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NiederrheinNachrichten
MITTWOCH 15. FEBRUAR 2012 GELDERN | 7. WOCHE
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HERONGEN Auf dem Weg, sich selbst zu verwirklichen
Als Robbie-Williams-Imitator erobert der Heronger Mario Nowack jetzt auch Las Vegas.
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Seite 2VEERT
Steckenpferd 2012 für Werner Moll
Der VVK feierte mit 550 Narren seine Büttensitzung und verlieh zum 17. Mal den Steckpferd-Orden.
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Seite 8–9Gelderland steht kopf
GELDERLAND. Das Gelderland ist im Karnevalsfieber – allerorts übernehmen die Jecken die Regie am Niederrhein. Am Kleinkar- nevalswochenende starteten mit lautem Helau die ersten Kar- nevalszüge durch die bunt ge- schmückten Straßen. Der längste Lindwurm schlängelte sich durch Straelen. 101 Gruppen und ins- gesamt fast 2.900 Teilnehmer ließen mit bunten Umzugswagen und fantasievollen Kostümen die Narrenherzen höher schlagen.
Vom Orient bis nach Schlumpf- hausen ging die närrische Reise, auf der sich tausende Besucher gerne vom Bazillus Karneval an- stecken ließen. Mittendrin Prinz Marc I., der gemeinsam mit sei- ner Prinzessin Carmen und Sohn Ole für einen königlichen Ka- melleregen sorgte.
Beste Stimmung herrschte auch in Kapellen, wo der 49. Narrenzug veranstaltet wurde. Mehr als 20 Wagen, Gruppen und Musikver- eine hatten sich dem närrischen Lindwurm angeschlossen. Kamel- le gab es reichlich und hier und da auch Blümchen und Bützchen.
Prinz Andre I. thronte gut gelaunt auf dem Prinzenwagen und ge- noss sichtlich den Höhepunkt sei- ner Regentschaft. In Auwel-Holt hatte der karnevalistische Nach- wuchs das Zepter in der Hand.
Das Kinderprinzenpaar Paulina und Felix führte den kleinen, aber feinen Karnevalszug der Katha- rinenschule an. Phantasievolle Kostüme bestimmten auch das Bild in Aldekerk. Das Karnevals- zug-Komitee freute sich, mit vie- len Närrinnen und Narren einen kunterbunten Karneval zu feiern.
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Strahlendes Lächeln in Straelen. Am Kleinkarnevalssonntag zog der große Karnevalszug durch die Blu- menstadt. Bestens aufgelegt feierten die Jecken mit ihren Gästen den Höhepunkt der fünften Jahreszeit.
Benjamin Blümchen und seine Freunde verteilten in Kapellen viel Süßes an die bunt kostümierte Nar-
renschar an den Straßenrändern. NN-Foto: Waldemar Reiher
Ein Hauch von Venedig zog am Kleinkarnevalsonntag durch Kapellen. Beim 49. Karnevalszug stand
ganz Dorf wieder kopf. NN-Foto: Waldemar Reiher
Die spinnen, die Römer – beim Karnevalszug in Aldekerk verbreiteten sie aber vor allem gute Laune und brachten reichlich Kamelle unters Narrenvolk. NN-Foto: Michael Bühs
Traditionell hatte die Holter Grundschule zum Kinderkarneval in Auwel-Holt eingeladen. Das Kinder- prinzenpaar Paulina Schulz und Felix Grootens führte den Karnevalszug an. NN-Foto: T.Leie
Halloween im Februar? Schaurig-schöne Gestalten bevölkerten den Straelener Karnevalszug. NN-Fotos: Theo Leie
Von Müdigkeit keine Spur. Durchhaltevermögen zeigte auch das Sandmännchen in Straelen. NN-Foto: Theo Leie
WALBEcK
Nach dem Zug geht die große Party weiter
Der Heimat- und Verkehrs- verein Walbeck veranstaltet am Samstag, 18. Februar, den Karnevalszug in Walbeck.
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HERONGEN. „Let me entertain you“, bietet sich Robbie Wil- liams an und reißt damit regel- mäßig sein Publikum von den Stühlen. In Sachen Show-Lei- denschaft und Bühnenpräsenz steht der Heronger Mario No- wack dem britischen Superstar in nichts nach. Als Robbie-Wil- liams-Imitator ließ er im ver- gangenen Sommer in der TV- Casting-Show „My name is...“
die gasamte Konkurrenz hinter sich. Jetzt kann er die Früchte seines Sieges ernten. Denn am Freitag, 17. Februar, startet der 29-Jährige nach Las Vegas, um zwei Auftritte im Rahmen der
„Reel-Awards“, der Oscar-Ver- leihung der Imitatoren, hinzu- legen.
Mit Marilyn Monroe ist Ma- rio Nowack neuerdings bestens bekannt. Ray Charles gehört zu seinen Kollegen und mit den Blues Brothers feierte er ins neue Jahr. Seit seinem Show-Sieg ge- hört Mario Nowack zur Berliner Company von „Stars in Concert“, einer abendfüllenden Imita- toren- und Doppelgänger-Show im Hotel Estrel. Regelmäßig tritt er in Berlin auf, wird aber auch europaweit für Galas engagiert.
Dann „legt“ der Mitarbeiter ei- ner Krankenkasse sämtliche
„Robbie“-Tattoos an, schlüpft ins schwarze Trägershirt und in die Rolle eines Weltstars. „Die op- tische Ähnlichkeit könnte größer sein“, gibt sich Mario Nowack kritisch. Doch wenn er dann die ersten Töne singt, scheint die Il- lusion perfekt. Er hat es einfach, das gewisse „Robbie-Timbre“.
„Ich habe das Glück, die gleiche rauhe Bruststimme zu haben“, weiß der Sänger. Das kommt auch beim Publikum gut an, nicht nur, wenn Mario solo un-
terwegs ist. Seit sieben Jahren spielt er zusammen mit seiner Band „Supreme“, als Robbie- Williams-Cover-Band füllen sie die Säle, sind in den Benelux- Ländern zurzeit sehr angesagt.
„Ich bin auf dem besten Weg, mich selbst zu verwirklichen, dafür brauche ich nicht unbe- dingt einen Plattenvertrag“, freut sich der charmante Musiker. Für ihn ist das Imitatoren-Metier ei- ne Möglichkeit, „anspruchvolle Musik auf hohem Niveau zu ma- chen“. Er weiß: „Den Ruhm leben die echten Stars vor. Meine Kunst besteht darin, Robbie in Gesang, Mimik und Gestik so gut wie möglich zu imitieren.“ Dabei helfen ihm ein feines Gehör und ein gutes Gefühl für den Klang
von Sprache. Mit der richtigen Leidenschaft für das Englische kommt dann sein „Good eve- ning, everybody“ mit dem echten britischen Akzent rüber. „Und die nötige Portion Rampensau bringe ich auch mit, ich bin nicht gerade ein introvertierter Typ“, hält das bekennende „Landei“
eine weitere Ähnlichkeit mit „sei- nem“ Star fest und lacht.
Mit zwei Auftritten wird Mario Nowack als Robbie Williams vor das Publikum der „Reel-Awards“
treten. Auf die Reise freut er sich natürlich schon sehr. „Ich hoffe, neue Kontakte in der Branche zu knüpfen“, verrät er. Wie es war und was er im „Mekka der Imi- tatoren“ erlebt hat, erzählt er in den NN nach seinem Trip.N. Meyer
Als Robbie Williams hat Mario Nowack die Casting-Show „My Na- me is“ gewonnen. Jetzt tritt der Heronger in Las Vegas, im „Mekka der
Imitatoren“ auf. Foto: privat
Mit Bruststimme und Tattoos ganz auf Weltstar eingestellt
als robbie-williams-imitator erobert Mario Nowack jetzt auch Las Vegas
15.
