ell umfasst das Sortiment mehr als 800 Artikel. Sie werden nach wie vor in aufwändiger Hand- arbeit gearbeitet. In der Kevela- erer Ausstellung sehen die Besu- cher unter anderem das erste Steiff-Tier, das original Filz-Ele- fäntle von 1880, die Kakadu- Rassel von 1898, natürlich diver- se Bären (1902 bis 2009), Pup- pen aus Filz (ab 1908), Holz- spielzeuge und Meckis. Außer- dem gehören alte Skizzenbücher, Werkzeuge, Kataloge und Knöp- fe, Original Dokumente und Texte von Margarete Steiff zu sehen. Neben den vielen Großtieren, dem Bären von 2,40 Metern, der Waldtier- und Safa- rigruppe begegnet den Besu- chern zu bestimmten Zeiten der lebensgroße Steiffteddy. Er steht, ebenso wie Elefant und Giraffe gerne für ein gemeinsames Foto zur Verfügung. Die Ausstellung in Kevelaer zeigt die wichtigsten Stationen des weltweit bekann- ten Plüschtierherstellers. Ver- schiedene Aktionen sind dabei geplant. So die Signierstunde mit Joachim Steiff, das Steiff- Sammlertreffen, die Wertschät- zung alter Steifftiere und der Besuch des Bärendoktors.

Im Lebenkommt es oft darauf an, von welcher Seite aus man Dinge betrachtet. Diese Besucherin des deutsch-niederländischen

Künstlerdorfs kennt das alles entscheidende Detail. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Männlein oder Weiblein?

KEVELAER.Heribert Hölz und seine Frau Ursula sind zwei ganz „Süße“. Zur Ernte- zeit leben sie ihre „kochende“

Leidenschaft alljährlich voll aus und bestücken mit ihr vie- le tausend Gläser. Dazu laden sie sich zuvor unzählige süße Früchtchen in ihre Duisburger Küche ein. Die sind später ganz schön eingekocht und werden als Marmelade und Gelee „wie- dergeboren“.

Bis Ende Oktober wollen die Eheleute Hölz mit der Produk- tion fertig sein. Wer Selbstge- machtes schätzt, kann ihre Er- zeugnisse in Kevelaer im „de mooie winkel“ von M. und F.

Piegenschke auf der Amsterda- mer Straße 1 erwerben. Im Laufe der Jahre ist die schier unglaub- liche Zahl von 40.000 Gläsern zusammen gekommen. Für den guten Zweck, die Finanzierung einer Suppenküche im bosni- schen Zenica, unterwerfen sich Heribert und Ursula Hölz seit acht Jahren einem beachtlichen Stress und funktionieren ihre Privatküche zu einer Großküche um. Fast Tag und Nacht läuft dort der Entsafter. Zuvor haben die Eheleute gemeinsam mit fleißigen Helfern tonnenweise Früchte gesammelt, gesäubert, verarbeitet und tausende von Gläsern gespült. Die Verbindung

nach Bosnien und der Wunsch, der Bevölkerung in ihrer Notlag zu helfen, entstand bei Heribert Hölz während seines Berufsle- bens. Als Leiter der Bosnienhil- fe der Caritas Duisburg fand der Zugang zu Land und Leuten, sah die Not und beschloss zu helfen. Auch heute, im Ruhe- stand, lässt ihn das Gesehene nicht ruhen.„Mindestens 18.000 Euro brauchen wir pro Jahr, um wenigstens die Ärmsten der Armen ein Jahr lang täglich mit einem warmen Essen versorgen zu können“ erklärt Heribert Hölz.„Diesen Betrag wollen wir mit dem Verkauf unserer selbst- gemachten Marmelade reinho-

len.“ Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung Zenicas sei arbeits- los. Die Caritas Duisburg unter- stützt vor Ort vier Projekte: eine ambulante Krankepflege, einen Kindergarten und eine Famili- enberatung. Ein Ende ist nicht abzusehen. Und so werden Ursula und Heribert Hölz auch im nächsten Jahr wieder in die Marmeladenproduktion ein- steigen. „Wir machen weiter, solange wir können“, so die bei- den. Ihr unermüdliches Enga- gement erfuhr bereits eine unge- wöhnliche Würdigung: Den bei- den wurde bereits zu Lebzeiten ein Denkmal in Zenica gewid-

met. Kerstin Kahrl

Die Marmeladenproduktion läuft

Ursula und Heribert Hölz engagieren sich unermüdlich für die „Bosnienhilfe der Caritas“ - Produkte sind auch in Kevelaer erhältlich

Kreuzbundgruppe St. Marien feiert Zehnjähriges

KEVELAER. „Freiheit be- ginnt da, wo Sucht endet“ un- ter dieser Überschrift steht das Hauptreferat von Theo Wil- lems zur Feier des zehnjähri- gen Bestehens der Kreuzgrup- pe St. Marien Kevelaer.

Für die Veranstaltung am kommenden Samstag, 26. Sep- tember, im Petrus-Canisius- Haus hat Bürgermeister Dr. Axel

Stibi die Schirmherrschaft über- nommen.

Als Gruppenleiter ist er von Anfang an dabei. „Bevor ich an meiner ersten Gruppenstunde teilgenommen habe, musste ich erst all meinen Mut zusammen nehmen“, erinnert sich Theo Willems. Nachdem er die Hemmschwelle überwunden hatte, wurde er zum regelmäßi-

gen Besucher des Zusam- menkünfte. Aus eigener, leid- voller Erfahrung wußte und weiß er, wie wichtig es ist, mit der Sucht nicht alleine zu sein.

„Es ist wichtig sich mit Gleich- betroffenen austauschen zu kön- nen“, so Willems. Mit der Feier des zehnjährigen Bestehens wol- len die Mitglieder der Kreuz- gruppe St. Marien Kevelaer

anderen Suchtkranken Mut machen, sich der Situation zu stellen und sich einer Gruppe anzuvertrauen. Deshalb ist die Feier öffentlich. Sie bginnt um 9.30 Uhr mit einem Wortgott- esdienst, gehalten von Dr. Stefan Zekorn, in der Kevelaerer Beichtkapelle. Ab 10.30 Uhr folgt ein Stehkaffee im Canisius- Haus. Das offizielle Programm

startet um 11 Uhr. Grußworte kommen von Dr. Axel Stibi, von Gerd Engler, dem Leiter der Suchtberatungsstellen des Cari- tasverbandes Kleve sowie einem Vertreter des Diözesanverban- des Münster. Um 12 Uhr hält Theo Willems das Hauptrefe- rat. Ab 12.30 Uhr ist ein Imbiss vorgesehen. Kleingruppenge- spräche folgen. Nach dem Kaf-

feetrinken endet die Feier gegen 16 Uhr. Interessenten sind ein- geladen.

