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Heribert Hölz, das Gesicht der BosnienhilfeInnerhalb der Woche für das ehrenamtliche Engagement stellen die NN Menschen und Beispiele aus der Region vor

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Die Sonsbecker Schnecken gehörten zu den treuen Athleten, die alljährlich am Volkslauf auf der Bönninghardt teilnahmen. Ihre Sympathie für den Ausrichter, die LG Alpen, drückten sie mit „Danke“- Schildern aus. Willy Hageney (Start Nummer 611) fand nach der Siegerehrung lobende Worte für Herbert Oymann und das Helferteam und drückte Bedauern aus, dass dies nun der letzte Lauf auf der Hei war. Da kam Wehmut auf - mehr dazu auf Seite 20. NN-Foto: Lorelies Christian

Abschiedslauf auf der Hei

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

SONDERSEITEN

Kirmes und Schützenfest ste- hen am Wochenende in Lab- beck an (S. 8 und 9).

Auch die Borther St. Ever- marus Bruderschaft feiert ihr Schützenfest (S. 10).

Am Blumenstudio Quernhorst in Ginderich wird Oktoberfest gefeiert (Seite 11).

Auf dem Xantener Markt ist die neueste Herbstmode zu se- hen und es ist verkaufsoffener Sonntag (Seite 13).

Bei Hannah trifft Li- sa deren Patenkind Ruth. Die Kleine stöhnt sie aus tiefs- ter Kinderseele, so wie es wohl nur 11-Jährige können:

„Boahh, im Reliunterricht sind die vielleicht streng mit uns! Wir haben beim Kaplan, aber meine Freundin, die hat beim Papst und der ist noch viel, viel strenger!“ Wie aus einem Mund belehren Han- nah und Lisa die Kleine, dass man beim Papst nicht Reli- gionsunterricht haben kann.

Ruth lässt sich aber nicht be- irren: „Doch, das stimmt, das weiß ich genau, die haben beim Papst!“ Nun versucht Hannah zu erklären, dass das unmöglich ist, der Papst sei ja entweder in Rom oder in der ganzen Welt unterwegs, da könne er nicht an einer Schule Religion unterrichten.

Ruth bleibt standhaft: „Dann kommt er eben einmal in der Woche hierhin!“ Schmollend verzieht sie sich aufs Sofa, aber ein wenig verunsichert ist sie dann doch und ein paar Handy-Clicks und SMS später kommt sie kleinlaut an: „Das heißt doch nicht Papst, das heißt Propst, aber das ist ja fast das Gleiche!“

NIEDERRHEIN. Heribert Hölz könnte es sich zuhause in Neukirchen-Vluyn bequem ma- chen, sich zurücklehnen und im Ruhestand das Erreichte genie- ßen. Er denkt nicht daran. Sein Tages ablauf wird bestimmt von Terminen, deren Fülle es mit der Berufstätiger auf sich nehmen kann. Für „Müßiggang“ ist nur mittags zwischen 13 und 15 Uhr Zeit.

Heribert Hölz hat einen Mo- tor, der ihn antreibt. Die Bosni- enhilfe, die der Sozialarbeiter der Caritas Duisburg 1991 gründete und seitdem ehrenamtlich leitet, bestimmt seinen Tagesablauf.

Es war im Jahr 1991 als Hölz im Fernsehen wieder einmal Bilder des Bosnien-Krieges sah.

Dieses Mal berührten sie ihn besonders tief im Inneren und ließen nicht ihn mehr los. Statt

„nur“ Spenden aufzutreiben und weiter zu reichen, machte er sich selbst auf den gewiss gefahr-

vollen Weg nach Bosnien und überbrachte die Hilfsgüter per- sönlich. In Kürze geht bereits der 80ste Hilfstransport auf Reisen.

Hölz ist ein Kriegskind, wuchs ohne Vater auf. Der fiel 1944. Die Mutter mußte als junge Kriegs- witwe drei Kinder durchbringen.

Diese Erfahrung hat den Rast- und Selbstlosen geprägt. Ihn sen- sibel gemacht für das Leid und die Not seiner Mitmenschen.

Heribert Hölz ist das beste Bei- spiel gegen das oft gehörte Argu- ment: „Alleine kannst du sowieso nichts bewirken“. Gewiss, er hat Mitstreiter, aber die größte „Last“

ruht auf seinen Schultern. Verlas- sen kann er sich auf seine Frau Ursula. Sie unterstützt ihn seit Beginn aktiv, nimmt gar in Kauf, dass sich zur Erntezeit ihr Haus in eine Marmeladenmanufaktur verwandelt. Die Eheleute kochen, unterstützt von Freiwilligen, Marmeladen im Akkord. Rund 60.000 Gläser sind es mittlerwei- le. Viele Obsterzeuger schenken der Bosnienhilfe ihre überreifen Früchte. Dann gilt es, schnell zu reagieren und das Obst sofort zu verarbeiten. Der Verkaufser- lös dient zur Finanzierung einer Suppenküche, gegründet von Heribert Hölz, im Zenica. Außer-

dem rief er eine Kleinbauernge- nossenschaft ins Leben, gründete Obstplantagen und ein Schaf- projekt. Über 2,5 Millionen Euro Spendengelder hat Hölz seit 1991 in der Region gesammelt. Damit wird unter anderem der Wie- deraufbau von zerstörten Häu- sern, Kindergärten und Kirchen unterstützt. Kaum zu beziffern ist die Höhe der seit 1991 abge- gebenen Sachspenden. Heribert Hölz stille Hilfe blieb nicht un- bemerkt. In Anerkennung seines Engagements für die Bosnienhil- fe erhielt er die Verdienstmedaille der Bundesrepublik. Der Haupt- ausschuss Duisburger Karneval verlieh ihm seine höchste Aus- zeichnung „Bürger des Jahres“.