MittwochImkerverein Straelen: Vortrag des Kreis-Veterinärs über Seuchen und Krankheiten, 19.30 uhr, Stadtarchiv Straelen, Kuhstr. 21
Frauenselbsthilfe nach Krebs:
Gruppenabend, 19 uhr, Gemeinde- haus in Goch
Seniorenbeirat Geldern: Sprechtag mit hilda odenbach, 10 bis 12 uhr, raum 129, Stadtverwaltung Geldern, telefon 02831/398129
LVR-HPZ Geldern: Karnevalsfeier von 14.14 bis 17.17 uhr, Staffenberg- str. 45 in Geldern
Selbsthilfegruppe Osteoporose- Arthrose Geldern-Issum: bewe- gungstraining osteoporose-arthrose, 10 bis 11.30 uhr, turnhalle Vogt-von- belle-Platz in issum
Sekundarschule Issum-Kerken:
anmeldung in der Käthe-Kollwitz- Schule Sevelen und in der Kardinal- von-Galen-Schule aldekerk, 8 bis 12 uhr, 16 bis 18 uhr
Sekundarschule Straelen/Wachten- donk: anmeldung im Städt. Gymna- sium Straelen, 15 bis 18 uhr, in haus Püllen in wachtendonk, 8.30 bis 14 uhr
Stadtverwaltung Straelen: Sprech- tag für Seniorenangelegenheiten in herongen, Feuerwehrhaus, 14 bis 16 uhr
16.
DonnerstagGKG Narrenschiff und MGV Con- cordia Straelen: altweiberfete ab 11.11 uhr im Festzelt auf dem Straelener Markt, ab 22 uhr Party in allen Gaststätten
Lindenstuben Geldern: altweiber und Möhneball, ab 11.11 uhr, Stauf- fenbergstr. 37 in Geldern
Tüffis Papp: Schottenparty ab 17.11 uhr, tüffis Papp in der Stadthalle Straelen
Wachtendonker Karnevals- Gemeinschaft WKG: altweiber in wachtendonk: 9.30 uhr treffen im casalino, ab 11.11 uhr rathaussturm Bistro Zur Sandkaul: altweiberparty ab 20 uhr mit Sound System, Kem- pener Straße in wachtendonk Gemeinde Rheurdt: Senioren- Nachmittag in rheurdt, 16.11 uhr, Gaststätte Zur Post, rathausstr.2 Freundeskreis für Suchtkranken- hilfe: Selbsthilfegruppe für Sucht-
kranke und angehörige, 19 bis 21 uhr, ev. Gemeindehaus, heilig-Geist- Gasse 4 in Geldern, Kontakt: telefon 0175/6464542
Schachclub Straelen: training in der Gaststätte Zum Siegburger, annastr.
11-13, ab 18 uhr
17.
FreitagSekundarschule Issum-Kerken:
anmeldung in der Käthe-Kollwitz- Schule Sevelen und in der Kardinal- von-Galen-Schule aldekerk, 8 bis 12 uhr
Lindenstuben Geldern: Frikadellen- ball, die Karnevalsparty der Nachbar- schaften, ab 19.11 uhr, Stauffenberg- str. 37 in Geldern
SV Herongen: Ü25-Party blau-weiße Nacht, ab 20.11 uhr, Kantine Kühne in herongen
Jugendzentrum check point:
Karnevalsparty für Kinder von acht bis zwölf Jahren, 15 bis 18 uhr, städtisches Jugendzentrum, Kapuzi- nerstraße 34 in Geldern
Wochenmarkt Geldern: aktion mit dem Gelderner Kinderprinzenpaar zugunsten der KKG, 11 uhr, Markt- platz Geldern
Skatclub Broekhuysen: Skatspiel in der Gaststätte Schaffers in broekhuy- sen, ab 20 uhr
18.
SamstagWanderfreunde Nieukerk: wande- rung durch das heimische bruch, 14 uhr, Friedensstraße Nieukerk, ab 16 uhr, Kaffeetafel und Filmvorführung bei till, Krefelder Straße
Heimatverein Walbeck: Kinderkar- nevalszug in walbeck ab 14.11 uhr VVK Veert: Karnevalszug ab 14.11 uhr in Veert
Heimat- und Verkehrsverein Issum:
Kostümball im bürgersaal issum, ab 19.11 uhr
Vereinigte St. Sebastianus- und St. Paulus-Bruderschaft Aldekerk:
Preiskostümball im Schnakenhaus in aldekerk, ab 20.12 uhr
Vereinsgemeinschaft Rheurdt: Kar- nevalszug in rheurdt, ab 13.11 uhr KCA Rote Rose Kapellen: Kappen- sitzung im bürgersaal Kapellen, ab 19.11 uhr
Spielmannszug Blau-Weiß Har- tefeld: Karnevalsfete „Karneval mal anders“, 20.11 uhr, Saalbau Zur Dorfschmiede in hartefeld
19.
SonntagKinderKarnevalsGesellschaft Geldern: Karnevalszug in Geldern, ab 14.11 uhr
Karnevalszugverein Nieukerk: 37.
Karnevalszug in Nieukerk ab 14.11 uhr, anschließend bunter Narrentanz im adlersaal
His-Törchen Issum: ausstellungser- öffnung „Keramiken nach Vorbildern aus Kunst und Natur“ von Margrit reiner, 11 uhr, herrlichkeit 7-9 in issum
Lindenstuben Geldern: Piratenparty mit willi Girmes, nach dem Karnevals- zug, Stauffenbergstr. 37 in Geldern Bistro Zur Sandkaul: Karnevalsparty ab 18 uhr mit Sound System, Kem- pener Straße in wachtendonk
20.
MontagSt. Antonius/St. Hubertus-Bruder- schaft und Trommlercorps Sevelen:
rosenmontagszug in Sevelen ab 13.11 uhr
St. Antonius-Schützenbruderschaft Hartefeld: rosenmontagszug in hartefeld ab 13.11 uhr
Bistro Zur Sandkaul: rosenmon- tagsparty ab 17 uhr mit Sound System, Kempener Straße in wachtendonk
Selbsthilfegruppe Osteoporose- Arthrose Geldern-Issum: bewe- gungstraining osteoporose-arthrose, 16 bis 17.30 uhr, turnhalle Franzisk- kusschule in Geldern
21.
DienstagKo & Ka Issum: rüselsdensdagszug in issum ab 14.11 uhr
Kfd Wachtendonk: Karneval der Frauen, ab 14.11 uhr, Gasthof Zum Schwan, weinstraße in wachtendonk Frauenselbsthilfe nach Krebs:
Gruppentreffen um 19 uhr, Familien- bildungsstätte in Geldern
Kneipp-Verein Geldern: Dans op de Deel von 15 bis 18 uhr (einlass ab 14 uhr), Freizeit center Janssen, Diesel- straße in Geldern
Awo Straelen/Wachtendonk:
Karnevalsfeier ab 13.11 uhr in der begegnungsstätte Straelen, eingang Venloer Straße
Gaststätte Zum Dorfkrug Harte- feld: Karnevalsausklang ab 11.11 uhr, hartefelder Dorfstraße 68
Wirbel auf dem Traberhof
theaterverein St. Michael-bruderschaft baersdonk
BAERSDONK. Der Theaterver- ein der St. Michael Bruderschaft Baersdonk zeigt in diesem Jahr die Komödie „Wirbel auf dem Traberhof“ von Manfred Moll.
Der Kartenvorverkauf ist am 26. Februar von 11 bis 13 Uhr.
Die Aufführungen sind am 10.
März, um 19 Uhr, am 11. März, um 17 Uhr (ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen) und am 18. März, um 17 Uhr (ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen) auf dem Getze- mannshof, Baersdonk 43 in Geldern.
Zum Inhalt: Betty und Georg Traber betreiben einen Bauern- hof. Da die Landwirtschaft nicht mehr so viel abwirft, aber die Träume und Wünsche groß sind, möchte Betty leerstehende Zim- mer an Feriengäste vermieten.