Neben der aktiven Kreuz- bundgruppe hat sich jüngst auch eine Gruppe für junge Sucht- kranke oder Gefährdetet gegründet. Informationen dazu gibt es bei Theo Willems, unter der Telefonnummer 02838/

910815. Kerstin Kahrl

SONDERSEITE

30 Firmen auf Bau-Trend-Messe Auf der Bau-Trend-Messe vom 25. bis 27. September präsentieren sich mehr als 30 Fachfirmen in drei Ausstellungshallen auf 2.500 Quadratmetern überdachter Ausstellungs- fläche. Dank der qualifi- zierten Fachberatung kommen Besucher ihrem Traum vom eigenen Heim ein Stück näher.

Die Eheleute Hölzkochen Marmelade in Hülle und Fülle, bieten sie zum Kauf an und finanzieren mit dem Erlös eine Suppenküche

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Stefan Verhasselt kennt die niederrheinische Seele bestens. Der gebürtige Straelener gastiert im September mit seinem Kabarettprogramm am kommenden Samstag, 26. September, 20 Uhr, in der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer.Karten zum Vorverkaufspreis von 15 Euro sind ab sofort erhält- lich im Service-Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz (Telefon: 02832-122-157).

Foto: Veranstalter

WEEZE. Als eine „wunder- bare Konstruktion“ preist Horst Terfehr, der erste Vor- sitzende des Naturschutzzen- trums im Kreis Kleve, die so- eben geschlossene Kooperati- onsvereinbarung mit der Ge- meinde Weeze. In ihr würden die Interessen der Grund- stückseigentümer mit denen der Naturschützer verbun- den.

„Was nützt es, wenn zwei Lokomotiven aufeinander zura- sen?“ fragte Weezes Bürgermei- ster Ulrich Francken bei der Vor- stellung der Zusammenarbeit.

Die Idee der Zusammenarbeit sei am konkreten Fall, am Abgra- bungsprojekt Hees-Süd, ent- standen.

Für dessen Rekultivierung hatten die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums vorge- schlagen, die Flächen einerseits für eine extensive Landwirt- schaft nutzbar zu machen und andererseits die entstehenden Flächen für den Naturschutz zu sichern. So könnten beispiels-

weise Rinder darauf grasen und so das Anwachsen eines Waldes verhindern. Außerdem sollte die gemeindeeigenen Flächen, die direkt an den Flughafen Weeze grenzen, für Einheimische und Touristen erlebbar werden.

Mittlerweile wurde aus die- sem Ansatz sogar ein von der Euregio gefördertes Projekt mit dem Titel „Sand“, in dem mit den Gemeinden Bergen, Keve- laer und Weeze und dem Kreis Kleve ein touristisches Gesamt- konzept für die Altabgrabungs- standorte beiderseits der Gren- zen erarbeitet werden soll. Über dieses Projekt hinaus ist die Ge- meinde Weeze jetzt die Koope- ration mit dem Naturschutz- zentrum eingegangen.

Sie hat die langfristige Betreu- ung der Rekultivierungsgebie- te und der im Gemeindegebiet liegenden Naturschutzgebiete zum Inhalt. Künftig soll das Naturschutzzentrum aber auch bei Fragen zu europäischen Richtlinien wie der Wasserrah- menrichtlinie oder der Vogel-

schutzrichtlinie oder Fragen zu Ökokonten, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen beratend tätig sein. Auch bei der Gestal- tung der Stationen des kürzlich eröffneten Natur-Erlebnis- Pfades der Gemeinde (die NN berichteten) wirkte das Natur- schutzzentrum bereits mit.

Der touristische, grenzüber- schreitende Aspekte der Koope- ration war bereits Thema eines ersten Workshops im Bürger- haus Wemb vor wenigen Tagen.

Vertreter verschiedener Orga- nisationen erörteten, welche naturtouristische Angebote bei- derseits der Grenze es gibt, um festzustellen, wo noch Lücken im Angebot bestehen und wie eine grenzüberschreitende Ver- netzung der Angebote aussehen könnte.

Die Gemeinde Weeze zahlt für die Mitgliedschaft im Natur- schutzzentrum Kreis Kleve e.V.

einen Beitrag von 5.000 Euro jährlich. Dazu kommen noch die jeweils anfallenden Bera- tungsgebühren. Kerstin Kahrl

Was nützt es, wenn zwei Loks aufeinander zurasen?

Weeze schließt Kooperationsvereinbarung mit Naturschutzzentrum

Ihre Exponate aus den unter- schiedlichsten Werkbereichen zeigten Kunstschaffende im Deutsch-Niederländischen Künstlerdorf rund um das Museum beim vekaufsoffenen Sonntag in Kevelaer. Dabei tra- fen Töpferware auf Acrylmale-

rei, Holzkunst auf Steinbild- hauerei, Glasmalerei auf Schmuckgestaltung und Foto- grafien auf Stahlskulpturen.

Gerne nutzten Besucher die Möglichkeit, das Entstehen eines Kunstwerkes zu beobachten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kunst rund um das Museum

WEEZE. Der Vorverkauf für das neue Stück „TuS Waden- krampf im Showfieber" des Theatervereins Thalia Weeze läuft.

In dem Dreiakter von Beate Irmisch geht es zu wie im rich- tigen Vereinsleben. Die Alther- renmannschaft des Vereins hat sich bereit erklärt das 90jährige Jubiläum zu organisieren. Sie sind sich schnell einig, dass es kein herkömmlicher Kamerad- schaftsabend mit Tanz und Musik werden soll.Vielmehr soll sich, so die Idee des Festaus- schusses, der TuS Wadenkrampf im „Showfieber“ präsentieren.