Außerdem ist Hölz Träger des Päpstlichen Ordens „Pro Ecclesia et Pontifice“. Die Caritas in Bos- nien setzte den Eheleuten Hölz ein echtes Denkmal. Mehr Aner- kennung geht nicht.

Kerstin Kahrl .

Heribert Hölz, das Gesicht der Bosnienhilfe

Innerhalb der Woche für das ehrenamtliche Engagement stellen die NN Menschen und Beispiele aus der Region vor

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KONTAKT

38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X a N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K , a L p E N

MITTWOCH 17. SEpTEMBER 2014

Offizieller abschied von Christian Strunk

CDU Xanten dankte ehemaligem Bürgermeister

und ehrte Jubilare. Seite 2

Leopoldo Lipstein gibt ein

Klavierkonzert im Xantener Rathaus

Konzertreihe „pianoforte“ wird

fortgesetzt. Seite 5

Bundespräsident Joachim Gauck würdigt Herman van Veen-Stiftung

Hans-Werner Neske beim Ehrenamtsempfang im Schloss Bellevue in Berlin. Seite 14

LISA

Heribert Hölz, Gründer der Bosnienhilfe der Caritas Duisburg, ist Eh- renamtler aus tiefster Überzeugung. Foto: privat

Neue Förderung durch den LVR

NIEDERRHEIN. Auch Kinder mit Behinderung sollen die Kita in der Nachbarschaft besuchen und so Kontakte und Freund- schaften aufbauen und pflegen können. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat mit der Einführung einer Kindpauschale hierfür eine wichtige Vorausset- zung geschaffen.

Nach einem Beschluss des Landschaftsausschusses Rhein- land vom Dezember 2013 wird der rheinische Kommunalver- band künftig für jedes Kind mit Behinderung eine jährliche Pau- schale in Höhe von 5.000 Euro bereitstellen. Die neue Förde- rung löst die bisherige Förde- rung von integrativen Gruppen ab und macht inklusive Betreu- ung grundsätzlich in jeder Kita möglich.

Was sich für Kitas, Träger, the- rapeutisches Fachpersonal und für Eltern und ihre Kinder durch das neue Fördersystem des LVR konkret verändert, erklärt eine neue Broschüre. Das 60-seitige Heft trägt den Titel „Die LVR- Kindpauschale - Auf dem Weg zu inklusiver Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kita“. Der Kommunalverband hat die Bro- schüre unter anderem an alle rund 5.500 Kitas im Rheinland sowie ihre Träger geschickt. Un- ter www.publikationen.lvr.de kann sie kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden.

Die Vogelwelt im Rheinbogen

ORSOY. Das Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen ist ein zen- traler Teil des Vogelschutzgebiets Unterer Niederrhein. Im Rah- men eines EU-Life+-Projekts soll die Bedeutung des Gebietes vergrößert werden. Im Rahmen einer Fahrradexkursion wird die Biologische Station Kreis Wesel verschiedene Stellen im Natur- schutzgebiet aufsuchen, um die dort vorgesehenen Naturschutz- maßnahmen vorzustellen. Na- türlich werden auch die dort vorkommenden Vogelartenbe- obachtet.

Interessenten sich eingeladen, sich der Exkursion am Samstag, 20. September um 10 Uhr anzu- schließen. Treffpunkt ist Rhein- berg-Eversael, Ortsausgang ehemalige NATO-Straße (Am Rhein), Leitung: P. Schnitzler. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bitte Fahrrad, festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Fernglas mitbringen. Aus or- ganisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei der Biologischen Station unter Telefon 0281/962 520 erforderlich.

Laufspektakel bringt alle in Bewegung

Rahmenprogramm mit Mitmachaktionen am Markt

RHEINBERG. Am Sonntag, 21.

September bringt das LaufSpek- takel in Rheinberg wieder Jung und Alt in Bewegung.

Bereits um 9 Uhr ist auf dem Großen Markt der Kaffeetisch gedeckt. Nach dem Frühstück (9 bis 12 Uhr) kann Rheinberg auf ein- bis drei-Kilometer-Rundwe- gen erkundet werden. Wer lieber aufs Rad steigt, kann sich um 10 Uhr der 25-Kilometer-Tour des ADFC anschließen. Um 10.30 Uhr fordert Stadtführerin Aryus zu einem Spaziergang auf (vor- herige Anmeldung bei der Stadt Rheinberg erforderlich). Ab 10 Uhr lädt der Preiskegelwettbe- werb zum Kugelschieben ein.

Weitere Fitnessangebote können in Mitmach-Aktionen auspro- biert werden. Das activesports zeigt Möglichkeiten, „fit und beweglich bis ins hohe Alter“ zu bleiben. Detlev Friedriszik von der Parkinsongruppe führt vor, wie Bewegung mit den Schwing- ringen vital hält und garantiert allen, die mitmachen, großen Spaß macht. Der Club Line- dance-Wally zeigt ab 13.45 Uhr Tanzchoreografien, die in Reihen hinter- und nebeneinander aus- geführt werden können. Mit und ohne Partner - unabhängig vom Alter - kann jeder mitmachen.

Die VHS präsentiert um 14.20

Uhr ein neues Kursangebot: Mat- thias Johannes Bauer führt mo- derne Schwerkunst vor.