Georg hat sogar die Idee, die Fe-
riengäste auch mit auf dem Feld einzusetzen. Dadurch käme Geld in die Kasse und er hätte gleich- zeitig Mitarbeiter für die Feldar- beit. Nachdem in Zeitung und Internet inseriert wurde, mel- den sich tatsächlich auch Leute, die dazu bereit sind. Die Stadt- menschen kommen und sorgen endlich für Abwechslung im Arbeitsalltag auf dem Traberhof.
Opa Klampfer, Bettys Vater und ein richtiges Schlitzohr, amüsiert sich über diese „Stadtmenschen“
und treibt seinen Schabernack mit ihnen. Welchen Wirbel diese Stadtmenschen tatsächlich an- richten und ob die Erfüllung der Träume durch ein paar Urlauber möglich ist, wird hier noch nicht verraten. Eins wird aber verraten – die Lachmuskeln werden ga- rantiert strapaziert.
Zeichnen unter freiem Himmel
ALDEKERK. Ein neuer Frei- handzeichenkurs der Volkshoch- schule Gelderland beginnt am Dienstag, 6. März, 19.30 Uhr, in der Kardinal-von-Galen-Schule, Rahmer Kirchweg, Aldekerk. Der Kunstpädagoge Horst Kippes ver- mittelt nicht nur die Grundlagen des Freihandzeichnens wie Per- spektive, Licht - Schatten, Ober- flächentextur in verschiedenen Techniken, sondern bietet den Teilnehmenden im Kursverlauf auch die Gelegenheit, sich an Na- tur- und Architekturstudien un- ter freiem Himmel zu versuchen.
Die Exkursionsorte werden im Kurs besprochen. Anmeldungen nehmen die Volkshochschule in Geldern, Kapuzinerstraße 34 sowie die bekannten VHS-An- meldestellen in den Rathäusern entgegen. Weitere Informationen - auch zum notwendigen Mate- rial - unter Telefon 02831/93750.
Wandern im Eyller Bruch
GELDERN. Der Kneipp-Verein Geldern lädt alle Wanderfreunde ein zu einer Wanderung im Eyl- ler Bruch am 25. Februar. Wan- derführerin ist Marlene Wetze (Telefon 02831/88361).
Treffpunkt ist wie jeden zwei- ten und vierten Samstag im Monat um 13.30 Uhr an der Stadtverwaltung Geldern, Issu- mer Tor. Anschließend geht es in Fahrgemeinschaften zum Wan- derausgangspunkt. Gewandert wird rund zwei Stunden. Auf festes Schuhwerk und entspre- chende Kleidung achten, Hunde sind an der Leine zu führen.
Alle Teilnehmer sind über den Kneipp-Verein versichert. Nach Abschluss der Wanderung findet ein Kaffeetrinken im Bauernca- fe Beyen statt. Infos unter www.
kneippverein-geldern.de und in der Geschäftsstelle in Geldern, Markt 17, Telefon 02831/993880.
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Gelderns Marktplatz – Objekt der Begierde
Standort-Frage: Namhafte Filialisten wie h&M haben interesse an ansiedlung
Geldern. „es ist doch schon viel, wenn solche Unternehmen sagen: Geldern ist aus unserer Sicht ein attraktiver Standort.“
Mit diesen Worten bestätigt Ul- rich Janssen das Interesse nam- hafter Firmen wie new Yorker, Peek und Cloppenburg sowie H&M, „die ein Auge auf Geldern geworfen haben“. Gleichzeitig betont der Bürgermeister, dass man im Zuge der Ansiedlung solcher Investoren keine Idee
„zu schnell wegschieben“ dürfe.
Janssen verweist darauf, dass aktuellen Studien zufolge der deutsche Konsument sich zuneh- mend den zentralen Marktplät- zen und Innenstädten zuwendet.
Entsprechend orientieren sich auch die großen Unternehmen.
„Firmen wie H&M beispiels- weise gehen nicht auf die grüne Wiese“, sagt Janssen. Vielmehr seien sie nur an Premiumstand- orten interessiert. „Dabei gibt es ein generelles Problem“, erläutert der Bürgermeister: „Wenn es kei- nen freien Bestand gibt, der diese Kriterien erfüllt, dann sucht man nach Flächen, die frei sind.“
In diese Kategorie falle eben auch der Gelderner Marktplatz.
Dabei ist sich Janssen der Sen- sibilität des Themas sehrwohl bewusst. Einen Standardbau mit dem idealen Rastermaß von 25 mal 50 Metern, wie ihn große Filialisten bevorzugen, werde es mit ihm nicht geben. Gleichzeitig
aber erinnert er daran, dass Geld- erns Markt schon einmal bebaut war. „Was viele vergessen: Das al- te Rathaus war kein Solitärbau.“
An die Rückseite grenzte ein wei- teres Gebäude, beide zusammen kamen auf eine Gesamtfläche von rund 800 Quadratmetern.
„Der historische Plan zeigt, dass eine solche Bebauung möglich ist“, sagt Janssen.
Zwei weitere freie Flächen sind der kleine Markt, der aber schon aufgrund des Themas „Nordbe- bauung“ als schwierig einzustu- fen ist, sowie der Parkplatz an der unteren Issumer Straße. Dabei ist aber fraglich, ob ein großer Inve- stor dort noch einen für ihn in- teressanten 1A-Standort erkennt.
Erbbau für Grundstück Womit man wieder beim Marktplatz wäre. Wichtig aus Sicht des Bürgermeister ist, dass man in jedem Fall „das Grund- stück nicht aus der Hand gibt, sondern es im Sinne des Erbbau- rechts regelt“. Auf diese Weise solle auch eine Drittverwertung verhindert werden.
Für die Ansiedlung eines Filia- listen spricht laut Bürgermeister Janssen, dass er zum einen ein neuer Frequenzbringer wäre, der der Einzelfachhandel belebt. Zu- dem festige Geldern damit seine gute Zentralitätskennziffer von 120 (Schnitt 100); das bedeutet, dass die Stadt mehr Kaufkraft
generiert, als sie selbst zur Ver- fügung hat, dass sie also Kunden aus der Umgebung anzieht.
Auch Johannes Leurs, Vorsit- zender der CDU-Fraktion und des Bau- und Planungsausschus- ses, ist „grundsätzlich glücklich, dass solch potente Investoren ihr Interesse an unserer Stadt bekun- den“. Gleichwohl erwarte er auch eine heiße und intensive Diskus- sion, bevor eine Entscheidung falle. Man müsse alles genau abwägen, denn „auf dem Markt schlägt das Herz von Geldern“.
Sollte letztlich alles auf einen Standort Marktplatz hinauslau- fen, gelte es laut Janssen, mehrere Herausforderungen zu meistern.
Diese umfassen nicht nur Größe und Gestaltung eines Gebäudes, sondern auch die Frage nach dem neuen Ort für den Frische- markt oder die Straßenparty.
„Wir müssten einen gesunden Kompromiss finden, der beim Investor und der Bevölkerung ei- ne hohe Akzeptanz erzielt“, fasst der Bürgermeister zusammen.