Schnell finden sich interessier- te und begabte Mitglieder, aber auch einige Kandidaten, die nicht so recht für die Bühne

geeignet sind. Und wenn es dann noch die eigenen Frauen sind, so ist das Chaos vorprogrammiert.

Das neue Theaterstück des Tha- lia Theatervereins Weeze mit der großen Show findet im Saalbau

„Alt Weeze“ zu folgenden Ter- minen statt: am Samstag, 14.

November, am Freitag, 20.

November, und Samstag, 21.

November, jeweils um 19.30 Uhr.

Als Neuheit gibt es in diesem Jahr eine Zusatzvorstellung, die am Sonntag, 15. November, 17 Uhr stattfindet. Die Karten sind ab sofort zum Preis von sechs Euro bei folgenden Vorver- kaufsstellen in Weeze zu erwer- ben: Schreibwaren K.H. Schröer, Reisezentrum Boeijen, Friseur- salon Kamm und Schere.

„TuS Wadenkrampf im Showfieber“

Vorverkauf für neues Thalia-Stück läuft

CDU lädt zur Wahlparty ein

WEEZE.Anlässlich der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag lädt der CDU Ortsverband Weeze alle Mitglieder und Poli- tikinteressierte aus Weeze und Wemb zur Wahlparty in die Gaststätte „Zur Post, Kevelae- rer Straße, ab 18.30 Uhr, ein.

Gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeinderates, Wahlhel- fern und Freunden sind alle in- teressierten Bürger eingeladen, den Wahlausgang der Bundes- tagswahl in gemütlicher Runde mitzuerleben. Hierzu ist beab- sichtigt, die Wahl am Bild- schirm zu verfolgen.

VdK ging auf Tagesfahrt

KEVELAER.Die diesjährige Tagesfahrt des VdK-Ortsver- bandes Kevelaer führte zum Schokoladenmuseum nach Köln. Ein Guide führte die Gruppe durch die Räumlich- keiten und erklärte alles über die Entstehung der Schokolade von der Kakaobohne bis zum fertigen Produkt. Anschlie- ßend ging die Fahrt mit dem Bus weiter nach Zons am Rhein mit seiner historischen Altstadt.

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Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der DLRG OG Kevelaer beteiligten sich neun Kevelaerer Kindergärten an einem Malwettbewerb unter dem Motto „Wasser und Schwimmen“. Die Siegerehrung fand im Kevelaerer Freibad statt. Nun können die kleinen Kunstwerke bis zum 23. Oktober in den Räumen der Sparkasse Kevelaer, Busmannstr. 31 - 35, zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden.

Foto: privat

Unter Leitung von Diplom Sportlehrerin Maria von Düren unternahmen die Mitglieder der Diabetiker-Sportgruppe Keve- laer einen Nachmittagsausflug zum Landschaftshof Baerlo in Leutherheide/Nettetal. Die

Selbsthilfe-Sportgruppe, die zur Zeit aus 20 Mitgliedern besteht, wurde 2004 gegründet. Sportli- che Aktivitäten, insbesondere Gymnastik, finden jeden Mitt- woch von 17 bis 18.30 Uhr in der Hubertusturnhalle Kevelaer

statt. Außerdem werden ein bis zwei mal monatlich Wanderun- gen oder Radtouren durchge- führt. Vorsitzender des Orts- verband Kevelaer im Bezirks- verband Kleve des Diabetiker Bunds istWolfgang Schaffers. Er

ist unter der Telefonnummer 02832/404192 erreichbar. Die Sportgruppe leitet Maria van Düren. Sie ist unter der Tele- fonnummer 02832/6292 für Nachfragen Interessierter erreichbar. Foto: privat

Sportgruppe der Diabetiker-Selbsthilfe Kevelaer auf Tour

WEEZE. Ein Ferienprojekt für Schulkinder der 2. bis 6.

Klasse bietet in diesen Herbstferien der „Wellenbre- cher“, eine Kinder- und Ju- gendfreizeiteinrichtung der Gemeinde Weeze wieder an.

In dem Zeitraum vom 19. bis 23. Oktober bietet das Team des Wellenbrechers ein Ferienpro- jekt an, das eine Nachbereitung vom Schulstoff in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe,

der Klassen 2. bis 6., mit einem bunten Spaßprogramm verbin- det. Dabei geht es konkret darum, sowohl mögliche Defi- zite in den besagten Fächern auf- zuarbeiten und dadurch einen besseren Anschluss an den kom- menden Unterricht zu errei- chen, als auch bunte, aufregen- de Stunden mit Gleichaltrigen zu erleben. Das Tagesprogramm beginnt jeweils um 8 Uhr und endet um 16 Uhr, wobei der

Unterricht vorrangig morgens beziehungsweise vormittags stattfinden wird. Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgt der Ferienausgleich in Form von Spielen, kreativen Angeboten und Sport, sowie Highlights in Form eines Stationsspieles rund um Weeze, einer interaktiven Quizshow und vielem mehr.

Das Ferienprojekt im „Wel- lenbrecher „richtet sich an Kin- der aller Schulformen, die den

Durchblick in Deutsch, Mathe oder Englisch wieder gewinnen wollen. Die Anmeldung für die Projektwoche ist bis zum 1.

Oktober beim Weezer Wellen- brecher, Bahnstrasse 36, in Weeze möglich. Der Kostenbei- trag von sieben Euro ist zusam- men mit der Anmeldung zu ent- richten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tägliches Mittagessen und Getränke sind im Preis inbegriffen.

Ferienprojekt im „Wellenbrecher“

Mehr Durchblick für Schüler in Deutsch, Mathe, Englisch und dazu ein Spaßprogramm

Mit Marihuana erwischt: Eine 34-jährige Spanierin musste am Freitag Vormittag, 18. Septem- ber, ihren Abflug nach Spanien zunächst einmal verschieben.

Bei der Kontrolle ihres Gepäcks am Airport Weeze fanden die Sicherheitskräfte zwei Tütchen Marihuana auf. Die junge Frau wurde daraufhin zu dem Vor- wurf des Rauschgiftschmuggels vernommen. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung konn- te sie dann doch noch ihren Heimflug antreten.

Zusammenstoßmit Kradfah- rer: Am Samstag Vormittag, 19.

