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FiBL, Rheinau, Coop – Kopf, Herz und Hand für den Biolandbau

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FiBL Frick

Ackerstrasse CH-5070 Frick

Tel. +41 (0)62 865 72 72 Fax +41 (0)62 865 72 73 E-Mail info.suisse@fibl.org

www.fibl.org Forschungsinstitut für biologischen Landbau

Institut de recherche de l'agriculture biologique Research Institute of Organic Agriculture

Medienunterlagen

Medienorientierung vom 11. Juli 2006, Rheinau

Bioforschung: Die Saat geht auf

Ergebnisse aus drei Projekten am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Einführungsreferat von Martin Ott Biolandwirt Gut Rheinau und Vorstandsmitglied Bio Suisse

FiBL, Rheinau, Coop – Kopf, Herz und Hand für den Biolandbau

Vor acht Jahren haben wir hier in Rheinau einen der schönsten, grössten und vielseitigsten Landwirtschaftsbetriebe der Schweiz in einer unkündbaren langjährigen Pacht vom Staat übernommen und privatisiert.

Vor acht Jahren gab dies zu grossen Diskussionen Anlass. Der damalige Kantonsrat Christoph Mörgeli beschimpfte uns aufs Massivste und prophezeite der Zürcher Regierung, die uns den Hof verpachtete, ein Desaster. Er verhöhnte die Verpachtung des schönen Betriebes an die Biofritzen und verglich die mutige Entscheidung des Zürcher Regierungsrates mit der Übergabe des Zürcher Universitätsspitals an die Geistheilerin Uriella.

Unser Betrieb ist in den letzten sieben Jahren trotz allen Unkenrufen zu einem erfolgreichen Projekt geworden. Wir haben den Hof rasch und erfolgreich auf biologisch-dynamischen Landbau umgestellt, beschäftigen viele Menschen mit diversen Schwierigkeiten in vielfältigen und attraktiven Arbeitsplätzen, züchten und vermehren für den biologischen Landbau Hunderte von angepassten Nutzpflanzen und beteiligen uns an wegweisenden Forschungsprojekten, die für den biologischen Landbau wichtige Fragestellungen bearbeiten und Lösungen entwickeln.

Das FiBL als Kopf und Coop als spendende Hand stiessen hier bei uns auf die notwendige Begeisterung, um erfolgreiche Projekte durchzuführen.

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Dies vor allem in drei Schwerpunkten:

ƒ Projekt pro-Q

So haben wir hier mithelfen dürfen, das Projekt pro-Q so weit zu etablieren, dass wir heute sagen können: Es ist möglich, auf einem hohen qualitativen Niveau Milch zu produzieren und dabei auf Antibiotika zu verzichten. Mit einem ausgeklügelten System von gesteigerter Aufmerksamkeit,

Vorbeugung und homöopathischer Behandlung ist dies seit Jahren bei uns möglich geworden.

Das Konzept kann heute auf Hunderten von Betrieben eingeführt werden.

ƒ Züchtungsarbeit für neue Sorten von Nutzpflanzen, die an die Erfordernisse des Biolandbaus besser angepasst sind.

ƒ Vermehrung, Erhaltung und Bearbeitung von alten Sorten auch in

Zusammenarbeit mit ProSpecieRara, um alte Gemüsesorten dem modernen Anbau zugänglich zu machen und ihnen so den Marktzutritt zu ermöglichen.

Alle diese Projekte können Sie heute bei uns sehen.

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