Dazu könne man im Vorfeld eine Art Modell in Original- größe aufstellen, wie es etwa in Berlin praktiziert werde, um die Wirkung einer Bebauung fest- zustellen. „Es kann aber dahin gehen, dass der Rat die Bürger selbst darüber abstimmen lässt“, sagt Janssen. „Für eine solche Ge- schichte halte ich das für absolut denkbar.“ Michael Bühs
2.000 Euro für das Europäische Übersetzer-Kollegium
Michael Wolters, Direktor der Sparkasse Straelen, überreichte dem Europäischen Übersetzer- Kollegium einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Die Sparkasse der Stadt Straelen trägt mit dieser Spende dazu bei, die Ausstattung des Europäischen Übersetzer-
Kollegiums für die jährlich mehr als 800 Gäste zu optimieren und setzt damit ein Zeichen der Wertschätzung für diese hoch renommierte internationale Kul- tureinrichtung. Literaturüberset- zer aus der ganzen Welt haben in Straelen mittlerweile über 25.000
Bücher in mehr als 50 Sprachen übersetzt. Dr. Renate Birkenhau- er, Vizepräsidentin des EÜK (l.), Geschäftsführerin Karin Heinz und Präsident Claus Sprick (r.) bedankten sich beim Sparkas- sendirektor für die großzügige Unterstützung. Foto: privat
Karl-Heinz-Tekath-Preis wird 2012 nicht verliehen
Vorschläge entsprechen nicht den anforderungen
Geldern. der „Karl-Heinz- Tekath-Förderpreis zur erfor- schung von Geschichte und Kultur der niederrheinlande“
wird in diesem Jahr nicht ver- liehen. nach einmütiger Auffas- sung der Jury entsprach keine der vorgeschlagenen Arbeiten den Anforderungen für die seit 2006 regelmäßig vergebene Auszeichnung.
In Kürze wird der Preis, für den junge Wissenschaftler und Wissenschaftler nominiert wer- den können, für das Jahr 2013 neu ausgeschrieben. Vorschläge nimmt der Vorstand des Histo- rischen Vereins für Geldern und Umgegend, Boeckelter Weg 2, in Geldern bis zum 30. November
entgegen. Vorgeschlagen werden können wissenschaftliche Arbei- ten aus den Geisteswissenschaf- ten, zum Beispiel Geschichte, Sprache und Literatur, aus Ar- chäologie, Kunst- und Rechtsge- schichte, Geographie und Gesell- schaftswissenschaften.
Die Arbeit des Preisträgers soll im Sinne Karl-Heinz Tekaths die Wurzeln der regionalen Kul- tur und ihre Bedeutung für die Gegenwart erhellen. Sie soll zu- dem zeigen, dass der Verfasser das Potenzial hat, die Forschung voranzutreiben. Weitere Infor- mationen zum Reglement, zur Bedeutung und zur Geschichte des Preises sind unter www.hv- geldern.de abrufbar.
Pappelfällung an der Niers
Zwischen a40 und Fußgängerbrücke Pellmannssteg
WACHTendOnK. Am Mon- tag wurden in Wachtendonk entlang der niers zwischen der A 40 und der Fußgängerbrücke Pellmannssteg Pappeln im Auf- trag des niersverbandes gefällt.
Aufgrund des schlechten All- gemeinzustandes der Bäume hat der Niersverband im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht die Bäume begutachtet. Es be- stehe eine Gefahr, dass durch
herabfallendes Totholz aus den Kronen Fußgänger auf den Wan- derwegen und Bootsfahrer auf der Niers verletzt werden.
Die Maßnahme ist mit dem Landesbetrieb Forst und Wald NRW, Forstbetrieb Nieder rhein, und dem Kreis Kleve abge- stimmt. Nach Abschluss der Ar- beiten werden die Flächen wieder mit standortgerechten Gehölzen aufgeforstet.
Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN
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Mit dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Straelen leiteten Prinz Marc I. (Bellgardt) und die GKG Narrenschiff Straelen das Klein- karnevalswochenende ein. Zuvor hatte Bürgermeister Jörg Langemeyer den symbolischen Rathausschlüssel und damit die Regentschaft über Stadt für die Dauer der Karnevalszeit an den Karnevalsprinzen übergeben. Im Beisein von Prinzessin Carmen, GKG-Präsident Hermann-Josef Raeth (2.v.l.), Kommandeur Gerd Borghs (l.), General Ewald Verlinden (r.) und Bürgermeister Jörg Langemeyer trug sich Prinz Marc I. im Bürger- meisterbüro in das Goldene Buch der Stadt ein.
Zur Schlüsselübergabe begleiteten neben Prinzessin Carmen auch die Gardefrauen ihre Männer der Prinzengarde ins Rathaus.
Nach dem offiziellen Teil ging es weiter in den Straelener Hof, wo die GKG Narrenschiff zur Karnevalsparty eingeladen hatte. Am Donnerstag, 16. Februar, steht nun der nächste Höhepunkt im Straelener Karneval auf dem Terminkalender: Ab 11.11 Uhr startet die große Altweiberfete
im Festzelt auf dem Straelener Marktplatz. NN-Fotos: andrea Kempkens
Wachtendonker Glücksbärchen und die Bäcker von Nieukerk
37. Karnevalszug in Nieukerk startet mit vielen Gruppen am Sonntag, 19. Februar, ab 14.11 uhr
NIEUKERK. „Helau Jecken und Narren aus Nah und Fern“ so heißt es im Grußwort des Kar- nevalzugvereins auch in der närrischen Session 2011/12.
Zusammen einen frohenKar- nevalszug erleben und Freude zu bringen, wünschen sich die Karnevalisten für den Karne- valszug in Nieukerk.
In guter Zusammenarbeit mit den Behörden und unterstützt durch die Nieukerker Geschäfts- welt und Gastronomie, startet der Karnevalszug am Sonntag, 19. Februar, um 14.11 Uhr ab Sevelener Straße mit vielen Wa- gen- und Fußgruppen. Tradi- tionell begleitet wird der Zug von vielen Musikvereinen und Trommlercorps unter anderen aus Sevelen, Straelen, Wachten- donk, Wankum, Tönisberg und natürlich Nieukerk.
3 x 37 Jahre = 111 Jahre Karne- val in Nieukerk, so rechnete der Vorsitzende etwas im Spaß die Tradition des Nieukerker Karne- vals hoch. 3 x 37 Jahre dabei sind der TSV-Nieukerk mit der Frau- engruppe und dem Elferrat, die St. Paulusbruderschaft Poelyck und die Familie Schlossmacher jetzt unter der Gruppe „Kegel- club Palaverköpp). Ebenfalls von Anfang an dabei und damit zu- sammen 111 Jahre Karneval das
Trommlercorps Nieukerk, der Trommlercorps Nieukerk und Musik aus einer weiteren Hoch- burg des Karnevals am linken, unteren Niederrhein aus Stra- elen, in diesem Jahr vertreten durch den Musikverein Straelen.
Zum Karnevalszug in Nieu- kerk wurden von den Zugteil- nehmern wieder viele Arbeits- stunden beim Bau der Karne- valswagen und beim Nähen der bunten Karnevalskostüme gelei- stet. Alle freuen sich darauf beim Karnevalstreiben mitzumachen.
Das Narrenvolk darf sich auf einen internationalen Zug freu- en. Hoffentlich noch nicht ganz pleite die „Griechen“ von der
KLJB-Kerken. Weit angereist sind die Mexikaner von der St.
Paulusbruderschaft Poelyck und die TSV-Frauen wollen sicher- lich mit Spanien-Ole den Män- nern des TSV mal zeigen, wie richtig Fußball gespielt wird.
Vertreten ist auch die TSV F- Jugend mit dem Thema Fußball.
Für alle Senioren heißt es auf- passen. Gleichwohl werden es die Wikinger mit dem Kegelclub
„Die wilden Hummeln“ verklei- det als Bayrische Mädels zu tun haben. Aus Aldekerk mit dabei sind die „Bruckhasen2 und der Reiterverein Marschall Vorwärts, die unter dem Motte „Wilder Westen“ anreisen. Der OC Rad- schläger Düsseldorf wird als die Radschläger B-Engelkes erwar- tet. Mit dabei der Freundeskreis Straelen-Holt und die Gruppe Christiane Kohen. Diese Grup- pen wollen als Sandmännchen die Narren und Närrinnen in die schönsten Karnevalsträume locken.
Die Meerjungfrauen vom DiDo-Club treffen auf die Ma- trosen von der KLJB-Geldern und wer wissen möchte, wie sich Black-Schwan, Polit-Pinocchios im Facebook präsentieren sollte zum Karnevaszug in Nieukerk erscheinen. Als „Die Bäcker von Nieukerk zeigt der Freundeskreis
Bergmann, dass dieses Hand- werk noch nicht ausgestorben ist.