September, kam es an der Straße Hees in Weeze zu einem Zusam- menstoß zwischen einem 47- jährigen Radfahrer aus Kevela- er und einem unbekannten Kradfahrer. Der Radfahrer hatte die Straße Hees aus Richtung der Straße Am Bruch kommend befahren. In Höhe der Ein- mündung zu den Hausnum- mern Hees 1-13 hatte er sein Fahrrad gestoppt. In diesem Moment, etwa gegen 10.55 Uhr, sei ein unbekannter Endurofa- hrer dort in Richtung Veenweg vorbeigefahren und wäre dabei gegen das Rad des 47-jährigen gestoßen. Durch den Zusam- menprall war der Radfahrer zu Boden gestürzt und hatte sich so schwere Verletzungen zugezo- gen, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Endurofahrer hatte seine Fahrt ohne anzuhalten fortgesetzt. Ein bislang unbekannter Zeuge hatte nach dem Unfall die Rettungs- kräfte informiert. Dieser Zeuge sowie evtl. weitere Unfallzeugen werden daher gebeten, sich unter Telefon 02823-1080 bei der Poli- zei in Goch zu melden.

Schaden an Kastenwagen: Auf bislang ungeklärte Weise ent- stand am Montag Vormittag, 21.

September, an einem Ford Kastenwagen ein erheblicher Sachschaden. Vermutlich geriet der Fahrer des Autos am Mon- tag Vormittag bei der Anliefe- rung von Waren an der Weezer Hans-Dieter-Hüsch-Schule an der Bodelschwinghstraße gegen ein stählernes Tor des Schulho- fes, so dass die Karosserie an dem Fahrzeug teilweise aufge- rissen wurde. Ein 19jähriger Weezer, der zu diesem Zeitpunkt mit dem Auto unterwegs war, bestreitet jedoch etwas mit dem deutlichen Schaden zu tun zu haben. Insofern sucht die Poli- zei Zeugen, die den Unfall in Höhe des Tores evtl. in der Zeit zwischen 11 Uhr und 11.15 Uhr beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823-1080.

Mofa entwendet: Unbekannte Zweiraddiebe entwendeten zwi- schen Freitag, 18. September, und Montag, 21. September, das an der Kevelaerer Mathias- Marx-Straße abgestellte Mofa der Marke Yamaha mit dem Kennzeichen 190 RNX. Hin- weise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823-1080.

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NIEDERRHEIN. Unter dem Motto „Entdecke neue Welten“

startet die neue Wettbewerbs- runde von Jugend forscht 2010 - Deutschlands größtem Wett- bewerb für Nachwuchsfor- scher. Den Regionalwett- bewerb in Krefeld richtet bereits zum 15. Mal die Unter- nehmerschaft Niederrhein aus.

Hauptgeschäftsführer Harmut Schmitz, der in den vergange- nen Jahren als Patenbeauf- tragter den Wettbewerb in Kre- feld und Umgebung populär gemacht hat, hat den Staffel- stab in diesem Jahr an Dr. Ralf Wimmer weitergegeben.

„Die ersten Anfragen errei- chen uns bereits und wir hoffen natürlich, dass wir auch in die- sem Jahr wieder mit einer hohen Teilnehmerzahl rechnen kön- nen“, so Ralf Wimmer, der bei der Unternehmerschaft für den Bereich Arbeitswissenschaften verantwortlich ist.

Zur Teilnahme am Wettbe- werb sind alle Schüler sowie Auszubildende aus Krefeld und Mönchengladbach sowie den Kreisen Neuss, Viersen, Kleve und dem linksrheini-schen Teil des Kreises Wesel aufgefordert - sofern sie nicht älter als 21 Jahre sind. Anmeldeschluss ist der 30.

November. Arbeiten aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie,

Chemie, Geo- und Raumwis- senschaften, Mathematik/ Infor- matik Physik und Technik kön- nen eingereicht werden.„Bei der Suche nach einer spannenden Frage sind natürlich auch die Lehrkräfte an den Schulen gefragt, die motivierend und unterstützend mitwirken kön- nen.

Dabei kommt es nicht darauf an, dass man gleich das Ei des Kolumbus neu erfindet oder die Relativitätstheorie von Einstein auf den Kopf stellt. Es geht darum, sich auf das Abenteuer Forschung einzulassen und mit Neugier und Ausdauer an einer interessanten Fragestellung zu arbeiten“, so Ralf Wimmer. Bis zum 12. Januar 2010 müssen die Forschungsarbeiten abge- schlossen sein. Am 23. Februar 2010 erfolgt dann die große Aus- stellung im Krefelder Seiden- weberhaus und eine fachkun- dige Jury aus Fachlehrern, Hochschullehrern und Prakti- kern aus der niederrheinischen Wirtschaft wird unter der Lei- tung von Oberstudiendirektor Peter Popovic vom Fichte-Gym- nasium in Krefeld die Arbeiten bewerten. Bei der Wertung fal- len ein origineller Denkansatz, die fächerübergreifen-de Ver- netzung eines Themas sowie die Präsentation ungewöhnlicher

oder gar neuer Erkennt-nisse besonders ins Gewicht. Teil- nehmen können Jungforscher aus allen Schulformen, die min- destens die 4. Klasse besu-chen;

auch junge Studierende im Jahr ihres Studienbeginns und Azu- bis sind willkommen. So-wohl Einzelpersonen als auch Grup- pen mit maximal drei Teilneh- mern können eine Arbeit vor- stellen. Gewertet wird in zwei Alterskategorien: für die bis 14jährigen wird unter dem Motto „Schüler experimentie- ren“ gewertet; alle Älteren gehören zur Kategorie „Jugend forscht“.

Die Sieger des niederrheini- schen Regionalwettbewerbs wer- den zu den Landeswettbewer- ben antre-ten. Für die Online- anmeldung unter www.jugend- forscht.de reicht zunächst die Angabe des Themas. Im ver- gangenen Jahr hatten sich 307 Jungforscher mit 158 Arbeiten am Wettbewerb beteiligt. Damit ist der Krefelder Wettbewerb zum wiederholten Male der teil- nehmerstärkste in ganz Deutschland. Auskunft und Anregungen gibt es bei der Unternehmerschaft Niederrhein unter der Internetadresse:

www.unternehmerschaft-nie- derrhein.de und unter der Tele- fonnummer: 02151/6270-19.