Ganztägig gibt‘s Beratung zum Diabetes und es werden Blut zuk- ker-Messungen vorgenommen.

Bis 17 Uhr gestaltet die Initiati- ve „Wir bringen ältere Menschen in Bewegung“ dieses Rahmen- programm zum Laufspektakel.

Wer beim Laufwettbewerb mitmachen möchte, kann sich bis zum 19. September online anmelden unter meinert@spek- takel-rheinberg.de - Nachmel- dungen sind bis 90 Minuten vor dem Start möglich.

Um 12 Uhr gehen die Walker auf die 5.000 Meter Strecke. 13 Uhr sind die Bambini-Läufe.

13.30 Uhr fällt der Startschuss zum 5 Kilometer Jedermann- Lauf, der auch gleichzeitig Fir- menlauf ist. 14.20 Uhr zeigen die Jugendlichen Schnelligkeit auf der 2.500 Meter Strecke. 15 Uhr gehen Mädchen und Jungen an den Start, um 1.100 Meter zu bewältigen. 15.45 Uhr laufen die Athleten durch die Rheinberger Innenstadt und kommen nach 10 Kilometern wieder ins Ziel.

Start und Ziel ist am Großen Markt, wo Familien beim bunten Rahmenprogramm Abwechs- lung haben.

Lorelies Christian

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Mittwoch 17. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Bei der S.O.F. Save our Future – Umweltstiftung beginnt Klima- schutz bereits in den Kinder- schuhen: Kitas können über die Bil- dungsinitiative KITA21 der S.O.F.

Teil der Kindergie- wende werden. In lebendigen Bil- dungsprojekten zeigen Kinder ihre Ideen rund um die Themen Nachhal- tigkeit, Energie- sparen und Klima- schutz. Aber nicht nur die Kleinen sind gefragt: Jeder

kann die Kindergiewende unterstüt- zen, denn für jeden neuen Öko- strom-Kunden spendet Tchibo 10 € an S.O.F.

Energiespartipps als Hits Tchibo und die Umweltstiftung rufen nun zu einem Wettbewerb auf:

Gesucht werden die besten Klima-

schutz-Songs von Kindern. Viel- leicht geht es um den kürzesten Song der Welt, um Energie zu spa- ren oder um ein Auto, das lieber in der Garage als im Stau steht? Alle Kitas, Vorschulen und Schulen von Klasse 1 bis 8 in Deutschland kön- nen teilnehmen.

Der Wettbewerb ist mit insgesamt 30.000 € dotiert.

Mitmachen leicht gemacht

Ab dem 8. Sep- tember können die Songs per Post oder E-Mail (kindergiewende@tchibo.de) einge- sendet werden. Aus drei Alterskate- gorien wählt die Jury pro Gruppe fünf Finalisten aus. Abgestimmt wird vom 17. - 30.11.2014 auf der Tchibo Facebook-Seite. Weitere Infos unter tchibo.de/kita.

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Der Tag des deutschen Butterbrots:

Es wird gebuttert!

Am 26. September ist der „Tag des deutschen Butterbrotes“. Zu diesem Anlass hat Arla Kærgården® bundesweit über 500 Personen durch das Marktforschungsinstitut forsa befragen lassen. Der Großteil der Deutschen ist sich einig: Erst einmal wird gebuttert! Fast die Hälfte der Befragten bestreicht das Brot grundsätzlich erstmal mit Butter bzw. Mischstreich- fetten wie z. B. Arla Kærgården®. Auch getoastet oder zusammen- geklappt steht Brot hoch im Kurs.

Rituale wie das Schneiden des Brots in kleine Stückchen oder das Abknabbern der Kruste pflegen hingegen nur wenige der Befragten.

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Ob zum Frühstück auf knuspri- gem Vollkornbrot oder Toast, als Mittagssnack auf frischem Baguet- te oder zum klassischem Abend-

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ESSEN UND TRINKEN feiert die heimische Küche

Ausgabe mit großer neuen Serie

„Deutsch ist lecker“ jetzt am Kiosk

Wenn es ums Essen geht, ist die deutsche Küche zurzeit absolut im Trend: In Deutschland gibt es wunderbares Brot, großartigen Wein, weltberühmtes Bier, beste Wurst, fabelhafte Rouladen, Brat- kartoffeln und

Buletten. Überall im Land sind lei- denschaftliche Köche und Pro- duzenten am Werk. Unsere Küche ist viel moderner als ihr Ruf. Um diesen Trend zu unter- stützen, startet ESSEN & TRIN- KEN die große Aktion „Deutsch ist lecker“.

Los geht es mit Ausgabe 10/14, die am 17. September erscheint:

Erstmalig widmet sich ESSEN &

TRINKEN ausschließlich deut- schen Genussthemen. Auf 140 Sei- ten bietet das Heft die besten Re- zepte aus der Heimat, stellt junge Winzer aus Baden vor, präsentiert die schönsten Produkte deutscher Manufakturen und diskutiert mit

Spitzenköchen über Klassiker wie Bratkartoffeln und Senfei.

In den folgenden ESSEN &

TRINKEN-Ausgaben wird jeweils ein Heftthema unter dem Motto

„Deutsch ist lecker!“ stehen. Die Redaktion stellt s p a n n e n d e Köche, Winzer und Produzenten vor, widmet sich den kulinarischen Regionen, emp- fiehlt Restau- rants, Hotels und Geschäfte. So wird das Magazin ein Jahr lang zum Guide für die deutsche Esskul- tur.ESSEN &

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Die Oktober-Ausgabe ist ab dem 17. September für 4,20 Euro im Handel erhältlich. Mehr unter www.deutsch-ist-lecker.de

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Offizieller Abschied von Christian Strunk

Nach 15-jähriger Amtszeit als Bürgermeister war für Chri- stian Strunk Schluss - bei der Kommunalwahl im Mai trat er nicht mehr an. In der vergan- genen Woche wurde er nun von der CDU offiziell verabschiedet.