Mit den Zuggruppen wurde vereinbart, dass eine Beschal- lung des Karnevalzuges mit lau- ter Musik unterbleiben soll. Die Aktion „Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche“ wird uneinge- schränkt unterstützt. Es werden entsprechende scharfe Kontrol- len durchgeführt. Sicherheit, ge- genseitige Rücksichtnahme und Achtung des Kirchengeländes haben auch im Karneval Vor- rang. Traditionell beenden die Karnevalisten den Karnevalszug im Adlersaal. Unter den Klängen der Live-Band „Enjoy“ darf beim
„Bunten Narrentanz“ noch weit in den Abend hinein gefeiert, ge- tanzt und geschunkelt werden.
Die Aufstellung der Zugteilneh- mer ist ab 13 Uhr im Industrie- gebiet Kenger Weg, Otto Hahn Straße und Max Planck Straße.
Wegen einer Großbaustelle in Nieukerk muss der Zugweg geän- dert werden und lautet wie folgt:
Industriestraße, Sevelener Stra- ße, Krefelder Straße, Lappstraße, Dennemarkstraße, Webermarkt, Krefelder Straße, Friedensstraße, Mittelstraße, Elisabethstraße, Krefelder Straße, Straelener Stra- ße. Die Zugauflösung erfolgt am Kreisverkehr.
Am Sonntag feiern Groß und Klein zusammen Karneval.
Oermsche Tenöre und
„Freibier für alle“
Karnevalsveranstaltungen der oermter bruderschaft im bürgerhaus Sevelen
OERMTEN. Mit bekannten Karnevalshits begann das Pro- gramm der Oermter Bruder- schaft zur Karnevalssitzung im gut besuchten Sevelener Bür- gerhaus. Als Eisbrecher betra- ten die Oermter Jungschützen die Bühne: Sabine Heinrich (Sarah Paar) und Thomas Bre- menkamp (Stefan Raab) mode- rierten diesen Programmpunkt, bei dem David Blum, Alexander Saers, Niklas Werner und Lukas Croonenbroek die jecken Hits präsentierten.
Zuvor erfolgte der Einmarsch des diesjährigen Elferrats. Diesen stellten in diesem Jahr die Kegel- clubs „Die Oermsche Lustlüm- mels“ und „Die lustigen Pfläum- chen“, mit dem Prinzenpaar Willi I. und Barbara I. (Fronhoffs) an der Spitze.
Aus der Bütt hielt Jan Bau- manns, als Professor der Uni Oermten, ein Referat über die unterschiedlichen Arbeitswei- sen von polnischen und deut- schen Handwerkern. Während der deutsche Handwerksmeister sich einen Tag mit der Reparatur eines Siphons aufhielt, sanierten die polnischen Handwerker in einem halben Tag eine komplette Wohnung.
Auf dem Mehrgenerationen- platz trafen sich Cavin-Jason (Carsten Saers), Scheng (Stefan Kolmans) und Köb (Ludger Sa- ers) um den neusten Klatsch und Tratsch des vergangenen Jahres unter die Leute zu bringen. The- men waren unter anderem die Energiewende, der neue Pfarr- brief und die Tätigkeiten des Oermter Stammtisches.
Mit dem Zeremonienmeister Robert Stokbroekx zogen dann die Black Diamond Dancers ein.
Eine perfekte Choreographie zeigten die Mädels der Show- tanzgruppe aus Kamp-Lintfort, die das Publikum beeindruck- te und Zugabeforderungen zur Folge hatte. Sarah Krusenbaum, Ramona Ternießen, Tamara
Ternießen, Melanie Ihns, Marie- Christine Bourcier und Isabelle Bourcier legten zwei perfekte Tänze aufs Parkett.
Danach betrat die Bauchred- nerin Petra Ehleben mit ihrer Puppe Karlchen die Bühne. Die lebendige Puppe wurde durch Thomas Vester dargestellt, der für diesen Auftritt um einige (Zenti-)Meter geschrumpft war.
„Begrüß die Leute doch mal freundlich, sag ihnen, was Sie hö- ren wollen“, forderte Petra ihren Karlchen auf und dieser antwor- tete mit „Freibier für alle“.
De Oermsche Tenöre ent- puppten sich als einer der Höhe- punkte des diesjährigen Oermter Karnevals. Christoph Fronhoffs, Andreas Pottbäcker und Chri- stoph Eickmans brachten dem Publikum die klassische Musik näher. Bei ihrer Darbietung lagen sie tlw. waagerecht in der Luft, da ihnen die Schwerkraft aufgrund fest verankerter Skischuhe nichts anhaben konnte. Nach dem die staatlich geprüften Bühnenbe- stücker, Franz Genender, Chri- stoph Eickmans und Thomas Hegmans ein Tor auf der Bühne platziert hatten liefen die Fans der Landwehrarena ein. Ein Fußball-
kenner (Andreas Spiegels) und ein „Unwissender“ (Alexander Schraven) beobachteten das Spiel zwischen Kickers Oermten und Abwärts Sevelen. Den Einlauf empfand der Unwissende eher als etwas Unangenehmes, wo- hingegen der Fußballkenner na- türlich das Einlaufen der Mann- schaften meinte. Als trommelnde Fans standen Natalie Hollas, Rita Ingendahl, Andrea und Norbert Leurs am Spielfeldrand. Die Mo- deratorinnen Renate Sakulenski und Birgit Baumanns kündigten dem begeisterten Publikum nun die Hexenland Chicas an. Zu
„Singing in the rain“ zeigten Lea Schürmanns, Michaela Mill, Su- sanne Pottbäcker, Isabell Evers, Sandra Aenstoots und Julia Hentschel ihren Regenschirm- tanz. Beim letzten Programm- punkt, bei dem Scooter (Tho- mas Hegmans) seine Hits der Neunziger präsentierte wurde dem Publikum noch einmal so richtig eingeheizt. Nach diversen Hits wie Sexy, Let me entertain you, etc. schlossen Andre Born, Sven Saers, Jens Kolmans, Klaus Schütz und Jonas Tersteegen die Veranstaltung als Spice Girls ab.
Schunkeln, singen, feiern - beste Stimmung herrschte im Sevelener Bürgerhaus. NN-Fotos: t. Leie
Prinzessin Barbara I. und Prinz Willi I. ziehen mit lautem Helau in den Saal ein.
Prinzenpaar beim Wochenmarkt
GELDERN. (ak) Das Kinder- prinzenpaar der KKG Geldern, Prinzessin Susanne I. und Prinz Manuel I., stattet dem Gelderner Wochenmarkt am kommenden Freitag, 17. Februar, einen Be- such ab. In der Zeit von 11 bis 11.30 Uhr erwarten die Markt- beschicker die Tollitäten auf dem Gelderner Marktplatz. Jeder hat die Möglichkeit, sich mit dem Prinzenpaar fotografieren zu las- sen. Zudem bieten Susanne und Manuel verschiedene Produkte, die die Wochenmarktbeschicker zur Verfügung stellen, zum Kauf an. Der Erlös der Aktion fließt in die KKG-Kasse zur Förderung des Gelderner Karnevals.
„Blau-Weiß“ lädt noch mal ein
HARTEFELD. „Karneval mal anders“ heißt es am kommen- den Samstag, 18. Februar, im Saalbau der Hartefelder „Dorf- schmiede“.
Wenn Prinz Erwin I. (Tho- mas), seine „Gärtnergarde“ und der Elferrat von „Blau-Weiß“
Hartefeld um 20.11 Uhr in den Saal einziehen, eröffnen sie eine lockere Karnevalsfete. Gefeiert wird vom Stehtisch weg mit flotter „Gute-Laune-Musik“.
Neben einigen Überraschun- gen, die der Verein für die jecken Gäste bereit hält, gibt es auch einen Kostümwettbewerb. Der Eintritt in die „Dorfschmiede“
ist frei.