Jugend forscht 2010 - Start in die neue Runde

Unternehmerschaft Niederrhein lädt wieder zum Wettbewerb ein

WEEZE. Die ungarische Low Cost Airline Wizz Air hat den Linienflugbetrieb zwi- schen dem Airport Weeze und der ungarischen Haupt- stadt aufgenommen.Wizz Air fliegt zunächst jeweils am Montag und am Freitag von/nach Budapest.

Ab dem 27.Oktober gibt es die neue Verbindung jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag.Die größte LowCost Airline in Mittel-und Osteuro- pa setzt auf dieser Verbindung einen 180 sitzigen Airbus A 320 ein. Flughafenchef Ludger van Bebber freut sich über den Start der neuen Airline in Weeze:

„Wizz Air bietet Geschäfts- und Individualreisenden aus unse- rer deutschen und niederländi- schen Region ab sofort sehr gün- stige Flüge in die ungarische Hauptstadt an. Wir wünschen unserem neuen Partner viel Erfolg“, richtet van Bebber seine Wünsche an Krist´of Szotjano- vits, Deutschlanddirektor des Ungarischen Tourismusamtes mit Sitz in Berlin.

„In Budapest und Umgebung finden Besucher eine so hohe Zahl von Sehenswürdigkeiten und touristischen Möglichkeiten wie kaum irgendwo anders im Karpatenbecken“, berichtet Szot- janovits. „Budapest hat an 365 Tagen im Jahr etwas zu bieten“, wirbt er um Touristen. Und zählt

gleich die zehn „besten“ Statio- nen eines Besuches auf. Das Opernhaus mit seinem in 24karätigem Gold verzierten Zuschauerraum. Die barocke

„Innenstädtische Pfarrkirche“

auf der Seite Pest. Weiter das Café New York, die Syngagoge an der Dohány Straße, eine der größten Synagogen in Europa.

Dann die Aussicht von der Spit- ze der Stephansbasilika, weiter den „Füsti“, den Park für Eisen- bahngeschichte. Und die beiden Tortenspezialitäten, einen Scho- koladenwürfel und eine mit Karamell überzogene Torte.

Sehenswert sei außerdem das türkische Dampfbad auf der Budaer Seite, die große Markt- halle und das Budapester Parla- ment.

Nach soviel Wellness für die Augen bieten viele touristische Einrichtungen auch Wellness für den Körper. Hauptzentrum ist die Margarethen-Insel mit ihren Heilbädern und Stränden. Im Herbst 2008 wurde in Budapest

„Mitteleuropas größter indoor Aquapark, die „Aquaworld“ am Ramada Plaza eröffnet. Sie bie- tet 21 Becken mit Attraktionen, sechs Rutschen in einer Höhe von 18 Metern, dazu einen 180 Meter langen Strömungskanal und eine umfangreiche Sauna- landschaft unter einer 72 Meter breiten und für Stockwerke hohen Kuppel. Ihresgleichen

sucht auch eine weitere Attrak- tion der ungarischen Haupt- stadt. Besucher, die eine Stadt- rundfahrt per Bus gebucht haben, erleben, wie sich ihr Bus im Verlauf der Fahrt von einem Straßen- in ein Wasserfahrzeug verwandelt. „Der Bus legt beim riverride eine Strecke schwim- mend auf der Donau zurück“, erzählt der Deutschlanddirek- tor des Ungarischen Tourismu- samtes begeistert.

In Budapest geschieht immer etwas. Nicht nur in den Kon- zertsälen, den Theatern oder Sporthallen, sondern auch an der frischen Luft. Der Herbst gehört der zeitgenössischen Kunst. Die Reihe der Großver- anstaltungen endet mit dem Weihnachtsmarkt, dessen Be- such Krist´of Szotjanovits deut- schen Besuchern wärmstens ans Herz legt. „Die rund 100 Aus- steller sind von einer Jury aus- gewählt worden. Hier findet man noch preiswertes Kunst- handwerk.“ Der Markt ist vom 20 November bis zum 29.

Dezember geöffnet. Wer die Metropole im Winter besucht, wird die über 120 warme Heil und Thermalquellen zu schätzen wissen. Ansonsten warten 223 Museen und Galerien darauf, besucht zu werden. Ein Besuch in Ungarn lohnt sich auch wegen des 20 prozentigen Euro-Mehr- werts. Kerstin Kahrl

Budapest hat an 365 Tagen im Jahr etwas zu bieten

Wizz-Air fliegt regelmäßig von Weeze in die ungarische Hauptstadt

Weezes Flughafenchef Ludger van Bebber (2.v.l.) begrüßte die Besatzung des ersten Wizz-Air-Flu- ges nach Budapest am Niederrhein.Die Vorzüge der neuen Destination in Ungarn erklärte Kristóf Szot- janovits, Deutschlanddirektor des Ungarischen Tourismusamtes aus Berlin (3.v.r.). Foto: privat

Das Fitness-Studio RELAX auf der Alten Heerstraße 60 in Weeze feierte sein 10jähriges Bestehen. Aller Anfang war schwer, als sich das Ehepaar Zalewski vor zehn Jahren dazu entschloss, ein Fitness-Studio in Weeze zu eröffnen. Das Studio bietet ein abwechslungsreiches Sport- und Gesundheitspro- gramm. Das sportliche Trio -

Studio-Inhaberin Hanna Zale- wska, Dipl. Sportlehrer Mieczy- slaw Zalewski und Tochter Monika Zalewska, staatl. aner- kannte Sportherapeutin - bera- ten, trainieren und motivieren ihre Mitglieder mit individuel- len Trainingsplänen auf der Gerätefläche, im umfangreichen Kursprogramm und in der Wellness-Landschaft. Ob jung

oder alt, leistungsorientiert oder als Anfänger, alle werden vom

„RELAX fitness&sports team“

ganz persönlich, und abge- stimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse, betreut. „Nur wer sich bewegt, der lebt!“, diese Phi- losophie wird seit zehn Jahren im Fitness-Studio RELAX prak- tiziert und gelebt.