Bodo Löttgen (r.), Generalsekre- tär der CDU in NRW war aus Düsseldorf ins Landhaus Wardt gekommen, um die Laudatio zu halten. Er zählte viele der, wie er sagte „zukunftsweisenden Pro- jekte“ auf, die Strunk in seiner Amtszeit umgesetzt habe und dankte ihm im Namen seiner Partei für seinen Einsatz. Diesem Dank schloss sich auch Stadtver- bandsvorsitzender Wilhelm Jan- ßen an. Auch wurden an diesem Abend langjährige CDU-Mitglie- der von Bürgermeister Thomas Görtz, Wilhelm Janßen, Bodo Löttgen und Marie-Luise Fasse (hintere Reihe v.l.) geehrt

:

(vor- ne v.l.) Johann Tepfert (50 Jahre),

Johannes Bergmann (40), Moni- ka Kronauer (50), Heinz Trauten (50), Sabine van der List (15).

In Abwesenheit geehrt wurden Willi Fährmann und Gerhard

Wilmsen für 50 Jahre, Arnold Dormann, Anselm Dyckmans, Margret Scholten und Hildegard Wahl für 40 Jahre.

NN-Fotos: ingeborg Maas

Malteser tauschen wieder Altkleider gegen Kartoffeln

Am 20. September im Küvenkamp in Xanten

XANTEN. Pünktlich zum kalen- darischen Herbstanfang starten die Xantener Malteser in diesem Jahr bereits zum achten Mal ih- re ungewöhnliche Tauschak- tion. Wieder unter dem Motto

„Raus aus den Pantoffeln und ran an die Kartoffeln“.

Es ist Zeit, in den Kleider- schränken die Sommerkleidung nach hinten zu räumen oder ältere Kleidung gegen frische Kartoffeln zu tauschen. Die ge- sammelten Altkleider werden direkt vor Ort im Verhältnis 2:1 gegen Kartoffeln getauscht. Wer seine Kartoffeln nicht möchte, spendet automatisch an die Mal- teser Jugend Xanten.

Tauschfähig sind tragfähige Kleidung, Unter-, Bett- und Haushaltswäsche, Decken, Hand- tücher, Handtaschen, Gürtel, Hü-

te, Schuhe (möglichst paarweise gebündelt) und Federbetten.

Diese Aktion soll dazu dienen, dass das Spendenaufkommen bei den Maltesern aus den Erlösen von Altkleidersammlungen nicht weiter stagniert.

Die Malteser haben zurzeit zwar sechs rote Altkleidercon- tainer in Xanten stehen, aber die Qualität der Spenden geht leider genauso wie die Menge zurück.

Aber vielleicht lockt ja die Aus- sicht auf leckere Kartoffeln den einen oder anderen zusätzlichen Spender am 20. September zwi- schen 10 und 15 Uhr zur Malte- ser Dienststelle, Küvenkamp 3.

Das Gute ist auch, dass sich je- der nach seinem Maß kurzzeitig engagieren und etwas Gutes tun kann, ohne in die Geldbörse grei- fen zu müssen.

Altar und Bild

im Dom zu Xanten

Öffentliches Kolloquium der reihe „Kunst vor ort“

XANTEN. Am 20. September findet im StiftsMuseum Xanten unter dem Titel „Altar und Bild im Dom zu Xanten“ ein öffent- liches Kolloquium statt. Die Veranstaltung erfolgt auf Initia- tive der Technischen Universität Dortmund in Zusammenarbeit mit dem StiftsMuseum und der katholischen Propsteigemeinde St. Viktor.

Der Dom beherbergt eine große Zahl von Altarretabeln, die nach 1500 in hoher Qualität ge- fertigt wurden. Entstanden in ei- ner ausdifferenzierten Werkstatt- praxis offenbaren sie noch heute das handwerkliche Können der Hersteller und lassen ein ausge- prägtes Künstlerselbstbewusst- sein zu erkennen.

Sie geben Aufschluss über die wirtschaftlichen Beziehungen, die Xanten und das Stift mit Wesel, Köln, Antwerpen und anderen Orten verband. Dank der erhaltenen schriftlichen und bildlichen Quellen sind einige Stifter namentlich bekannt und ihre Stiftungsabsicht nachvoll-

ziehbar. Um das Gedenken über den Tod hinaus zu bewahren und um das ewige Heil zu erwerben, tätigte manch einer eine Stiftung und finanzierte ein kostspieliges Altarretabel. Die Altaraufsätze des Doms sind herausragende Werke der Vergangenheit, die anschaulich von der Geschichte und Theologie jener Zeiten be- richten.

Im Rahmen des Kolloquiums werden Referentinnen und Refe- renten aus dem Blickwinkel der Kunstgeschichte, Geschichte und Theologie neue Forschungser- gebnisse zur Diskussion stellen.

Die Veranstaltung ist Teil der Kolloquiumsreihe „ars ecclesia:

Kunst vor Ort“, die Forschung zu Kunstwerken in Kirchen in- tensivieren und mit einem inte- ressierten Publikum diskutieren will. Beginn ist am 20. September um 9 Uhr, um 16 Uhr beginnt die Schlussdiskussion.