Wanderung mit Filmvorführung
NIEUKERK. Die Wanderfreunde Nieukerk laden für Samstag, 18.
Februar, zu einer Wanderung durch das heimische Bruch ein.
Treffpunkt ist um 14 Uhr auf der Friedensstraße (Schlecker). Nach der Wanderung ab 16 Uhr treffen sich alle Wanderfreunde bei Till, Krefelder Straße, zur Kaffeetafel mit anschließender Filmvorfüh- rung .
Es werden Ausschnitte von Karnevalssitzungen ab dem Jahr 2000 gezeigt. Hierzu ist eine An- meldung erforderlich.
Anmeldungen bei Willi Planken, Telefon 02833/2682, oder Dieter Thomalla,Telefon 02833/3276.
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gewöhnliche Sachgewinne, die zum Träumen einladen.
Grund zum Feiern haben die Teilnehmer der Jubiläumslotterie, denn in der 128. Lotterie (1. April – 30. September 2012) spielt die NKL den höchsten Jack- pot ihrer Geschichte aus. Der Ju- biläums-Sonder-Jackpot kann auf bis zu 32 Millionen Euro anwach- sen. Außerdem werden in einer
Historische Lostrommel Ziehungsanlage Heute
400 Jahre Staatslotterie in Deutschland
Die NKL feiert dieses Jubiläum mit spektakulären Gewinnen in der 128. Lotterie
Die in Hamburg ansässige NKL Nordwestdeutsche Klas- senlotterie feiert in diesem Jahr das 400-jährige Bestehen der Staatslotterie. Hätten Sie ge- wusst, dass die Geschichte des Lotteriespiels somit bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückreicht?
1612 wurde in Hamburg die ers- te staatliche Lotterie Deutsch- lands ausgerufen und bis zum heutigen Tag ermittelt die NKL Gewinner – seit langem auch weit über die Grenzen der Han- sestadt hinaus.
Ein dringend benötigtes Armen- haus sorgte 1612 dafür, dass die Hamburger sich einer in Holland beliebten Tradition be- dienten und die erste staatliche Lotterie Deutschlands ausriefen.
Die aus der Not geborene Lotterie, die damals tatsächlich zum Bau des benötigten Hauses führte, leg- te den Grundstein für die heutige NKL Nordwestdeutsche Klassen- lotterie. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg versteht es, Traditio- nen zu pflegen und dennoch zeit- gemäß auf die Anforderungen des Marktes einzugehen: Wie in den Anfängen der Lotterie steht auch heute einer limitierten Anzahl von Losen ein festgelegtes Gewinn- angebot gegenüber – staatlich garantiert. Allerdings gibt es im 21. Jahrhundert keine mit Namen versehenen Loszettel mehr, son- dern nummerierte Ziehungsku- geln, die vollautomatisch gezogen werden. Die Gewinne entsprechen seit jeher den Sehnsüchten der Menschen und so sind es heut- zutage nicht mehr Pokale und Silberlöffel, sondern Geldgewinne in Millionenhöhe sowie außer-
Sonderziehung 400 Goldbarren- Gewinne im Wert von je 40.000 Euro verlost. Aber damit nicht ge- nug, es winken über 400 Millio- nengewinne, darunter 230 x 1 Mil- lion Euro im Millionen-Joker, zahlreiche attraktive Sachgewinne (Traumautos, -reisen und -häuser), eine private Insel im Wert von 3 Millionen Euro (einschl. Er- werbsnebenkosten) sowie 300 Kreuzfahrtreisen à 12.000 Euro für 2 Personen und viele weitere Geld- gewinne. Außerdem wartet im Renten-Joker die Chance auf 300 10-Jahres-Sofort-Renten. Die Teil- nahme an den Spielergänzungen Millionen- und Renten-Joker ist optional. Sie interessieren sich für den Jubiläums-Sonder-Jackpot?
Dann können Sie hier lesen, wie der Jackpot der NKL funktioniert:
In der 1. Klasse werden dem Jackpot 3 Millionen Euro und von der 2. bis zur 5. Klasse jeweils 2 Millionen Euro zugeführt. In der 6. Klasse kommen dann 5 Millio- nen Euro dazu. In dieser Klasse kann der Jackpot auf bis zu 32 Mil- lionen Euro verdoppelt werden.
Über die Ausspielung des Jackpots in den Monaten April bis August 2012 sowie über die Verdoppelung des Jackpots im September 2012 wird jeweils durch eine Vorzie- hung entschieden. Nur sofern bei der Vorziehung aus den Ziffern 0 bis 2 die Ziffer 0 gezogen wird, er- folgt die Ausspielung (im April bis August 2012) bzw. Verdoppelung (im September 2012) des Jackpots.
Die Chance, den 32-Millionen-Eu- ro-Jackpot der 128. Lotterie zu ge- winnen, beträgt 1 : 68.343.750.
Das maximale Verlustrisiko ist der Spieleinsatz. Alle Gewinne sind für 1/1-Los angegeben.
Lose und weitere Infos zur NKL unter www.nkl.de, 01805 150300 (0,14 Euro/Min. a. d. Festnetz, max. 0,42 Euro/Min. a. d. Mobilfunk) und bei allen staatlich zugelassenen Lotterie-Einnahmen.
Die NKL setzt sich für verantwortungsvolles Spielen ein und informiert über Glücksspielsucht unter 0800 6552255 oder www.nkl.de/gluecksspielsucht. Spielteilnahme ab 18 Jahren.
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Anja Laumann freuen sich über die gelungene Neugestaltung ihres Ladenlokals in Geldern. Besonders großer Wert wurde bei der Umgestaltung auf eine übersichtlichere Präsentation des gesamten Warenan- gebotes gelegt, zudem wurde das komplette Sortiment optimiert. NN-Foto: theo Leie
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Dr. Starschinova ist Fachärztin für Innere Medizin, schwerpunktmäßig widmet sie sich der hausärztlichen
Versorgung in Aldekerk. NN-Foto: theo Leie
Übergabe im September
Kreis Kleve. Der Neubau der Hochschule Rhein-Waal an den Ufern des Spoykanals in Kleve schreitet zügig voran. Die Bau- ten sind inzwischen mit Fenstern und Türen ausgestattet und wer- den beheizt. Somit konnten auch die Innenarbeiten wie die Wand- verputz-, Maler- und Tischler- arbeiten sowie die Elektroin- stallation soweit abgeschlossen werden, dass in Kürze mit den umfangreichen Einrichtungs- maßnahmen der Labore, Hörsä- le, Studien- und Verwaltungsräu- me begonnen werden kann. Für Landrat Wolfgang Spreen ist da- mit die Voraussetzung gegeben, dass die Hochschule Rhein Waal zum Wintersemester 2012/13 im Oktober am neuen Campus das Semester starten kann. Spreen:
„Der Bauherr Kreis Kleve wird daher in einer offiziellen Feier- stunde am Freitag, 21. Septem- ber, die fertige Hochschule in Anwesenheit der Bildungsmini- sterin des Landes NRW, Svenja Schulze, an den Bau- und Liegen- schaftsbetrieb NRW übergeben.“
Am darauf folgenden Tag plane die Hochschule Rhein-Waal, die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür auf das Campusge- lände und zur Besichtigung der Hochschule einzuladen. Zu den beiden Terminen werde zeitnah noch ausführlich berichtet.
Rosenmontag geschlossen
Kreis Kleve. Die Dienststellen der Kreisverwaltung Kleve blei- ben am Rosenmontag, 20. Febru- ar, geschlossen. Am Donnerstag, dem 16. Februar (Altweiber), sind die Öffnungszeiten vormit- tags von 9 bis 12 Uhr. Die Zu- lassungsstelle für Kraftfahrzeuge und die Führerscheinstelle bei der Abteilung Straßenverkehr in Kleve und Geldern sind am Don- nerstag, dem 16. Februar, von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Bücherflohmarkt und Kindertrödel
seveleN. Am 6. März von 15 bis 18 Uhr veranstaltet die Evange- lische Kirchengemeinde Hoerst- gen einen Bücher- und Kinder- trödelmarkt im Gemeindehaus in Sevelen, Rheurdter Straße 44.