NN-Foto: Rüdige Dehnen

Zehn Jahre Fitness-Studio RELAX Kinderchortag

im Irrland

TWISTEDEN.Der jährliche Kinderchortag des Kreisdeka- nates fand in diesem Jahr bei sonnigem Herbstwetter im Twistedener Irrland statt. Fa- milie Tebartz-van Elst hatte die Scheune als Probenraum zur Verfügung gestellt.

Mehr als die angemeldeten 160 Kinder waren dann auch gekommen unterstützt von Eltern und Betreuern. Die Kin- der erlebten die Freude eines Megachores in der zweistündi- gen Probenarbeit, die vom Keve- laerer Kirchenmusiker Christi- an Franken mit viel Elan gelei- tet wurde. In der Messfeier spiel- te das Geheimzeichen der frühen Christen, der Fisch, eine beson- dere Rolle. Pastor van Doornick dankte am Ende allen, die mit dazu beitragen, dass Kinder früh an die Kirchenmusik herange- führt werden und in den Gemeinden so sinnvolle Jugend- arbeit betreiben.

Viktoria feiert Sportlerball

WINNEKENDONK. Der Sportverein Viktoria 1922 Winnekendonk e.V. veranstal- tet am Samstag, 26. September, ab 19.30 Uhr, einen öffentli- chen Sportlerball in der Begeg- nungsstätte Winnekendonk.

Den musikalischen Teil über- nimmt der Disco-Veranstalter Radio Niederrhein. Der Ein- tritt kostet drei Euro.

Jeden Tag ein bisschen besser.

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KEVELAER. „Drei Männer mit Gold in den Kehlen!“ - so wurden die sympathischen Sänger aus dem Ruhrgebiet schon nach den ersten Auf- tritten im Jahr 1998 bezeich- net. Seitdem sind die drei außergewöhnlichen Tenor- stimmen von Johannes Groß, Christian Polus und Luis del Rio Magneten des deutschen Konzertlebens.

Als wahre Könner der Kunst, der Unterhaltung und des anspruchvollen Liedguts sind die German Tenors in allen großen Konzertsälen Deutsch- lands und Europas zu Hause. So auch in Kevelaer, wo sie ihre nie- derrheinischen Fans bei ihrem ersten Auftritt im Herbst 2007 begeisterten. Nun dürfen sich die Freunde der German Tenors auf ein Wiedersehen im Kon- zert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer freuen. Am Freitag, 20.

November, öffnet sich um 20 Uhr der Vorhang für ihr Pro- gramm „The best of“, das von der heimischen Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft präsentiert wird. Karten für dieses Konzert sind ab sofort im Service Cen- ter Kevelaer erhältlich.„Crosso- ver“ ist das musikalische Genre, in dem sich die German Tenors seit vielen Jahren mit außerge- wöhnlicher Qualität bewegen.

„Crossover“ bedeutet in diesem

Fall, dass bewusst scheinbar unversöhnliche Barrieren zwi- schen „Ernster Musik“ und

„Unterhaltungsmusik“ über- wunden und zu einer neuen interessanten Gattung vermischt werden. Mit ihrem „vollen Ein- satz bis ans Limit“ und einer gelungen Mischung aus virtuo- ser Gesangskunst der Klassik, dem Schwung moderner Pop- musik und ihrem Talent zum Entertainment gelingt es den

German Tenors immer wieder, die Besucher in den Kon- zertsälen mitzureißen. In einer bunten, perfekt zusam- mengestellten Mischung prä- sentieren sie Arien von Verdi, Puccini und Donizetti aus dem 19. Jahrhundert, viel geliebte Canzonen und Evergreens, wie

„Funiculi - Funicula“ und „O sole mio“, über das melancho- lische „Wolgalied“ bis hin zu Musicalsongs wie „Hello Dolly“,

„Maria“ aus „West side story“

und „Memory“ aus „Cats“. Kar- ten für die German Tenors, die von der WFG Kevelaer präsen- tiert werden, sind ab sofort zum Preis von 20 bis 35 Euro im Ser- vice-Center Kevelaer, Telefon- Nr.: 02832 / 122-151 bis -157, erhältlich. Eintrittskarten kön- nen auch online unter „www.

kevelaer.de“ im Veranstaltungs- kalender unter der jeweiligen Veranstaltung bestellt werden.

Die German Tenorswerden am 20.November bei einer Sonderveranstaltung der WFG Kevelaer mit einer Mischung aus Klassik und Popmusik im Bühnenhaus Kevelaer gastieren. Foto: privat

German Tenors: „Best of“

im Bühnenhaus Kevelaer

Sonderveranstaltung der Wirtschaftsförderung am 20. November Pilgergruppen

in Kevelaer

26.9. bis 2.10.2009 Samstag, 26. September Bornheim-Hersel, St. Ägidius Bornheim-Widdig, St. Georg Brüggen-Bracht,St.-Mariä-Him- melf.,Fuß-,Rad-,Bus (26.bis 27.

September) Düren, St.-Josef Grevenbroich-Hemmerden, Werkstatt für Behinderte Heinsberg-Karken, Kev.-Bru- derschaft St. Severinus (26. bis 27. September)

Köln-Godorf,Kevelaer-Bruder- schaft

Krefeld-Süd, Fuß-, Rad-, Bus- und Bahnwallfahrt Mönchengladbach-Hardt, St.- Matthiasbruderschaft (26. bis 27. September)

Nettetal-Hinsbeck, St.-Peter, Fuß-, Rad-, Busp.

Nettetal-Lobberich,St.-Sebast.

Neuss-Holzheim, St. Martinus, Fußwallfahrt (26. bis 27. Sep- tember)

Schwalmtal-Dilkrath, St.-Ger- trudis, Fußwallfahrt (26.bis 27.

September)

Vechta-Langförden, St. Lau- rentius (26. bis 27. September) Viersen-Rhaser, St.-Notburga (26. bis 27. September) Wegberg, Kevelaer-Bruder- schaft (26. bis 27. September) Sonntag, 27. September Essen-Kettwig, St.-Josef, Seni- oren

Essen-Kettwig, St.-Laurentius, Senioren

Essen-Kettwig, St.-Matthias, Senioren

Essen-Kettwig, St.-Peter, Seni- oren

Geilenkirchen, GdG St. Bonifa- tius

Mönchengladbach-Rheindah- len, St. Helena (27. bis 28. Sep- tember)

Neuss-Holzheim, St. Martinus Oberhausen-Osterfeld, St.- Pankratius

Montag, 28. September Aachen-Rothe Erde,St.-Barba- ra

Recklinghausen, St. Johannes, kfd

Dienstag, 29. September Emmerich, Altenheim „Willi- kensoord“

Minden, St. Ansgar Cuijk/NL, Martenshof Mittwoch, 30. September Bonn-Ippendorf, St. Barbara, kfd

Datteln-Meckinghoven, St.