Eine Anmeldung zum Kollo- quium ist nicht erforderlich. Eine Teilnahme an einzelnen Vorträ- gen ist möglich.

Kochen ist kinderleicht

VYNEN. Ab Donnerstag, 18.

September von 15 bis 17.30 Uhr bietet der Heimatverein Vynen unter der Leitung von Gerlin- de Schilling einen Kochkurs für Kinder (6 bis 12 Jahre) an. Der Kochkurs findet alle 14 Tage donnerstags in der Schulküche der Grundschule statt, zunächst bis zu den Weihnachtsferien.

Gekocht wird immer ein Menü, bestehend aus Vorsuppe, Haupt- gericht und Dessert. Für die Lebensmittel wird je Kind und Nachmittag eine Umlage von 3 Euro erhoben.

Selbstverständlich sind auch Kinder von Nicht-Vereinsmit- gliedern herzlich willkommen.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bei L.

Döll, Telefon 02804/8689 oder V. Frerix, Telefon 02804/8020 gebeten.

Ferienprogramm im EVAN

XANTEN. In der zweiten Herbstferienwoche ist an drei Ta- gen wieder ein tolles Programm im EVAN für Mädchen geplant:

bei kreativen Angeboten (nähen, Holzarbeiten, Seife herstellen etc…..), gemeinsamen Kochen und Nutzen der Jugendräume stehen Spaß und Vergnügen ganz hoch im Kurs. Mitmachen kön- nen Mädchen ab 11 Jahren in der Zeit von Montag, 13. Oktober bis Mittwoch 15. Oktober jeweils von 9.30 bis 14 Uhr. Die Teilnah- me kostet 10 Euro.

Außerdem wird am Dienstag 7.

Oktober von 11 bis 14 Uhr Klet- tern in Krefelder Kletterhalle nur für Mädchen ab 11 Jahren ange- boten.

Anmeldung für alle Termine im EVANgelischen Jugendheim Xanten, Kurfürstenstraße 3, Tele- fon 02801/3309.

KURZ & KNAPP

Das Amtsgericht Rheinberg ist am Freitag, 19. September wegen des diesjährigen Betriebsausflugs geschlossen. Für Eilfälle ist am Freitag ein Bereitschaftsdienst in der Zeit von 10 bis 11 Uhr ein- gerichtet.

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Die Helenen feierten mit ihrem König Hanjo Jansen

Auch im 652. Jahr hat die St. He- lena Schützenbruderschaft wie- der einen Schützenkönig. Corps Führer des Fanfarenzuges Hans- Joachim Jansen, auch bekannt unter dem Namen Hanjo hat mit dem 97. Schuss den Schützenvo- gel erlegt. Er setzte sich gegen die Mitaspiranten Klaus Marschdorf und Ulrich Krebber durch. Zuvor holten folgende Schützen Pokale:

Großholtfurth-Göllmann Pokal - Andre von Ostrowski; Witwe Hor-

lemann Pokal - Melanie Bovie Leo Hoogen Pokal - Benedikt Marschdorf, Jakob Schön Pokal - Silvia Wälbers, Karl Hennemann Pokal - Dirk Mülders, Heinz Jan- sen Pokal - Ernst-Dieter Hübscher Die Preisträger sind: 1. Preis Dani- el Pischczyk, 2. Preis Artjom Hil- debrand, 3. Preis Michael Seegers, 4. Preis Rommy Richter

Brudermeisterin Andrea Gellings zeichnete langjährige Mitglieder für ihre Treue aus, u.a. Dieter van

Dyck für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft. Oberst Frank Wälbers beförderte Artjom Hil- debrandt und Jens Evers in den Rang des Oberleutnants. König Hans-Joachim wählte Gattin Bri- gitte Jansen zur Königin. Zu den Thronpaaren gesellen sich: Klaus und Ute Marschdorf, Ulrich und Sabine Krebber, Thomas und Sa- bine Frücht, Ernst und Gabi Kalt- hoff, Günther und Beate Jansen, Uwe Münchow und Gaby Dinges.

Neuer Kinderkönig ist Leo Bruck- mann, Prinzessin ist Nina Köhler.

Zum Kinderthron gehören: Tim Jansen und Anna-Lena Krop- mann, Niklas Meckl und Frieda Frücht, Lasse Koppers und Pia Marschdorf, sowie Kai Terhufen und Selina Beng. Am vergange- nen Wochenende präsentierten sich die Helenen auf dem Markt- platz und feierten anschließend gemeinsam den Krönungsball im Schützenhaus. NN-Foto: Theo Leie

Die Geschichte der Pottbäcker

SONSBECK. Der Verein für Denkmalpflege Sonsbeck, lädt alle Interessierten zu einer Buch- vorstellung am Donnerstag, 18.

September um 19.30 Uhr im Sonsbecker Kastell ein. Das Buch wurde herausgegeben von Dr.

Michael Knieriem, Mitautor ist Dr. Ernst Helmut Segschneider.

Der Titel lautet: „500 Jahre Pott- bäckerei in Sonsbeck“ - Beiträge zur Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte eines örtlichen Handwerks (Bericht in den NN vom 3. September).

In dem neuen Buch haben die Autoren die wissenschaftlich neuesten Erkenntnisse so um- gesetzt, dass nicht nur Fachleute ein lesenswertes Buch vorfinden, sondern auch an der Geschichte des Niederrheins, speziell Sons- becks und der Tätigkeit in einem für den Niederrhein typischen Handwerk auch für den Laien verständlich dargeboten wird.