In einer Cafeteria bieten die Ju- gendlichen Kaffee und Kuchen an. Interessierte, die einen eige- nen Stand aufbauen möchten, können sich bis zum 2. März anmelden bei Christel Bosch, Te- lefon 02842/71233, und E-mail an christel.bosch@kirche-hoerst- gen.de. Statt Standgebühren wird um eine Kuchenspende gebeten.
Geistig fit mit Gehirn-Jogging
GelDerN. Ein neuer Kurs der Volkshochschule Gelderland mit dem Titel „Geistig fit im Al- ter – Gedächtnistraining durch Gehirn-Jogging“ beginnt am Montag, 5. März, 15.30 Uhr in der Volkshochschule, Kapuziner- straße 34, Geldern und umfasst vier Nachmittage.
Die Veranstaltung richtet sich speziell an die ältere Generation, denn ohne Aktivität und Training bleibt das Gehirn hinter seiner eigentlichen Leistungsfähigkeit zurück, was sich im Nachlassen der Konzentration oder in einem lückenhaften Gedächtnis be- merkbar macht. Gehirnjogging ist eine wissenschaftlich aner- kannte Methode der Gesellschaft für Gehirntraining.
Anmeldungen nehmen die VHS in Geldern sowie die be- kannten VHS-Anmeldestellen in den Rathäusern Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachten- donk entgegen.
Weitere Informationen un- ter Telefon 02831/93750. An- meldung auch im Internet über www.vhs-gelderland.
HARTEFELD. „Vergesst für ein paar schöne Tage alle Hetze, Müh’ und Plage! Gebt euch nur dem Frohsinn hin, seid so jeck, wie ich es bin!“ Mit dieser fröh- lichen Empfehlung am Schluss seiner Prinzenrede gab Prinz Erwin I. (Thomas) gleicher- maßen den Startschuss zu zwei Hartefelder Kappensitzungen im ausverkauften Saalbau der
„Dorfschmiede“, mit denen
„Blau-Weiß“ 50 Jahre Karneval feierte.
Nach dem Ständchen des Spielmannszuges, bei dem „Blau- Weiß“-Chef und Tambourmajor Friedhelm van de Laak sichtbar stolz etliche Nachwuchsmusiker vorstellen durfte, führten Elfer- ratspräsident Norbert Clancett und sein „Vize“ Willi Laumann durch ein witziges und abwechs- lungsreiches Programm mit überraschenden Momenten. Für die erste Überraschung sorgten schon beim Einzug der Prinzen- garde KKG-Präsidentin Christia- na Plaumann und Bürgermeister Uli Janssen. Sie hatten sich kurz entschlossen das in zwei Größen vorhandene Kostüm des Garde- maskottchens „Alvine“ angezo- gen. So staunte Prinzenführer Ernst Spolders nicht schlecht, als er gleich zwei „Alvine-Häschen“
über die Bühne hoppeln sah.
Ebenfalls gelungen: Der Besuch der Veerter Prinzessin Annegret I. (Kühlen), die mit großem Gefolge und „Hexengarde“ den Hartefeldern ihre Aufwartung machte.
Den „Eisbrecher“ in der Bütt gab Thorsten Reich als „Frau- enversteher“. Er schilderte sei- nen Frust als Kunde eines Fast- Food-Restaurants. Dass es um den Tanznachwuchs bei „Blau- Weiß“ gut bestellt ist, demons- trierten die „Young Dancer“, die nach gekonntem Auftritt den Applaus des Publikums genos- sen. Lokalpolitik war bei den
„Dypter Piraten“, dargestellt von Lucas, Vincent und Herbert van Stephoudt, angesagt. Ihre
närrischen Seitenhiebe auf die Politik führten schließlich zum Eingeständnis: „Politik ist eine Nummer zu groß für uns“. Ge- konnt mit eigenen Texten griffen die „Hammerharten Singsterne“
die Ereignisse des letzten Jahres auf. Dabei freute sich auch Prinz Erwin I. über ein Extraständchen von Walter Kreetz, Monika Lau- mann, Marion und Herbert Bre- demeyer.
Gleich darauf durfte sich das bestens aufgelegte Publikum
über einen Gardetanz der Ex- traklasse freuen, dargeboten von den Vize-Kreismeistern im Gardetanz, den „Tanzsternen Blau-Weiß“. Der „Gärtnergar- de“ des Prinzen gelang es nach der Pause mühelos, mit ihrem Tanz zum Höhner-Hit „Sechs bis acht Stunden Schlaf“ die Nar- ren wieder von den Stühlen zu holen, bevor Herbert Stienen in seiner Paraderolle als Bauchred- ner mit seinem kleinen Freund
„Pelle“ manch’ witzige Anekdote
aus dem Dorfleben zu berichten wusste. Als musikalische Stim- mungsmacher mit Garantie ent- puppten sich einmal mehr Bernd Kuhnen, Gabi und Alfred Kisters, die unter dem Namen „Hartgeld“
dem Publikum einheizten. Zum letzten Wortbeitrag des Abends setzte der Präsident persönlich an. In seiner Rolle als „Franzose Jacques“ präsentierte sich Nor- bert Clancett gewohnt souverän und schlagfertig. Vor allem „die Pölicker“ hatten es ihm angetan.
Schwungvoll und mit Wortwitz feierten die „Biertels“ Sven Fort- hmann und Frank Jegust ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum.
Mit mimischer Komik und ganz in Schwarz begeisterten „die letz- ten Möhnen“ das Publikum und bereiteten in idealer Weise Stim- mungssänger Paul Witgens den Boden, der reaktionsschnell den Queen-Ohfrwurm „Don’t Stopp me now“ in die Zeichensprache übersetzte.
Zum Abschluss des Programms freute sich das Publikums noch- mals auf die von Sabine Cox und Rita Hobucher trainierten
„Tanzsterne“, die in Hartefeld ih- ren neuen Showtanz vorstellten und die letzte Rakete des Abends abbrannten. Zum Abschluss be- dankten sich alle Darsteller im
„Finale“ beim feierfreudigen Pu- blikum der „Dorfschmiede“.
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Einen glänzenden Auftritt legten die Young Dancers aufs Parkett.
„Seid so jeck wie ich es bin!“, empfahl Prinz Erwin I. auf der Harte- felder Kappensitzung seinem närrischen Volk. NN-Fotos: theo Leie
Witwen und Waisen konnten beruhigt feiern in Hartefeld. Denn auch Robin Hood und seine charmante Begleitung hatten sich unter das Publikum gemischt.
Hartefeld feierte Prinz Erwin I.
tolle Stimmung bei der Jubiläums-Kappensitzung der blau-weißen in der „Dorfschmiede“
Karnevalistischer Frühschoppen
WACHTENDONK. In diesem Jahr veranstaltet die Wachten- donker Karneval Gemeinschaft (WKG) bereits zum 9. Mal ihren karnevalistischen Frühschoppen.
Er findet statt am Tulpensonn- tag, 19. Februar, ab 11.11 Uhr im Saal des Bürgerhauses. Wie immer sorgt die WKG für Musik, Getränke und kleinem Imbiss.
Die Ziehung der Gewinnerlose findet im Laufe des Tages statt.
Der Hauptpreis ist, zum ersten Mal, 500 Euroin bar. Wer noch keine Lose hat, kann dies bei den Sammlern, den Vorstandsmit- gliedern oder während des Früh- schoppens nachholen.
Die amtierende Prinzessin (Gi- sela) und ihre Hofdamen (Ute u.