Dominikus, Kolping Gladbeck, Caritasverband, Senioren

Mönchengladbach-Odenkir- chen, St. Laurentius Donnerstag, 1. Oktober Dorsten, St. Bonifatius, kfd Gemeinschaft Emmanuel, Jugendexerzitien (1.bis 4.Okto- ber)

Leverkusen-Opladen, Seni- orenheim

Monschau, St. Mariä Geburt Monschau-Imgenbroich, St.

Josef

Monschau-Konzen, St. Paul &

Pankratius

Monschau-Mützenich, St. Bar- tholomäus

Teltow, Ss. Eucharistia (1. bis 4.

Oktober) Freitag, 2. Oktober Kurtscheid, Hl.-Schutzengel Niederbreitbach,St.-Laurentius Oberhausen-Sterkrade,St.Cle- mens-Hospitale Waldbreitbach,St.-Mariä-Him- melfahrt

Würselen-Morsbach,St.-Balbi- na,Radwallfahrt (2.bis 3.Okto- ber)

Mit der DLRG nach Dresden

KEVELAER. Die DLRG, Ortsgruppe Kevelaer, fährt vom 16. - 20. Oktober nach Dresden. Auch Nicht-Mitglie- der können gerne mitfahren.

Ihnen wird ein abwechslungs- reiches Programm geboten, Im Reisepreis ist neben der Ver- pflegung auch eine Stadtrund- fahrt, ein Stadtrundgang durch Dresden, die Besichtigung der Porzellanmanufaktur in Mei- ßen, ein Ganztagesausflug in die sächsische Schweiz sowie eine Raddampferfahrt von Pillnitz nach Dresden enthal- ten. Informationen zur Anmel- dung gibt es im Internet unter

„www.dlrg-kevelaer.de“.

KURZ & KNAPP

Besuch auf Schloss Hertefeld:

Die VHS Goch besucht am Sonntag, 27. September, (14.30- 16 Uhr) das Schloss Hertefeld in Weeze.Treffpunkt ist am Sonn- tag am Tierpark in Weeze, die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Anmeldung: VHS Goch, Tel.: 02823-6060 teutolab" - Chemie-Mitmach- labor:Bei der VHS findet am

Freitag, 2. Oktober, (16 bis 19 Uhr) im Gymnasium in Keve- laer ein Kurs „Chemie-Mit- machlabor - teutolab“ statt, so hat die Universität Bielefeld die- ses Projekt mit Kindern ab acht Jahren ge-nannt. Die Kinder werden dabei in die Rolle von

„echten Wissenschaftlern“ ver- setzt. Sie sollen an Alltagsge- genständen experimentieren und so erste Erfahrungen mit naturwissenschaftlichen Arbeitsmethoden erlangen.

Jetzt wird geheiratet!

Anja Matthias Tekath Gehrig

mit Tim und Lisa

Die standesamtliche Trauung fi ndet am 26. September 2009, um 11 Uhr auf Schloß Hertefeld in Weeze statt.

Küstersweg 32, 47652 Weeze

Hi Boilie 2

Achte auf Deinen Vogel und Turbulenzen!

Der POPUP-Blocker

Liebe Marianne,

zum

60.

^Geburtstag

alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit wünscht dir Renate

Im Kopf so fi t wie eh und je, tut auch mancher Knochen weh.

Den Wirbeln droht die Luxation, man wird halt alt, wen juckt das schon.

Bleib bitte so wie du jetzt bist, vor allem aber Optimist.

Unsere Junggesellenzeit endet...

Dana Heiko Wienberg Drießen

am 26.09.2009 um 15:00 Uhr im Zwirnersaal auf Schloß Moyland.

Ulmenweg 21a - 46509 Xanten

Rini Pini „The Kuh the Rider“

und

Lichtspenderin Stüppi haben geheiratet!

Es grüßen herzlichst der ÖnkÖnk und dat Elmchen

Ab sofort sind wir zu Dritt!

Wir sind überglücklich über die Geburt unseres Sohnes.

Besonderer Dank gilt den Hebammen und der Station 3a/3d des WAH Goch sowie der Praxis

Buschfeld-Dähne.

Yvonne & Jürgen Paeßens

Timo

*12.09.2009 55 cm - 4.600 g Oi minha rosa negra

Bem-vindos ao meu país, à minha casa. Eu te amo minha querida Dein Schatz

Hurra, unsere Chefi n wird heute 55 Jahr’!!!

Liebe Waltraud,

Sie hatten den Mut, sich noch im Alter von 50 Jahren selbstständig zu machen.

Trotz mehrerer Schicksalsschläge in Ihrer Familie haben Sie nie den Mut verloren.

Ganz im Gegenteil. Sie haben uns noch aufgebaut, wenn wir mal down waren.

Den gleichen Respekt, den Sie unseren Kunden entgegenbringen,

bringen Sie auch Ihrem Personal entgegen.

Wir freuen uns, für Sie und Ihre Kundschaft arbeiten zu dürfen.

Auf diesem Wege möchten wir Ihnen ganz herzlich zu Ihrem heutigen Geburtstag gratulieren und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Liebe und Gute.

Silvia Michaela Kathi

vom Friseursalon am Markt in Winnekendonk Ihre

Markus

Wenn man so will, bist du das Ziel einer langen Reise...

In Liebe,

Deine T.

Hurra, ich bin da!

...und heiße

Mads

Ich bin am 19.09.09, um 3.30 Uhr geboren.

3.970 g · 57 cm Mit mir freuen sich meine Eltern

Andreas und Jasmin Hoyer mit Yannick

Viernheimer Str. 8, 47608 Geldern Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Wisel,

Daniele Basten und Herrn Dr. List.