Die angefügten Bilder werten das Buch noch weiter auf, da sie Stücke auch aus England zeigen, die bisher nirgends zu sehen wa- ren. Auch für Forscher wird das Buch eine Fundgrube sein, da die 200 Töpfer, die in Sonsbeck nachgewiesen sind, in ihren Fa- milien dargestellt werden, da fin- den sich Namen, die auch heute noch in Sonsbeck geläufig sind:

zB. Nobis, Knieriem, Kerstgens.

Sicher vor dem Hochwasser?

OSSENBERG. Eine Informati- onsveranstaltung zum Thema Hochwasserschutz mit Deichgräf Erich Weisser bietet die KAB Os- senberg an. Am Mittwoch, 24.

September um 15 Uhr lautet das Thema im Josefshaus in Ossten- berg: „Borth-Wallach-Ossenberg - sind wir hier sicher?“ Wird am Niederrhein für den Hochwas- serschutz genug getan? Erich Weisser wird Antworten auf viele Fragen geben.

Wie immer wird bei „Halb- zeit“ Kaffee und ein kleiner Ku- chen-Imbiss gereicht. Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.

Sie sollten jedoch eine Vorabin- fo an Wolfgang Sommer, Telefon 02843/6657 geben.

Unterricht an der Querflöte

XANTEN. Die Dom-Musik- schule Xanten bietet dienstags um 16.30 Uhr und donnerstags zwischen 16.15 und 17.45 Uhr Querflötenunterricht für Kinder ab circa 8 Jahren an. Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument steht zur Verfü- gung. Kostenlose Probestunden sind nach Absprache möglich.

Der Unterricht wird erteilt von Dorothea Stimmler, die auch im Fach Musikalische Grundaus- bildung freie Kapazitäten hat.

Dies richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, die musikalische Grund- kenntnisse in Verbindung mit Blockflötenunterricht erlernen möchten.

Es ist möglich, sofort zu begin- nen oder nach den Herbstferien.

Lehrgang

Fischerprüfung

XANTEN. Der Rheinische Fi- schereiverband veranstaltet im September und November Vor- bereitungslehrgänge zur Erlan- gung der staatlichen Fischerprü- fung. Die Schulung erfolgt nach den Richtlinien der für das Land NRW vorgegebenen Prüfungsver- ordnung. Der Lehrgang findet in Xanten von Freitag, 26. September bis Sonntag, 28. September statt.

Anmeldung bei Wolfgang Elsner, Telefon: 02801/982 6995. Geleitet wird der Lehrgang von den Aus- bildern des Verbandes Michael Rosendahl, Udo Botson und An- dreas Alshut. Weitere Auskünfte bei Lehrgangsleiter Michael Ro- sendahl, 0157/704 335 43.

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NIEDERRHEIN. Für viele kran- ke oder verletzte Kinder, die in ihrer Heimat keine Hilfe bekom- men können, ist das Friedens- dorf International die einzige Chance auf ein gesundes Leben.

Denn in Deutschland kann ih- nen sehr wohl geholfen werden und so setzt sich der Verein seit 1967 dafür ein, diesen Kindern eine medizinische Behandlung zu ermöglichen. Bundesweit ste- hen rund 300 Kliniken auf Abruf bereit, um die Kinder aufzuneh- men. Darunter auch das Emme- richer Willibrord-Spital und das Gelderner St. Clemens Kranken- haus. So hat die dort ansässige Kinderabteilung in den letzten Jahren etwa ein Dutzend Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten versorgt.

„Die Krankheitsbilder sind ganz unterschiedlich“, erklärt der leitende Arzt der Kinderabtei- lung, Dr. Andreas Kalkowski. Das Spektrum reiche von kompli- zierten Brüchen über Minenop- fer oder inneren Verletzungen bis hin zu Missbildungen, die in den Herkunftsländern aufgrund der fehlenden medizinischen Infra- struktur nicht behandelt werden können. „In einigen Fällen wur- den die Operationen auch in grö- ßeren oder auf bestimmte Krank- heiten spezialisierten Kliniken durchgeführt und wir haben die Nachbehandlung übernommen“, erklärt der 53-jährige Kinderarzt.

Denn letztendlich, so Kalkowski, sei es auch eine Kostenfrage. Die trägt nämlich die jeweilige Klinik selbst. „Das ist auch die Basis für

unsere Arbeit, denn ohne dieses freiwillige Engagement könnten wir die Finanzierung nicht stem- men“, erklärt Wolfgang Mertens, stellvertretender Leiter des Frie- densdorfs in Oberhausen. Der Verein selbst sorgt für den Hin- und Rücktransport der Kinder und unterhält das eigentliche

„Friedensdorf“, in dem die Kin- der nach ihrem Krankenhaus- aufenthalt versorgt werden. Für Reha-Maßnahmen gibt es hier einen Sportplatz, ein kleines Schwimmbad und eine Schule, die aber „Lernhaus“ heißt. Und hier werden die Kinder auch auf ihre sogenannte „Rückführung“

vorbereitet. „Das ist ein ganz zentrales Thema“, sagt Mertens.

Nach Abschluss der Behandlung kehren die Kinder nämlich zu ih- ren Familien zurück. „Die Eltern würden uns ihre Kinder auch gar nicht anvertrauen, wenn ihre Rückkehr nicht von uns garan- tiert würde“, weiß er. Und eine Unterbringung in Pflegefamilien könnte zwangsläufig auch zu ei- ner Entfremdung führen. „Bei uns können die Kinder ihre Kul- tur leben und sich mit den ande- ren austauschen“, erklärt Mer- tens. Zurzeit seien überwiegend Kinder aus Angola und Afgha- nistan in Deutschland, „aber es sind auch einige Kinder aus dem Kaukasus, Armenien, Usbekistan und Kirgisien hier – aktuell aus insgesamt zehn Nationen“. Das sei, auch rein sprachlich, nicht immer einfach.