Moni) mitsamt ihrem Gefolge möchten viele andere Jecken an diesem Tag begrüßen. Willkom- men sind alle großen und klei- nen Jecken, aus Nah und Fern, die Spaß am Karneval haben und dies mit anderen feiern möchten.
PONT. Ganz im Sinne des dies- jährigen Mottos: Mit Vollgas durch die Session – Feiern lautet die Mission, erlebte die Ponter Narrenschar wieder ein gran- dioses Programm mit Gesang, Tanz, Wortbeiträgen, Akroba- tik und jeder Menge Musik. So begeisterte der Karnevalsverein PONTifex Maximus nun zum vierten Mal die Ponter Jecken, die die Akteure auf der Bühne wieder tatkräftig mit Applaus und donnernden Raketen un- terstützten.
Waren in diesem Jahr nur nach schon 15 Minuten die Eintritts- karten für den 4. Büttenabend des Karnevalvereins PONTifex Maximus beim Vorverkauf ver- griffen, war für den jungen Ver- ein klar, dass er mit der Mischung aus alt Bewährtem und Neuem genau auf dem richtigen Weg ist.
Daher wurde auch diesmal die Ponter Turnhalle in nur zwei Ta- gen in einen Festsaal verwandelt, wobei ein Meer aus 2.000 Ballons das richtige Karnevalsflair brach- te.
Der Einzug des Elferrates er- öffnete den Abend und gab nach einem dreifachen Ponter Helau die Bühne frei für die Gesangs- gruppe „Sehnsucht“, die den Saal mit karnevalistischem Liedgut in Feierstimmung brachte, so dass das Publikum nicht lange auf den Sitzen blieb und die Stimmung schnell hoch kochte.
Es folgte die erste Büttenre- de, in der Klaus Raeth als „Rudi Rüssel“ in bewährter Manier so einiges aus dem Leben zu be- richten hatte, bevor „Die Jecken Schnecken“ in tollem, selbstge- nähten Outfit zu fetziger „Eis- bärmusik“ einen Tanz darboten und unter Leitung von Susanne Dobiasch nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen durften.
Zum ersten Mal standen an- schließend Jan Büren und Lars Rother auf der Bühne des Circus Maximus und zeigten, wie es auf dem Arbeitsamt durch den Ein- satz von Computerterminals zu grandiosen Verständnisproble- men kommen kann.
Ein ebenso gelungenes Debüt feierte die neue Zeremonienmei- sterin Iris Peters. Als Cindy aus Marzahn zeigte sie den Akteuren nicht nur „wo es lang geht“, son- dern sorgte für gute Stimmung im ganzen Saal. Hinter „Disco 75“ verbarg sich eine sechs- köpfige Gruppe, die die Karne- valsjecken in die 1970er Jahre versetzte, schlüpften sie doch in die Rollen von ABBA, den Les Humphries Singers und den unvergleichlichen Gary Glitter, perfekt gedoublet von Joachim Dams. Der Saal stand Kopf und ließ die „Band“ natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Die tolle Stimmung im Festsaal
wurde anschließend durch den grandiosen Auftritt der Harte- felder Tanzsterne ein weiteres Mal zum Kochen gebracht. Sie brillierten mit perfekter Bühnen- präsens und versetzten unzählige Jecken mit ihrer Show ins Stau- nen. Der besondere und lang er- wartete Höhepunkt des Abends war allerdings die Bekanntgabe des neunten Mispelträgers. Die Auszeichnung ging an Hein Lem- men, der sich schon über Jahre hinweg für den Ponter Karneval einsetzt und auch maßgeblich an der Gründung des Karnevalsver- eins PONTifex Maximus beteili- gt war. Die erste Mispelträgerin des Silberdorfes, Marga Jentges, sprach die Laudatio, bevor Lem- men das Ponter Wappen sowie einen kleinen goldenen Pin in Form einer Mispel strahlend ent- gegennahm und noch einmal in die Bütt stieg, um sich mit einer Kostprobe seiner Redegewandt- heit beim Publikum zu bedan- ken.
Den zweiten Teil des Abends eröffneten nach dem Wiederein- zug des Elferrats die Tanzgruppe Karma. Der fetzige und kraftvolle Tanz der drei Tänzerinnen riss die Karnevalisten von den Stüh- len und heizte so richtig ein.
Peter Aßmann trat als nächstes in die Bütt und wusste als „Ein Landarzt“ von dem einen oder anderen Einsatz zu berichten.
Hier konnte man sich ganz auf eine spritzige Büttenrede freuen, und so kamen die Jecken aus dem Lachen nicht mehr heraus.
Die sieben „Men in Tights“
waren diesmal als „Piraten der Karibik“ unterwegs und zeigten unter Leitung von Corinna Nass ihr ausgefeiltes, karnevalisti- sches wie akrobatisches Können.
Ihre Bühnenshow war gespickt mit Einfallsreichtum, Perfektion und Requisiten, wobei sich bei den Bühnenarbeitern Christian Chrobak und Tim Keysers das
organisatorische Talent und die Erfahrung der letzten Jahre be- währte. Die Piraten bewiesen in ihrer Zugabe einmal mehr ihren Witz und wurden natürlich mit einer riesigen Rakete belohnt.
Der nächste Sketch zeigte, wie sich zwei Damen auf einer Bank trafen, und ohne Worte die feiernden Karnevalsjecken zur Ruhe brachten. Während die fe- sche, moderne Dame (Roswitha Rother) ihr Outfit und Ausse- hen herrichtete, wurde sie von einer eher einfachen Frau mit Plastiktüte (Petra Engelbergs) neidisch beobachtet und in gro- ber Art imitiert. Als Handspiegel diente ihr dabei daher eine Ku- chenplatte. Anstelle von Puder und Rouge findet sie nur Mehl und Schokocreme in ihrer Tüte, als Parfum nutzte sie ein Raum- spray. Die Narren waren begeis- tert.
Musikalisch ging es weiter mit den „Jungs von nebenan“. Die rundum gelungene Darbietung der sechs Akteure beanspruch- ten stark die Lachmuskeln. Unter Leitung von Elisabeth Schmitz zeigten sie vorrangig unter Zu- hilfenahme ihrer Arme eine Bühnenshow, die durch die gran- diose Mimik und das perfekte Zusammenspiel der Akteure wie eine Bombe einschlug.
Der Abend endete mit einem großen musikalischen Finale, nachdem die „Sehnsucht“ wie- der auf der Bühne des toll ge- schmückten Saals gestanden und das Publikum ein letztes Mal zum Kochen gebracht hatte.
PONTifex Maximus und alle Ponter Jecken feierten noch bis in die frühen Morgenstunden den rundum gelungenen Büt- tenabend und alle Akteure freu- en sich jetzt schon auf die näch- ste Session, um wieder mit einem so anspruchsvollen und mitrei- ßenden Abend auftrumpfen zu können.
Cindy aus Marzahn und Gary Glitter zu Gast in Pont
begeisterung beim 4. büttenabend des Karnevalsvereins PoNtifex Maximus
Tanzfieber pur brachte die Truppe „Dicso 75“ mit dem Gary Glitter-Double Joachim Dams auf die Bühne
der Ponter Büttensitzung. NN-Fotos: theo Leie
Die Ponter Mispel ging an Hein Lemmen, aktiv als Büttenredner und als Brückenbauer zwischen dem alten und den neuen Elferrat.
Bunte Vögel feiern Karneval
GELDERN. Zu einer Karne- valsparty für Kids von acht bis zwölf Jahren lädt das städtische Jugendzentrum „check point“
für Freitag, 17. Februar, von 15 bis 18 Uhr ein.
Unter dem Motto „Wir sind bunte Vögel“ serviert das Team des Jugendzentrums in der Ka- puzinerstraße 34 Fruchtcocktails und Snacks zu einem bunten Spieleprogramm mit Kostüm- wettbewerb. Mit Spannung er- wartet wird auch der Auftritt der neuen check point-Tanzgruppe.
Der Eintritt ist frei.