Der Abiturjahrgang des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums Kevelaerbesuchte während seiner einwöchigen Klassenfahrt die Kreis Klever SPD-Bundestagsabge- ordnete Dr. Barbara Hendricks in Berlin. Nachdem die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften in den Tagen zuvor durch halb Berlin getourt waren und wichtige Orte, wie zum Beispiel das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, besucht hatten, ging es in den Deutschen Bundestag. Bei einem Gespräch mit der Abgeordneten aus der Heimat stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen zum Bundestagswahlkampf, zum Alltag einer Bundestagsabgeordneten wie auch zu Ereig- nissen im Wahlkreis.Ganz besonderes Herzensthema war dabei die Situation an den Schulen in NRW.Barbara Hendricks ermutigte die Jugendlichen zum Abschluss des lockeren Gesprächs nachdrücklich, sich mit den Wahlprogrammen der Parteien auseinanderzusetzen. Barbara Hendricks zu den jungen Erstwählern:„Ich erwarte von

Ihnen, dass Sie zur Wahl gehen!“ Foto: privat

Begabtenförderung und Begabtenpädagogik

Förderung im Vor- und Grundschulalter

GELDERN. Im Rahmen des Veranstaltungsprojektes der Volkshochschule Gelderland

„Begabtenförderung - Poten- tiale erkennen und fördern“, befasst sich der Referent Dr.

Hermann-Josef Spicher am Dienstag, 29. September, 19.30 Uhr in der VHS, Kapuziner- straße 34, Geldern, mit dem Thema: „Begabtenförderung und Begabtenpädagogik - zur Diagnostik und Förderung besonders begabter Kinder im Vor- und Grundschulalter“.

Etwa 15 Prozent aller Kinder haben eine besondere Begabung in verschiedenen Bereichen.

Darüber hinaus sind etwa zwei Prozent aller Kinder sogar hoch begabt. Leider werden die besonderen Begabungen bei Kindern oft nicht - oder nicht frühzeitig genug - erkannt. Dies kann für die betroffenen Kin- der und deren Eltern zu einem großen Problem werden, weil gerade auch bei besonderen Begabungen eine „Frühförde- rung“ unabdingbare Vorausset- zung für eine geeignete indivi- duelle Entwicklung im vor- schulischen, schulischen und außerschulischen Bereich der

Kinder darstellt. Der Vortrag wendet sich an Eltern, Erzieher und Grundschullehrer und hat das Ziel, diesen Personenkreis für besondere Begabungen bei Kindern zu sensibilisieren. Der Referent, Dr. Hermann-Josef Spicher, studierte Pädagogik, Psychologie und Philosophie.

Er arbeitet als Berater für Begab- tenförderung am Schulamt für den Kreis Kleve. Sein Tätig- keitsschwerpunkt liegt auf pädagogischer und psychologi- scher Diagnostik und Beratung in vorschulischen und schuli- schen Bildungsgängen. Dr. Spi- cher ist untere anderem in der Lehrerfortbildung tätig und Mit- autor des 2006 erschienenen Buches „Hoch begabt - und trotzdem glücklich. Das Forder- und Förderprogramm für besonders begabte Kinder“. Die Veranstaltungsgebühr (5 Euro) wird am Vortragsabend erho- ben. Um eine telefonische Anmeldung unter 02831-93750 wird gebeten. Weitere Veran- staltungen für begabte Kinder und Jugendliche, Fortbildungen zur Begabtenförderung für Eltern, Lehrer und Erzieher:

www.vhs-gelderland.de

Der CDU-Bundestagskandidat für den Kreis Kleve, CDU Generalsekretär Ronald Pofalla MdB, stellte sich jüngst den Fragen interessierter Schüler des Berufskollegs in Geldern.Themenschwerpunkte waren die Gesundheits- und Arbeitspolitik sowie der Bundeswehreinsatz in Afghanistan.Darüber hin- aus interessierten sich die Jugendlichen vor allem für die Bildungspolitik. Foto: privat

Offene Tür in Canisius-Schule

WEEZE.Ein „Tag der offe- nen Tür“ findet am Samstag, 26. September, in der Zeit von 9 -12 Uhr in der Petrus-Canisi- us-Grundschule, Weeze unter dem Motto „Herbst“ statt.

Besonders eingeladen sind alle Eltern mit ihren Kindern, die in diesem Jahr die Schulneulinge des kommenden Jahres anmel- den müssen. Sie können die Schule besichtigen, den Schulall- tag der einzelnen Klassen beob- achten und sich Dokumenta- tionen des Schullebens ansehen.

Die LehrerInnen und Eltern der Schulpfleg-schaft stehen für Fra- gen und Erläuterungen gerne zur Verfügung. Für Verpflegung ist in einer Cafeteria gesorgt.

Erntedank im Wohnverbund

WINNEKENDONK. Der Wohnverbund Heiligenweg 35 in Winnekendonk des LVR- HPH-Netz Niederrhein lädt am 26. September, 14-18 Uhr zum Erntedankfest ein. Für Verpflegung ist mit Kuchen, Kürbiskerns- und Kartoffel- suppe gesorgt. Ebenso für Un- terhaltung und Musik. Wer den Tag mit den Bewohnern und den Mitarbeitern verbringen möchte, ist dazu eingeladen.

KfD sammelt für Moldau

KEVELAER.Die KFD St.

Antonius Kevelaer sammelt auch in diesem Jahr wieder gut erhaltene Kleidung für die Re- publik Moldau (früher Molda- wien). Das Land zwischen der Ukraine und Rumänien, ge- hört zu den ärmsten Ländern Europas. Durch einen Lehrer- austausch der Realschule in Al- pen mit einer Schule in Moldau sind persönliche Kon- takte in diese Region entstan- den. Dabei wurde das Projekt

„Hilfe für Copceac“ in Leben gerufen. Nach der guten Reso- nanz im vergangenen Jahr hat die KFD St. Antonius Kevelaer der Leiterin der Alpener Real- schule Frau Catrein-Diering wieder Unterstützung zuge- sagt. Kleiderspenden, mög- lichst in Kartons, können am Montag, 5. Oktober von 10 - 12 Uhr und von 16 - 19 Uhr im großen Saal des Antoniushei- mes abgegeben werden. Ge- braucht werden saubere und gut erhaltene Bekleidung, Bett- wäsche und Handtücher. Geld- spenden zur Finanzierung des Transports sind willkommen.