Auch für die Krankenhäuser nicht. „Kinder lernen zum Glück sehr schnell“, weiß Kalkowski.

Zum Teil könne man sich mit Fremdsprachen-versierten Kol- legen behelfen, aber es gab auch schon andere Fälle. „Das Kind kam aus der ehemaligen Sowjet- union, sprach aber kein Russisch, weil es einer ethnischen Minder- heit angehörte“, nennt Karkow-

ski ein Beispiel. Dafür stünden zwar prinzipiell Dolmetscher zur Verfügung, doch mit dem entsprechenden Einfühlungsver- mögen ginge es mit der Verstän- digung meist auch ohne Worte.

„Viele Kinder sind anfangs sehr scheu und zum Teil auch trau- matisiert“, ist eine weitere Er- fahrung, die Kalkowsi gemacht hat. Wirklich eingehen könne man auf diese Problematik leider nicht. „Die Kinder sind ja meist nur ein paar Tage hier“, erklärt er.

In solchen Fällen seien es in ers- ter Linie die Krankenschwestern, die den Kindern „freundlich zu- gewandt“ und mit viel Geduld die Ängste nehmen und sie zur Mitarbeit bewegen.

Zwar sind die Aufenthalte zeit- lich begrenzt – trotzdem bleiben einzelne Schicksale noch lange im Gedächtnis. „Es gibt da ein Mädchen aus Afghanistan, das mehrfach hier war, weil es meh- rere Male am Bauch operiert werden musste“, erzählt Kalkow- ski. „Da machen wir uns schon Sorgen und reden darüber, weil wir nicht glauben, dass sie zu

Hause entsprechend versorgt werden kann.“ Dass nur Kinder nach Deutschland geholt werden, die anschließend auch wirklich eine reelle Chance auf ein besse- res Leben haben, dafür trägt der Verein Sorge. „Wir arbeiten mit Ärzten zusammen, die vor Ort sind und den Zustand beurteilen können“, erklärt Mertens. Klare Voraussetzung: „Es muss abseh- bar sein, dass die Krankheit wei- testgehend heilbar ist.“

Gegründet wurde der Verein 1967 von Oberhausener Bürgern anlässlich des Sechs-Tage-Kriegs zwischen Israel und den arabi- schen Staaten Ägypten, Jordani- en und Syrien und nahm als Bür- gerinitiative Aktion Friedensdorf seine Arbeit auf. Ziel war es, den unschuldigsten Opfern der Krie- ge und Krisen schnelle, unbü- rokratische Hilfe zu leisten. Die Arbeit konzentrierte sich nach Ende des Sechs-Tage-Krieges auf das kriegszerstörte Vietnam.

Im April 1987 kamen erstmals afghanische Kinder aus einem Flüchtlingslager in Pakistan nach Deutschland, Anfang 2010 fand

bereits der 60. Hilfseinsatz am Hindukush statt.

Heute sind es pro Jahr an die 1.000 Kinder, die durch das Frie- densdorf betreut werden. Im Schnitt werden 500 neu aufge- nommen und 500 wieder zurück in ihre Heimat gebracht. „Das kommt natürlich auch immer auf die finanzielle Lage an“, er- klärt Mertens, denn der Trans- port wird mit Spendengeldern sichergestellt. Und natürlich müssen sich auch immer wieder Kliniken finden, die ein Kind aufnehmen können. „Wir haben einen Stamm an Krankenhäu- sern, die permanent Kinder von uns haben, aber bei den meisten ist es davon abhängig, ob gerade Kapazitäten frei sind“, sagt Mer- tens. Er weiß auch um die immer wieder geführten Diskussionen in den Chefetagen. „Das sind Kaufleute“, sagt er. „Die müssen rechnen und tun sich mitunter schwer.“ Trotzdem seien noch viele Kliniken bereit, diese hu- manitäre Hilfe zu leisten. „Gott sei Dank“, findet Mertens. Infos auch im Internet unter www.frie- densdorf.de. Verena Schade EHRENAMTSWOCHE

Von 12. bis 21. September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga- gements statt. Die NN machen mit und stellen Beispiele aus der Region vor.

Einzige Chance auf gesundes Leben

Das Friedensdorf International betreut seit 1967 Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten

Ein Mädchen aus Angola kommt in Deutschland an und wird zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Foto: privat

Andreas Kalkowski ist leitender Arzt der Kinderabteilung des Gel- derner Clemens-Hospitals.

NN-Foto: Theo Leie

Neues Fahrzeug für die Alpener Feuerwehr

Am Mittwoch, 10. September, feierte die Freiwillige Feuerwehr Alpen die Einweihung des neuen Einsatzleitwagens. Das Fehlen, des außer Dienst genommenen Einsatzleitwagens durch einen Motorschaden einige Wochen vor der Auslieferung des neuen Einsatzleitwagens hatte gezeigt, welchen taktischen Wert ein Einsatzleitwagen darstellt. Der neue Einsatzleitwagen ist ein funktionell gut durchdachtes Fahrzeug, das der Feuerwehr zur Abarbeitung der Schadens- lagen dient und somit den Bür- gern der Gemeinde ein Stück mehr Sicherheit bringt.

Es ist ein Mercedes Sprinter, Baujahr 2013/2014, Funkrufna- me Florian Alpen 1 ELW1. Der Einsatzleitwagen dient zur Füh- rung und Lenkung von Einsatz- kräften, Kommunikation an der Einsatzstelle sowie für den Kon-

takt zur Leitstelle. Zu diesem Zweck ist es mit umfangreicher Funkausrüstung, Telefon, Fax und Internet ausgerüstet. Zur weiteren Beladung gehören Objektpläne, Kennzeichnungs- westen, Gasspürgeräte, eine tak- tische Arbeitstafel für Bespre- chungen an der Einsatzstelle bei Großeinsätzen, ein eigenes Stromaggregat für den Betrieb an der Einsatzstelle etc.

Zusätzlich verfügt der Einsatz- leitwagen über eine auffällige Heckbeklebung und Heck- warneinrichtung für schnelles Erkennen von Einsatzstellen.

Nach einer kurzen technischen Ausführung durch den stellver- tretenden Leiter der Feuerwehr Alpen Marco Giesen, segneten Dr. Pastor Becks und Pastor Hesse das neue Fahrzeug. Bei der Schlüsselübergabe (von links) Löschzugführer Alpen

Markus Kloostermann, Bür- germeister Thomas Ahls, Ge- meindebrandinspektor Michael Hartjes und der stellvertretende Kreisbrandmeister Christoph Rudolph. Vor der Veranstaltung fand eine Wehranhörung statt.

Nach sechs Jahren endet gemäß dem Feuerschutz- und Hilfelei- stungsgesetz die Amtszeit des Leiters der Feuerwehr. Aus die- sem Grund befragte Christoph Rudolph die Wehrleute. Alle wa- ren sich einig und schlugen eine Wiederwahl von Michael Hart- jes und Frank Coenen vor. Die- ser Vorschlag wird nun dem Rat der Gemeinde Alpen vorgestellt, der dann über die Entscheidung abstimmt.

Das Amt des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr Alpen, Marco Giesen, steht in vier Jah- ren wieder zur Wahl.

NN-Foto: Theo Leie

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Ein imposantes Foto entsteht, wenn die Schützenbruderschaft Menzelen-Ost ihr neues Königspaar präsentiert. König Benjamin Bruns und seine Gemahlin Kristina wurden begleitet von den Thronpaaren Heinz Willy und Manuele Heier, Thomas und Julia Awater, Sascha und Simone Kiwitt, Jens und Hildegard Petrow, Throsten und Sandra Schneiders sowie Gorden und Vivien Haase. Nach der großen Parade feierten alle beim Kirmesball zum Sound der Live-Band „Klangstadt“. . NN-Foto: Theo Leie

Pianoforte im Rathaus mit Leopoldo Lipstein

Freitag, 19. September Konzert in Xanten

XANTEN. Am 19. September findet im Xantener Rathaus- saal um 20 Uhr das dritte Kla- vierkonzert im Rahmen der Konzertreihe „pianoforte 2014“

statt. Diesmal zu Gast ist der argentinische Pianist Leopoldo Lipstein.

Die Interpretationskunst des argentinischen Pianisten Leo- poldo Lipstein gehört zu den bemerkenswerten des gegenwär- tigen Konzertlebens. Behutsam und unmerklich treten Selbst- verständlichkeiten wie perfek-

te Technik und Stilgefühl, Pro- fessionalität und musikalische Intelligenz in den Dienst einer sensiblen und liebevollen Poe- sie. Als Wunderkind bereiste er ganz Südamerika. Mit 17 Jah- ren gewann er den ersten Preis des Nationalen Argentinischen Klavierwettbewerbs. Seine wich- tigsten Lehrer waren Marcelo To- massini und Aldo Antognazzi in Argentinien und Pavel Gililov in Deutschland. Lipstein gibt Solo- Konzerte in Deutschland, USA, Japan und Südamerika und ist auch ein viel gefragter Partner bei Kammermusik-Auftritten.

Außerdem unterrichtet er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.

Sein Programm in Xanten:

Enrique Granados und Johannes Brahms sowie nach der Pause Isaac Albéniz und Franz Liszt mit einer Paraphrase über Richard Wagners Oper Tannhäuser.

Karten für das Konzert am Freitag 19. September sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Librarium zu erwerben.

Einst musikalisches Wunder- kind und heute ein gefragter Pi- anist. Foto: Veranstalter

Klarinettistin trifft Paraguayos

XANTEN. Ein sehr spannendes und ungewöhnliches Konzert wird es werden am Freitag, 19.

September in Xanten im Fürs- tenberger Hof. Denn dann heißt es: Starklarinettistin trifft auf Los Muchachos Paraguayos – Klassik auf südamerikanische Folklore.

Die international konzertierende Klarinettistin Sabine Grofmeier wird den Klang ihrer Klarinette verschmelzen lassen mit wun- derschönen Melodien aus Para- guay und Südamerika! Bisher in der Klassik zuhause, ist Sabine Grofmeier mittlerweile dafür bekannt, dass sie immer wieder neue musikalische Wege geht.

Vielen ist sicherlich noch aus den 50er Jahren die Gruppe Los Paraguayos im Ohr mit ihren weltweiten Megaerfolgen und der unverkennbaren Stimme des Luis Alberto del Parana.

Im Fürstenberger Hof kom- men die Zuhörer in den Genuss des Nachfolgers: Sänger und Gi- tarrist Juan Luis Alberto Amaril- la ist der Neffe von Luis Alberto Parana. Karten gibt es im Hotel Fürstenbergerhof, 02801 1613 und in der Klavierschule Venne- mann, 02801 737 895.

Referenzen

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